Mein Re-Import Q5 heute ausgeliefert: 24,59% unter dt. Liste
Guten Tag, ich hatte vor langer Zeit angekündigt, dass wir über unseren Re-Import aus Schweden berichten würden. Am 18.03.2009 erhielten wir (meine Frau und ich, also Privatleute) die Bestätigung mit verbindlichem Liefertermin Dezember 2009, am 15.01.2010 wurde das Fahrzeug an mich übergeben. Hier die Einzelheiten:
(Preise in Euro incl. USt lt. Preisliste der Audi AG Stand, 31.08.2009, für Deutschland, vergleichsweise angeführt🙂
Neufahrzeug Audi Q5 2.0 TDI CR 170 PS 6- Gang Handschaltung, Farbe: Brillantschwarz 39.100
Ausstattungspaket Leder Milano mit Normalsitzen 1.950
Radioanlage Concert 360
Einparkhilfe plus (Parkassistent vorne+hinten) 770
Geschwindigkeitsregelanlage 265
Sitzheizung vorn 350
Außenspiegel elektr. einstellb. sowie Außensp. und Scheibenwaschdüsen beheizt 135
Licht-/Regensensor und Innenspiegel automatisch abblendend 245
Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay 115
Diebstahlwarnanlage 450
Lichtpaket 190
Radschrauben diebstahlhemmend 25
Mittelarmlehne vorn 160
Anfahrassistent 50
Überführungskosten (Quelle: Hamburger Abendblatt 02.12.2009, Anzeige Audizentrum Hamburg) 800
Summe dt. Liste 44.965
gezahlter Barpreis am 15.01.2010 33.907
(keine Anzahlung)
Preisnachlass 24,5924608 %
Fahrzeuge sind aus dieser Quelle nicht mehr zu erwarten; schon im Frühsommer 2009 ist sie leider versiegt. Wir haben unter vielen Schwierigkeiten noch ein Fahrzeug erhalten. Für Leute, die ein Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen, ist diese erlebte Beschaffung keine Alternative; sie stellt sich letztlich als eine Wette dar bzw. wurde von uns so wahrgenommen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Ich habe mal nachgeschaut, was die Steuerbelastung in Österreich angeht. Wenn ich das richtig verstehe, fallen bei der Zulassung die KFZ-spezifische Nova-Steuer in Höhe von bis zu 16% sowie die Umsatzsteuer in Höhe von 20% an. Ohne die Bezugsgrößen näher zu ermitteln, wären das grob 36%. Wenn dann 37% unter Ö-LP als ein guter Preis anzusehen ist, dann wäre der tatsächlich gezahlte Preis sowie die Berechnungsgrößen für die genannten Steuerarten von Interesse ... Weiterhin wäre interessant, welche Steuern die Ö-Liste enthält ...Zitat:
Original geschrieben von MAXQ5
Alter Schwede! 😁 10 Monate ist ja länger als `ne Schwangerschaft dauert... Da habt ihr aber wirklich Ausdauer bewiesen! 😰
Dass die Schweden meist gemütlich an Dinge herangehen kann ich aus beruflicher Erfahrung mit Selben verstehen, aber dass man sooooo lange für einen Q5 braucht, bis man in von IN nach Schweden und wieder zurück bringt hätt` ich mir nicht gedacht. Na ja wer weiß wie weit die ihn Richtung Nordpol hochgeschickt haben, bis sie in wieder nach D zurückgeholt haben. 😉Da lob mir doch einer die guten alten Briten - Anfang März bestellt, Mitte Juli abgeholt, und dass noch mit 37 % unter Ö-LP 😁
DASS ist ein gelungener "Re-Import" wie ICH finde... 😁Trotzdem viel Spass mit deinem "Neuen"!
so long,
MAXQ5
Ok, es ist zwar etwas mühsam, aber ich werde mal versuchen meinen Vergleich hier darzustellen:
Mein Fahrzeug, so wie ich es in GB gekauft habe kostet in Ö Listenpreis :
78.000 € (inkl. 20% MWST, 11% NOVA & 475 € CO2 Strafsteuer weil 198 g/km CO2 Ausstoß - Formel ist im Net zu finden..)
- 12 % Rabatt die ich hier vom 🙂 max. bekommen hätte:
-10.000 €
= 68.000 € (vereinfacht ohne groß mit Kommazahlen zu rechnen)
So und nu mein Preis aus GB:
36.500 GBP Netto
- 10% (damals noch Ende Feb.09!)
= 33.000 GBP Netto
*1.11 (= Umrechnungskurs zu dem ich meine € auf GBP gewechselt hatte)
= 36.300 € Netto
Nun in Ö die o.a. MWST (20%),NOVA(11%) & CO2 Steuer (475€) drauf, kommt man auf
=49.300 € effektiv inkl. Steuerabgaben.
Ok, dann sind noch 180 € Registrierungsgebühr und in Summe ca. 500 € Überführungskosten dazugekommen.
Die hab`ich eigentlich nicht in der Rechnung, aber selbst wenn ich die nun dazurechne, komme ich auf max. 50T.
Und 68T zu 50T sind eine eff. Differenz zum besten Preis in Ö von 18T bzw. zu 78T LP dann eben eine Differenz (je nach dem ob mit oder ohne den Nachlaufkosten) von ca. 36 (bzw. eben 37) %!
So, ich hoffe meine Rechnung ist halbwegs überschaubar...
so long,
MAXQ5
44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Ich habe mal nachgeschaut, was die Steuerbelastung in Österreich angeht. Wenn ich das richtig verstehe, fallen bei der Zulassung die KFZ-spezifische Nova-Steuer in Höhe von bis zu 16% sowie die Umsatzsteuer in Höhe von 20% an. Ohne die Bezugsgrößen näher zu ermitteln, wären das grob 36%. Wenn dann 37% unter Ö-LP als ein guter Preis anzusehen ist, dann wäre der tatsächlich gezahlte Preis sowie die Berechnungsgrößen für die genannten Steuerarten von Interesse ... Weiterhin wäre interessant, welche Steuern die Ö-Liste enthält ...Zitat:
Original geschrieben von MAXQ5
Alter Schwede! 😁 10 Monate ist ja länger als `ne Schwangerschaft dauert... Da habt ihr aber wirklich Ausdauer bewiesen! 😰
Dass die Schweden meist gemütlich an Dinge herangehen kann ich aus beruflicher Erfahrung mit Selben verstehen, aber dass man sooooo lange für einen Q5 braucht, bis man in von IN nach Schweden und wieder zurück bringt hätt` ich mir nicht gedacht. Na ja wer weiß wie weit die ihn Richtung Nordpol hochgeschickt haben, bis sie in wieder nach D zurückgeholt haben. 😉Da lob mir doch einer die guten alten Briten - Anfang März bestellt, Mitte Juli abgeholt, und dass noch mit 37 % unter Ö-LP 😁
DASS ist ein gelungener "Re-Import" wie ICH finde... 😁Trotzdem viel Spass mit deinem "Neuen"!
so long,
MAXQ5
Ok, es ist zwar etwas mühsam, aber ich werde mal versuchen meinen Vergleich hier darzustellen:
Mein Fahrzeug, so wie ich es in GB gekauft habe kostet in Ö Listenpreis :
78.000 € (inkl. 20% MWST, 11% NOVA & 475 € CO2 Strafsteuer weil 198 g/km CO2 Ausstoß - Formel ist im Net zu finden..)
- 12 % Rabatt die ich hier vom 🙂 max. bekommen hätte:
-10.000 €
= 68.000 € (vereinfacht ohne groß mit Kommazahlen zu rechnen)
So und nu mein Preis aus GB:
36.500 GBP Netto
- 10% (damals noch Ende Feb.09!)
= 33.000 GBP Netto
*1.11 (= Umrechnungskurs zu dem ich meine € auf GBP gewechselt hatte)
= 36.300 € Netto
Nun in Ö die o.a. MWST (20%),NOVA(11%) & CO2 Steuer (475€) drauf, kommt man auf
=49.300 € effektiv inkl. Steuerabgaben.
Ok, dann sind noch 180 € Registrierungsgebühr und in Summe ca. 500 € Überführungskosten dazugekommen.
Die hab`ich eigentlich nicht in der Rechnung, aber selbst wenn ich die nun dazurechne, komme ich auf max. 50T.
Und 68T zu 50T sind eine eff. Differenz zum besten Preis in Ö von 18T bzw. zu 78T LP dann eben eine Differenz (je nach dem ob mit oder ohne den Nachlaufkosten) von ca. 36 (bzw. eben 37) %!
So, ich hoffe meine Rechnung ist halbwegs überschaubar...
so long,
MAXQ5
Zitat:
Original geschrieben von MAXQ5
Ok, es ist zwar etwas mühsam, aber ich werde mal versuchen meinen Vergleich hier darzustellen:Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Ich habe mal nachgeschaut, was die Steuerbelastung in Österreich angeht. Wenn ich das richtig verstehe, fallen bei der Zulassung die KFZ-spezifische Nova-Steuer in Höhe von bis zu 16% sowie die Umsatzsteuer in Höhe von 20% an. Ohne die Bezugsgrößen näher zu ermitteln, wären das grob 36%. Wenn dann 37% unter Ö-LP als ein guter Preis anzusehen ist, dann wäre der tatsächlich gezahlte Preis sowie die Berechnungsgrößen für die genannten Steuerarten von Interesse ... Weiterhin wäre interessant, welche Steuern die Ö-Liste enthält ...
Mein Fahrzeug, so wie ich es in GB gekauft habe kostet in Ö Listenpreis :
78.000 € (inkl. 20% MWST, 11% NOVA & 475 € CO2 Strafsteuer weil 198 g/km CO2 Ausstoß - Formel ist im Net zu finden..)
- 12 % Rabatt die ich hier vom 🙂 max. bekommen hätte:
-10.000 €= 68.000 € (vereinfacht ohne groß mit Kommazahlen zu rechnen)
So und nu mein Preis aus GB:
36.500 GBP Netto
- 10% (damals noch Ende Feb.09!)
= 33.000 GBP Netto
*1.11 (= Umrechnungskurs zu dem ich meine € auf GBP gewechselt hatte)
= 36.300 € NettoNun in Ö die o.a. MWST (20%),NOVA(11%) & CO2 Steuer (475€) drauf, kommt man auf
=49.300 € effektiv inkl. Steuerabgaben.Ok, dann sind noch 180 € Registrierungsgebühr und in Summe ca. 500 € Überführungskosten dazugekommen.
Die hab`ich eigentlich nicht in der Rechnung, aber selbst wenn ich die nun dazurechne, komme ich auf max. 50T.Und 68T zu 50T sind eine eff. Differenz zum besten Preis in Ö von 18T bzw. zu 78T LP dann eben eine Differenz (je nach dem ob mit oder ohne den Nachlaufkosten) von ca. 36 (bzw. eben 37) %!
So, ich hoffe meine Rechnung ist halbwegs überschaubar...
so long,
MAXQ5
Ja, danke! Mann, das ist aber echt eine Steuerbelastung in Ö! In absoluten Zahlen ist das eine Menge Holz für den 3.0 TDI. Da hast du einen ansehnlichen Spekulationsgewinn mit der Währung abgeschöpft ... Das ist ein ordentlicher Hebel und die rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken waren sicherlich überschaubar ... gut so! Ein mündiger europäischer Marktbürger, der sich marktkonform verhält (ohne jede Ironie Ironie). Ansonsten schöpfen die Aktionäre der Autohersteller diese Gewinne ab ... Das ist ein echtes Denkmodell für künftige Einkäufe im EWR außerhalb der Euro-Zone ...
Mittlerweile darf ich die Bewertung ein bisschen relativieren betreffend eigene Reimporte aus UK. Zwei Aspekte werden aus meiner Sicht unzulässigerweise in den Preisvergleich einbezogen, die nicht dort hingehören: Zum Ersten ist dies der währungsspekulative Aspekt. Jeder, der irgendein Wirtschaftsgut (sei es ein Auto, eine Aktie oder Dosenkohl) in der Zukunft auf dem UK-Markt kaufen und mit brit. Pfund bezahlen möchte , geht eine Währungsspekulation ein. Es wird hier zwar argumentiert, dass der Preis fix ist (die Betrachtung ist nachvollziehbar), bei weiter sinkendem Kurs würde die Lehre jedoch von einem Opportunitätsverlust sprechen. Die diesbezüglichen Gewinne und Risiken (die jedem herzlich vergönnt sind) liegen nicht im Wesen des Ankaufs eines Fahrzeugs, sondern sind allgemeiner Natur. Zum Zweiten wird die offensichtlich übliche und nicht geringe Anzahlung in der Risikobewertung vollkommen vernachlässigt. Ich sehe dies nun kritischer, nachdem Freunde von mir einen entspr. Ankauf in den Blick genommen haben und wir uns mit den Einzelheiten befassen. Betrachtet man Anlagen in vergleichbarer Höhe mit dem Risiko des Totalverlusts, so erscheinen die diesbezüglichen Geschäfte in einem ganz anderen Licht. Interessierte sollten sich aus meiner Sicht an der Risikobewertung von Unternehmen orientieren, die Forderungen gegen Zahlungsausfälle in der betr. Branche versichern. Wenn ich abschließend die absoluten Zahlen sehe und diese korrekt mit den in D geltenden Listenpreis vergleiche, relativiert sich so manches Gesagte. Um es nochmal deutlich zu sagen: Niemandem soll ein Spekulationsgeschäft - oder gewinn verleidet sein; diejenigen, die so handeln, wissen was sie tun und können nach meinem bisherigen Eindruck mit eventuellen Verlusten leben. Ob das bei allen Interessenten so ist, kann ich nicht beurteilen ...
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Mittlerweile darf ich die Bewertung ein bisschen relativieren betreffend eigene Reimporte aus UK. Zwei Aspekte werden aus meiner Sicht unzulässigerweise in den Preisvergleich einbezogen, die nicht dort hingehören: Zum Ersten ist dies der währungsspekulative Aspekt. Jeder, der irgendein Wirtschaftsgut (sei es ein Auto, eine Aktie oder Dosenkohl) in der Zukunft auf dem UK-Markt kaufen und mit brit. Pfund bezahlen möchte , geht eine Währungsspekulation ein. Es wird hier zwar argumentiert, dass der Preis fix ist (die Betrachtung ist nachvollziehbar), bei weiter sinkendem Kurs würde die Lehre jedoch von einem Opportunitätsverlust sprechen. Die diesbezüglichen Gewinne und Risiken (die jedem herzlich vergönnt sind) liegen nicht im Wesen des Ankaufs eines Fahrzeugs, sondern sind allgemeiner Natur. Zum Zweiten wird die offensichtlich übliche und nicht geringe Anzahlung in der Risikobewertung vollkommen vernachlässigt. Ich sehe dies nun kritischer, nachdem Freunde von mir einen entspr. Ankauf in den Blick genommen haben und wir uns mit den Einzelheiten befassen. Betrachtet man Anlagen in vergleichbarer Höhe mit dem Risiko des Totalverlusts, so erscheinen die diesbezüglichen Geschäfte in einem ganz anderen Licht. Interessierte sollten sich aus meiner Sicht an der Risikobewertung von Unternehmen orientieren, die Forderungen gegen Zahlungsausfälle in der betr. Branche versichern. Wenn ich abschließend die absoluten Zahlen sehe und diese korrekt mit den in D geltenden Listenpreis vergleiche, relativiert sich so manches Gesagte. Um es nochmal deutlich zu sagen: Niemandem soll ein Spekulationsgeschäft - oder gewinn verleidet sein; diejenigen, die so handeln, wissen was sie tun und können nach meinem bisherigen Eindruck mit eventuellen Verlusten leben. Ob das bei allen Interessenten so ist, kann ich nicht beurteilen ...
Natürlich hast du Recht dass die Ersparnis eines Autokaufes (bzw. eines Kaufes welches Gegenstandes auch immer) aus UK derzeit "hauptsächlich" aus dem erheblichen gefallenen Pfundkurs im Vergleich zum Euro resultiert. Aber eben nur "hauptsächlich"!
Denn nicht zu vernachlässigen ist, die in UK (wie in meinem Fall der Q5 3,0TDI s-line Modell verglichen zu D) eine wesentlich bessere Grundausstattung zum deutlich günstigeren Preis verglichen mit D oder Ö aufweist - was neben der Kursdifferenz auch keinen kleinen Anteil zum günstigeren Preis beiträgt. Dies liegt offensichtlich daran, dass in UK offensichtlich gewisse Ausstattungsmerkmale in Autos der gehobenen Preisklasse bei englischen Autokäufern als "Pflichtausstattung" angesehen werden - verglichen mit z.b. Jaguar -wie eben z.b. die Volllederausstattung (die eben z.b. bei mir keine Aufpreis in UK hatte und in D bzw. Ö fast 2T € kosten - um nur mal EIN Beispiel zu nennen)
Natürlich möchte ich das Kursrisiko nicht in Abrede stellen, aber dieses Risiko kann man insofern minimieren, indem man (so wie ich) zum Zeitpunkt des Autokaufes - und der damit (von dir so gefürchteten) verbundenen Anzahlung gleich den gesamten Kaufpreis auf sein vorher angelegtes Pfundkonto überweist. Damit gibt es ab diesem Zeitpunkt kein Kursrisiko mehr. Zumindest ist es gesichert, dass man - bei einem eventuell gestiegenem Pfundkurs zum Zeitpunkt der Überweisung des Restbetrages nicht MEHR Euros für den restlichen Pfundbetrag aufbringen muss. Natürlich hat man ein gewisses "Risiko" dass der Pfundkurs bis zum Zeitpunkt der Restbetragsüberweisung noch weiter gefallen sein könnte und man sich noch mehr Geld hätte sparen können....
Diese Spekulationen haben auch einige schon betrieben, und zum Zeitpunkt der Anzahlung "nur" diese gewechselt, und darauf gesetzt haben, dass bis zum Wecheln des Restbetrag der Kurs noch weiter fällt, was sich bei einigen dann als Fehler herausstellte - was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass viele zum Zeitpunkt des Kaufvertrages bzw. der Anzahlung die notwendigen Mittel noch nicht verfügbar hatten. (da z.b. erst das "alte" Auto verkauft werden musste um den Rest verfügbar zu haben)
Das Risiko der Anzahlung ist natürlich ein Argument, dass einige wahrscheinlich von so einem Kauf Abstand nehmen lässt.
Auch ich hatte vor einem Jahr so meine Bedenken. Ich dachte mir allerdings, das Risiko meine Anzahlung zu verlieren ist auch nicht größer, als das Risko eines Kapitalverlustes eines "sicheren" Investmentfonds. 😉 Ich hatte meinen Kritikern immer entgegenet dass jeder der bei so einem Geschäft zu große Bedenken hat, besser die Finger davon lassen soll. Ist wie mit Sparbuch und Aktien.
Zu diesem Zeitpunkt war mir durchaus klar, dass ich im schlimmsten Fall auch meine Anzahlung los sein könnte. Is wie mit Aktien - man muß sich immer im Klaren sein, dass man einen tollen Gewinn damit machen kann, aber im "worst case" kann auch das gesamte Kapital beim Teufel sein.
Ich muß allerdings eingestehen, dass ich mein Risko insofern "minimiert" hatte, als dass ich mir über einen Londoner Geschäftspartner eine Bankauskunft von diesem Autohaus eingeholt hatte, und die Bewertung war top.
Noch dazu konnte sich mein GP selbst ein Bild vom Autohaus vor Ort machen - welches - und die, die schon dort waren werden mir es bestätigen - in punkto Größe des Autohauses und Anzahl der Fahrzeuge kaum mit einem Händler in D und schon gar nicht mit einem in Ö vergleichbar ist. (oder kennt jemand in D ein Autohaus, in dem in einem separaten Schauraum gleich 5(!) 😰 R8`s ausgestellt sind - ich nicht)
In der heutigen "unsicheren" Zeit - auch für die Autohäuser die das Risiko des zahlungsunfähigen Kundens bei Fahrzeuglieferung haben ist in Ö - und sicher auch in D mittlerweile eine Anzahlung denke ich gar nicht mehr sooo ungewöhnlich. Und des Weiteren häufen sich in letzter Zeit auch die Berichte über Insolvenzen großer bis sehr großer deutscher Autohäuser, von denen man auch nie dachte, dass die mal in Schwierigkeiten geraten würden.
Also - unter Abwägung ALLER Faktoren - ist aus HEUTIGER Sicht ein Kauf in UK (zumindest Audi Watford betrachtet) nicht unsicherer als irgendwo anders in Deutschland - oder eben Österreich....
puhh - dass ist wohl wieder etwas ausführlicher geworden. 😉
so long,
MAXQ5
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Mittlerweile darf ich die Bewertung ein bisschen relativieren betreffend eigene Reimporte aus UK.
Das gilt auch für Re-Importe aus Schweden. Wickelt man über eine deutsche Firma ab, sind diese Risiken und Chancen Teil ihres Geschäftsmodells. Das kann man auch selber machen. I.d.R. sichert man sich dann gegen das Währungsrisiko ab - der Privatmann kann das z.B. ganz einfach durch Eröffnung eines Währungskontos zum Zeitpunkt der Unterschrift unter den Kaufvertrag. Dann hat der den Währungsvorteil "eingefroren".
Amen
Mein lieber Amen, ich hatte genau die von dir beschriebene Vorgehensweise fachlich bereits bewertet; offensichtlich bist du einem schnellen Reflex zur Antwort gefolgt, ohne den Gedanken ein wenig Zeit zu geben: Von Opportunitätskosten spricht man z.B. dann, wenn der Eigentümer eines Ladengeschäftes in diesem selbst ein Geschäft betreibt und die entgangenen Mieteinnahmen nicht als Aufwendungen verbucht. Übertragen auf das Wechseln Euro in Pfund bedeutet dies: Der Vergeichsfall einer Währungsspekulation, in der länger mit dem Wechsel zugewartet wird, als in dem von dir idealisierten Fall, vergrößert oder verringert den Gewinn der Spekulation. Wenn der Kurs in dem betrachteten Zeitraum fällt, dann hätte der Autokäufer gegenüber dem Vergleichsfall einen Opportunitätsverlust gemacht. Meine Bemerkungen zu dem Thema beziehen sich auf die Vermischung der Effekte, nicht auf eine idealistischen Vergleich der verschiedenen im Forum bei Reimporten beschriebenen Vorgehensweisen, die ich in keinen Weise kritisiere, sondern deren Erfolg ich bereits mehrfach begrüßt habe.
Ich will ja keine der das hier ganz toll findet zu nahe treten, aber fast 1 Jahr auf ein Auto zu warten finde ich mehr als grenzwertig. Sorry, aber da pfeiff ich auch auf die 24%!
Ach und bevor die nun zu erwartenden meckerer bezüglich meiner Kritik an der Freude kommen. Ich habe bei einem Deutschen Händler auch 16% gespart, bei ner Nullfinanzierung. Bestellt am 1.2.2010 Abholtermin in IN am 10.4.2010. Darüber kann ja manch einer nun auch mal nachdenken ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Übertragen auf das Wechseln Euro in Pfund bedeutet dies: Der Vergeichsfall einer Währungsspekulation, in der länger mit dem Wechsel zugewartet wird, als in dem von dir idealisierten Fall, vergrößert oder verringert den Gewinn der Spekulation.
Das ist mir alles völlig klar. Die von Dir angeführten Opportunitätsverluste sind für den Privatkäufer jedoch rein theoretischer Natur. Deninteressiert nur die schlussendliche Bewertung des Vergleichs deutsche Liste - Kauf in GB. Mein Beispiel stellt dar, wie der Privatmann problemlos eine spekulationsfreie, faktisch relevante Aussage über den Kaufpreis erhalten kann - für den, der >25% Rabatt realisieren will, nicht in den Händen von merkwürdigen Zwischen händelrn sein will und trotzdem dabei gut schlafen will.
Auch Du vergisst, dass Dein Kauf Opportunitätskosten aufgrund der extrem langen Wartezeit bedeutet. Die "Nicht-Nutzung" des Q5 bedeutet aus betriebswirtschaftlicher Sicht (und so argumentierst Du) einen Verlust. Das gilt natürlich genauso für den GB Käufer.
Die Situation is also entweder noch etwas komplexer - oder, weil wir alle Privatleute sind mit privater Nutzung und dies alles vergessen können, sehr sehr viel einfacher.
Amen
Genau das habe ich vor rund einem Jahr im Uk-Threat beschrieben. Wer den Vorteil sieht sollte es nutzen. Aber bitte sofort die Währung sichern und sich über andere Risiken im Auslandsgeschäft klar sein. Das ist keine Thema für Laien!
Gruß
Stefan
(und es ist aufwändig zu sparen!)
"Auch Du vergisst, dass Dein Kauf Opportunitätskosten aufgrund der extrem langen Wartezeit bedeutet. Die "Nicht-Nutzung" des Q5 bedeutet aus betriebswirtschaftlicher Sicht (und so argumentierst Du) einen Verlust." Diese Ausführungen sind schwer verständlich. Eine neue Theorie etwa? Habe ich eine Veröffentlichung übersehen?
Ein kurzer Exkurs zur Bewertung von Sicherheiten (hier: Anzahlung).
Vor etwas über einem Jahr hat ein Autor aus der Bewertungsbranche über eine jährliche Prämie für die Absicherung einer Forderung gegen einen dt. Premiumhersteller in Höhe von rund 5 Prozent der versicherten Summe berichtet. Im Januar 2009 hatte sich die Lage etwas entspannt, und es reichten bei einer Laufzeit von fünf Jahren wieder gut 3 Prozent aus. Aber selbst das ist für einen Konzern, der zum Kern der deutschen Industrie zählt, ein alarmierender Wert. Anleger, die bereit sind, derart hohe Prämien zu zahlen, müssen wirklich besorgt (gewesen) sein. Setzt man im Falle eines Ausfalls für die Forderungen einen Restwert von 40 Prozent des Nennwerts an, dann ergibt sich aus den Preisen eine angenommene Ausfallwahrscheinlichkeit von mehr als 20 Prozent auf Sicht von fünf Jahren.
Wir aber sprachen über Anzahlungen im Handel. Die Rahmenbedingungen hier sind bei weitem schlechter als in der o.a. Berichtsbranche.
Nun zu uns: Den Menschen liegt es nicht in der Natur, in sog. Diskontinuitäten zu denken. Wenn gewisse Verläufe seit langer Zeit die Erfahrungswelt prägen, liegt ein anderer Verlauf außerhalb des Vorsehungshorizonts. Man kann denkt halt nicht daran, dass es anders kommen kann. Übung wird Norm. Tragisch ist dies im beruflichen Alltag, wenn langjährig erfolgreichen Unternehmern das wirtschaftliche Ende eröffnet werden muss. Wenn hier die Anwesenheit mehrerer Fahrzeuge vom Typ Audi R8 in einem im Showroom abseits einer Aussage über die Rechte an diesen Fahrzeugen als Anhaltspunkt für die Besicherung einer Anzahlung bemüht wird, so drängen sich Rückschlüsse über den Stand der Sachkenntnis und Erfahrung des Autors bei der Bewertung von Sicherheiten auf. Dasselbe gilt beim Zitat einer "Bankauskunft". Dieses Thema verleitet offensichtlich diejenigen Autoren, die ihr Urteil bereits vor langer Zeit aus dem Bauch getroffen haben, aus einem Verteidigungsreflex heraus im Affekt gegen fundierte(re) Meinungen zu schreiben. Aus meiner Sicht ist das Thema fachlich ausgeschrieben. Mein Dank an alle Fachautoren...
Zitat:
Original geschrieben von DBrandt
Ich will ja keine der das hier ganz toll findet zu nahe treten, aber fast 1 Jahr auf ein Auto zu warten finde ich mehr als grenzwertig. Sorry, aber da pfeiff ich auch auf die 24%!
Ach und bevor die nun zu erwartenden meckerer bezüglich meiner Kritik an der Freude kommen. Ich habe bei einem Deutschen Händler auch 16% gespart, bei ner Nullfinanzierung. Bestellt am 1.2.2010 Abholtermin in IN am 10.4.2010. Darüber kann ja manch einer nun auch mal nachdenken ;-)
Was hast du denn für eine Motor-Getriebekombination bestellt? ich habe die Auftragsbestätigung am 18.03.10 bekommen 2,0TDI mit S tronic !
Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Mein lieber Amen, ich hatte genau die von dir beschriebene Vorgehensweise fachlich bereits bewertet; offensichtlich bist du einem schnellen Reflex zur Antwort gefolgt, ohne den Gedanken ein wenig Zeit zu geben: Von Opportunitätskosten spricht man z.B. dann, wenn der Eigentümer eines Ladengeschäftes in diesem selbst ein Geschäft betreibt und die entgangenen Mieteinnahmen nicht als Aufwendungen verbucht. Übertragen auf das Wechseln Euro in Pfund bedeutet dies: Der Vergeichsfall einer Währungsspekulation, in der länger mit dem Wechsel zugewartet wird, als in dem von dir idealisierten Fall, vergrößert oder verringert den Gewinn der Spekulation. Wenn der Kurs in dem betrachteten Zeitraum fällt, dann hätte der Autokäufer gegenüber dem Vergleichsfall einen Opportunitätsverlust gemacht. Meine Bemerkungen zu dem Thema beziehen sich auf die Vermischung der Effekte, nicht auf eine idealistischen Vergleich der verschiedenen im Forum bei Reimporten beschriebenen Vorgehensweisen, die ich in keinen Weise kritisiere, sondern deren Erfolg ich bereits mehrfach begrüßt habe.
Hallo Spoofy,
ich weiss nicht, aus welcher Branche Du kommst. Aber bei Banken spricht man in der Regel nicht von einem Opportunitätsverlust, wenn man zukünftige (tatsächlich existierende) Fremdwährungsgeschäfte zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes mit einem x-currency-swap absichert und bei Erfüllung des Basisgeschäftes feststellt, dass man es ohne Swap günstiger erfüllen hätte können.
Der Käufer des Autos geht ja gerade keine Währungsspekulation ein, wie Du in einem anderen Post fälschlich behauptest, wenn er zum Verpflichtungszeitpunkt sämtliche Währungsrisiken wegswappt (Macht er dies über ein Fremdwährungssparbuch, dann hat er natürlich Währungsrisiken zweiter Ordnung, weil die Zinsen hierauf in Fremdwährung gezahlt werden, aber das sei hier vernachlässigt).
Du würdest ja auch nicht behaupten, dass einen Käufer eines Autos in Deutschland, der bei Abschluss des Kaufvertrages den Kaufpreis auf ein Sparbuch einzahlt, Opportunitätsverluste entstehen, wenn sich bei Bezahlung des Kaufpreises rausstellt, dass er einen Gewinn hätte erwirtschaften können, wenn er das Geld für die Wartezeit in Yen angelegt hätte und erst an diesem Tag wieder zurück in EUR wechselt...
Aber mit Autos hat das alles nichts mehr zu tun.
Chip
Zitat:
Original geschrieben von chipart
Hallo Spoofy,
...
Aber mit Autos hat das alles nichts mehr zu tun.
Chip
Du bringst die Sache auf den Punkt!
Vor meinem Kauf habe ich auch ein Fremdwährungskonto in Erwägung gezogen, aber aufgrund des Zinsverlustes ein Devisentermingeschäft bevorzugt. Das geringe Agio belief sich bei meinem Kaufpreis auf ca. 85 EUR.
Und an alle, die die lange Lieferzeit kritisieren:
Wenn man die Einsparmöglichkeit kennt und nutzen möchte, kann man sich doch auch ein paar Monate früher mit dem Thema befassen und die Bestellung aufgeben. Ich z.B. wollte erst im Herbst einen neuen Wagen haben und kann mit der Lieferzeit super leben. Wer sofort einen Wagen braucht, muss halt auf bereits gebaute Wagen zurückgreifen.
Jeder kann nach seinen Bedürfnissen handeln.
Zitat:
Original geschrieben von DBrandt
Ich will ja keine der das hier ganz toll findet zu nahe treten, aber fast 1 Jahr auf ein Auto zu warten finde ich mehr als grenzwertig. Sorry, aber da pfeiff ich auch auf die 24%!
Ach und bevor die nun zu erwartenden meckerer bezüglich meiner Kritik an der Freude kommen. Ich habe bei einem Deutschen Händler auch 16% gespart, bei ner Nullfinanzierung. Bestellt am 1.2.2010 Abholtermin in IN am 10.4.2010. Darüber kann ja manch einer nun auch mal nachdenken ;-)
OK, ich habe jetzt 17 Tage darüber nachgedacht. Fazit: 8,59% (16% zu 24,59%) Unterschied zum Bruttolistenpreis ist eine Menge Holz, wenn man darauf verzichtet. Dieser Standpunkt ist - aus der Sicht eines Menschen vorgetragen, der wirtschaftlich ... sagen wir mal .... nicht so engen Rahmenbedingungen unterworfen ist ... - schlüssig. Aus der Sicht eines Autoren, der selbst finanziert (wenn ich die Ausführung "bei ner Nullfinanzierung" richtig deute), büßt die Aussage aber dann doch etwas an Griffigkeit ein ... Naja, und die zehn Monate ... das war keine Wartezeit für mich; ich habe einfach früh bestellt, so war der Vertrag ... dafür rd. 4.500 Euro gegenüber dem deutschen Markt ohne Anzahlung und sonstiger Formalitäten zu sparen, erschien mir OK ... Mein altes Auto habe ich selbst veräußert (10 Jahre, 10 Monate alt, 23,6% vom Neupreis erhalten) Also selbst nach 17 Tagen intensiven Nachdenkens kommen mir da keine Zweifel ... ich hoffe, damit habe ich nicht meine wirtschaftliche Kernkompetenz offengelegt ... übrigens: frohe Ostern allerseits!
Zitat:
Original geschrieben von chipart
Hallo Spoofy,Zitat:
Original geschrieben von Spoofy77
Mein lieber Amen, ich hatte genau die von dir beschriebene Vorgehensweise fachlich bereits bewertet; offensichtlich bist du einem schnellen Reflex zur Antwort gefolgt, ohne den Gedanken ein wenig Zeit zu geben: Von Opportunitätskosten spricht man z.B. dann, wenn der Eigentümer eines Ladengeschäftes in diesem selbst ein Geschäft betreibt und die entgangenen Mieteinnahmen nicht als Aufwendungen verbucht. Übertragen auf das Wechseln Euro in Pfund bedeutet dies: Der Vergeichsfall einer Währungsspekulation, in der länger mit dem Wechsel zugewartet wird, als in dem von dir idealisierten Fall, vergrößert oder verringert den Gewinn der Spekulation. Wenn der Kurs in dem betrachteten Zeitraum fällt, dann hätte der Autokäufer gegenüber dem Vergleichsfall einen Opportunitätsverlust gemacht. Meine Bemerkungen zu dem Thema beziehen sich auf die Vermischung der Effekte, nicht auf eine idealistischen Vergleich der verschiedenen im Forum bei Reimporten beschriebenen Vorgehensweisen, die ich in keinen Weise kritisiere, sondern deren Erfolg ich bereits mehrfach begrüßt habe.ich weiss nicht, aus welcher Branche Du kommst. Aber bei Banken spricht man in der Regel nicht von einem Opportunitätsverlust, wenn man zukünftige (tatsächlich existierende) Fremdwährungsgeschäfte zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes mit einem x-currency-swap absichert und bei Erfüllung des Basisgeschäftes feststellt, dass man es ohne Swap günstiger erfüllen hätte können.
Der Käufer des Autos geht ja gerade keine Währungsspekulation ein, wie Du in einem anderen Post fälschlich behauptest, wenn er zum Verpflichtungszeitpunkt sämtliche Währungsrisiken wegswappt (Macht er dies über ein Fremdwährungssparbuch, dann hat er natürlich Währungsrisiken zweiter Ordnung, weil die Zinsen hierauf in Fremdwährung gezahlt werden, aber das sei hier vernachlässigt).
Du würdest ja auch nicht behaupten, dass einen Käufer eines Autos in Deutschland, der bei Abschluss des Kaufvertrages den Kaufpreis auf ein Sparbuch einzahlt, Opportunitätsverluste entstehen, wenn sich bei Bezahlung des Kaufpreises rausstellt, dass er einen Gewinn hätte erwirtschaften können, wenn er das Geld für die Wartezeit in Yen angelegt hätte und erst an diesem Tag wieder zurück in EUR wechselt...
Aber mit Autos hat das alles nichts mehr zu tun.
Chip
Ich habe vier Jahre die Prüfungsberichte der Bundesbank betr. Geschäftsbanken ausgewertet und die Ermittlungsverfahren gegen die verantwortlich Handelnden der Geschäftsbanken in Fällen von Verstößen gegen das AWG eingeleitet und zum Abschluss gebracht. Meine Ausführungen waren dogmatischer Natur und bezogen sich auf den in der Zukunft liegenden Erwerb von Gütern gegen Fremdwährung aus einem Verpflichtungsgeschäft. Die Begriffsprägungen aus dem Alltag der Banken sind hier schwer zu vermitteln und decken die hiesigen Gedankeninhalt aus meiner Sicht nicht ab.
Ich gebe dir Recht, dass ich mich zu weit vom Topic entfernt habe, was ich bedaure. Frohe Ostern allerseits!