Mein Evoque-Nachfolger...
...wurde gestern (vor-)bestellt, und es wird:
Ein Tesla Model 3.
Endgültig entschieden ist aber noch nichts. Der Tesla wird bestellt und bezahlt aber nach der Abholung hat man ein uneingeschränktes Rückgaberecht von 3 Tagen und 800 km. Wenn ich mich also doch noch anders entscheide, kein Problem. Es spricht aber fast alles für den Tesla im Vergleich zu seinen Mitbewerbern.
Der Evoque wird wohl in der Familie bleiben. Wir hängen da echt dran. 🙂
Beste Antwort im Thema
Jedem, der eins dieser überwattmäßigen Hollywoodimagemodelle anschaft und meint, er täte was für die Umwelt, wünsche ich Lärm und Lichtreflexe eines riesigen Windrads im Garten und Claudia Roth in seinen erotischen Träumen. Und frage, wie er den Anschaffungs- und Entsorgungsdreck der überschweren Akkus vor seinen Kindern und Enkeln rechtfertigen will.
135 Antworten
Zitat:
@cutf schrieb am 16. April 2019 um 09:33:09 Uhr:
Zitat:
@laufaudi schrieb am 16. April 2019 um 07:35:55 Uhr:
kann man einen Tesla mit einem Evoque vergleichen........?
Für mich zwei ganz andere AutosViele Wege führen nach Rom 🙂 Warum soll es nicht vergleichbar sein? Irgendwann stand Taumelscheibe ja auch vor der Entscheidung ob er künftig ein SUV oder weiterhin ein(e) Limo/Kombi/Wasauchimmer fahren soll. Zwei Konzepte die sich nicht vergleichen lassen... genau wie RRE II / M3
Interessant wird es beim Vergleich RRE II und Tesla Model Y.
Ich spekuliere schon in diese Richtung, ist vom Fahrzeugtyp her ähnlich(er).
"Kann man nicht vergleichen..." ist nur eine Ausrede um irrationale Entscheidung zu begründen. Ich kann/muss alle Fahrzeuge vergleichen die zu meinem Anforderungsprofil passen, z. B. bei mir:
Platz für vier Personen und Gepäck
Hoher Komfort
Gute Fahrleistungen
Hohe Sicherheit
Zuverlässig
Moderne Technik
Tauglich für Fahrten bis zu 1300 km/Tag
Gutes Aussehen
Gutes "Markenimage"
Kaufpreis <80000 netto
Akzeptable Betriebskosten
Und da passen jetzt einige Fahrzeuge rein. Das kann eine Limousine, Kombi oder Van sein.
Wenn da jetzt auch noch "tauglich für schweres Gelände" oder "Anhängelast bis 3t" stehen würde, dann müssten es SUV sein, aber dann auch nicht so ein "Einkaufstäschchen" wie der Evoque.
Was ist an dem Model Y "SUV"? Weil Tesla das sagt? Interessant ist da die große Heckklappe, weniger die niedrigere Reichweite.
Hab die Abmessungen vom M3 und MY verglichen:
M3: 4.69x1.84x1.44
MY: 4.77x1.85x1.60
Die Maße vom MY sind dem Evoque sehr ähnlich - ohne behaupten zu wollen, dass das MY ein SUV ist 😁
Für mich ein interessantes "Konzept".
Aber das Auge möchte doch auch befriedigt werden!
Ist zwar Geschmakssache, aber hübsch ist anders.
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Der Evoque ist mit 4,37 doch deutlich kürzer. Man merkt's am Gepäckraum. Tatsächlich gibt es hübschere Autos als Model 3/Y. Man kann nicht alles haben. Und wenn man drin sitzt... 😉
Du meinst den I-Pace. Sieht am besten aus, der verbraucht aber zu viel (30% mehr als ein Model 3) und lädt zu langsam. Wiegt 400 kg mehr als ein Model 3 Außerdem fehlt dem das Netz von Superchargern.
Ein schönes Auto für die Fahrt zum Tennisplatz. 😉
Zitat:
@tplus schrieb am 16. April 2019 um 14:53:25 Uhr:
Du meinst den I-Pace.
Ja genau 😁
Ich glaube ich habe noch Informationsdefizit bei der E-Mobilität 😉
Zitat:
@rubi schrieb am 16. April 2019 um 11:53:56 Uhr:
Aber das Auge möchte doch auch befriedigt werden!
Ist zwar Geschmakssache, aber hübsch ist anders.
Musste lachen...bei uns muss nur die Dame befriedigt werden!
(beide Augen)
Ansonsten sehe ich dies mit den Vergleichen wie tplus.
Was war das für ein Geschrei vor 4,5 Jahran als ich mich doch glatt erdreiste den Evoque mit einem Audi A3 zu vergleichen.....au au....wäre fast nicht in dem Forum gelandet.
Denn bei uns zählt "das Budget", dass die Kiste der Dame gefällt, einigermassen Fahrbar ist und wenn das Ding dann noch so geil wie ein RRE ausschaut...na dann rein in den Stall.
Unser Ideales Fahrzeug würde so ausssehen:
Design vom RRE1 oder 2 (noch gefällt uns der Olle besser), bissel weniger Bodenfreiheit...wer braucht denn Geländefähigkeiten?
Zweitürer......das Coupe des RRE macht mich noch immer an
Schaltdrehknopf und die geniale ZF Automatik
Heckantrieb und zuschaltbarer Frontantrieb für den badischen Winter
Lederausstattung und Winterpaket (Lenkradheizung ist einfach toll wenn man diese mal hatte)
Verbrauch unter 7l Diesel oder Benzin (gerechnet..nicht auf dem Glanzprospekt)
Leistung....so wie es aktuell passt...was soll das PS gedöns.
Umweltgedanke......ja, wenns sein muss...wobei mir Wartungsfreiheit und weniger anffällige Technik besser gefallen würde.....habe keine Lust auf Werkstätten und Wartungsgedöns.
Elektro....ja..warum nicht, mt was unsere Kisten zu sich nehmen ist mir wurscht.....würde auch einen Holzvergaser fahren, wenn der Rest (siehe oben) passen würde.
So und nun verlege ich mal weiter fleissig Rohre um der E Mobilität eine Chance zu geben.
Grüße aud dem sonnigen Baden
PS: der Post mit dem Vergleich A3 = RRE sollte in keinster Weise zu irgendwelchen Längenvergleichen herangezogen werden.
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 16. April 2019 um 16:45:26 Uhr:
Musste lachen...bei uns muss nur die Dame befriedigt werden!
(beide Augen)
Klar, aber was hat das mit Autos zu tun? 😉 Meine Frau war vertraut mir da völlig und ist vom Tesla begeistert.
Und wenn ich Deine Anforderung so lese...
Automatik - nicht erforderlich, Drehmoment von Null bis reichlich
Zuschaltbarer Allradantrieb - Serienmäßig mit zwei Motoren
Lederaustattung - ähh, nur veganes Leder
Winterpaket - Standheizung in Kühlung. Per Handy schaltbar inkl. 5 Sitzheizungen. Warm in 5 Minuten
Verbrauch - Energiekosten entsprechend 3,5l Diesel/100 km
Leistung - Du weißt nicht, was Du verpasst hast... 🙂
Wartung - Nicht erforderlich
Anfälligkeit - kaum bewegte Teile, ausgelegt für einige Hunderttausend km, 190000 km Garantie auf den Antrieb
Passt doch gut! An welches Auto denke ich wohl? 😉
Na, da rate ich mal besser nicht...oder doch...eventuell der in 2 Jahren erscheinende Voll Elektrische Evoque der dann ins Budget passt?
Nee, im Ernst...aktuell ist das alles für uns kein Thema sind wir doch noch 2 Jahre an den RRE gefesselt (Leasing)
Dann schauen wir mal weiter....ich selbst war vom Elekrto Smart (der aktuelle) recht angetan...als reine Arbeitsstreckenschüssel durch aus schon nett, wenn der Irre Preis nicht wäre...es wurde über 32.000,-€ für ein Cabrio das nur ein paar Batterien hat aufgerufen....nee, nee das ist es noch nicht.
Wir werden uns mal in 1,5 Jahren per PN austauschen...auch wenn deine Tage im RRE Forum wie ich gelesen habe gezählt sind.....Schade.
So sieht's aus, Range Rover ist für mich bald Geschichte. "Evoque EV" mit gleichen Eigenschaften wie der Tesla - nähme ich sofort. Aber ich schätze, dass der Vorsprung von Tesla sich von den Europäern so schnell nicht aufholen lässt. Von RR gibt's dann einen lächerlichen "Hybrid".
In den letzten Monaten habe ich mich insgesamt bestimmt hunderte von Stunden mit dem Thema "Elektromobilität" beschäftigt. Ich sage 'mal - wenn alle Fahrer die Fakten neutral bewerten würden, müssten HEUTE 80% ein EV kaufen.
Generell mag das mit den 80% stimmen, aber hier sind wir im Land Rover Forum. Da sind doch etwas mehr Individualisten, Ästeten und Hedonisten unterwegs.
Die werden wohl kaum zu 80% von dem Design, Kunstledersitzen und 6-10 Varianten zu überzeugen sein. Den Antriebsstrang würden wohl einige nehmen (ich auch), aber das reicht mir nicht. Da fahre ich lieber so ein lächerliches Range Rover PHEV.
Noch so ein Vorteil... Der fehlende Ausstattungs-Unsinn. Beim Evoque musste ich Drähte in der Frontscheibe akzeptieren weil ich ein beheizbares Lenkrad haben wollte.
Der Tesla kommt mit (fast) allem was ich brauche. Das Soundsystem schlägt alles was im Evoque angeboten wird. Dazu gibt es Extras, die nur Elektroautos bieten können, wie die Standklimatisierung. Oder "Summon", mit dem ich das Auto per Fernsteuerung (Handy) aus den Parklücken fahren kann. Auch gut: Die integrierte Dashcam und die Video-Überwachung vom geparkten Auto. Ich vermisse einzig die elektrische Heckklappe. Wobei der kleine Deckel natürlich einfacher zu schließen ist.
Wünschen würde ich mir Matrix-Frontscheinwerfer, Android Auto oder einen mobile Hotspot. Der LTE-Empfang ist nämlich sehr gut.
"Individualisten" sind (momentan noch) mit dem Model 3 gut bedient. Auf den 1300 km nach F habe ich mindestens ein Dutzend Evoques gesehen, Model 3 aber nur an den Superchargern. Hier in F sieht man auf 10 Kilometern 5 Evoque.
Wer nicht weiß, dass es sich um "veganes" Leder handelt, merkt es nicht. Auch bei konventionellem Autoleder ist nicht mehr viel "Natur" übrig. Dass ein paar Kühe länger leben ist auch nicht schlecht.
Hier eine neue Umweltstudie :
Ifo-Studie entlarvt Elektroautos als Klimasünder
Wenn es so einfach wäre: Wir steigen um von Verbrennungsmotoren auf Elektroautos und alles wird gut. Doch weit gefehlt! Einer aktuellen Studie des Münchner Ifo-Instituts zufolge gelangt durch Elektroautos sogar noch mehr CO2 in die Atmosphäre. Von besonderer Umweltfreundlichkeit keine Spur. Vor diesem Hintergrund wird die Stigmatisierung des Diesels regelrecht zur Farce.
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum und zugleich politisch so propagiert, dass Elektroantrieb bei Autos grundsätzlich umweltfreundlich ist. So wird auch der Stromverbrauch von Plug-in-Hybriden schlichtweg nicht mitgerechnet, wenn es um Verbrauchsangaben geht. Die Folge sind völlig unrealistische Normverbräuche von unter 2 l/100 km, obwohl tatsächlich teilweise zweistellige Litermengen auf 100 Kilometer durch die Leitungen fließen.
Und um die von der EU vorgeschriebenen Flottenverbrauchsziele zu erreichen und Strafzahlungen zu vermeiden, werden die Hersteller regelrecht gezwungen, möglichst viele Elektroautos zu verkaufen, egal ob es sich um kleine, sparsame Stromer handelt oder um 2,5-Tonnen-Kolosse wie den Tesla Model X oder den Audi e-tron.
Schlechtes Zeugnis für Elektroautos
Eine Studie des Münchner Ifo-Instituts belegt nun: Elektroautos sind nicht nur nicht umweltfreundlicher als Dieselautos, sondern belasteten das Klima im ungünstigsten Fall sogar um bis zu 28 Prozent mehr. Im günstigsten sind es immer noch 10 Prozent, die ein Stromer schlechter dasteht.
Das nun veröffentlichte Papier vergleicht die CO2-Emissionen bei Betrieb und Produktion eines Tesla Model 3 mit denen eines ähnlich großen Mercedes C 220d mit Dieselmotor und kommt zu dem Ergebnis, dass das konventionelle Auto unterm Strich deutlich weniger Klimagas ausstößt.