Mein Evoque-Nachfolger...

Land Rover Range Rover Evoque L538

...wurde gestern (vor-)bestellt, und es wird:

Ein Tesla Model 3.

Endgültig entschieden ist aber noch nichts. Der Tesla wird bestellt und bezahlt aber nach der Abholung hat man ein uneingeschränktes Rückgaberecht von 3 Tagen und 800 km. Wenn ich mich also doch noch anders entscheide, kein Problem. Es spricht aber fast alles für den Tesla im Vergleich zu seinen Mitbewerbern.

Der Evoque wird wohl in der Familie bleiben. Wir hängen da echt dran. 🙂

Beste Antwort im Thema

Jedem, der eins dieser überwattmäßigen Hollywoodimagemodelle anschaft und meint, er täte was für die Umwelt, wünsche ich Lärm und Lichtreflexe eines riesigen Windrads im Garten und Claudia Roth in seinen erotischen Träumen. Und frage, wie er den Anschaffungs- und Entsorgungsdreck der überschweren Akkus vor seinen Kindern und Enkeln rechtfertigen will.

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Irgendwie hat jeder von Euch seine eigene Ansicht zum Thema Elektro bzw. Nachfolger.

Der eine mag die Leistung...der andere den Umweltgedanken...der nächste die SUV Geländeeigenschaften eines Lifeytyle SUVs wie dem RRE I - II

Egal wie man dies beleuchtet....es kommt immer die eigene Sicht der Dinge ins Spiel.
Auch gut, denn sonst würden wir ja allle in einem Ford Modell T Version "E" 2019+ sitzen.

Ob dieser Herr Sinn nun etwas Sinnvolles mit seinem Institut berechnet oder nicht....mal ehrlich, wer bitteschön sitzt in einem RangeRover und macht sich Gedanken um die Umwelt?
Wer bitteschön denkt über einen Wechsel zu einem Elektrischen 400PS Teil nach und meint Ernsthaft, dass der Planet etwas davon hat?

Nein Leute, da seid ihr alle schief gewickelt, es geht nur um die eigenen Gelüste und wie diese mit einem technischen Produkt zu befriedigen sind, wenn dann noch der Nachbar neidisch guggt und das Ding dich in den Sitz drückt oder Mutti das Erbgut über die Schlammpiste in Kiga schaukelt.....alles nett aber Sinnfrei für den Planeten.

PS: es gab mal wirklich gute Ansätze die den Planeten gefreut hätten.
Kennt Ihr noch "LOREMO"

So nun aber Frohe Ostern

Zitat:

@tplus schrieb am 18. April 2019 um 00:54:44 Uhr:


Noch so ein Vorteil... Der fehlende Ausstattungs-Unsinn.

Der ist echt gut. Endlich muss man sich nicht mehr mit der Auswahl von Farben, Interieurleisten und weiterem Unsinn beschäftigen. Die Kombuination Lenkradheizung mit beheizbarer Frontscheibe ist natürlich völlig unlogisch. Das hat Tesla das viel besser gelöst. Da werden Echtzeitnavigation und Satellitenkarten oder Garagentüröffner mit Allradantrieb kombiniert, den man dann nur mit Sitzheizung hinten bekommt. 😁

Zitat:

"Individualisten" sind (momentan noch) mit dem Model 3 gut bedient. Auf den 1300 km nach F habe ich mindestens ein Dutzend Evoques gesehen, Model 3 aber nur an den Superchargern. Hier in F sieht man auf 10 Kilometern 5 Evoque.

Das waren wahrscheinlich alles Evoques II, die mit dem Model 3 gleichzeitig auf den deutschen Markt gekommen sind. Aber eigentlich meine ich eher die individuelle Zusammstellund des Autos selbst.

Zitat:

Wer nicht weiß, dass es sich um "veganes" Leder handelt, merkt es nicht. Auch bei konventionellem Autoleder ist nicht mehr viel "Natur" übrig. Dass ein paar Kühe länger leben ist auch nicht schlecht.

Ich denke da hast du was falsch verstanden. Die Kühe sollen erst garnicht geboren werden und werden durch Plastik ersetzt, nicht durch Hanf, Baumwolle oder andere nachwachsende Rohstoffe..

Ich hatte es schon einmal erwähnt: Der Umweltscheiss ist mir völlig egal und zum Klimawandel liegen mir einige Informationen vor. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass mein Auto ausschließlich CO2 frei betrieben wird: Mit Wasserkraft (zu Hause in D), Öko-Strom (Supercharger) oder Atomstrom (in F).

Im übrigen wurde beim Ifo-Institut angenommen, dass der Akku 150000 km hält. In der Praxis ist das wohl 4x so viel. Studien gibt es einige, hier 'mal eine Meta-Studie:

https://www.heise.de/.../...mafreundlicher-als-Verbrenner-3967042.html

Das Hybride Unsinn sind, ist klar.

Individualisten: "Evoque II"? Erkennt man da den Unterschied? 😉 Aber zugegeben wenn man da unterscheidet, wird das wohl wirklich ein seltenes Auto bleiben. Das Interesse scheint ja eher gering zu sein. Auch erkennbar hier im Forum.

"Nicht gekillte Tiere" sind immer gut, oder nicht? Ich esse ja auch kein Fleisch.

Zitat:

@tplus schrieb am 18. April 2019 um 11:00:58 Uhr:


Ich hatte es schon einmal erwähnt: Der Umweltscheiss ist mir völlig egal und zum Klimawandel liegen mir einige Informationen vor. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass mein Auto ausschließlich CO2 frei betrieben wird: Mit Wasserkraft (zu Hause in D), Öko-Strom (Supercharger) oder Atomstrom (in F).

Im übrigen wurde beim Ifo-Institut angenommen, dass der Akku 150000 km hält. In der Praxis ist das wohl 4x so viel. Studien gibt es einige, hier 'mal eine Meta-Studie:

https://www.heise.de/.../...mafreundlicher-als-Verbrenner-3967042.html

Vergiss die Studien, da steht immer nur drin, was dem Auftraggeber passt. Das ist wie bei Statistiken.

Einfaches Beispiel: Mit welchen Strom werden Akkus hergestellt? Strommix in Nevada, rein aus Wasserkraft oder mit Kohlestrom in China? Hält ein Akku 8 Jahre (Tesla Garantie), 10 oder 15.

Dreht man nur an den zwei Parametern kann man jedes Ergebnis erzielen und fundiert begründen. Und es gibt viele weitere Schrauben an denen man bei den Studien drehen kann.

Zitat:

Das Hybride Unsinn sind, ist klar.

Ich hätte wohl doch den 5.0 SCV8 nehmen sollen, weil der Hybrid Unsinn ist.

Gut, ich habe zwar auf 2.000km nicht einmal eine Tankfüllung gebraucht, weil ich zu 70% elektrisch fahre. In der Stadt habe ich die Luft auch nicht verpestet. Aber stimmt, ist eigentlich Unsinn.

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Richtig ist Unsinn. Ein Verbrenner hat nur Nachteile gegenüber einem Elektromotor. Ansonsten wären ja auch z. B. in Maschinen Verbrenner im Einsatz.

Eine zentnerschwere Kraftmaschine mit schmalem Drehzahlband, dass einen Elektromotor braucht, damit man sie überhaupt in Betrieb nehmen kann? Mit schüttelnden Kolben, und reichlich bewegten Teilen die einen Ölkreislauf brauchen damit sie nicht innerhalb von Sekunden fest fressen? Mit Aufbereitung von hoch explosivem Brennstoff der Hitze von einigen Hundert Grad und Lärm entwickelt?

Das alles soll ich freiwillig zusätzlich zu einem Elektroantrieb mitnehmen und auch noch bezahlen? Und der Elektroantrieb der dabei ist liefert mir nicht den endgültigen Punch sondern ist so ein Stadt-Hilfsmotor?

Ich besitze einen 4l Kompressor-V8 (17l/100, auf der Autobahn über 20). Der Umstieg vom Evoque war immer eine Erholung. Jetzt ist es ein Rückschritt.

Schon verstanden. Jeder der kein Model 3 fährt ist einfach zu dumm und hat nicht begriffen was wahrer Fortschritt ist und worauf es ankommt.

Könnt ihr euren Disput „EV vs. PHEV“ nicht per PN weiter austragen?

Auch wenn für mich aktuell persönlich weder das eine noch andere Konzept in Frage kommt, so bin ich an den Erfahrungen beider Konzepte interessiert...aber bitte objektiv und ohne Sendungsbewusstsein.

Dafür kann jeder „seinen“ Thread füttern.😉

Zitat:

@knolfi schrieb am 18. April 2019 um 16:27:33 Uhr:


Könnt ihr euren Disput „EV vs. PHEV“ nicht per PN weiter austragen?

... PHEV, BEV oder ICE ist mir völlig egal. Mich nerven nur Pauschalaussagen, wie „PHEV sind Unsinn“ oder „Wer sich mit dem Thema beschäftigt kauft BEV“. Dann die plastischen Beschreibungen, wie rückständig doch ein Verbrennungsmotor ist.

Ich gönne ja jedem sein Model 3 und die Argumentation, dass das die persönlich richtige Entscheidung war. Aber das muss eben nicht für immer das Richtige sein.

https://focus.de/10611851

Herr Sinn und sein Institut werden in dem oben angefügten Bericht....etwas zurecht gestutzt.

Ich mach einfach meine eigene Studie.....das macht Sinn (ja auch)

Und hier die Zukunft

https://spon.de/afsSN

Bei der Entscheidung hängt es jetzt davon ab, wie hoch der Anteil der "Ratio" beim Autokauf ist. Beim Kauf eines Nutzfahrzeuges dürften das fast 100% sein, bei einem Sportwagen 10% bei einem Oldtimer 0%. Da kommt es auf den "Imagetransfer" an: "Was denken die Mitmenschen, wenn sie mich mit dem Auto sehen?"

Beim Evoque dürfte es eher Richtung "Oldtimer" ausschlagen. Beim Model 3 darf die Ratio ruhig die Oberhand behalten: Fahrleistungen wie ein Sportwagen zum Preis eines - mittelmäßig ausgestatteten - Evoque bei 4000 Euro geringeren jährlichen Kosten - das kann man jedem erklären.

In (sehr) wenigen Jahren wird elektrischer Antrieb als Statussymbol unabdingbar sein. Alte Verbrenner fahren dann nur noch die, die sich nichts neues leisten können. Ihr werdet sehen, welchen Anteil der Taycan bei Porsche haben wird. Sofern die genug liefern können.

Ah, in der IFO-Studio verbraucht ein Mercedes 220d nur 4,5 Liter... 😉

https://t3n.de/.../

https://www.sueddeutsche.de/.../...nziner-partikelfilter-1.4410994?...

Jetzt geht es richtig los......zum Glück hab ich einen Euro 5 Diesel......der wenn's soweit ist von einem Holzvergaser ersetzt wird.....oder einem E LandRover

... keine Sorge, danach machen sie mit Elektroautos weiter.

Ja, ja. Und der Ölpreis geht auch rauf, wegen Iran. Betrifft mich alles nicht mehr...

Wenn ich nicht so oft in Frankreich wäre, würde ich meinen Strom sogar selbst mit einem Solardach produzieren.

Das meine ich nicht. Die öffentliche Meinung, insbesondere in den Großstädten, wo die meisten Wähler sitzen, geht klar gegen Individualmobilität.

Der Anfang war die Verteufelung des Diesels, jetzt kommen die Benziner. Als Elektroautofahrer sollte man nicht der Illusion erliegen, dass es damit getan ist. Dann geht die Feinstaubdiskussion weiter, die auch vor Elektroautos nicht halt macht. Solardächer helfen da auch nicht.

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