Mein derzeit aktueller Alptraum.. MP 5
Mercedes Actros 1846 930.00
Mercedes Actros 1846 930.00
Es liegen noch keine Tests zu vor
Testbericht schreibenPS:455Hubraum:11946Motor😁ieselSchadstoffKl.:EURO-6
Karosserieform:Andere
Getriebe:Automatikschaltung
Farbe:Gelb
Erstzulassung:09/2019
Ausstattungsmerkmale:
El. Fensterheber, Schiebedach, Standheizung, Sitzheizung, Tempomat, Zentralverriegelung, Klimaautomatik
Seit gut 4 Wochen fahre ich einen Actros 5.
Nun ja, nach 4 Tagen war ein Steuergerät defekt. Beide Batterien wurden davon entleert
Problem Nr. 1 . Dieses Ersatzteil war eigentlich auf dem Markt noch nicht verfügbar.
Aber man hat es doch geschafft nach 5 Tagen eines zu liefern.
Ich sage es mal so. Mein Modell, ohne Spiegel, ist tagsüber so eben zu gebrauchen.
In der Nacht ist das ein Fahrzeug, welches man die Betriebserlaubnis entziehen müsste.
Die Grafik der zwei Monitore ist vom Wert bei 0 anzusiedeln. Wie gesagt, in der Nacht macht man teilweise
Blindflüge. Ganz deutlich merkt man das, wenn man an eine Rampe fährt. Man freut sich, wenn man es tatsächlich geschafft hat.
Nächster Punkt. Seitensensor. Man könnte meinen da hat ein Depp gespielt.
Der tote Winkel ist unangenehm für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.
Das, was Mercedes da eingebaut hat, ist möglicherweise ein Gerät aus dem Kaugummiautomaten.
Ein zwei mtr. breiter Gehweg. Hier fahren an einer geraden Hauptstraße 2 Radfahrer. Soweit so gut, aber plötzlich beginnt der Sensor sich bemerkbar zu machen. Die Technik sieht hier ein Problem. Ich denke, das eigentliche Problem sitzt in der Produktion der Fahrzeuge. Das Gleiche sind unsere Kreisverkehre. Etliche sind sehr eng. Und ein LKW benötigt mehr Platz wie ein PKW oder Radfahrer. Nun kommt mein Auflieger dem rechten Fahrbahnrand sehr nahe. Akustik zum Erschlagen. Umleitungsstrecken auf dem Land. Für zwei LKW kaum möglich. Man weicht nach rechts aus. Akustik durch mögliche Äste. Daran sollte Mercedes mal intensiv arbeiten.
Das Fahrzeug hat einen Spurhalte-Assistenten. Nun, ich schalte sowas aus. Innerhalb von Baustellen macht sich dieser Müll mehr als deutlich bemerkbar. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein Programm:
Attencion Assist. Kommt man, obwohl man vorher Pause gemacht hat, auch durch Baustellen mehrfach an die ehemaligen weißen Linien. Dann schaltet dieser Assistent den Spurhalteassistenten aus. Als Hohn kommt dann noch der Hinweis man sollte Pause machen.
Die Stellung des Spurhalte - Assistenten ist gut versteckt. Man sollte es umstecken, so das man es im Auge hat.
Letzter Punkt. Die sogenannte automatische Handbremse. Das ist für mich der größte Müll überhaupt.
Man tippt einen kleinen Knopf an der Handbremse. Man sieht, die Handbremse ist aktiviert. Später startet man das Fahrzeug neu. Fußbremse treten und Startknopf bedienen. Nun kommt der Hohn. Mir ist es innerhalb von einem Monat dreimal passiert das sich mein Fahrzeug dann selbstständig macht. Durch diesen Startvorgang wurde meine Handbremse gelöst. Technik zum Davonlaufen.
Zum Abschluss möchte ich noch folgendes anführen.
Computertechnik macht bestimmt Sinn, denkende Maschinen und Einrichtungen können was bringen,
aber, wenn Deppen sowas einstellen kann sowas auch ins Auge gehen.
Ich höre oft, Fahrzeuge werden mit Hilfe von Fahrern entwickelt. Dann frage ich mich, nach 45 Jahren Einsatz im Schwerverkehr nach wie vielen Portionen Alkohol das stattfindet.
Grundsätzlich gibt es viele positiven Punkte an dem Actros 5. Leider auch viele negative.
Ich selbst würde mich bei Einsätzen in der Nacht eher an die Spiegelversion halten. Die Sicht ist besser.
Und eine normale Handbremse würde auch mehr Sicherheit bringen.
Sollte sich was neues ergeben setze ich es hier rein.
Bilder werden noch folgen!
Beste Antwort im Thema
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El. Fensterheber, Schiebedach, Standheizung, Sitzheizung, Tempomat, Zentralverriegelung, Klimaautomatik
Seit gut 4 Wochen fahre ich einen Actros 5.
Nun ja, nach 4 Tagen war ein Steuergerät defekt. Beide Batterien wurden davon entleert
Problem Nr. 1 . Dieses Ersatzteil war eigentlich auf dem Markt noch nicht verfügbar.
Aber man hat es doch geschafft nach 5 Tagen eines zu liefern.
Ich sage es mal so. Mein Modell, ohne Spiegel, ist tagsüber so eben zu gebrauchen.
In der Nacht ist das ein Fahrzeug, welches man die Betriebserlaubnis entziehen müsste.
Die Grafik der zwei Monitore ist vom Wert bei 0 anzusiedeln. Wie gesagt, in der Nacht macht man teilweise
Blindflüge. Ganz deutlich merkt man das, wenn man an eine Rampe fährt. Man freut sich, wenn man es tatsächlich geschafft hat.
Nächster Punkt. Seitensensor. Man könnte meinen da hat ein Depp gespielt.
Der tote Winkel ist unangenehm für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.
Das, was Mercedes da eingebaut hat, ist möglicherweise ein Gerät aus dem Kaugummiautomaten.
Ein zwei mtr. breiter Gehweg. Hier fahren an einer geraden Hauptstraße 2 Radfahrer. Soweit so gut, aber plötzlich beginnt der Sensor sich bemerkbar zu machen. Die Technik sieht hier ein Problem. Ich denke, das eigentliche Problem sitzt in der Produktion der Fahrzeuge. Das Gleiche sind unsere Kreisverkehre. Etliche sind sehr eng. Und ein LKW benötigt mehr Platz wie ein PKW oder Radfahrer. Nun kommt mein Auflieger dem rechten Fahrbahnrand sehr nahe. Akustik zum Erschlagen. Umleitungsstrecken auf dem Land. Für zwei LKW kaum möglich. Man weicht nach rechts aus. Akustik durch mögliche Äste. Daran sollte Mercedes mal intensiv arbeiten.
Das Fahrzeug hat einen Spurhalte-Assistenten. Nun, ich schalte sowas aus. Innerhalb von Baustellen macht sich dieser Müll mehr als deutlich bemerkbar. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein Programm:
Attencion Assist. Kommt man, obwohl man vorher Pause gemacht hat, auch durch Baustellen mehrfach an die ehemaligen weißen Linien. Dann schaltet dieser Assistent den Spurhalteassistenten aus. Als Hohn kommt dann noch der Hinweis man sollte Pause machen.
Die Stellung des Spurhalte - Assistenten ist gut versteckt. Man sollte es umstecken, so das man es im Auge hat.
Letzter Punkt. Die sogenannte automatische Handbremse. Das ist für mich der größte Müll überhaupt.
Man tippt einen kleinen Knopf an der Handbremse. Man sieht, die Handbremse ist aktiviert. Später startet man das Fahrzeug neu. Fußbremse treten und Startknopf bedienen. Nun kommt der Hohn. Mir ist es innerhalb von einem Monat dreimal passiert das sich mein Fahrzeug dann selbstständig macht. Durch diesen Startvorgang wurde meine Handbremse gelöst. Technik zum Davonlaufen.
Zum Abschluss möchte ich noch folgendes anführen.
Computertechnik macht bestimmt Sinn, denkende Maschinen und Einrichtungen können was bringen,
aber, wenn Deppen sowas einstellen kann sowas auch ins Auge gehen.
Ich höre oft, Fahrzeuge werden mit Hilfe von Fahrern entwickelt. Dann frage ich mich, nach 45 Jahren Einsatz im Schwerverkehr nach wie vielen Portionen Alkohol das stattfindet.
Grundsätzlich gibt es viele positiven Punkte an dem Actros 5. Leider auch viele negative.
Ich selbst würde mich bei Einsätzen in der Nacht eher an die Spiegelversion halten. Die Sicht ist besser.
Und eine normale Handbremse würde auch mehr Sicherheit bringen.
Sollte sich was neues ergeben setze ich es hier rein.
Bilder werden noch folgen!
105 Antworten
Also ich kommentiere besser die "Montagsfahrzeuge" MB, Volvo, Scania, Iveco, Daf usw.
Wir haben auf unserem Platz obige FZ vertreten und können täglich erleben, welches oder was so für "Montags-Alpträume" an den FZ passieren
- Sei es Treibstoffverbrauch
- Reparaturen
- Serviceverträge
- oder Servicestellen
- Fahrerkampf welches FZ man übernehmen darf
- Einkaufspreis / inkl. Serviceverträge über 5-6 Jahre
- Nachfolgekosten ausserhalb Servicevertrag
- Wiederverkaufswert
Nach unserer Top-Liste (inkl. Einkauf FZ) würde wie folgt aussehen:
- Scania
- Volvo
- Daf
- Iveco
- Mercedes
Das soll jetzt kein "Angriff" auf MB oder Iveco sein, sondern sind lediglich die Top 5 ausgewertet in unserem Betrieb.
Es kann auch sein, dass andere Betriebe mit anderen Anforderungen oder Nutzungen ein anderes Bild der Ranglîste haben. Aber es "verstärkt" das was als Titel dieses steht "Mein derzeitiger aktueller Alptraum MP5"
😉
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 8. Februar 2021 um 16:15:18 Uhr:
Michi,
die elektrische Handbremse hat der FH4 /FM4 seit 2013,
eigentlich problemlos .
dabei wird das elektrische Signal des Hebels auf das APM übertragen
(Air Production Modulator ) .
zum Lösen reicht es einfach Gas zu geben und
die Handbremse wird dann vom Motor Automatisch freigegeben und
zum Anziehen den Hebel ziehen .
Berganfahrhilfe, alles da kein Problem .Bei einer geöffneten Tür muß man diese Handbremse manuell lösen,
automatisch geht dann nichts mehr!
Beim Motor und Zündung aus geht sie bei uns Automatisch rein ,
damit der Fahrer nicht vergißt sie anzuziehen.Sicherheiten sind da mit Sicherheit genug verbaut,
auch beim Stern!mfg
Ich fahre den FH jetzt seit 3 Jahren ( Ende diesen Jahres geht er leider weg). Und ich finde die Elektrische Handbremse sehr praktisch.
Noch keinerlei Probleme damit.
Genauso die Berganfahrhilfe. Klappt einwandfrei. Man kann mit ihr genauso gefühlvoll anfahren wie mit ner herkömmlichen Handbremse.
Jetziger stand ist, was ich wirklich hoffe, daß wieder volvo's kommen.
War mit keinem anderem FZ, ob MAN oder MB, so wenig in der Werkstatt wie mit dem volvo.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 10. Februar 2021 um 07:39:26 Uhr:
Oder man hat sich zum Sani abgemeldet. 😁
...oder man hat nen anständigen Zugführer... in den Vorbereitungen zu nem Übungsplatzaufenthalt -1. Kompanie, Aufklärungstrupp- hat unser Hauptfeldwebel damals eines morgens beim Antreten Waffenausbildung angeordnet, ala... Leute hört mal zu, demnächst gehts nach... aufn Übungsplatz, da sollte das vor den oberen Dienstgraden einigermaßen professionell aussehen, also heute machen wir mal Waffenausbildung, aber nicht draußen, da regnets... wir gehen runter in den Zugkeller vom Kompaniegebäude
Da haben wir tatsächlich, während sich die "Kampfkompanien" bei ihrer Ausbildung draußen bei Schneeregen im Schlamm gewälzt haben Waffenausbildung im trockenen Keller auf bequemen Kokosmatten gemacht... der Betonboden wäre einfach zu hart und kalt gewesen... am Ende verkühlt sich noch einer 😉😁
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Zitat:
@gast356 schrieb am 9. Februar 2021 um 19:15:05 Uhr:
Oder das tolle Staufach mit der neckischen Klappe in ca. 1,90m bzw. eher 2,0m Höhe vom Format, dass du nicht nur ne Klappleiter brauchst sondern außerdem nicht mal einen Schuhkarton rein bekommst. (vgl. Bild... der Karton aufm Reifen sollte eigentlich da rein um nicht wieder, wie beim alten im Beifahrerfußraum zu landen)
Der Actros Mp3 als Allrad war unter umständen so hoch wie ein Megaspace Faherhaus, da war die Frontscheibe mit wenigen cm unterschied gleich hoch, auch da war schon viel Luft in den Radkästen. Und im vergleich zu dem S und M Fahrerhaus hast du jetzt wenigstens ein Staufach wo du von ausen erreichen kannst, hattest du vorher nicht.
Es gibt den Allrad auch niederer. Ihr habt die höchste Variante die es gibt. Das Auto ist gebraucht, ihr standet doch davor? Es ist kein Neufahrzeug wo keiner voher gesehen hat was er da kauft.
...klar hätte man den einfach nicht kaufen können, aber mit gerade mal 30Tkm auf der Uhr, mit dem passenden Kran... ne Nummer größer als der alte... und zu dem Preis mußte man den einfach mitnehmen - hätte ich, wärs meine Entscheidung gewesen auch so gemacht... geil ists ja schon auf der Autobahn auf die Fernverkehrler runter zu gucken... das Lenkrad is im Schnitt / schätzungsweise ca. 30cm höher als bei den meisten Fernverkehrs-Fahrerhäusern.
Und so endlich mal fast auf Augenhöhe mitm Radlader im Schotterwerk... das hat auch was... 😁
Wobei das alles aber nicht relevant ist... wenn der als Ausstellungsfahrzeug in einem Showroom stehen würde, würde ich nichts anderes dazu sagen / schreiben.
Mich würde ganz erhlich einfach einmal die Erklärung der dafür zuständigen Leute in der Entwicklungsabteilung interessieren bzw. wärs mal z.B. bei einer Dikussione interessant zu hören was die sich dabei gedacht oder nicht gedacht haben.
An den Problemen mit dem Stauraum hat sich nicht viel geändert. Der 2060 4x4 mit Kran der hier seit ein paar Jahren läuft da wurde auch alles mögliche noch umgebaut, 2 Staukisten unter die Kipperbrücke über den Tank, wenn die richtig Sitzen dann geht seitlich Kippen ohne hängen zu bleiben, hinter die Hinterachse Staukästen. Leiter auf den Unterfahrschutz und Besen irgendwo an die Stirnwand.
Ich sag mal so der Aufbauer hat nur begrenzt Platz wo er all seine Anbauten unterbringen muss.
Und es gibt Aufbauer und es gibt Aufbauer! Die einen Arbeiten sehr gut die anderen Naja. Erst gestern wieder gesehen bzw. erlebt! Kabel im Fhs einfach Quer rüber gelegt ohne sinn und verstand dann noch den Fhs Kabelsatz mit dem Heißluftfön bearbeitet so dass ich evtl. einen neuen verbauen muss!
Aber es kommt aber auch darauf an was man für ein Fahrzeug bestellt, welchen Radstand und was soll denn Aufgebaut werden.
Klar Allrad Kipper mit Ladekran, da gibts net viel Platz für Staukisten usw.
Sei zufrieden mit dem was du zum arbeiten hast mach das beste draus und schimpfe nicht immer!
Andere Hersteller kochen auch nur mit Wasser!
Zitat:
@chrisss240 schrieb am 11. Feb. 2021 um 05:31:25 Uhr:
Sei zufrieden mit dem was du zum arbeiten hast mach das beste draus und schimpfe nicht immer!
Andere Hersteller kochen auch nur mit Wasser!
Diese zwei Sätze sind eigentlich die einzig passende Antwort auf jede Marken- und Modelldiskussion.
...bei einem Aufbauer haben wir uns umgesehen haben... 2-Achser, 3-Achser in allen möglichen Konfigurationen vom frisch gelieferten Fahrgestell bis zum fertigen LKW, Mercedes Benz, MAN, Kräne... Palfinger und Fassi, Kipperbrücken sowohl Meiler als auch vom Aufbauer selbst gebaute, die meinem Eindruck zwar nicht so feingelutscht, wie z.B. die von Meiler sind, aber in den wichtigen Details gut oder sogar besser sind.
MAN... genau der gleiche Mist, wobei da noch hinzu kommt, dass die verbauten Kraftstofftanks ein Witz sind. Bei uns werden 3 Minibagger und auch der Mobilbagger Volvo EW 160 aus dem LKW betankt... beim MAN, da schlürft der Mobilbagger mal kurz an und dat Ding is leer.
Dort hab ich auch den ganz neuen Mercedes mit diesen häßlichen Displays als Armaturenbrett und der elekrischen Feststellbremse mal ne Runde fahren können... einfach gruselig.
Daher bin ich sehr froh, dass es kein Neuer geworden ist sondern dieser Gebrauchte mit einem konventionellen Cockpit, Allrad (hätte ich bei einem Neuen nicht bekommen... brauchen wir normalerweise bzw. bis auf Ausnahmen eher nicht), der Atlas-Ladekran ist ein Traum gegenüber dem alten... jetzt alles komplett über die Fernbedienung.
Handschalter wäre noch schön gewesen.. aber naja, man gewöhnt sich an alles, auch an Automatik.
Was die Kritikpunkte angeht... es ist nicht so, dass man unzufrieden mit dem Material ist, aber ich bin da halt etwas perfektionistisch veranlagt und bevor die Herrn in den Entwicklungsbateilungen gute konventionelle Systeme über den Haufen werfen, sollen sie sich lieber erstmal um die Sachen kümmern, die in der Praxis wirklich Probleme bereiten... ich denke, es gab noch keinen Fahrer der mit dem konventionellem Hebel für die Feststellbremse ein Problem hatte... im Gegenteil, für mich ist das ein identitätsstiftendes Detail in einem LKW.
Allrad ist geil... auch wenn ich ihn noch nicht so richtig testen konnte, aber allein die vereiste im unteren Bereich etwas steile und nur vom Radlader mit ein bissi Schotter gestreute Rampe zur oberen Abbauebene ist ein Traum hochzufahren... ASR off, Schaltung auf manuell... und der marschiert da im 4., 5. oder 6 Gang mit Anhänger locker hoch - hab da an dem Tag auch welche gesehen, die da zum Stehen gekommen sind, rückwärts wieder runter mußten und selbst nach weiteren Versuchen mit mehr Anlauf aufgegeben haben...
Wobei ich zu meiner Schande gestehen muß, dass ich beim ersten Mal mitm neuen LKW auch einfach hirnlos im Automatik-Modus mit eingeschaltetem ASR drauf losgefahren bin und zum Stehen kam... das war ein Punkt, wo ich froh war ne konventionelle Feststellbremse zu haben - Anfahren in der Steigung.
Noch so ein Punkt zum Thema elektrische Feststellbremse mit all diesen Spielereien von Bremse irgendwie automatisch Lösen & Einlegen... ich vermute, die Feststellebremse wird auch automatisch betätigt, wenn man z.B. den Motor abstellt -liege ich da richtig?
Wie stelle ich so einen LKW ohne eingelegte Feststellbremse -gesichert mit Unterlegekeilen- ab, so dass mit bei den derzeitigen Temperaturen die Bremse nicht festfriert.
Ich hatte es die Tage erst... den Tieflader angekuppelt, angezogen und sämtliche Achsen waren blockiert... Druckluftanlage war i.O., die Bremszylinder / Bremswellen haben sich schön bewegt, also kein eingefrorenes Wasser in der Anlage, die Beläge waren an den Trommeln festgefroren, was sich mit ein paar Hammerschlägen gelöst hat... vorsorglich hab ich den TL jetzt mit gelöster Bremse abgestellt... ich könnte mir vorstellen, das bei einem LKW mit elektrischer Feststellbremse nicht ginge.
Zitat:
@gast356 schrieb am 11. Feb. 2021 um 08:13:00 Uhr:
Handschalter wäre noch schön gewesen.. aber naja, man gewöhnt sich an alles, auch an Automatik.
Powershift mit Offroad-Modus lässt einen den Handschalter nicht vermissen. Ich wollte auch erst einen Schalter, Chef hat mich dann überzeugt, doch Powershift zu nehmen.
ASR raus, Offroad-Modus rein, dann halten einen nur noch die Grenzen der Traktion zurück.
P.S.:
Ich höre auf mit OT. Sorry.
Bamako,etwas OT.
Wir haben hier einen schon älteren Volvo FMX 8x4 ,
D13 Motor ( kein D9 oder D11)und Kipperwanne Meiler und
mit I-Shift C-Generation.
der Erstbesitzer laut Brief war MB ,denke Stuttgart
überall am Getriebe/Motor an den Schrauben
sind Rester von diversen Kabel abgeschnitten !
da wurde dann das Powershift "verbessert" oder
zum laufen Gebracht !
mfg
Zitat:
@gast356 schrieb am 11. Februar 2021 um 08:13:00 Uhr:
Wie stelle ich so einen LKW ohne eingelegte Feststellbremse -gesichert mit Unterlegekeilen- ab, so dass mit bei den derzeitigen Temperaturen die Bremse nicht festfriert.
Ich hatte es die Tage erst... den Tieflader angekuppelt, angezogen und sämtliche Achsen waren blockiert... Druckluftanlage war i.O., die Bremszylinder / Bremswellen haben sich schön bewegt, also kein eingefrorenes Wasser in der Anlage, die Beläge waren an den Trommeln festgefroren, was sich mit ein paar Hammerschlägen gelöst hat... vorsorglich hab ich den TL jetzt mit gelöster Bremse abgestellt... ich könnte mir vorstellen, das bei einem LKW mit elektrischer Feststellbremse nicht ginge.
Das geht, wenn man weiß wie, das ist aber nicht Sinn der Funktion.
Abgesehen davon das es riskannt ist, auch mit mechanischem Hebel, denn das Sicherheitsventil (wie nennt sich das noch mal?) fehlt, für die Skandinavischen Länder gibt es die Funktion sicher noch.
...also nicht wintertauglich so ein Fahrzeug.
Würde ich einen LKW mit so einer elektrischen Feststellbremse kaufen wäre genau das meine Frage an den Verkäufer / Hersteller... wie kann ich verhindern, dass bei Temperaturen von weit unter 0°C die Bremsbeläge festfrieren?
Und nein, mitm Gasbrenner oder Vorschlaghammer unterm LKW rumkriechen ist keine Lösung des Problems... bei dem heute überall verbauten Kunststoff und Sensorgelumpe ist das zu riskant!
Ich hätte eine -zugegeben etwas absurde- Lösung im Hinterkopf, wobei ich den Herstellern / Entwicklern sogar zutraue, so einen Unfug wie elektrisch beheizbare Trommelbremsen bzw. beheizbare Bremsbeläge zu entwickeln / zu verbauen.
PS: Dieses Sicherheitsventil kenne ich aus den Volvos, wenn der Luftdruck unter den Sicherungsdruck abfällt macht das zu, damit der LKW bei einem versehentlich gelösten Feststellbremsventil nicht plötzlich / unerwartet losrollt, wenn der Motor angestellt wird und der Druck erreicht wird, bei dem die Federspeicher auf machen.