Mein Auto hat den Namen "Christine" verdient.
Ich möchte Euch heute mal von meiner Odyssee mit meinem 160 PS CDTI erzählen, die nun aktuell ca. 3 - 4 Monate andauert. Status ungelöst!
So ging alles los los: Plötzlicher Leistungsabfall auf der Autobahn, Meldung im BC "Fahrzeug demnächst warten". Rechts rangefahren, neugestartet und alles ist gut. Ab in die Werkstatt.
Diagnose 1: Kraftstoff-Filter defekt. Ausgetauscht, Meldung im BC weg.
Nach 1-2 Tagen erscheint plötzlich wieder bei jedem Start die Fehlermeldung. Termin in der Werkstatt gemacht, aber bevor ich dann eine paar Tage später dort wieder aufgetaucht bin: Leistungsabfall, Neustart und wieder gut. FOH kontaktiert die Technik in Rüsselsheim, nachdem wieder der Fehler ausgelesen wurde: Fazit: Man weiss nicht genau, woran es liegt. Rüsselsheim sagt: Erst bitte die Ventilklappen des Turbos austauschen. Sollte das nicht reichen und der Fehler bleibt bestehen: Ganzen Turbo tauschen.
Gesagt getan: Ventilklappen raus, neue rein. Nach wenigen Tagen erscheint die Fehlermeldung wieder. Und wen wundert es: Auch wieder ein Leistungsabfall. Also wieder in die Werkstatt, Turbo raus, neuen rein. Am Tag der Abholung muss ich geschäftlich nach Süddeutschland. Ich also rein in den Wagen, fahre gemütlich rund 400 Kilometer, checke im Hotel ein und fahre noch eben in ein Restaurant zum Essen. Nach leckeren 1,5 Stunden komme ich zum Auto, starte und was sehe ich?"Fahrzeug demnächst warten".
Am nächsten Tag in der Werkstatt angerufen. Die sagen, ich soll zum Boxenstop nochmal reinkommen. Okay. Termin für in rund 10 Tagen gemacht. In der Zwischenzeit fahre ich fröhlich mit der Fehlermeldung im BC rum, ansonsten aber keine Leistungsprobleme. Bis Donnerstag vor Ostern. DER Leistungsabbruch ging allerdings etwas anders ab. Leistung total weg weil Motor komplett hochgegangen.
Opel war natürlich nicht all zu begeistert, weil nur noch 2 Tage Garantie auf der Karre waren (Km-Stand 136.000) . Aber gut, nicht mein Problem. Nach 3 Wochen bekam ich dann meinen Wagen wieder. Mit neuem Motor.
Ich starte den Wagen und womit werde ich vom Bordcomputer begrüßt? "Fahrzeug demnächst warten".
Nebenbei erwähnt, da es mir erst 5 Tage später aufgefallen ist: Meine Restlebensdauer des Öls war laut BC bei 81%. Sollte man nicht annehmen, dass ein neuer Motor auch frisches Öl bekommt? Aber gut, das nur am Rande.
Ich also wieder in die Werkstatt nach ein paar Tagen, da ich ja nun wieder bei meinem üblichen Meister "in die Behandlung" wollte (Der Motorschaden wurde anderswo von Opel geregelt, weil ich da auch wieder auf Tour war). FOH sagt: Toll, wir haben den Fehler gefunden. Der Restgüte-Sensor des Kraftstoff-Filters ist defekt. Opel sagt hierbei, das gesamte Modul inklusive Gehäuse muss ausgetauscht werden. Das Teil ist am nächsten Tag da und ich hole "Christine" ab.
Ich fahre exakt 85 Km, tanke, und fahre weitere 5 Km bis nach Hause. Ich esse. Etwa 1 Stunde nach dem nach Hause Kommen muss ich nochmal kurz weg. Ratet, was der BC meldet ....
So. Man kann sich nun wohl vorstellen, dass ich die Faxen dicke habe. Ich habe nun Opel folgendes vorgeschlagen: Am 23.05.2011 stelle ich dieses Teufelsauto beim FOH ab und bekomme ein Ersatzfahrzeug. Nicht für eine Tag oder zwei, sondern bis auf Weiteres.
Die Jungs sollen dann wieder mal ihre Fehler auslesen und Dinge austauschen, was das Zeug hält. Aber ich will das Auto dann nicht wieder sofort zurück bekommen. Ich habe Opel gebeten, das Fahrzeug einem Ihrer Mitarbeiter als "Testfahrzeug" zur Verfügung zu stellen. Dieser Mitarbeiter soll dann mit meinem Auto nach Hause fahren, zum Fußballtraining oder zum Einkaufen, wohin auch immer. Grund: Ich will nicht nochmal das Auto vermeintlich "repariert" zurück bekommen, und am selben oder nächsten Tag wieder die Meldung erhalten, um dann schon wieder zur Werkstatt fahren zu müssen. Ich habe ehrlich gesagt bessere Hobbies, denen ich in meiner Freizeit nachgehen möchte. Ich habe Opel gebeten, mir das Fahrzeug erst dann wieder auszuhändigen, wenn ein Mitarbeiter diesen Haufen Schrott mindestens mehrere Tage, wenn nicht sogar eine Woche nach dem letzten Eingriff fehlerfrei gefahren ist.
Ich bin sehr erfreut darüber, dass sich Opel auf den Deal eingelassen hat. Mein Bedingung war "nur", dass ich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug erhalte.
Ich bin daher auf drei Dinge gespannt:
1. Was für ein Ersatzfahrzeug erhalte ich?
2. Wie lange wird dieser Boxenstop dauern?
3. We lange dauert es dann noch bis zum nächsten Problem?
Ich werde Euch gerne über den weiteren Verlauf informieren. Wen es interessiert, der schaut einfach mal in den Thread hier.
Und wenn jemand anderes auch so eine Tortour mit seinem Insignia erlebt hat, mit dem würde ich mich auch gerne mal austauschen.
To be continued ....
Beste Antwort im Thema
Ich möchte Euch heute mal von meiner Odyssee mit meinem 160 PS CDTI erzählen, die nun aktuell ca. 3 - 4 Monate andauert. Status ungelöst!
So ging alles los los: Plötzlicher Leistungsabfall auf der Autobahn, Meldung im BC "Fahrzeug demnächst warten". Rechts rangefahren, neugestartet und alles ist gut. Ab in die Werkstatt.
Diagnose 1: Kraftstoff-Filter defekt. Ausgetauscht, Meldung im BC weg.
Nach 1-2 Tagen erscheint plötzlich wieder bei jedem Start die Fehlermeldung. Termin in der Werkstatt gemacht, aber bevor ich dann eine paar Tage später dort wieder aufgetaucht bin: Leistungsabfall, Neustart und wieder gut. FOH kontaktiert die Technik in Rüsselsheim, nachdem wieder der Fehler ausgelesen wurde: Fazit: Man weiss nicht genau, woran es liegt. Rüsselsheim sagt: Erst bitte die Ventilklappen des Turbos austauschen. Sollte das nicht reichen und der Fehler bleibt bestehen: Ganzen Turbo tauschen.
Gesagt getan: Ventilklappen raus, neue rein. Nach wenigen Tagen erscheint die Fehlermeldung wieder. Und wen wundert es: Auch wieder ein Leistungsabfall. Also wieder in die Werkstatt, Turbo raus, neuen rein. Am Tag der Abholung muss ich geschäftlich nach Süddeutschland. Ich also rein in den Wagen, fahre gemütlich rund 400 Kilometer, checke im Hotel ein und fahre noch eben in ein Restaurant zum Essen. Nach leckeren 1,5 Stunden komme ich zum Auto, starte und was sehe ich?"Fahrzeug demnächst warten".
Am nächsten Tag in der Werkstatt angerufen. Die sagen, ich soll zum Boxenstop nochmal reinkommen. Okay. Termin für in rund 10 Tagen gemacht. In der Zwischenzeit fahre ich fröhlich mit der Fehlermeldung im BC rum, ansonsten aber keine Leistungsprobleme. Bis Donnerstag vor Ostern. DER Leistungsabbruch ging allerdings etwas anders ab. Leistung total weg weil Motor komplett hochgegangen.
Opel war natürlich nicht all zu begeistert, weil nur noch 2 Tage Garantie auf der Karre waren (Km-Stand 136.000) . Aber gut, nicht mein Problem. Nach 3 Wochen bekam ich dann meinen Wagen wieder. Mit neuem Motor.
Ich starte den Wagen und womit werde ich vom Bordcomputer begrüßt? "Fahrzeug demnächst warten".
Nebenbei erwähnt, da es mir erst 5 Tage später aufgefallen ist: Meine Restlebensdauer des Öls war laut BC bei 81%. Sollte man nicht annehmen, dass ein neuer Motor auch frisches Öl bekommt? Aber gut, das nur am Rande.
Ich also wieder in die Werkstatt nach ein paar Tagen, da ich ja nun wieder bei meinem üblichen Meister "in die Behandlung" wollte (Der Motorschaden wurde anderswo von Opel geregelt, weil ich da auch wieder auf Tour war). FOH sagt: Toll, wir haben den Fehler gefunden. Der Restgüte-Sensor des Kraftstoff-Filters ist defekt. Opel sagt hierbei, das gesamte Modul inklusive Gehäuse muss ausgetauscht werden. Das Teil ist am nächsten Tag da und ich hole "Christine" ab.
Ich fahre exakt 85 Km, tanke, und fahre weitere 5 Km bis nach Hause. Ich esse. Etwa 1 Stunde nach dem nach Hause Kommen muss ich nochmal kurz weg. Ratet, was der BC meldet ....
So. Man kann sich nun wohl vorstellen, dass ich die Faxen dicke habe. Ich habe nun Opel folgendes vorgeschlagen: Am 23.05.2011 stelle ich dieses Teufelsauto beim FOH ab und bekomme ein Ersatzfahrzeug. Nicht für eine Tag oder zwei, sondern bis auf Weiteres.
Die Jungs sollen dann wieder mal ihre Fehler auslesen und Dinge austauschen, was das Zeug hält. Aber ich will das Auto dann nicht wieder sofort zurück bekommen. Ich habe Opel gebeten, das Fahrzeug einem Ihrer Mitarbeiter als "Testfahrzeug" zur Verfügung zu stellen. Dieser Mitarbeiter soll dann mit meinem Auto nach Hause fahren, zum Fußballtraining oder zum Einkaufen, wohin auch immer. Grund: Ich will nicht nochmal das Auto vermeintlich "repariert" zurück bekommen, und am selben oder nächsten Tag wieder die Meldung erhalten, um dann schon wieder zur Werkstatt fahren zu müssen. Ich habe ehrlich gesagt bessere Hobbies, denen ich in meiner Freizeit nachgehen möchte. Ich habe Opel gebeten, mir das Fahrzeug erst dann wieder auszuhändigen, wenn ein Mitarbeiter diesen Haufen Schrott mindestens mehrere Tage, wenn nicht sogar eine Woche nach dem letzten Eingriff fehlerfrei gefahren ist.
Ich bin sehr erfreut darüber, dass sich Opel auf den Deal eingelassen hat. Mein Bedingung war "nur", dass ich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug erhalte.
Ich bin daher auf drei Dinge gespannt:
1. Was für ein Ersatzfahrzeug erhalte ich?
2. Wie lange wird dieser Boxenstop dauern?
3. We lange dauert es dann noch bis zum nächsten Problem?
Ich werde Euch gerne über den weiteren Verlauf informieren. Wen es interessiert, der schaut einfach mal in den Thread hier.
Und wenn jemand anderes auch so eine Tortour mit seinem Insignia erlebt hat, mit dem würde ich mich auch gerne mal austauschen.
To be continued ....
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Larry77
Ja dachte ich mir auch. toll stoßstange eh ab, einbau keine 10 minuten.
ich wollte denen ja was für die grillkasse geben, aber anscheinend wäre das zu wenig gewesen ;-)
ich find halt nur immer geil, ja ne das teil ist nicht in der garantie mitdrinne.
naja,wenn dieser blitz nicht so schön wäre häts schon gedonnertgruß
Larry
Naja, dafür, dass das Teil nicht in der Garantie drin ist, kann dein FOH nichts. Aber wenn er selber schon zugibt, dass das eigentlich arsch ist, dann gehört es sich einfach, sowas wie den Gilltausch auf's Haus zu machen, wenn er denn meint, die den Schlauch in Rechnung stellen zu müssen. Mein FOH hätte das vermutlich mit mir zusammen eben auf dem Hof auf dem kleinen Dienstweg geregelt. Denn der weiß, was er an mir hat und dass nur ein zufriedener Kunde wieder dort kauft. Er empfiehlt und verkauft mir ein Auto und steht auch dafür grade, wenn das Auto enttäuscht. So funktioniert's.
Gruß, Raphi
Dann melde ich mich mal wie versprochen mit den Ergebnissen von Opel zurück. Hat etwas länger gedauert. Auch ich bin gespannt, denn ich soll meinen Wagen morgen(!) zurück bekommen. Wer den Faden nach so langer Zeit verloren hat, der möge sich meinen Thread-Start durchlesen.
Hier ein Abriss der letzten Geschehnisse:
Nachdem mein FOH also den Wagen unter seine Fittiche genommen hat und ihn mir erst dann wieder geben sollte, wenn ein Mitarbeiter wenigstens einige Tage fehlerfrei nach der letzten Änderung damit gefahren ist, wurde ich am Montag vor 10 Tagen angerufen. Ich könne den Wagen abholen. Voller Vorfreude fahre ich hin. Diagnose des FOH:
Man habe nichts mechanisches geändert, sondern nur den Wagen "komplett neu programmiert". Seit dem sei man nun 6 Tage gefahren, ohne wieder die Fehlermeldung "Fahrzeug demnächst warten" zu sehen.
Ich setze mich also in meinen Wagen, laut Tacho haben die Kollegen tatsächlich knapp 600 Km zurückgelegt.
Zündschloss umgedreht, der Systemtest verläuft normal, kein Fehler.
Dann starte ich den Motor. Und was steht im BC?
"Fahrzeug demnächst warten"
Unglaublich....
Der Serviceleiter schaute es sich sofort an. Die wollten den Wagen wieder da behalten, was ich jedoch ablehnte, da ich nun eine andere Werkstatt aufsuchen wollte. Der Serviceleiter machte mir also den Vorschlag, ich solle den Wagen dort lassen und sie würden den Wagen nach Opel in die Werke bringen (nicht weit entfernt von meinem FOH).
Darauf liess ich mich ein.
Vergangenen Freitag dann die Neuigkeiten:
Im Tank habe man Spuren der Dichtungen gefunden und jede Menge Wasser und Dreck. Fazit: Der Tank war undicht und es drang munter Spritzwasser ein. Dadurch war neben dem schlechten Kraftstoffverhältnis auch ne Menge Schmutz in den Leitungen und der Kraftstofffilter hatte viel zu leisten. Der entsprechende Sensor, der die Restgüte des Filters misst, schlug dann natürlich regelmäßig an.
Massnahme:
Opel hat nun laut eigenen Angeben "modifizierte Dichtungen" eingebaut, den Tank gespült, die Leitungen gereinigt und den Filter wieder einmal ausgetauscht.
Wie gesagt, morgen soll ich den Wagen abholen. Ich bin gespannt, ob die Odysee nun ein Ende gefunden hat.
Aber egal wie es ausgeht, eines steht für mich fest:
Es war der erste und letzte Opel.
So extrem viele Werksstatt-Besuche für so viele verschiedene Punkte habe ich noch nie erlebt. Neben Eektronik-kram am Lenkrad (Bedienelemente mit temporärem Ausfall), kaputten Heckklappenschaltern, losem Dachspoiler, fehlerhaften Bremsscheiben (Charge im Eimer...), fehlerhaft verbauten Dichtungen an der Tür, Totalausfällen des DVD/Navi-Systems, Lackschäden an den Radkästen (aufeinanderklappernde Karosserieteile....), totalem Motorschaden innerhalb der ersten zwei Jahren, defekten Scheibenwischerdüsen (Wischerwasser lief in den Motorraum statt auf die Scheiben), loser Box rechts vorne, regelmässigen Turbo-Abschaltungen und Übergang in den Notlaufmodus und etlichen anderen Punkten, die ich hier gar nicht alle aufgezählt kriege ist das Mass voll.
Ja, mag sein, dass ich mit dem Wagen Pech hatte, aber wenn man erstmalig einen Ausflug zu einem anderen Autobauer macht und dann so eine Serie mit einem Neuwagen hat wie ich, dann gibt es wenig Argumente, nochmals ein solches Auto zu kaufen. Über die Insignia-Werbung im TV mit dem Slogan: "Das Beste, was wir je gebaut haben" kann ich da nur schmunzeln.
Wie sieht denn dann ein schlechtes Auto bei Opel aus?!
In diesem Sinne, allen Opel-Anhängern allzeit gute Fahrt und weniger Pech als ich es hatte.
Beileid, da haben sie dir wirklich eine miese Karre zusammengeschraubt.
Welches Modelljahr hat der Wagen?
Wenn ich den Beitrag des TE richtig lese:
Bis Donnerstag vor Ostern. ...
Opel war natürlich nicht all zu begeistert, weil nur noch 2 Tage Garantie auf der Karre waren (Km-Stand 136.000) .
Somit müsste der Zulassungstermin der 23.04.2009 sein.
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Dachte auch, dass das ein MJ '09 ist, weil die Rede war von fehlerhaften Türdichtungen und den aneinanderschlagenden Karosserieteilen. Bestätigt leider wieder einmal, dass das erste Modelljahr eines Autos einfach nicht kaufbar ist.
Mein MJ '10 Insignia hat sich zwar auch schon ein paar Mängel geleistet, wie z.B. den defekten Heckklappenschalter und den sporadisch nicht funktionierenden Tempomaten, aber glücklicherweise lies sich das mit wenigen Werkstattaufenthalten beheben. Da klopf ich auf Holz, dass das so bleibt.
Was für eine sehr traulige Story. Christine ist doch ein schöner Name. Das Auto's Profile entspricht meiner unzuverlässigen ex-freundin. Du sollst Auto "Inga" umbennen. Viel Glück
So, ich war dann mal letzten Freitag in der Werkstatt ...
Als ich am vergangenen Freitag nun den Wagen abholte, startete ich versuchsweise den Wagen 3 Mal in Folge. Beim dritten Versuch erschien dann wie befürchtet die Fehlermeldung im BC erneut. Bis dahin hatte ich ca. 50 Meter auf dem Parkplatzgelände der Werkstatt zurück gelegt.
Super, oder?
Ach ja, ich habe den Wagen dann mal nicht wieder dort stehen lassen, sondern mitgenommen. Kleine Anekdote oben drauf: Als mein Wagen noch in der Werkstatt war, hat man auch noch Bremsscheiben und -Beläge gewechselt (vorne + hinten). Am Samstag bin ich dann auch noch auf der Autobahn liegen geblieben mit den 24 Stunden alten Bremse.
Grund: Feststellbremse hinten links hat sich nicht vollständig gelöst, wodurch der Belag auf der Scheibe scheuerte. Das Ergebnis könnt Ihr Euch wohl selbst ausmalen...
Was den Fehler im BC betrifft mit den spontanen Leistungsabfällen:
In Summe habe ich den Wagen zur Beseitigung des Problems nun 7 Mal in den vergangenen 5 Monaten vorgestellt. In dieser Zeit war der Wagen in insgesamt mehr als zwei Monate (!!!) in der Werkstatt mit dem Ergebnis, dass der Fehler nach wie vor vorherrscht. Es gibt für mich aktuell keinen Grund zur Annahme, dass beim nächsten Werkstattbesuch ein besseres Ergebnis erzielt werden wird.
Die Sache liegt nun zur Prüfung der Möglichkeiten beim Anwalt.
... to be continued ...
Zitat:
Original geschrieben von deapug
So, ich war dann mal letzten Freitag in der Werkstatt ...Als ich am vergangenen Freitag nun den Wagen abholte, startete ich versuchsweise den Wagen 3 Mal in Folge. Beim dritten Versuch erschien dann wie befürchtet die Fehlermeldung im BC erneut. Bis dahin hatte ich ca. 50 Meter auf dem Parkplatzgelände der Werkstatt zurück gelegt.
Super, oder?
Ach ja, ich habe den Wagen dann mal nicht wieder dort stehen lassen, sondern mitgenommen. Kleine Anekdote oben drauf: Als mein Wagen noch in der Werkstatt war, hat man auch noch Bremsscheiben und -Beläge gewechselt (vorne + hinten). Am Samstag bin ich dann auch noch auf der Autobahn liegen geblieben mit den 24 Stunden alten Bremse.
Grund: Feststellbremse hinten links hat sich nicht vollständig gelöst, wodurch der Belag auf der Scheibe scheuerte. Das Ergebnis könnt Ihr Euch wohl selbst ausmalen...Was den Fehler im BC betrifft mit den spontanen Leistungsabfällen:
In Summe habe ich den Wagen zur Beseitigung des Problems nun 7 Mal in den vergangenen 5 Monaten vorgestellt. In dieser Zeit war der Wagen in insgesamt mehr als zwei Monate (!!!) in der Werkstatt mit dem Ergebnis, dass der Fehler nach wie vor vorherrscht. Es gibt für mich aktuell keinen Grund zur Annahme, dass beim nächsten Werkstattbesuch ein besseres Ergebnis erzielt werden wird.
Die Sache liegt nun zur Prüfung der Möglichkeiten beim Anwalt.
... to be continued ...
Wie war das, hattest du schon mal nen anderen Händler ausprobiert? Wenn nicht - unbedingt machen! Klingt ja grausig!
Gruß, Raphi
Einen anderen Händler?
Die Karre war sogar eine Woche in den Opel-Werken in Bochum....
In Hagen soll Opel ein Technikzentrum haben mit "High-Tech-Möglichkeiten" sozusagen. Dort will man den Wagen vermutlich das nächste Mal in verfrachten. Bis der Anwalt aber hier kein grünes Licht, mach ich nichts.
Zitat:
Original geschrieben von deapug
Einen anderen Händler?
Die Karre war sogar eine Woche in den Opel-Werken in Bochum....In Hagen soll Opel ein Technikzentrum haben mit "High-Tech-Möglichkeiten" sozusagen. Dort will man den Wagen vermutlich das nächste Mal in verfrachten. Bis der Anwalt aber hier kein grünes Licht, mach ich nichts.
In Bochum?! Ich dachte immer, dass die Autos wenn, dann nach Rüsselsheim kommen. Dort wird der Insignia ja auch gebaut.
Gruß, Raphi
Korrekt. Anfangs hat mein FOH auch mit Rüsselsheim kommuniziert. Die gaben den Tipp, die Ventilklappen zu tauschen, und wenn das nicht helfen würde, den ganzen Turbo.
Beides war aber nicht erfolgreich. In Bochum kamen die letztlich dem undichten Tank auf die Spur, was ja auch vielversprechend klang, das es die bisherige symptomatik erklärte.
Nun stellt man mir wie gesagt das Technikzentrum in Hagen in Aussicht. Aber wie gesagt, bevor ich kein Statement vom Anwalt habe, bringe ich mein Auto nicht mehr dahin. Ausser morgen, damit die die Bremsen wieder in Ordnung bringen können. Aber für den eigentlichen Fehler lass ich keinen Opelaner vorerst ans Auto.
Opel soll dir einfach nagel neues Auto zur Verfügung stellen. Von deiner Geschichte denke ich dass mit dem Auto ganz am Anfang etwas nicht in Ordnung ist. Insignia soll normallerweise ein tolles Auto sein.
Das ist ja sehr ermutigend..
Ich hatte mittlerweile auch schon zwei mal den Leistungsabsturz mit der Meldung "Fahzeug warten"..
Beim ersten mal wurde mir bei FOH manuell die Reinigung des Partikelfilters angeschoben.. dauerte ca. 25min.
Beim zweiten mal ist es direkt auf der Autobahn bei Tempo 140 passiert. Motor ging in Notlauf. Nun wurde ein Softwareupdate durchgeführt.. na ich bin ja mal gespannt...
...ein Schauermärchen ist das mit der "Christine".
Meinen Insignia (EZ 05/11) schlägt sich wacker. Bisher keine Pannen. Knapp 30TKM, bald erster Ölwechsel. Nur ein Geräusch, undefiniert tritt auf, oft nach dem Bremsen an der Ampel: "huuuummm". Vielleicht möchte er mich zum meditieren bewegen? Woher es kommt? keine Ahnung, ich glaube von vorne, aber es ist schwer zu lokalisieren. Nerven tut es eh nicht.
Übrigens 17Zoll Winterreifen bekommen: damit fährt der Insignia einfach besser. Werde zum Sommer auf 17 Zoll Sommerreifen umstellen. (statt die 18 Zoller) Fährt besser an (besseres Drehmoment) und ist komfortabeler ohne Abstriche im Fahrverhalten. Nachteil: sieht nicht so gut aus, aber um richtig gut auszusehen braucht man eh die 20Zoll Bereifung.
Gruß,
Micha.
Zitat:
Original geschrieben von michaAstra
Werde zum Sommer auf 17 Zoll Sommerreifen umstellen. (statt die 18 Zoller) Fährt besser an (besseres Drehmoment) und ist komfortabeler ohne Abstriche im Fahrverhalten.
Gruß,
Micha.
Hallo ! Mit 17 Zoll ein besseres Drehmoment als mit 18 Zoll 😕🙄
Gruß, Stefan