Mehrmals in einem Jahr über 21km/h zu schnell
Servus, ich habe eine Frage bezüglich Fahrverbot und Strafe bei zu schnellem Fahren.
Kurze Schilderung zum Verständnis:
Ich bin im Dezember 2016 geblitzt worden mit über 21km/h in einer 50er Innerorts.
Strafe waren damals ~120€ + 1 Punkt
Dann wurde ich Mitte 2017 wieder mit über 21km/h in einer 50er Innerorts geblitzt.
Strafe waren dann ~120€ + 1 Punkt + 1 Monat Fahrverbot, welches ich auch Ende 2017 vollzog.
Da ich innerhalb von 1 JAhr 2x mit über 21km/h geblitzt wurde.
Heute wurde ich erneut mir über 21km/h in einer 50er Innerorts geblitzt.
WELCHE STRAFE HABE ICH ZU ERWARTEN?
Ich bin ja dann schon wieder innerhalb von 1 Jahr 2x mit +21km/h geblitzt worden.
Muss ich den Lappen dann erneut 1 Monat abgeben oder wird das länger sein?
Keine Sorge, ich bin kein Raser.. wir wissen doch alle, dass die Städte Geld brauchen.
Danke für die Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Ich bin durchaus dafür, in jedem einzelnen solcher Fälle Bescheid zu sagen. Auch wenn das in V&S unbeliebt ist.
Nein, lieber TE. Das ist nicht pillepalle. Es ist dir auch nicht "passiert". Und schon gar nicht wurdest du angezählt, weil die Stadt Moers "Geld braucht". Solche Verkehrsteilnehmer wie Du werden hier nicht "sachliche Antworten" verlangen können, wie man sich um die allfällige Strafe drücken kann. Ich spüre bei dir absolut kein Unrechtsbewusstsein, und deshalb kommt jetzt die klare Ansage: Ändere deine Auffassung von Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr, denn derzeit bist du dafür nicht geeignet.
216 Antworten
Na ja, 2 1/2 Jahre - so schnell ist das auch nicht. Und da schon zwei Punkte vorhanden sind, einer jetzt dazu kommt, würde ich das Konto auch nicht als recht leer bezeichnen.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 8. August 2018 um 20:08:51 Uhr:
Mich hat man im letzten Monat in Frankreich geblitzt. Vorwerfbar 135 (nach Toleranz und bei erlaubten 130), hat 45,- € gekostet - aber ein Foto hab ich nicht bekommen.
Jetzt bringe ich dein Bremsweg-Beispiel, um dir zu zeigen, welch verantwortungsloser Raser du bist. Bei vorgeworfenen 135 km/h hattest du ca. echte 140 km/h drauf (die Franzosen ziehen etwas mehr Toleranz ab). Bei einer angenommenen Reaktionszeit von einer Sekunde und einer Verzögerung von 9,81 m/s² hättest du mit den erlaubten 130 km/h einen Anhalteweg von 102,6 m. Steht nun in genau dieser Entfernung ein Kind (das springt vom Pannenauto auf die Fahrbahn), dann erwischst du es bei ursprünglichen 140 km/h noch mit einer Restgeschwindigkeit von knapp 50 km/h und schleifst es 13,40 m über die französische Autobahn. Kind tot, PeterBH im Gefängnis.
Verstehst du nun, warum diese Rechnerei manchmal Quatsch ist?
Zitat:
@AMenge schrieb am 8. August 2018 um 20:19:24 Uhr:
Hast du eigentlich mal ein Sicherheitstraining absolviert? Das könnte dir helfen zu erkennen, was sich fahrdynamisch durch scheinbar kleine Geschwindigkeitssteigerungen so alles verändert.
Ich ja, sogar mehrfach. Aber mich meintest Du wohl nicht 😉
@NDLimit das ist doch offensichtlich 😉 dumm bin ja nun nicht, muss ich dich leider enttäuschen.
@AMenge falls du mich meinst.. Ja, ich habe bereits mehrere Trainings absolviert und bin auch auf der Rennstrecke unterwegs. Zwar nur als Hobby, aber ich fahre dort hin und wieder mal.
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Dich meinte ich in erster Linie nicht, also Vorsicht mit Unterstellungen.
Wenn Du auf der Rennstrecke unterwegs bist, solltest Du erst recht im Strassenverkehr mehr Sorgfalt walten lassen.
Zitat:
@Razor00014 schrieb am 8. August 2018 um 20:23:23 Uhr:
Ja, ich habe bereits mehrere Trainings absolviert und bin auch auf der Rennstrecke unterwegs. Zwar nur als Hobby, aber ich fahre dort hin und wieder mal.
Ja, man erreicht leider nicht jeden mit diesen Trainings.
Zitat:
@AMenge schrieb am 8. August 2018 um 20:26:42 Uhr:
Zitat:
@Razor00014 schrieb am 8. August 2018 um 20:23:23 Uhr:
Ja, ich habe bereits mehrere Trainings absolviert und bin auch auf der Rennstrecke unterwegs. Zwar nur als Hobby, aber ich fahre dort hin und wieder mal.
Ja, man erreicht leider nicht jeden mit diesen Trainings.
Was will man denn erreichen? Das ich plötzlich langsamer fahre als sonst?
In erster Linie sind die Trainings dazu da, um das Auto kennenzulernen und Gefahrensituationen zu übern bzw. "zeigen".
Ich meine, dass ich mein Auto schon verdammt gut kenne und auch selber als Fahrer die entsprechnde Praxis nachweisen kann. Gerade was Gefahren angeht.
Das soll jetzt nicht heissen, dass ich zu schnell fahre weil ich meine gut fahren zu können.
Gebt mir Tipps und ich werde diese testen.
Ich wäre ja wirklich dankbar, wenn ich es irgendwie schaffe nicht mehr zu schnell zu fahren.
Nur plane ich das ja nicht.. zu schnell zu fahren.
"Ich meine, dass ich mein Auto schon verdammt gut kenne"
Auch dieses meist runde Teil, wo eine Nadel diverse Zahlen überfliegt? Achte mal darauf, zeigt die gefahrene Geschwindigkeit an 😛.
Mal realistisch.
Ich fahre jetzt 22 Jahre Auto und wurde 4 mal geblitzt.
Schneller als erlaubt (so plus 10 bis plus 15) bin ich recht regelmäßig unterwegs. Soviel mal zur Konrolldichte in D.
Wenn jemand dann in gut 6 Monaten zweimal mit Tacho 85 bis 90 innerorts geblitzt wird, und man die Kontrolldichte zu Grunde legt, muss ich davon ausgehen, dass dieser jemand grundsätzlich bei jeder Autofahrt zu schnell unterwegs ist.
Da ist das dumme Gelaber von "ich will ja aufhören" eher als lächerlich einzustufen. Na ja, das Gute ist, das diese Typen sich irgendwann von selber aussortieren. In diesem Fall hoffe ich eher früher als später.
Zitat:
@Razor00014 schrieb am 8. August 2018 um 20:35:46 Uhr:
Gebt mir Tipps und ich werde diese testen.
Hast du eine Anhängerkupplung an deinem PKW?
Dann einen kleinen Anhänger voll mit Ziegelsteinen anhängen und ein paar Wochen lang das chillige Fahren üben.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 8. August 2018 um 20:39:44 Uhr:
Auch dieses meist runde Teil, wo eine Nadel diverse Zahlen überfliegt?
Kenne ich auch. Das pendelt ständig zwischen 800 und 6000 hin und her.
Zitat:
@Razor00014 schrieb am 8. August 2018 um 20:35:46 Uhr:
Was will man denn erreichen? Das ich plötzlich langsamer fahre als sonst?
Nein. Man will erreichen, dass du bewusster fährst.
Zitat:
In erster Linie sind die Trainings dazu da, um das Auto kennenzulernen und Gefahrensituationen zu übern bzw. "zeigen".
Das ist falsch. Die Trainings haben mehrere Ziele. Das eine ist das vermitteln von Basics wie z.B. einer Sitzposition, die dem Fahrer möglichst viel Handlungsmöglichkeit gibt und gleichzeitig im Crashfall das Verletzungsrisiko minimiert.
Darüber hinaus geht es aber auch darum, bei den Teilnehmern Denkprozesse in Gang zu setzen, damit das eigene Verhalten im Alltag stärker reflektiert wird. Es wäre unrealistisch anzunehmen, dass die Teilnehmer nach einem Training schlagartig komplett anders fahren - was in den meisten Fällen ja auch überhaupt nicht notwendig ist. Aber sich selbst beim Fahren beobachten und das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen - das ist es, was man im Idealfall aus einem Training mitnehmen kann.
Zitat:
Das soll jetzt nicht heissen, dass ich zu schnell fahre weil ich meine gut fahren zu können.
Dann stell dir doch mal die Frage, warum du immer wieder sehr deutlich zu schnell fährst. Die drei mal, die du mit erheblicher Überschreitung geblitzt wurdest, sind ja nur die Spitze des Eisberg.
Und diese Frage solltest du dir selbst sehr ehrlich beantworten.
Hier halten sich einige Leute wieder für besonders schlau, halten ihre kleinkriminelle Einstellung für das Amen in der Kirche...wollen anderen den Mund verbieten....
Welch geistiger Dünnschiss wieder....
Sorry lieber Kinder, aber da kriege ich immer einen Hals.
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 08. Aug. 2018 um 18:44:27 Uhr:
Im übrigen kann der te auf diese klugscheisserei verzichten!
Kann es sein, dass der TE dein Zweitaccount ist, so wie du ihn vehement verteidigst?