Mehrmals in einem Jahr über 21km/h zu schnell

Servus, ich habe eine Frage bezüglich Fahrverbot und Strafe bei zu schnellem Fahren.

Kurze Schilderung zum Verständnis:
Ich bin im Dezember 2016 geblitzt worden mit über 21km/h in einer 50er Innerorts.
Strafe waren damals ~120€ + 1 Punkt

Dann wurde ich Mitte 2017 wieder mit über 21km/h in einer 50er Innerorts geblitzt.
Strafe waren dann ~120€ + 1 Punkt + 1 Monat Fahrverbot, welches ich auch Ende 2017 vollzog.
Da ich innerhalb von 1 JAhr 2x mit über 21km/h geblitzt wurde.

Heute wurde ich erneut mir über 21km/h in einer 50er Innerorts geblitzt.

WELCHE STRAFE HABE ICH ZU ERWARTEN?

Ich bin ja dann schon wieder innerhalb von 1 Jahr 2x mit +21km/h geblitzt worden.
Muss ich den Lappen dann erneut 1 Monat abgeben oder wird das länger sein?

Keine Sorge, ich bin kein Raser.. wir wissen doch alle, dass die Städte Geld brauchen.

Danke für die Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Ich bin durchaus dafür, in jedem einzelnen solcher Fälle Bescheid zu sagen. Auch wenn das in V&S unbeliebt ist.

Nein, lieber TE. Das ist nicht pillepalle. Es ist dir auch nicht "passiert". Und schon gar nicht wurdest du angezählt, weil die Stadt Moers "Geld braucht". Solche Verkehrsteilnehmer wie Du werden hier nicht "sachliche Antworten" verlangen können, wie man sich um die allfällige Strafe drücken kann. Ich spüre bei dir absolut kein Unrechtsbewusstsein, und deshalb kommt jetzt die klare Ansage: Ändere deine Auffassung von Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr, denn derzeit bist du dafür nicht geeignet.

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Zitat:

@crafter276 schrieb am 8. August 2018 um 18:38:32 Uhr:


Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu überschreiten.

Doch, solche Gründe gibt es. Beispielsweise wenn ich Bock habe, schneller zu fahren. Mir persönlich reicht das oft als Grund.

Die gefährlichen sind mit sicherheit nicht die, die mal zu schnell fahren. Da gibt es andere aspiranten.

Peso

Jaja, die anderen sind immer die Schlimmeren, ist klar. Auch das ist typisch für das Leugnen der eigenen Verantwortung und des eigenen Fehlverhaltens.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 8. August 2018 um 19:17:20 Uhr:



Zitat:

@crafter276 schrieb am 8. August 2018 um 18:38:32 Uhr:


Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu überschreiten.

Doch, solche Gründe gibt es. Beispielsweise wenn ich Bock habe, schneller zu fahren. Mir persönlich reicht das oft als Grund.

Dann musst du auch die konsequenzen tragen. Ich erinnere mich an einen fall. Da hat der überholte die geschwindigkeit erhöht und ein zurückfallen war nicht mehr möglich. Der nachfolgende hatte bereits aufgeschlossen. Da bekommst du dann nach wochen eine information, dass du irgendwann, irgendwo, irgendwie zu schnell warst. Und dann verteidige dich mal, wenn nur am tatortgericht verhandelt wird. Für xx euro und eine evtl. Einstellung fährst du dann hunderte von kilometern?

Peso

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Zitat:

@Razor00014 schrieb am 8. August 2018 um 17:05:20 Uhr:


Strafe waren dann ~120€ + 1 Punkt + 1 Monat Fahrverbot, welches ich auch Ende 2017 vollzog.
Da ich innerhalb von 1 JAhr 2x mit über 21km/h geblitzt wurde.

Kannst du dich denn an die genauen Überschreitungen erinnern? "Mehr als 21 drüber" kann ja auch 30 drüber heißen. Das Fahrverbot sollte es nämlich erst geben, wenn man innerhalb eines Jahres die Geschwindigkeit zweimalig um mehr als 26 km/h überschreitet. Das ist im Bußgeldkatalog zwar nur als Beispiel beschrieben, d.h. es sind auch andere Konstellationen denkbar, aber eher nicht 2 x 25 km/h oder weniger. Sollte die jetzige Überschreitung wieder im Bereich 21 bis 25 km/h sein, dann wird vermutlich das Bußgeld erhöht, aber es droht kein Fahrverbot.

Zitat:

@AMenge schrieb am 8. August 2018 um 19:20:02 Uhr:


Jaja, die anderen sind immer die Schlimmeren, ist klar. Auch das ist typisch für das Leugnen der eigenen Verantwortung und des eigenen Fehlverhaltens.

Typisch ist dieses oberlehrerhafte klugscheissern.

Peso

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 8. August 2018 um 19:23:59 Uhr:


Ich erinnere mich an einen fall. Da hat der überholte die geschwindigkeit erhöht und ein zurückfallen war nicht mehr möglich. Der nachfolgende hatte bereits aufgeschlossen. Da bekommst du dann nach wochen eine information, dass du irgendwann, irgendwo, irgendwie zu schnell warst. Und dann verteidige dich mal, wenn nur am tatortgericht verhandelt wird. Für xx euro und eine evtl. Einstellung fährst du dann hunderte von kilometern?

Das hat doch mit einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nichts zu tun. Beschleunigen darf ich beim Überholtwerden auch dann nicht, wenn ich noch unterhalb des Limits bin.

Ja, die Wahrheit ist manchmal schwer zu ertragen.

Kommt eigentlich noch irgendwas was dem TE oder dem Rest des Forums nützt, oder wäre es vielleicht besser zu schließen?

Was erwartest du? Der TE hat nicht mal ein konkretes Messergebnis. Also ist das ein Fall für die Glaskugel.

Und wenn jemand schon im Eröffnungsbeitrag durchblicken lässt, dass ihm die Regeln eigentlich ziemlich egal sind, dann muss er auch mit Gegenwind rechnen.

Habe nur den Eingangsfred gelesen. Meine Meinung - ÖPNV ist für alle - insbesondere die potentiellen Opfer die best Option für dich, sich im Verkehr zu bewegen.

Zitat:

@SuedschwedeV70 schrieb am 8. August 2018 um 19:03:23 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 8. August 2018 um 18:57:49 Uhr:


Die grenze ist da, wo keine hilfe geleistet wird, sondern überflüssige bemerkungen kommen.

Peso

Hoffentlich erleidest Du oder jemand aus deinem Persönlichen Umfeld einen Unfall durch solch einen Notorischen Raser . Kannst ihm dann ja Tipps geben wie er seiner strafe entkommt .

Ich habe bereits jemanden aus dem Freundekreis verloren wegen zu schnellem fahren ("rasen"😉
Es passiert nunmal und solange ich keinen anderen damit gefährde, fahre ich auch weiterhin, hin und wieder mal etwas schneller als erlaubt.
Es ist meine Entscheidung und dafür gibt es Gesetze! Wenn es jemand übertreibt, dann ist der Lappen weg und da muss man sich mit abfinden. Das mache ich übrigens auch.

Wenn ein Kind auf einer Landstraße unterwegs ist und dort angefahren wird, dann hat jemand die Aufsichtspflicht verletzt.
Nur weil jemand 20kmh schneller unterwegs war, ist es ja nicht gleich seine Schuld oder?!
Dort wo Gefahren lauern und man förmlich damit rechnen kann, macht es meiner Meinung nach auch absolut keinen Sinn zu schnell zu fahren.

Soviel zu diesem Thema.

Dennoch ist ja wohl das Fragen erlaubt oder nicht?

Klar darfst du fragen. Du solltest aber auch die Antworten verkraften.

Spätestens jetzt sollte aber wirklich ein schloss dran.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 8. August 2018 um 19:17:20 Uhr:



Zitat:

@crafter276 schrieb am 8. August 2018 um 18:38:32 Uhr:


Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu überschreiten.

Doch, solche Gründe gibt es. Beispielsweise wenn ich Bock habe, schneller zu fahren. Mir persönlich reicht das oft als Grund.

Aber wer seine Lust auslebt, sollte doch auch mit der anschließenden Reue klar kommen.

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