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Megane 1 Getriebe Schaltwelle undicht -> mit Kupplungswechsel mit erledigen?

Renault Megane I (A)
Themenstarteram 19. März 2023 um 9:41

Ich habe einen Renault Megane Classic 1.4 16V 95 PS von 2001.

Meine Werkstatt hat schon vor länger Zeit vorm TÜV angemerkt dass der Getriebe Simmerring vorne links undicht ist (an der Schaltwelle / am Ende der Schaltstange). Übrigens ist auch keine Wanne / Unterfahrschutz mehr drunter.

Soweit ich mich hier eingelesen habe, ist der Simmerring schwer zu erneuern, weil die Schaltstange nicht ablösbar sondern fest verschweißt ist, das Getriebe müsste wohl komplett zerlegt werden.

Das sind offenbar die Optionen, die verschiedentlich diskutiert wurden:

  • Schaltstange neu verschweißen und somit richtig neuen Simmerring einbauen -> Hier gab es einige Skepsis hinsichtlich der Risiken
  • Simmerring Reparaturset von Renault mit so einem geteilten Simmerring der ohne viel Aufwand draufgesetzt werden kann -> Hier herrscht offenbar sehr viel Skepsis hinsichtlich der Verlässlichkeit, inkl. von meiner Werkstatt, offenbar werden die alsbald wieder undicht und teils undichter als vorher
  • Getriebeöl-Additiv in die Getriebeöleinfüllöffnung einfüllen -> Das hat wohl bei einigen zu Besserung geführt, andere haben nichts bemerkt. Es scheint aber auch nicht zu schaden? Was haltet ihr von LIQUI MOLY 1042 Getriebe-Öl-Verlust-Stop 50 ml?
  • Neuen Simmerring einbauen, indem Getriebe zeitaufwändig ausgebaut und Schaltstange "von hinten" rausgezogen wird. -> Hier frage ich mich, wie aufwändig das ist (v.a. Dauer)

Was meint ihr dazu, wie würdet ihr das angehen?

Wie (zeit-)aufwändig wäre die komplette Ersetzung mit einem neuen Simmerring?

Und die mir wichtigste Frage: Wenn der Wechsel der Kupplung ansteht, weil die Kupplungs-Mitnehmerscheibe ersetzt werden muss und mit dreiteiligem Kupplungsset die ganze Kupplung gewechselt werden muss -> wie viel vom Getriebe muss man da ausbauen/zerlegen?

-> Ließe sich das mit dem Schaltwellen-Simmerring bei der Gelegenheit gleich mit erledigen? Mit welcher Zeitersparnis gegenüber beides separat zu machen? Und wieviel Zeit mehr würde der Austausch des Simmerrings im Vergleich zum bloßen Kupplungswechsel bedeuten?

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23 Antworten

Zitat:

@meganedd schrieb am 19. März 2023 um 10:41:22 Uhr:

  • Simmerring Reparaturset von Renault mit so einem geteilten Simmerring der ohne viel Aufwand draufgesetzt werden kann -> Hier herrscht offenbar sehr viel Skepsis hinsichtlich der Verlässlichkeit, inkl. von meiner Werkstatt, offenbar werden die alsbald wieder undicht und teils undichter als vorher

  • gegenüber beides separat zu machen?

Erstmal ich kenn dein Megane Getriebe überhaupt nicht.

Aber die Probleme bei dir sind mir an meinem 2003er Kangoo bekannt da ist die Schaltwelle unten und der Öldruck lastet kompett auf dem Simmerring.

Zum Rep.Set kannste komplett vergessen. Mülleimer!

Zum Schweissen ja so machens die Polen mit mäßigem Erfolg. Reine Verzweiflungstaten.

Aus meiner Sicht hilft nur das Getriebe zu zerlegen so wie es von den Renault Ingenieuren vorgesehen ist.

Es müssen nämlich auch 2 Buchsen der Schaltwelle erneuert werden da diese verschleißen.

In Verbindung mit einer Kupplungserneuerung eine Top Sache.

Zum Kupplung wechseln muß das Getriebe komplett raus , nicht nur ein Teil davon . Wie kommt man auf diese Idee ?

Den Dichtrung dann zu wechselen dauert keine Stunde wenn Mann es kann . Den Repsatz kannste dir sparen , das ist der größte Müll und kostet noch mehr als der originale Dichtring + Buchsen . Abflexen ginge im ausgebauten Zustand sicher auch wenn Mann es kann und nicht den neuen Ring gleich wieder beim anschweißen verbruzelt .

Und Obacht beim neuen Ring , der wird nicht bis Anschlag eingesetzt !!! Vorher genau hin sehen wie der drin ist !

Themenstarteram 19. März 2023 um 13:01

Also auf gut Deutsch beim Wechseln der Kupplung lässt sich das ohne viel Aufwand mit erledigen mit dem Simmerring?

Es ist nämlich leider schon zu spät, die Kupplung wurde gewechselt und der Simmerring ist noch der alte und leckt.

Die Werkstatt hat das komplett vergessen, obwohl 1.) sie hätten sehen können dass es dort Getriebeölverlust gibt, 2.) Ihnen das schon bekannt war, sie mich selbst beim Verkauf darauf hingewiesen hatten und 3.) es imho Standard sein dürfte, das bei der Gelegenheit mit zu erledigen.

Ich hatte nicht dran gedacht, aber ich bin ja auch nicht der Experte und da müssten die auch von alleine drauf kommen.

 

Wie seht ihr das?

Das ist natürlich sau blöd .... ich bezweifele aber das die Werkstatt es hin bekommen hätte das Getriebe zu zerlegen und den Dichtring vernünftig zu wechseln . Wenn da nicht ein alter Hase am Start ist bekommt das doch keiner mehr hin !

Themenstarteram 19. März 2023 um 17:47

Ujuj. Also ist es schon mehr was zerlegt werden muss als beim bloßen Wechseln der Kupplung?

Wie viel mehr Aufwand ist das?

Moin ,

Wie viel Öl verliert er ? Beim Volvo ( ist das selbe Getriebe ) hat es gereicht alle 2 Jahre die Plastikabdeckung darunter zu säubetn ,hat auch nie getropft ,auch nicht nach 280000 km :-)

Themenstarteram 19. März 2023 um 18:39

Welches Volvo Modell ist das mit dem gleichen Getriebe wie mein Renault Megane Classic?

Ich hab das Gefühl dass es seit dem Kupplungswechsel deutlich schlimmer geworden ist. Es wurde immer mal bei ner Durchsicht/TÜV als "könnte/müsste mal" angemerkt aber jetzt sprang es den Technikern einer anderen Werkstatt sofort ins Auge weil es deutlich Öl verliert.

Ich hab jetzt immer mal drunter geguckt und da ist jedes Mal ein Pfützchen drunter. Sieht so aus: siehe Fotos.

Ist übrigens eine Renault Vertragswerkstatt. Seid ihr trotzdem skeptisch dass die das mit dem Simmerring richtig hinbekommen hätten? Zuvor klangen eure Antworten ja so dass das logisch wäre (und offenbar nicht zu kompliziert) es bei der Gelegenheit des Kupplungswechsels mit zu erledigen. Circa eine Stunde mehr und wichtig, Buchsen mit zu wechseln sowie den neuen Dichtring richtig einzusetzen (nicht bis Anschlag) müssen sie beachten, wenn ich euch richtig verstanden habe. Das klang nicht so dramatisch.

Wie nun weiter mit dem undichten Dichtring? Ich frage mich wie gravierend das ist, vielleicht könnt ihr ein bisschen helfen es einzuschätzen anhand der Fotos oder habt Anhaltspunkte wie man es einschätzen kann...

Wenn der Getriebeölverlust im Rahmen ist würde es ja reichen z.B. wieder einen Unterfahrschutz drunter zu montieren, vorm TÜV zu reinigen und ansonsten alle z.B. 2 Jahre das Getriebeöl aufzufüllen.

Aber wenn das besorgniserregend ist, müsste das abgedichtet werden und da müsste ich eigentlich Nachbesserung verlangen weil die dürfen mir doch nicht das Getriebe aus- und wieder einbauen und im undichten Zustand hinterlassen?

Img-20230319
Img-20230319

Zitat:

@meganedd schrieb am 19. März 2023 um 14:01:15 Uhr:

 

Die Werkstatt hat das komplett vergessen, obwohl 2.) Ihnen das schon bekannt war, sie mich selbst beim Verkauf darauf hingewiesen hatten

Dann besteht doch eindeutig Redungbedarf mit deiner Werkstatt-->dann muß das Getriebe auf deren Kosten nochmals raus!

Themenstarteram 19. März 2023 um 18:42

Das sehe ich auch so. Im ersten Moment haben sie es eher abgebügelt aber da muss ich wohl noch mal reden. (Oder auch schreiben -> schriftliche Aufforderung zur Nachbesserung, damit nachweisbar)

Themenstarteram 19. März 2023 um 19:14

Als wie gravierend würdet ihr den Getriebeölverlust einschätzen?

War das schriftlich vereinbart das der Ölverlust beseitigt werden soll ? wenn nicht können die alles abstreiten .

Selbst wenn das eine Reno Werke ist , heist das nicht das dort noch einer fähig ist ein Getriebe auseinander zu bauen , den Dichtring Fachgerecht zu wechslen und dan alles wieder zusammen zu bauen so das es dann auch funktioniert . Heut zu Tage können die doch nur noch Teile Baugruppen tauschen .

Im ausgebauten Zustand mit dem richtigen Werkzeug dauert das gefühlt nur eine Stunde den Ring zu wechseln .

Das mache ich ca. 5 x im Jahr , in Zukunft wohl weniger da mir die Allrad Kangoos ausgehen . Die Teile hab ich sogar immer vorrätig .

Themenstarteram 19. März 2023 um 21:24

Nein da war nix vereinbart aber da hätten die doch selbst drauf kommen müssen dass man ein ausgebautes Getriebe nicht wieder einbaut ohne sicherzustellen dass es danach dicht ist! Hab hier auch gelesen dass bei Kupplungswechsel der Simmering neu gemacht werden sollte, das kann also als State of the art vorausgesetzt werden.

Und sie hatten mich vor paar Jahren noch selbst auf den Getriebeölverlust hingewiesen.

Moin,

die Volvo V40 von 95 bis 2001 haben nen Renault Getriebe , die Diesel auch den 1,9 er DCI von Renault .

MfG

Deine Werke hat sicher den Dichtring zur Kurbelwelle gemeint und nicht den von der Schaltwelle . Der Ölverlust an der Stelle ist ja " normal " und der gemeine Reno Mechaniker sieht das dann nicht als Problem an .

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