Mazda CX-5 Grüße aus Fernrost

Mahlzeit

Ich weiß nicht obs hier richtig ist, falls nicht dan bitte verschieben,
ins Mazda Forum wollt ich es aber ungern stellen, da hier mehr
los ist.

Heut durfte ich ungewollter weise den CX5 meiner Eltern fahren,
da unsrer alter Nubira wegen wahrscheinlichen Wasserpumpenschaden
noch am heutigen Sonntag schnell in die Werkstatt gekurvt ist
um schlimmeres zu verhindern das Kühlwasser hatte schon Schwund.😠

So, der CX-5 hat jungfräuliche 47tkm runter Ez. 2012, also mal geschaut
wie es um die Baustelle Eisenoxid bestellt ist, mit welcher Mazda
auf Kriegsfuß steht, anbei Bilder.
Wie zu erkennen ist leider keine Signifikante Besserung zu erkennen.
Wachs gibt es keinen, von Fett rede ich gar nicht.
Achsen gammeln munter vor sich hin weder vorn noch hinten
große Unterschiede, beide gleich mies.
Unterboden und Längsträger leider nicht besser, besonders
dramatisch der üble Gammel an den Türschweller der Fahrerseite,
deutliche Blasenbildung zu erkennen.

Meine Einschätzung ohne nachträgliche Konservierung
sind auch die aktuellen Mazda Modelle nach 10J fertig.🙄

Durch die Kunstoffverkleidungen ist das ganze Drama richtig gut
versteckt und trifft die Besitzer bei der HU irgendwann wie
der Blitz aus heiteren Himmel.😰

Hinterache
Hinterachse Längsträger
Hinterachse
+12
Beste Antwort im Thema

Das sehe ich ein wenig anders. Ein PKW ist grundsätzlich so lange nutzbar, wie der Besitzer bereit ist, ihn zu reparieren.
Ein Getriebe, Gummilagerungen, ein Kat... Das ist alles noch austauschbar, zu einem vergleichsweise geringen Kurs.

Was nicht (wirtschaftlich) austauschbar ist, ist die Karosserie. Die bildet den Kern eines Fahrzeuges. Es gab in der Vergangenheit technisch sehr robuste Fahrzeuge, ich nenne z.b. den MB w202 (oder die E-Klasse gleicher Bauzeit, mir fällt dir Bezeichnung grad nicht ein). Der ist doch meist verfault, bevor er technisch fertig war. Die alten Opel sind da auch mit drin.

Heutzutage rennen alle auf die Straße für den Umweltschutz, aber ein PKW braucht nur 10 Jahre halten. Da ist viel mehr drin. Die Gewinnmaximierung geht aber vor, Autos werden gefühlt nicht mehr besser, nur noch kaputtgespart. Meiner Meinung nach wurden die besten PKW ca zwischen 1995 und 2005 gebaut. Die waren zuhauf technisch zuverlässig, relativ unkompliziert und gut gegen Korrosion geschützt. Ich sehe da aktuell wieder einen Abwärtstrend.

P.S.:
Genau das sehe ich auch als das frustrierende bei Mazda an. 323,626,3,6... Alles tolle, äusserst robuste und hochwertige Autos. Leider akut Rostgefährdet. Mazda hat sich meines Wissens nach nie nen wirklichen ausreisser a la VW geleistet, was die Technik betrifft und ich dichte Mazda eine sehr hohe Zuverlässigkeit an.
Vaters 98er 626 war 15 Jahre in seinem Besitz, war nie was dran, ausser zwei Sensoren. Nur am Ende packte er es wegen Rost nicht mehr über den TÜV, sonst liefe der noch immer.

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Französische Fahrzeuge sind bei der Rostvorsorge top.....leider haben fast alle Japaner das gleiche Leiden vor allem wenn im salzigen Gebirgsraum gefahren wird .....am Fahrwerk ist es unschön und Mist wenn man mal eine Schraube lösen möchte aber nicht bedrohlich weil alles recht massiv .

Bei fast allen Japanern sind die Radläufe vorallem hinten schnell durch .....

Mechanisch und bei den Elektronischen Bauteilen vorbildliche Zuverlässigkeit bei den Japanern .....die Rostvorsorge fast traditionell eher mau 😉

Rost-Alarm-Liste

https://www.focus.de/.../...s-im-rekordtempo-verrotten_id_9891599.html

Moin,

Die spannende Frage bei solchen Vergleichen ist nicht - wird ein Auto irgendwann, irgendwo korrodieren. Die Frage ist doch viel eher - ist dies für den Käufer und Nutzer relevant.

Ein Auto, dass eine Nutzungserwartung von 12-15 Jahren hat, braucht keinen Korrosionsschutz für 30 Jahre. Das kostet zum einen, hat Nachteile für die Umwelt und auch bei der Entsorgung und im Recycling. Korrosionsschutz, der auf 15-20 Jahre ausgelegt ist und dann eben erste Korrosionserscheinungen ab 10 Jahren zeigt ist meistens völlig OK und viel eher ein psychilogisches Problem. Wir haben uns - das muss man einfach mal feststellen an gewisse "Verschwendung" in Bezug auf Autos zwischen den 80ern und 90ern gewöhnt. Korrosion gehört als "Angst" Aspekt ziemlich klar dazu. Aber ob ich ein Auto im Alter von 15 Jahren nun wegwerfe, weil es rostet, weil der Motor ölt, das Getriebe ausgrlutscht ist oder der Innenraum durch ist - ist eigentlich egal. Und deutlich älter werden eben die wenigsten Autos.

Ärgerlich in dem Zusammenhang ist weniger, dass man als Hersteller gewisse Maßnahmen unterlässt - sondern dass die eingesparten Euros "verschwinden" und nicht an den Kunden zurück fließen.

LG Kester

Das sehe ich ein wenig anders. Ein PKW ist grundsätzlich so lange nutzbar, wie der Besitzer bereit ist, ihn zu reparieren.
Ein Getriebe, Gummilagerungen, ein Kat... Das ist alles noch austauschbar, zu einem vergleichsweise geringen Kurs.

Was nicht (wirtschaftlich) austauschbar ist, ist die Karosserie. Die bildet den Kern eines Fahrzeuges. Es gab in der Vergangenheit technisch sehr robuste Fahrzeuge, ich nenne z.b. den MB w202 (oder die E-Klasse gleicher Bauzeit, mir fällt dir Bezeichnung grad nicht ein). Der ist doch meist verfault, bevor er technisch fertig war. Die alten Opel sind da auch mit drin.

Heutzutage rennen alle auf die Straße für den Umweltschutz, aber ein PKW braucht nur 10 Jahre halten. Da ist viel mehr drin. Die Gewinnmaximierung geht aber vor, Autos werden gefühlt nicht mehr besser, nur noch kaputtgespart. Meiner Meinung nach wurden die besten PKW ca zwischen 1995 und 2005 gebaut. Die waren zuhauf technisch zuverlässig, relativ unkompliziert und gut gegen Korrosion geschützt. Ich sehe da aktuell wieder einen Abwärtstrend.

P.S.:
Genau das sehe ich auch als das frustrierende bei Mazda an. 323,626,3,6... Alles tolle, äusserst robuste und hochwertige Autos. Leider akut Rostgefährdet. Mazda hat sich meines Wissens nach nie nen wirklichen ausreisser a la VW geleistet, was die Technik betrifft und ich dichte Mazda eine sehr hohe Zuverlässigkeit an.
Vaters 98er 626 war 15 Jahre in seinem Besitz, war nie was dran, ausser zwei Sensoren. Nur am Ende packte er es wegen Rost nicht mehr über den TÜV, sonst liefe der noch immer.

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Moin,

Dein persönlicher Standpunkt in allen Ehren, aber das ist ja nicht die breite Realität.

Die meisten Autos wandern zum Entsorger oder Exporteur, weil sich - zumindest hier - niemand mehr findet, der Geld in sie investieren möchte. Die wenigsten davon sind unrettbar oder wirklich komplett defekt. Wäre dem so, dann müssten doch unzählige Audi 100/A6 C4 rumfahren, denn Rost und Technik sind bei denen nicht wirklich Dramen. Dennoch wollte dir irgendwann niemand mehr haben.

Also ist es doch legitim sich die Frage zu stellen, für WEN gebe ich denn das Geld aus, um ein Auto zu bauen, dessen Karosseriestruktur nach 20 Jahren im wesentlichen Korrosionsfrei ist, wenn das gar nicht benötigt wird.

Das Problem bei deinen Beispielen ist/war ja - dass die Korrosion bereits ein Problem mitten in der erwartbaren Nutzungszeit war d.h. das Auto schon vor 10 Jahren Alter teils massive und gefährliche Korrosion zeigte und nicht erst "erste Anzeichen". Sprich - die Fahrzeuge hatten erhebliche Probleme die 15 Jahre überhaupt zu erreichen. Sprich - das Gegenteil von "zuviel" - eben "zu wenig" ...

LG Kester

Der Audi 100/200/A6 wurde ab der grossen Modellpflege beim Typ44 zwar auch verzinkt,aber dennoch nen ziemlicher Rostklumpen

Zumindest im Vergleich zum Audi 80 😁

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 25. Sep. 2019 um 11:3:36 Uhr:


Die meisten Autos wandern zum Entsorger oder Exporteur, weil sich - zumindest hier - niemand mehr findet, der Geld in sie investieren möchte. Die wenigsten davon sind unrettbar oder wirklich komplett defekt.

Das ist der entscheidende Punkt und spiegelt leider die hysterische Inkonsequenz der gesamten voreiligen Umweltsanktionen wieder!

Jetzt eine (zugegeben etwas sozialistische) Hypothese:
Würde die EU eine dicke Strafsteuer auf Neuwagenkäufe setzen, wäre ein Anreiz für das Aufrechterhalten des bestehenden Fahrzeugbestandes geschaffen.

Würde man die Autos im Schnitt 5 Jahre länger fahren lassen, wäre im Endeffekt viel CO2 eingespart.
Stattdessen wird man ständig von der Politik (und neuerdings Kindern) gedrängt, sich neue Autos zu kaufen. Weil ist ja soooo viel besser für die Umwelt. Was für eine Milchmädchenrechnung...

Aber ich befürchte, das ist ein anderes Thema.

Zitat:

@Bamako schrieb am 25. September 2019 um 22:02:05 Uhr:



Zitat:

@Rotherbach schrieb am 25. Sep. 2019 um 11:3:36 Uhr:


Die meisten Autos wandern zum Entsorger oder Exporteur, weil sich - zumindest hier - niemand mehr findet, der Geld in sie investieren möchte. Die wenigsten davon sind unrettbar oder wirklich komplett defekt.

Das ist der entscheidende Punkt und spiegelt leider die hysterische Inkonsequenz der gesamten voreiligen Umweltsanktionen wieder!

Jetzt eine (zugegeben etwas sozialistische) Hypothese:
Würde die EU eine dicke Strafsteuer auf Neuwagenkäufe setzen, wäre ein Anreiz für das Aufrechterhalten des bestehenden Fahrzeugbestandes geschaffen.

Würde man die Autos im Schnitt 5 Jahre länger fahren lassen, wäre im Endeffekt viel CO2 eingespart.
Stattdessen wird man ständig von der Politik (und neuerdings Kindern) gedrängt, sich neue Autos zu kaufen. Weil ist ja soooo viel besser für die Umwelt. Was für eine Milchmädchenrechnung...

Aber ich befürchte, das ist ein anderes Thema.

Falscher Thread

Moin,

Noch nicht mal das - sondern komplett falscher Gedankengang. Das ein Auto durch ein neues ersetzt wird, weil es alt oder einfach nur älter ist - ist schlicht der Normalzustand und zwar vermutlich seitdem es Konsumgüter gibt. Schon der Erstbesitzer gibt das Auto ja aus der Motivation ab. Im Alter findet sich dann nur niemand mehr, der es weiter nutzen will. Das war schon zu unserer Großeltern Zeit so, lange bevor man sich überhaupt um Umweltsachen Gedanken machte.

Und auch bei der Auswirkung bzgl. CO2 und Umweltschutz leider nicht konsequent genug zu Ende gedacht. Tatsächlich ist es durch technischen Fortschritt ab einem Zeitpunkt X sinnvoll das Fahrzeug zu erneuern. Denn das neuere Fahrzeug verbraucht entsprechend weniger und emittiert auch weniger Schadstoffe (zumindest nominell, wir gehen mal davon aus, das Schummelei meistens nicht stattfindet). Da jedes Auto etwas anders ist bzgl. der verwendeten Materialien kann man das aber nicht so pauschal sagen wann das ist, je mehr Materialien verbaut sind, die erhebliche Energie zur Darstellung benötigen, desto länger muss das Fahrzeug entsprechend genutzt werden. Viele die mit diesem Argument um die Ecke kommen, machen die Lücke zwischen altem Auto und neuem Auto nämlich künstlich größer indem sie "vergessen", dass auch zur Produktion des alten Autos Energie benötigt wurde und dass für die Reparaturen ja ebenfalls Energieaufwände zu berücksichtigen sind. Sprich - auch in dieser Hinsicht hat ein altes Auto irgendwann seinen Job erledigt und der Ersatz ist sinnvoll. Leider sind die Berechnungen dazu ziemlich komplex und mir sind nur Zahlen zu zwei mittlerweile eher alten Fahrzeugen und dem aktuellen Thema Elektromobilität bekannt - z.B. lohnte sich der Ersatz einem Polo 6n mit 45 PS gegenüber einem Lupo 1.0 mit 50 PS bei einer Laufleistung von knapp unter 200tkm des Polo, aber erst bei knapp 345tkm, wenn der Vergleichspartner ein Lupo 3L war (wegen des hohen Magnesium und Alluminiumanteils bei dem) und eine Zoe lohnt ggü. einem Clio 1.2 TCE entweder ab 80tkm Laufleistung (wenn die Zoe rein mit Solar und Wind gefüttert wird) bzw. 170tkm (bei herkömmlichem Strommix) - heißt jeweils, der Umweltimpact des Neuwagens ist ab diesem Zeitpunkt besser als den alten Wagen weiterzufahren. Hierbei ist zu beachten - das alle diese Rechnungen natürlich einen Unsicherheitsfaktor haben, da es Punkte gibt, bei denen man nur Schätzen kann und dass grade diese Schätzwerte auch ausgenutzt werden können, um solche Rechnungen in die eine oder andere Richtung zu verschieben. Außerdem zu beachten - gilt stets für den Alltagseinsatz und nicht für Hobby/Oldtimerei, da dies beides wegen der tendenziell geringen Jahres-KM Leistung herausfällt.

LG Kester

Bei Stundenlöhnen in der Werkstatt von bis zu 200,. Euro ( Mercedes Hamburg ) in Deutschland kann schon eine defekte Kupplung das wirtschaftliche Aus für ein ansonsten völlig intaktes KFZ sein weil unwirtschaftlich teuer .....man denke dabei nur an diese teuren Zweimassenschwungscheiben und schon kommt es richtig dicke 😮

Alte Autos sind deshalb für jemand der nicht selbst schraubt oder eine gute freie Werkstatt kennt letztendlich sehr teuer ....leider sind Japaner durch zum Teil hohe Ersatzteilpreise im Nachteil weil im freien Handel teile für einen Golf oder Astra oder auch 3er BMW durch hohe Stückzahlen mitunter extrem günstig zu haben sind.

Beispiel bei bei meinem ehemaligen Subaru Forester 2,5 XT EFH links Motor durchgebrannt .....gab es nur komplett für satte 380.- Euro plus Einbau .

Wenn dann das ein oder andere an Wartung hinzu kommt hat man schnell eine Rechnung über 1000.- Euro und weit mehr am Bein .....kein Wunder wenn ein KFZ nach 15 Jahren, was dann den ein oder anderen Rostfleck hat ,aufgegeben wird obwohl noch für viele Kilometer gut 😉

Zitat:

@andyrx schrieb am 26. September 2019 um 10:57:20 Uhr:



Alte Autos sind deshalb für jemand der nicht selbst schraubt oder eine gute freie Werkstatt kennt letztendlich sehr teuer ....leider sind Japaner durch zum Teil hohe Ersatzteilpreise im Nachteil weil im freien Handel teile für einen Golf oder Astra oder auch 3er BMW durch hohe Stückzahlen mitunter extrem günstig zu haben sind.

Beispiel bei bei meinem ehemaligen Subaru Forester 2,5 XT EFH links Motor durchgebrannt .....gab es nur komplett für satte 380.- Euro plus Einbau .

Wenn dann das ein oder andere an Wartung hinzu kommt hat man schnell eine Rechnung über 1000.- Euro und weit mehr am Bein .....

Ich habe aber immernoch nicht verstanden, wie die Asiaten sich das leisten können...
Koreaner stehen ja mittlerweile auch in einem höheren Kurs und haben dadurch höhere VK-Klassen...

Allg. ist ja bekannt, das die vergleichsweiße billig produzieren!

Vor allem Subaru hat ja quasi keinen Anteil am deutschen Markt, sollt man dann nicht schauen, vergleichsweiße günstige Servicekosten anzubieten um Kunden zu gewinnen?!!!

Moin,

Die Crux an der Sache ist - die wenigen Kunden bewirken grade die hohen Kosten.

Angenommen VW und Subaru lassen in China in der gleichen Fabrik ein Relais produzieren. VW liefert einen ganzen Container nach Deutschland - Transportkosten pro Teil vielleicht 1 Cent. Subaru liefert den Container nach Japan - auch 1 Cent pro Teil. Der Bedarf in DE und der EU ist jetzt aber eher klein - sagen wir die brauchen 20 davon im Jahr. Die werden per Post oder Luftfracht versendet - dann kostet der Transport pro Teil ja schon rund nen Euro. Sprich - allein weil viel weniger Teile gebraucht werden wird deren Transport einfach ein Vielfaches teurer. Leider braucht man auch für günstige Teilepreise eben eine gewisse Anzahl an Kunden. Ist ein Teufelskreis.

LG Kester

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 26. September 2019 um 15:28:56 Uhr:



Zitat:

@andyrx schrieb am 26. September 2019 um 10:57:20 Uhr:



Alte Autos sind deshalb für jemand der nicht selbst schraubt oder eine gute freie Werkstatt kennt letztendlich sehr teuer ....leider sind Japaner durch zum Teil hohe Ersatzteilpreise im Nachteil weil im freien Handel teile für einen Golf oder Astra oder auch 3er BMW durch hohe Stückzahlen mitunter extrem günstig zu haben sind.

Beispiel bei bei meinem ehemaligen Subaru Forester 2,5 XT EFH links Motor durchgebrannt .....gab es nur komplett für satte 380.- Euro plus Einbau .

Wenn dann das ein oder andere an Wartung hinzu kommt hat man schnell eine Rechnung über 1000.- Euro und weit mehr am Bein .....

Ich habe aber immernoch nicht verstanden, wie die Asiaten sich das leisten können...
Koreaner stehen ja mittlerweile auch in einem höheren Kurs und haben dadurch höhere VK-Klassen...

Allg. ist ja bekannt, das die vergleichsweiße billig produzieren!

Vor allem Subaru hat ja quasi keinen Anteil am deutschen Markt, sollt man dann nicht schauen, vergleichsweiße günstige Servicekosten anzubieten um Kunden zu gewinnen?!!!

Die Hersteller wollen Kunden für Neufahrzeuge gewinnen. Sieht man bei vielen, auch sehr hochwertigen Fahrzeugen. Diese sind so ausgelegt, dass sie die typischen Leasing Laufzeiten durchhalten, danach kann man noch ein paar Jahre mit hohen Servicekosten den zweit / Drittbesitzer melken und danach ist man meist an einem Punkt, dass es für viele Privatleute schlicht unwirtschaftlich ist.

Bei eher seltenen Fahrzeugen kommt wie oben angesprochen hinzu, dass sich günstige Kosten nur schwer realisieren lassen. Die ganze logistik dahinter verschlingt schon unsummen.

Und dann muss der hersteller halt sehen, möchte ich einen Nischenmarkt bedienen und evtl. wenig bis nichts daran verdienen? Die Antwort lautet dann meistens nein. So kommen exotischere Modelle oftmals auch gar nicht erst nach Europa.

Schauen wir uns doch die Japaner an. Die haben bei uns in Europa eh einen schweren Stand. Sieht in Asien, Indien, Amerika halt anders aus. Dafür bekommt man halt vergleichsweise viel Auto für das Geld. Den erstbesitzer stören die Ersatzteilpreise nicht, da er sie meist eh nicht benötigt, spätere Besitzer müssen halt sehen wo sie bleiben. Hier als Hersteller zu subventionieren bringt wohl wenig, da man damit kaum mehr Fahrzeuge in den markt bekommt. Am Ende zahlt man drauf.

Zitat:

@andyrx schrieb am 24. September 2019 um 21:34:01 Uhr:


Französische Fahrzeuge sind bei der Rostvorsorge top.....leider haben fast alle Japaner das gleiche Leiden vor allem wenn im salzigen Gebirgsraum gefahren wird .....am Fahrwerk ist es unschön und Mist wenn man mal eine Schraube lösen möchte aber nicht bedrohlich weil alles recht massiv .

Bei fast allen Japanern sind die Radläufe vorallem hinten schnell durch .....

Mechanisch und bei den Elektronischen Bauteilen vorbildliche Zuverlässigkeit bei den Japanern .....die Rostvorsorge fast traditionell eher mau 😉

Das Franzosen gute Rostvorsorge haben halte
ich seit dem Citroen Xsara als Gerücht, warum wechseln wir seit Jahren wieder bei Citroen komplette Türen Hauben und Klappen auf Garantie .

Der Xsara ist schon lange her .....😉

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