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Mazda 2 Verbrauch Leistung

Mazda

Hallo Leute
Also ich habe seit Juli letzten Jahres einen Mazda 2 fast neu gekauft . Der Händler erklärte mir ,daß er im Verbrauch sehr günstig wäre.
Das kann ich gar nicht sagen , irgendwie komme ich nicht unter 6,8 l obwohl ich nur Autobahn fahre.
Wenn man vor hat ,in die Berge zu fahren( damit meine nicht unsere " Hügel" ) sollte man es nicht mit einem Mazda 2 (86 PS)
versuchen.

Beste Antwort im Thema

Das sollte Einem aber eigentlich klar sein: 1,3 Liter Hubraum, dazu noch als Sauger, sind schlicht zu wenig, um knapp über 1 Tonne Auto zuzüglich Insassen und Gepäck über die Berge zu quälen. 1,3 Liter Hubraum und knapp 90 PS waren vor 30 Jahren noch OK, als Autos dieser Größe noch 750 kg gewogen haben. Jenseits der 1000 kg ist das aber nicht mehr ausreichend. Insbesondere dann nicht, wenn man den Motor nicht dauern quälen, aber entspannt reisen möchte.

Ich hatte es letztes Jahr leidvoll erfahren dürfen, als ich eine Woche lang als Leihwagen einen Ford Fiesta mit 1,3 Liter Hubraum hatte. Im Sommer, mit Klimaanlage und eigentlich nur leichten Steigungen hat sich das Auto schon bei moderatem Autobahntempo und ohne Gepäck derart schwer getan, dass der Verbrauch nach dieser Woche bei satten 8,7 Liter lag.

Dabei beherrsche ich eigentlich die spritsparende Fahrweise in Perfektion (6,7 Liter im Winter mit dem 626 2.2i von '88) und der Fiesta sollte eigentlich mit 5,x auskommen. Zum Vergleich: bei identischer Fahrweise, bei gleichem Wetter auf der gleichen Strecke verbraucht mein Xedos 9 2.5i V6 mit immerhin gut 170 PS auch mit dauernd laufender Klimaautomatik sogar noch unter 8 Liter - also noch deutlich weniger als der schlappe Fiesta.

Kurz: es ist schlicht nicht korrekt, dass kleine Motoren in kleinen Autos grundsätzlich sparsamer sind als große Motoren in großen Autos. Es ist halt schon ein Unterschied, ob man mit einem Auto mit großvolumigem Motor ohne jede Anstrengung mit 1.500 U/min den Berg hochfährt oder einen untermotorisierten Kleinwagen zwei bis drei Gängen niedriger und elend hoher Drehzahl den gleichen Berg hoch quälen muss.

Genau aus dieser Erkenntnis heraus habe ich für mich persönlich schon vor Jahren beschlossen: 10 kg pro PS und kein bisschen mehr.

Gruß,
Christian

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Auf mich wirkt's in gewisser Weise beruhigend, dass ich mit meinem Lamento hinsichtlich Durchschnittsverbrauch des Mazda 2 1.5 nicht alleine dastehe. 😁

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn


Spätestens, wenn die Klima dauernd läuft, hat der große Motor deutliche Vorteile, weil er mit deutlich niedrigerem Drehzahlniveau und eben nicht dauernd bei Volllast bewegt werden muss.

Sicherlich richtig. Gleichwohl entkopple ich vor Überholvorgängen gerne den Klimakompressor vom Riementrieb des 1.5 Benziners. Das 76kW Aggregat dreht eine Spur unbeschwerter hoch, der Überholweg gerät kürzer.

Nein , ich erwarte mit eingeschalteter Klimaanlage und Bleifuß kein Sparwunder . Aber beworben wird er mit 5,1 l . Und selbst wenn - was ich zur Zeit testweise tue - ich an jeder Ampel den Motor ausschalte , frühstmöglich hochschalte und schon bei leichten Gefällen mit eingelegtem Gang nur noch rollen lasse , bringe ich den Verbrauch nicht unter rund 7 l .

Nutze mal bitte die modernen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und suche nach Details zum europäischen Fahrzyklus NEFZ. Dann wirst Du schnell feststellen, warum sich der Verbrauch in Deinem Alltagsbetrieb so deutlich von dem im Prospekt Deines Autos genannten Normverbrauch abweicht.

Der genormte Fahrzyklus kennt nämlich keine laufende Klimaanlage, keine Ampeln, an denen man den Motor abstellen könnte, keinen stockenden Verkehrsfluss in der Stadt, keine Steigungen, keinen kalten Winter, keine Heizung, kein Licht, kein Radio, keine Autobahnfahrten schneller als Tempo 120. Der genormte Fahrzyklus wurde so ausgelegt, dass er von allen zu der Zeit seiner Entwicklung auf dem Markt erhältlichen Fahrzeugen absolviert werden konnte - das war in den 70er Jahren, wo VW Käfer, Citroen 2CV (Ente) und Renault R4 mit Leistungen unter 30 PS, ohne Klimaanlage und Beschleunigungswerten jenseits der 25 Sekunden von 0 auf 100 üblich waren.

Dass mit heutigen Fahrzeugen, die im genormten Fahrzyklus absolut unterfordert sind, traumhafte Verbräuche erreicht werden, die mit der Praxis in unseren verstopften Städten und den Möglichkeiten zügiger Beschleunigung und Mitschwimmen im heutzutage deutlich schnelleren Verkehrsfluss auf Landstraßen und Autobahnen nicht zu erreichen sind, sollte eigentlich Jedem klar sein?!

Und selbst, wenn der Normfahrzyklus praxisgerechter wäre, könnte man immer noch nicht erwarten, dass man selbst den Normverbrauch auch erreichen kann. Zu unterschiedlich sind nun mal die persönlichen Umstände, der Umgang mit dem Auto, die alltägliche Strecke und Verkehrssituation. Da braucht auf dem täglichen Arbeitsweg nur mal eine steile Steigung zu sein und schon hat man im Schnitt vielleicht einen um 2 Liter höheren Verbrauch, als jemand, der das gleiche Auto in Norddeutschland ohne den kleinsten Hügel fährt.

Ansonsten hilft auch das Lesen des Kleingedrucken. Gerade und besonders Mazda verheimlicht die Fakten und Wahrheiten nicht, so zu lesen in den Prospekten und auch jeweils unmittelbar unter den technischen Daten eines jeden Modells auf der Mazda-Website:

Zitat:

Information über Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission gemäß Richtlinie 1999/94/EG. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO EG 715/2007 in der gegenwärtigen geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emission eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. Abweichende Werte können sich in der Praxis auch durch Umwelteinflüsse, Straßen- und Verkehrsverhältnisse sowie Fahrzeugzustand, zusätzliche Ausstattung und Fahrzeugbeladung ergeben.

Gruß,

Christian

Ich fahre meinen M2 (75 PS) nun seit fast 20tsd Kilometern, zu 90 % Autobahn, und kann einen Verbrauch zwischen 6 l (sehr sehr zurückhaltende AB Fahrt) und bis zu 7,8 l bei forscher Autobahnfahrt voll bestätigen. Zur Klima: man merkt doch sogar, sobald der Kompressor wieder anspringt, der Motor ist dafür recht schwach ausgelegt.

Sparsam, d.h. unter 6 l, hab ich ihn bis jetzt nur 2 mal bekommen, und zwar Überlandfahrt in Holland.

Dafür, dass meine alten 626 GD auch bei sparsamer Fahrt knapp über 7 l soffen, find ich den M2 motortechnisch weniger gelungen.

Ansonsten bin ich aber zufrieden.

M2 mit 1,3 l und 75 PS ... Verbrauch 7,25 Liter. Angegeben mit 5,1 im Prospekt bzw 5,2 L Verbrauch in den Fahrzeugpapieren (Österreicher Zulassung).
Bei 7,25 Liter / 100 km ist das ein Mehrverbrauch von 40 % !!! Und das ist nicht mehr nur eine Lapalie, denn unter diesen Umständen hätte ich das Auto niemals gekauft ! Abgesehen von dem sehr sehr kurzen Kupplungsweg, der mich anfahren lässt wie einen Fahranfänger. Aber der Meister bei Mazda meinte nach einer Probefahrt: "Das Auto ist völlig OK, alles so wie es sein soll".

Also wenn das alles OK ist, dann will ich nicht wissen wie es ist wenn mal was nicht OK ist !

Also dann trittst du aber gerne mal bis zum Blech, oder liegt Deine Arbeit nur 5km entfernt? Kalt ist der verbrauch echt recht hoch.
Und treten bringt bei dem Motörchen doch eh nix, also schalten vor 3000rpm und du bist mit 0W-40 in der Wanne bei 5,8l / 100km. (ohne Klima).

Erstens ist mein täglicher Arbeitsweg knapp 40 km hin und auch wieder zurück. Und zweitens macht es bei dem Auto keinen Sinn mit dem großen Gasfuss zu fahren.
Oder anders: ich bewege den M2 zu 90% Überland und bis auf den ersten Kilometer auch nicht im kalten Zustand.
Ausserdem habe ich das Empfinden, dass der Motor besser dreht wenn man mit Teilgas und sanft fährt, statt mit Vollgas. Ausserdem habe ich auch das Empfinden, dass bei etwa 3000 upm der Motor irgendwie einen "toten" Punkt überwinden muss um danach Leistung zu bringen.
Ich war beim ARBÖ und habe mit den Leuten dort gesprochen und ich war danach auch bei Mazda um über den Verbrauch zu reden. Beide sagten mir, dass dieser Verbrauch NORMAL ist, da ein kleiner Motor nun mal für jede Kleinigkeit viel Kraft aufbringen muss. Und bei diesem Wetter kommt z.B. die Klima dazu, die natürlich auch noch mal reichlich Leistung abzieht.
Ich habe dieses Auto gekauft um bei meiner täglichen Fahrt zur Arbeit Benzin und damit Geld zu sparen. Unter diesen Umständen hätte ich auch mit meinem dicken Schiff weiterfahren können und auf die 2-3 Liter Ersparnis verzichtet !

Wenn ich mit dem 75 Ps ler auf der Autobahn mit 175 km/h fahre , säuft er über 8 Liter.
Wenn ich die Klimaanlage einschalte , säuft er über 8 Liter.
Spätestens die Klima ist in den Sommermonaten oder auch in andren Jahreszeiten bei angelaufenen Scheiben gang und gäbe .

Angegeben mit "kombiniert 5,2 Liter" gibt das einen Unerschied von fast 3 Litern und ziemlich vielen Prozent .

Diese Differenz ist für mich schlicht und einfach
BETRUG AM KUNDEN
ARGLISTIGE TÄUSCHUNG .

Zum Vergleich braucht unser 100 PS C-Max idR einen halben bis 1 Liter mehr als die Kombiniert-Angabe .

Überdies hat der Bordcomputer am Mazda 2 eine Reaktionszeit wie der Bremsweg eines Hochseedampfer .

Fazit :
Da kann die Scheiß Karre noch so zuverlässig oder gut sein :
Kaufargument heute ist zu bestimmt 80 % der Durchschnittsverbrauch.

Folglich :

NIE WIEDER MAZDA !

Ach ja , und ein Händler verriet unter vorgehaltener Hand :

Der Verbrauch wird im Labor gemessen .
Die Batterien bis zum Bersten vollgeladen .
Alles Abgeklemmt ! Lichtmaschine , alle Verbraucher , Radio, heizbare Scheiben uva .

Das hat mit einem realitätsnahen Testergebnis null-komma-nix zu tun .

Aber wir Autofahrer haben ja keine Lobby , wir dürfen immer nur die Suppe auslöffeln !

Der einzige wirkliche Vorteil dieser Messmethode besteht für uns in Österreich darin, dass wir einen steuerlichen Vorteil haben, da die hier eingeforderte NOVA (Normverbrauchsabgabe) auf Grund der Herstellerangaben berechnet wird. Oder anders: je höher der angegebene Verbrauch, um so höher diese Steuer.

Beim täglichen Verbrauch habe ich mich damit abgefunden, dass es mehr ist als ich erwartet habe. Das Auto ist nun mal da und hat Geld gekostet. Nun soll es seinen Dienst tun und zuverlässig sein, während ich eben einfach versuche ab und an ein paar Tropfen Benzin zu sparen.

Inzwischen habe ich mich an das Auto gewöhnt und es macht manchmal sogar Spass, wenn man nicht an den Verbrauch denkt, wenn man den kleinen Motor richtig drehen lässt und überraschte Autofahrer recht zügig überholt ;-)

Zitat:

Original geschrieben von me-dem-2


Ach ja , und ein Händler verriet unter vorgehaltener Hand :

Der Verbrauch wird im Labor gemessen .
Die Batterien bis zum Bersten vollgeladen .
Alles Abgeklemmt ! Lichtmaschine , alle Verbraucher , Radio, heizbare Scheiben uva .

Das hat mit einem realitätsnahen Testergebnis null-komma-nix zu tun .

Aber wir Autofahrer haben ja keine Lobby , wir dürfen immer nur die Suppe auslöffeln !

Das braucht dir der Händler nicht unter vorgehaltener Hand erleutern.

So wird das nunmal gemacht.

Nicht nur bei Mazda.

Alle Hersteller schöpfen die vollen Möglichkeiten aus den Zylus mit möglichst guten Werten zu schaffen.

Da soll es dann am Prüfstand für den "Fahrer" noch Tricks geben um den Verbrauch nochmal was zu verringern, sagte mir der Prüfingeneur der hier den Zyklus abnimmt.

Die "Tricks" wollte er aber nicht genauer erklären, er sagte nur das es natürlich alles noch im gesetzlichen Rahmen sei...

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