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Mazda 2 Verbrauch Leistung

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 9:22

Hallo Leute

Also ich habe seit Juli letzten Jahres einen Mazda 2 fast neu gekauft . Der Händler erklärte mir ,daß er im Verbrauch sehr günstig wäre.

Das kann ich gar nicht sagen , irgendwie komme ich nicht unter 6,8 l obwohl ich nur Autobahn fahre.

Wenn man vor hat ,in die Berge zu fahren( damit meine nicht unsere " Hügel" ) sollte man es nicht mit einem Mazda 2 (86 PS)

versuchen.

Beste Antwort im Thema

Das sollte Einem aber eigentlich klar sein: 1,3 Liter Hubraum, dazu noch als Sauger, sind schlicht zu wenig, um knapp über 1 Tonne Auto zuzüglich Insassen und Gepäck über die Berge zu quälen. 1,3 Liter Hubraum und knapp 90 PS waren vor 30 Jahren noch OK, als Autos dieser Größe noch 750 kg gewogen haben. Jenseits der 1000 kg ist das aber nicht mehr ausreichend. Insbesondere dann nicht, wenn man den Motor nicht dauern quälen, aber entspannt reisen möchte.

Ich hatte es letztes Jahr leidvoll erfahren dürfen, als ich eine Woche lang als Leihwagen einen Ford Fiesta mit 1,3 Liter Hubraum hatte. Im Sommer, mit Klimaanlage und eigentlich nur leichten Steigungen hat sich das Auto schon bei moderatem Autobahntempo und ohne Gepäck derart schwer getan, dass der Verbrauch nach dieser Woche bei satten 8,7 Liter lag.

Dabei beherrsche ich eigentlich die spritsparende Fahrweise in Perfektion (6,7 Liter im Winter mit dem 626 2.2i von '88) und der Fiesta sollte eigentlich mit 5,x auskommen. Zum Vergleich: bei identischer Fahrweise, bei gleichem Wetter auf der gleichen Strecke verbraucht mein Xedos 9 2.5i V6 mit immerhin gut 170 PS auch mit dauernd laufender Klimaautomatik sogar noch unter 8 Liter - also noch deutlich weniger als der schlappe Fiesta.

Kurz: es ist schlicht nicht korrekt, dass kleine Motoren in kleinen Autos grundsätzlich sparsamer sind als große Motoren in großen Autos. Es ist halt schon ein Unterschied, ob man mit einem Auto mit großvolumigem Motor ohne jede Anstrengung mit 1.500 U/min den Berg hochfährt oder einen untermotorisierten Kleinwagen zwei bis drei Gängen niedriger und elend hoher Drehzahl den gleichen Berg hoch quälen muss.

Genau aus dieser Erkenntnis heraus habe ich für mich persönlich schon vor Jahren beschlossen: 10 kg pro PS und kein bisschen mehr.

Gruß,

Christian

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Das sollte Einem aber eigentlich klar sein: 1,3 Liter Hubraum, dazu noch als Sauger, sind schlicht zu wenig, um knapp über 1 Tonne Auto zuzüglich Insassen und Gepäck über die Berge zu quälen. 1,3 Liter Hubraum und knapp 90 PS waren vor 30 Jahren noch OK, als Autos dieser Größe noch 750 kg gewogen haben. Jenseits der 1000 kg ist das aber nicht mehr ausreichend. Insbesondere dann nicht, wenn man den Motor nicht dauern quälen, aber entspannt reisen möchte.

Ich hatte es letztes Jahr leidvoll erfahren dürfen, als ich eine Woche lang als Leihwagen einen Ford Fiesta mit 1,3 Liter Hubraum hatte. Im Sommer, mit Klimaanlage und eigentlich nur leichten Steigungen hat sich das Auto schon bei moderatem Autobahntempo und ohne Gepäck derart schwer getan, dass der Verbrauch nach dieser Woche bei satten 8,7 Liter lag.

Dabei beherrsche ich eigentlich die spritsparende Fahrweise in Perfektion (6,7 Liter im Winter mit dem 626 2.2i von '88) und der Fiesta sollte eigentlich mit 5,x auskommen. Zum Vergleich: bei identischer Fahrweise, bei gleichem Wetter auf der gleichen Strecke verbraucht mein Xedos 9 2.5i V6 mit immerhin gut 170 PS auch mit dauernd laufender Klimaautomatik sogar noch unter 8 Liter - also noch deutlich weniger als der schlappe Fiesta.

Kurz: es ist schlicht nicht korrekt, dass kleine Motoren in kleinen Autos grundsätzlich sparsamer sind als große Motoren in großen Autos. Es ist halt schon ein Unterschied, ob man mit einem Auto mit großvolumigem Motor ohne jede Anstrengung mit 1.500 U/min den Berg hochfährt oder einen untermotorisierten Kleinwagen zwei bis drei Gängen niedriger und elend hoher Drehzahl den gleichen Berg hoch quälen muss.

Genau aus dieser Erkenntnis heraus habe ich für mich persönlich schon vor Jahren beschlossen: 10 kg pro PS und kein bisschen mehr.

Gruß,

Christian

Sind die 6,8 laut BC oder selber nachgerechnet?

Find 6,8 für 86 garnicht soo schlecht. Hab mit 88 PS und etwas mehr Gewicht 7,6.

In die Berge kann man damit schon fahren, aber dann wird man immer die Gänge ausdrehen müssen.

Wir waren vor paar Jahren mal mit nem Polo 6N 1.0 50PS im Erzgebirge. 3 Leute+Gepäck. Das geht schon, man muss ihn eben etwas treiben.

Hey...

Naja 86 PS, 1,3 Liter und ein Verbrauch von knapp 7 Litern find ich schon etwas viel....ist halt meine Meinung.

Habe einen 626 Bj. 2000, Facelift 2.0 116 PS und mein Verbrauch liegt im Sommer bei 7,6 Liter bei zügiger Fahrweise, max 8,5 Liter aber dann ist schon fast Formel 1 angesagt:D! Im Winter 8,2- 8,6 Liter. Dabei fahr ich ca 70% in der Stadt.

Gruß xtigerx

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von xtigerX

Hey...

Naja 86 PS, 1,3 Liter und ein Verbrauch von knapp 7 Litern find ich schon etwas viel....ist halt meine Meinung.

Habe einen 626 Bj. 2000, Facelift 2.0 116 PS und mein Verbrauch liegt im Sommer bei 7,6 Liter bei zügiger Fahrweise, max 8,5 Liter aber dann ist schon fast Formel 1 angesagt:D! Im Winter 8,2- 8,6 Liter. Dabei fahr ich ca 70% in der Stadt.

Gruß xtigerx

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 16:46

Die 6,8 l sind laut BC . Naja vieleicht muß ich mich erst noch an kleine Auto´s gewöhnen. Aber sonst bin ich sehr

zufrieden .

Nach Spritmonitor liegst du aber gut im Mittel.

http://www.spritmonitor.de/.../249-2.html?...

Neuer Mazda 2 (76 kW) und Dauertempo 160 (lt. Tacho) mit aktivem Tempomat auf der topfebenen A45 ... und der 1.5-Liter vernascht 10,3 Liter Super auf 100 km im Mittel. Das Motörchen hat zweifelsohne einen gesunden Appetit. :)

10,3???? Is' der denn überhaupt gesund? Das kriege ich ja mit meinem Sechszylinder mit einer eineinhalb mal so schweren Karosse drumherum bei Dauertempo 160 nicht hin. Wenn ich den Tempomat bei "nur" 140 reinhaue, brauche ich auf der Bahn im Sommer keine 8 Liter. Da kann doch was nicht stimmen...?! Soviel hatte selbst damals mein '87er 323, immerhin mit 1.5 Liter Vergaser-Motor, nicht ansatzweise gesoffen *erschüttert bin*

Gruß,

Christian

10,3:eek: boah heftig ...hätt ich nie gedacht.....bei meinem 626 2.0 GF 116Ps komm ich ja nicht mal auf 10 Liter wenn ich 180 fahr, sogar wenn ich ordentlich Drück schaff ich es nicht mal!!

Mein max. Verbrauch lag bei 8,7Liter ( 650 Km Autobahn und Geschwindigkeit meistens bei 180-210 Km/h)

Vielleicht stimmt wirklich was nicht mit deinem M2....weil der Verbrauch ist echt viel zu hoch. Oder ist der Wagen noch neu und hat wenig KM??Weil in der Einfahrphase verbrauchen die autos bisschen mehr als normal........

Na und ich war erst erschüttert, als ich den Verbrauch errechnete. :D

Doch immerhin: Wenn ich ganz artig mit dem Gaspedal umgehe, komme ich (bei warmen Außentemperaturen) auf 6,9 Liter im Mittel - sogar mit hohem Anteil an Stadtverkehr. Nochmals deutlich weniger scheint mir nur bei Dauerschleicherei im Windschatten eines LKW realisierbar zu sein.

Der Wagen hat bald 11.000 km auf der Uhr, wurde mit Verstand eingefahren und erreicht einen - für tumbes Stammtischgeprahle tauglichen - Tachowert von 210 km/h in der Ebene (ich weiß, dass dies kaum mehr als den eingetragenen 188 km/h entspricht). Nur der Verbrauch ist - wie geschrieben - alles in allem ein eher trauriges Kapitel.

Themenstarteram 18. Januar 2009 um 10:41

Ich bin innerhalb von 4 Monaten rund 25000 km gefahren . Da müßte der kleine langsam mal eingefahren sein .

@oesi02: Da werden dann wohl auch in Zukunft kaum weniger als die von Dir angegebenen 6,8 Liter auf 100 km möglich sein. Die Autobahn ist nicht wirklich der ideale Spielplatz für den Mazda 2, was sich eben leider auch im Verbrauch widerspiegelt.

Das braucht der 2er meiner Frau auch, immer um 7 Ltr., mein MX 5 braucht auch nur 7,5 obwohl ich die große Maschine drin hab

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 15:42

Leute,ich hab es geschafft ! Ich habe den Verbrauch auf unter 6,5 l reduziert.

Ohne das Auto stehen zu lassen

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