1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. Mercedes Motoren
  6. MATHY Motoröl Additiv

MATHY Motoröl Additiv

hat jemand von euch erfahrung mit dem motoröl additiv von mathy.
man kann laut hersteller unter zugabe von 10% des additivs zum normalen motoröl (marke egal) den ölwechselinterval auf 120.000km ausdehnen.
würde gern eure erfahrungen oder meinungen dazu lesen.
mathy wird unter www.hse24.de angeboten,

Beste Antwort im Thema

Die Balken auf deren Homepage sagen nichts aus, einmal sind dort keine Werte angegeben und dann steht dort auch nicht, mit welchem Öl sie das vergleichen haben. Ebensowenig wird das beim TÜV Nord Testbericht vom 24.01.2007 genannt. Der Test erfolgte mit einem alten Golf II der von Mathy angeliefert wurde und so er wie angeliefert, ohne Aussage über das im Motor enthaltene Öl auf dem Rollenprüfstand getesten wurde. Danach wurde eine Motorspülung gemacht und dann ein handelsübliches 10W40er Motorenöl nach VW 505.00(1/97) eingefüllt, welches nicht genannt wird und dem dann 10% Mathy zugesetzt wurde. Dann wurde er 556km im gemischten Straßenbetrieb (leider keine Angabe über Zeit und Autobahnanteil) gefahren, nocheinmal Ölwechsel mit dem 10W40er + 10% Mathy, nochmal 1016km wie oben. Nach einer Woche wurde erneut eine Leistungsprüfung durchgeführt, diesmal bei 21°C statt 16°C Raumtemperatur.
Um überhaupt etwas mit dem Test anfangen zu können, hätte man zu Beginn des Tests ebenfalls eine Motorspülung machen und dann das gleich 10W40er ohne Mathy einfüllen und 1500km innerhalb einer Woche fahren müssen. Dann hätte man zumindest eine Aussage, daß Mathy die Qualität dieses Öls verbessern kann, was bei einem 10W40er durchaus nicht auszuschliessen ist, denn das sind ja durchweg alles andere als Spitzenöle. Das man aber nicht einmal das gemacht hat und auch noch eine Motorspülung durchgeführt wurde, legt aber nahe, daß wohl noch nichteinmal dies wohl der Fall wäre. Vermutlich war dort ein altes und obendrein sehr schlechtes Öl mit hoher Viskosität drinne, mit dem der Motor dann 42,3 kW abgab, was sich dann nach Motorspülung, Ölwechsel, Mathyzusatz und 1576km Fahrt auf 45,6. kW steigerte. Da hat man ihn vermutlich noch mal kräftig über die Autobahn gescheucht und dabei freigebrannt, denn die es wurden über 200km pro Tag zurückgelegt.
Weder der Test und noch der Testbericht sagen nichts darüber aus, daß Mathy die Leistung des Motors gesteiger hat, es besagt nur, daß sie nachher mit Mathy höher als vorher war. Dafür kommen aber außer dem Mathy noch folgende Faktoren in Frage:
1. Verbesserung aufgrund des frischen 10W40er gegenüber dem unbekannten Öl vorher.
2. Motorölspülung
3. Fahrt über 1576km binnen einer Woche

Dann habe ich mit noch das Zertifikat des TÜV NORD, Hannover vom 29.01.2007 angesehen. Da steht klar drinne, daß das Kraftstoffadditv Mathy F als verbrauchsneutral bezeichnet wird. Ferner, daß die Produktino jählrich besichtigt und zertifiziert wird und die Ergebnisse eines Tests aus 1994, welcher im Kaltlauf dem Ölzusatz Verbrauchsvorteile gegenüber einen handelsüblichen Öl bescheinigt. Der Test selbst wird nicht beschrieben, er könnte als so wie oben abgelaufen sein.
Wenn man nicht einmal die geichen Öle einmal mit und einmal ohne Mathyzusatz vergleicht, dann vergleicht man Äpfel mit Brinen. Das ist unseriös und es ist traurig, daß der TÜV derartige Tests, die nicht die geringsten Aussagekraft haben, überhaupt durchführt!!

127 weitere Antworten
Ähnliche Themen
127 Antworten

Ein Gag, welch wahres Wort.

@christians
Zur Ihrer Erinnerung; Thema ist Mathy. U. wenn Ihnen Erfahrungsberichte nicht passen sollten - offenbar kann nicht sein, was nicht sein darf - dann seien Sie doch bitte dem geistig Armen gegenüber so großmütig u. sehen ihm seinen
letztendlich nur gut gemeinten Tipp milde nach. Da Sie rigoros dagegen sind, nehme ich an, Sie wissen worüber Sie den
Stab brechen - sicherlich haben Sie jede Menge Erfahrung mit Mathy. U. natürlich auch genügend Geld zum Ölwechseln.
Da kann ich mit meinem 2.Wagen, einem S-Klasse Mercedes, natürlich nicht mithalten u. spare eben.
Gute Fahrt

Moin,
Phänomenal ... wie verhindert Mathy denn um Gottes Willen, dass die NOTWENDIGEN Additive (Detergenzien) zerstört werden ?! Wie verhindert Mathy die Oxidation von Ölbestandteilen ?! Wie wird verhindert, dass das Öl "SAUER" wird ?! Das Zeugs verstösst also gegen die Naturgesetze ?! Bitte erklären ... ich bin ja nur dummer Diplomchemiker und habe davon keine Ahnung. Denn Substanzen die diese Probleme ggf. UNTERBINDEN konnte ich in diesem Zeugs nicht finden.
SEHR erstaunlich finde ich übrigens auch ... das diese "Wundereigenschaften" ... z.B. durch einen unabhängigen Gutachter nicht bestätigt werden konnten. Der ADAC z.b. konnte weder die versprochene "Mehrleistung", noch den "Minderverbrauch" FESTSTELLEN. Aber Stopp ... klar ... die "Lügen" ja ... weil die gekauft sind. Warum macht Mathy das denn nicht ?! Wenn es so gut funktioniert ?! (Also das kaufen ...)
MFG Kester
Der das ALLES sehr dubios findet :D

Keine Sorge, ich habe genügend Geld zu Ölwechseln. Mit Öl, das Additive enthält, die denen des Mathys überlegen sind. Und gegenüber Billigöl+Hochpreisadditiv spare ich sogar.
Natürlich bin ich rigoros, was Mathy kann und wo seine Grenzen sind, ist hier schon zu genüge genannt worden, das will ich nicht wiederholen, da bin ich rigoros.
Nebenbei bemerkt, ist man in fast allen Foren per Du.

Ich würde mich gerne der Fragen von Rotherbach anschließen und bin sehr begierig meinen kurzen Horizont diesbezüglich zu erweitern:
Hellmuth

Also ob man ein 15W40er oder das Mobil1 5W50er nimmt soll egal sein, solange man da 20 bis 30% Mathy draufgibt, kann man das 120tkm in einem VW-PD fahren. Hoffentlich macht das hier keiner nach!!
Ein 15W40er kann man mit dem Zeug vielleicht sogar verbessern, aber das Mobil1 5W50er (oder auch das 0W40er welches ich beim Diesel bevorzugen würde) sicher nicht. Das enthält ja schon bessere Verschleißschutzadditive und die müßte mit dem dann um den Platz an den Metalloberflächen konkurrieren.
Wengistens hat 100pro ja ein gutes Öl genommen, das oder auch die Mobil1 halten die 120tkm im Motor ggf. sogar aus, gerade die M1 haben ja eine sehr hohe Basenzahl und sind sehr langzeitstabil, aber dann sollten es Langstreckenfahrten ohne Vollgas sein, die in ein bis mx. zwei Jahren absolviert werden. Es beibt aber trotzdem die Oxidation und vor allem der Rußeintrag (verdickt das Öl), gerade bei Vollgas und erst recht mit Chiptuning. Dagegen hilft kein Zusatz sondern nur Ölwechsel.
Mit einem 15W40er würde ich da aber wetten, daß das nicht gutgehen wird. Das ist hinterher wohl ehr eine Paste als ein Öl und hat heute in keinem modernen Motor mehr was zu suchen. Im Mondeo-Forum hat gerade Kurzstreckenfahrer den Verbrauch seines MkI 1.6 von 12 bis 13l /100km auf 10 runter bekommen, weil er statt 15W40er jetzt ein 5W40er eingefüllt hat.

@Rotherbach christians he2lmuth holt
Mathy verhindert nicht, verzögert nur. "Funktionsweise" vergleichbar mit damaligen Ölwechselintervallen 2.500km oder,
weniger lang her, 5tsd.km. Aufgrund entsprechender Additivierung sind heute 30tsd. km fast Norm. Plakativ formuliert;
das 12fache zu Ur-Käfers Zeiten. Technisch wäre viel mehr möglich. Würde aber nur dem Verbraucher nutzen, Industrie etc. hätten Gewinneinbrüche; Öl ist schließlich ein prima Verbrauchsartikel bei hoher Marge. (Anmerkung: Trend geht zu
Hydrocrackölen. Vollsynth. i.d.R. nur 0/30, 0/40 u. 5/50. Diese weniger hitzestabilen Öle erfüllen die Norm ACEA B4 nur nach
20(02) nicht nach 19(98). Neuer ist also per se nicht immer besser. Garantiert aber noch höheren Gewinn. Drum wird´s gemacht). Mathy
verschleißt auch, allerdings ungleich langsamer. Vor dem Hintergrund 120tsd. km Intervall, wird demzufolge in Abhängigkeit v. Belastung eine Dosis v. bis zu 30% empfohlen. Die Wälzlagerindustrie z.B. machte metallurgisch in den
letzten 10 Jahren einen Quantensprung bzgl. Haltbarkeit. Nicht etwa weil die Industrie die Qualität verbessern wollte;
sie mußte aufgrund massiv gestiegener Belastung dieser Bauteile die Stähle optimieren um deren Haltbarkeit zu steigern bzw. zu gewährleisten. (Belastungssteigerung wg. erhöhter Anforderungen hinsichtlich Umdrehungen u. Hertzsche Pressungen (Druck).
So ist z.B. der neuentwickelte Wälzlgerstahl Cronidur 30 ein Vielfaches haltbarer/belastbarer als ein hochreiner klassischer 100Cr6 (Werkstoff-Nr. 1.3505). Dieser Cronidur 30 ist ein Stickstoff aufgedrucker Stahl, heißt, die Schmelze erfolgt im Stickstoffüberdruck u. ersetzt dadurch Kohlenstoff. Super rosträge, praktisch rostfrei. Stahl rostfrei gibt´s nicht. Genauso wenig Wundermittel wie Mathy. Trotzt den
Widrigkeiten der Anwendung eben auch nur länger. Findet z.B. im Space Shuttle Verwendung. Dieses Material im Auto u. Radlagerschäden gehörten bei dichtem Lager der Vergangenheit an. Bei Nennung d. ADAC sollte auch der TÜV benannt werden. ADAC finanziert sich auch über Werbung der Min.-Öl Industrie. Der TÜV nicht.
So ist das halt mit dem Lobbyismus. Ok, wir sind per DU. Und alle Freunde! Ob mit oder ohne mit Mahty!
Schließlich sind wir alle hier die Zahler der Nation. Und das eint.
Allzeit gute Fahrt 100 pro
PS: 15/40 mit 120tsd. km funktioniert in der Tat. Bekam vorm 1/4 Jahr v. Mathy ein Schreiben, in dem ein mit 437tsd km verunfallter 220CDI oder 270CDi die letzten gut 320tsd. km mit 10/40 oder 15/40 ohne Ölwechsel mit 10%! Mathy gefahren wurde. Motor wurde zerlegt u. vermessen: einwandfrei, Lager sogar neuwertig, Öl zufriedenstellend.

Noch einen kurzen Abriss z. Thema "SuperSyn" v. AMSOIL 4 ball wear test:
http://www.amsoil.com/lit/g1214.pdf
MaxLife mit seinem Schluck Moly schneidet hier besser ab als das normale M1 SuperSyn.
Link M1 Extended Performance:
http://www.mobiloil.com/.../Mobil_1_Extended_Performance.aspx
Hier der Vergleich mit M1 Extended Performance 15W50 (enthält 50% mehr SuperSyn, was auch Wirkung zeigt):
http://www.amsoil.com/storefront/tro.aspx
Marketing? Wohl nicht ganz. Das M1 Ext. Perf. zeigt in der Praxis hervorragenden Verschleißschutz. Deckt sich mit
dem Test-Ergebnis.
Siehe Gebrauchtölanalysen:
http://www.bobistheoilguy.com/forums/ubbthreads.php
Hier schneidet das normale M1 SuperSyn nur durchschnittlich ab. Deckt sich mit Four-Ball Wear Test.
Der Kia meiner Frau (Einkaufswagen, vielleicht 3tsd. km im Jahr) wurde erst mit M1 0/40 gefahren. Bis das Öl zur Ölwannendichtung rauslief. Dichtung erneuert. Seitdem Maxlife 10/40 pur drin. Staubtrocken. Startet u. fährt genauso giftig. Absolut kein Unterschied feststellbar. Auch das deckt sich mit Verschleißtest-Ergebnis ganz oben.
Mathy mag vielleicht kein SuperSyn enhalten, aber es wirkt. Enthält auch Molybdän. Natürlich flüssig. Mathy reklamiert für sich Verschleißschutz - nicht Verbrauchsminderung. (Ein 0W20 v. Fuchs o. Motul z.B. führt gegenüber einem M1 5W50 zur Kraftstoffeinsparung - bei höherem Verschleiß).
Auch Amsoil mit seinen in diesem Test stets vorbildlichen Werten kommt ohne SuperSyn aus. Halte SuperSyn für wirksam - ausreichende Dosierung vorausgesetzt. Aber offenbar geht´s eben auch ohne. Somit führen viele Wege zum Ziel. U. einen Falschen diesbezgl. scheint es nicht zu geben. Denn was zählt ist einzig das Ergebnis; optimierte Haltbarkeit des Aggregats durch optimiertem Verschleißschutz.
Gute Fahrt 100 pro
PS: Hier noch "Testimonials" zum Maxlife:
http://www.valvoline.com/pages/products/product_detail.asp?product=7

Um den Einsatz von Mathy noch weiter zu optimieren, empfehle ich Dir die Mottenkugeln - äh - MPG-Caps aus diesem Thread: http://www.motor-talk.de/forum/mpg-caps-t1737393.html
Das Thema Mathy wurde schon ausreichend bei Motor-Talk behandelt, es handelt sich um eine alte Additivsuppe, die moderne Motoröle nicht verbessern kann, punkt!
Grüße
P.S.: Ich habe noch nie flüssiges Molybdän gesehen...es schmilzt erst bei 2623°C...ich kriege schon wieder dieses Grinsen...

Dann must du halt eine Alraunwurzel in's Handschuhfach legen. 
Hast du nicht gewußt daß Mathy der es geschafft hat, Molybdän kalt zu verflüssigen ?

Ich frage mich manchmal, warum eigentlich immer wieder ausgerrechnet das MB-Forum von den Mathy-Verkäufern belästigt wird.
Halten diese die MB-Fahrer für so "geistig arm", um ihren sinnentleerten Werbephrasen auf den Leim zu gehen ?

Newc, der sich an flüssigem Molybdän nicht die Finger verbrennen will    :D  :D

@Powermikey
@newC
Bei so viel Niveau helf ich natürlich gern, das Bildungsdefizit zu verringern.
Siehe Punkt 2.2
http://www.mathy.de/media/mathy_m.pdf

Moin,
und was soll uns dieses Sicherheitsdatenblatt jetzt sagen? Dass Molybdän in dem Mathy-Zeug enthalten ist?
Zum Bildungsdefizit: Molybdän ist ein Schwermetall und schmiert in reiner Form schon mal gar nicht. Meist wird es aber in Form von Molybdändisulfid als Festkörperschmierstoff bei relativ langsam bewegten Lagern eingesetzt.
Die Schmierung in einem Verbrennungsmotor basiert aber auf der Hydrodynamik. Das bedeutet, dass die Reibpartner in solch einem System durch einem flüssigen Schmierkeil voneinander getrennt werden.
Feststoffe wie MoS2 können in einem solchen System nur stören, in der Praxis belasten sie nur die Reinigungsadditive des Öls, die eigentlich die beim Betrieb entstehenden Rückstände bilden sollen.
Wie soll dann Molybdän die Betriebsdauer des Öls verlängern, wo es doch eher schadet als nutzt?
Der weiter oben angeführte Four-Ball Wear Test ist eigentlich auch nur relevant für die EP-Eigenschaften (Hochdruck) eines Öls, also z.B. bei einem hypoidverzahnten Differential.
Für den von Mathy oder auch Trabold gern zitierten Reichert-Test mit der Reibverschleißwaage gilt ähnliches.
Die Aufgaben eines Motoröls sind wesentlich komplexer als die eines Getriebeöles.
Und zu dem CDI-Motor: Lieber 100 pro, glaubst Du allen Ernstes, Mathy hätte Dir einen Bericht geschickt, wenn dieser negativ ausgefallen wäre?
Gruß
Frank

Moin,
100pro ... Kennst du den UNTERSCHIED zwischen Behauptung und Beweis ?! Du stellst Behauptungen auf. Einen Beweis lieferst du nicht. Welcher Bestandteil von Mathy ... sorgt denn für die Verlängerung der Laufzeit ?!
Eine Oxidation eines Ölbestandteiles kann ich nur dadurch unterbinden, indem ich entweder einen Reaktionspartner des Redoxprozesse AUSSCHLIESSE (z.B. der Motorblock würde mit Argon gespült werden) oder indem ich etwas dazusetze, welches die Oxidation des Bestandteiles AUSSCHLIESST, indem es sich z.B. opfert. Man nennt solche Substanzen umgangssprachlich auch z.B. Antioxidantien. Sowas ist in Mathy NICHT enthalten.
Das gleiche bei der Zerstörung der Detergenzien ... daher keine weitere Erwähnung ...
Bzgl. der Basenzahl des Öles ... damit das Öl nicht durch Verbrennungsprodukte "säuert" ... müßten "zusätzliche" Basenzahlen mit Mathy ins Öl kommen. Auch diese Substanzen sind in diesem Wunderprodukt nicht enthalten.
Ergo : KANN Mathy diese Prozesse nicht aufhalten, oder Mathy schreibt diese Substanzen entgegen geltenden Rechts nicht drauf. Alles was enthalten ist, ist eine Additivsammlung welche fraglos hervorragende Notlaufeigenschaften hat. Bei normaler Anwendung eines Autos und einigermaßen vorhandener Kontrolle des Ölstandes ... benötigt man dieses nicht. Vorallem ... wie erwähnt ... gibt es bessere modernere Alternativen.
Und ... bei den "als" Beleg angeführten Tests ... da ist dir bewußt ... das handelsübliche Milch ... einige der Tests besser absolviert als manche Motoröle ?! Diese "Tests" sind zwar "Spektakulär" für den Laien ... aber haben Null Aussagekraft über die Verhältnisse im Motor. Da diese Belastungen in einem Motor nicht auftreten.
Wo steht denn in dem ersten Test ... das Mathy beim Castrolöl drin enthalten ist ?! Ich hab diese Info da jedenfalls nicht gefunden. UND ... *grins* Was dieser Test mit der Haltbarkeit einer Dichtung zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis auch total ...
Aber ... das weiß man vielleicht auch nur ... wenn man entweder Motorenbauer oder Chemiker ist *Fg*
MFG Kester

@weizenkeim
1. Wir reden nicht über "meist" sondern v. "konkret".
2. Molybdän liegt in Mathy in gelöster Form vor, nicht als Suspension (MoS2) u. schadet dadurch keineswegs. Im Gegenteil, die Schmierkraft wird gesteigert. Der Motor verschleißt wg. Mischreibrung. U. hier kommt die Qualität des Öls zum tragen.
Flüssigkeitsschmierung ist nur eine Frage der passenden Viskosität in Abhängigkeit zur Drehzahl. Mit billigstem 20/50 Bauhausöl bestens erreichbar. Je "dicker" das Öl, umso schneller baut sich hydrodynamische Schmierung in den Lagern auf.
3. Wie beschrieben, decken sich die Ergebnisse des 4-Ball Wear Tests mit den Gebrauchtölanalysen. Da gibts nix zu deuteln. Aufgabenvielfalt des Motoröls hin oder her, das wichtigste Kriterium ist u. bleibt Verschleißschutz.
4. Rundschreiben: Eben, das Ergebnis ist positiv. Wollten wir uns in Mutmaßungen ergehen, behaupte ich einfach mal, wäre das Fzg. nicht verunfallt, so wäre es mittlerweile mit 500tsd. km auf dem Tacho unterwegs. Noch immer mit dem "Altöl".
Gute Fahrt 100 pro

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,
100pro ... Kennst du den UNTERSCHIED zwischen Behauptung und Beweis ?! Du stellst Behauptungen auf. Einen Beweis lieferst du nicht. Welcher Bestandteil von Mathy ... sorgt denn für die Verlängerung der Laufzeit ?!
Erstmal ein gutes Zeichen, dass du als Dipl.Chemiker begriffen hast, dass Mathy den Alterungsprozess nicht verhindern kann, sondern nur verzögern. Schon mal was. Beweise leider verkauft. Kann z.Zt. leider nur mit S-Mercedes 80tsd. km u. TDI rd. 60tsd. km dienen. Reicht das?
Eine Oxidation eines Ölbestandteiles kann ich nur dadurch unterbinden, indem ich entweder einen Reaktionspartner des Redoxprozesse AUSSCHLIESSE (z.B. der Motorblock würde mit Argon gespült werden) oder indem ich etwas dazusetze, welches die Oxidation des Bestandteiles AUSSCHLIESST, indem es sich z.B. opfert. Man nennt solche Substanzen umgangssprachlich auch z.B. Antioxidantien. Sowas ist in Mathy NICHT enthalten.
Antioxidanzien sind logischerweise zwingend u. dürften somit mehr als genügend vorhanden sein.
Das gleiche bei der Zerstörung der Detergenzien ... daher keine weitere Erwähnung ...
Bzgl. der Basenzahl des Öles ... damit das Öl nicht durch Verbrennungsprodukte "säuert" ... müßten "zusätzliche" Basenzahlen mit Mathy ins Öl kommen. Auch diese Substanzen sind in diesem Wunderprodukt nicht enthalten.
Die TBN No. dürfte extrem hoch sein, anders geht´s schließlich nicht .
Ergo : KANN Mathy diese Prozesse nicht aufhalten, oder Mathy schreibt diese Substanzen entgegen geltenden Rechts nicht drauf. Alles was enthalten ist, ist eine Additivsammlung welche fraglos hervorragende Notlaufeigenschaften hat. Bei normaler Anwendung eines Autos und einigermaßen vorhandener Kontrolle des Ölstandes ... benötigt man dieses nicht. Vorallem ... wie erwähnt ... gibt es bessere modernere Alternativen.
Mit Verlaub, Schmarrn. Nenne mir doch mal bitte ein "besseres moderneres" Additiv welches 120tsd. Ölwechselintervall bietet. Bin gespannt u. warte!
Überhaupt: Die Floskel "moderner" wird ad absurdum geführt, wenn das sog. Modernere keine Vorteile bietet.
Moderner um des moderneren Willen? Welch unreflektierte Selbstverar...e.

Und ... bei den "als" Beleg angeführten Tests ... da ist dir bewußt ... das handelsübliche Milch ... einige der Tests besser absolviert als manche Motoröle ?! Diese "Tests" sind zwar "Spektakulär" für den Laien ... aber haben Null Aussagekraft über die Verhältnisse im Motor. Da diese Belastungen in einem Motor nicht auftreten.
Dann koch mal schön die Milch im Four-Ball Wear Test Test bei 150 Grad eine Std. lang. Bei Mathy ist der Argumentationskreislauf geschlossen: Schneidet bei JEDWEDEM Test UND in Motoren/Aggregaten hervorragend ab.
Nochmal: Testergebnisse der Öle finden sich nachlesbar in den Gebrauchtölanalysen bestätigt u. haben somit sehr wohl Aussagekraft. Nebenbei, höheres Druckaufnahmevermögen/Schmierkraft hat noch nie geschadet. Daraus resultiert auch der maximale Verschleiss-Schutz v. Mathy. In der Werkzeugindustrie werden max. harte Werkzeugeinsätze verwandt zur absoluten Maximierung der Standzeit. Notwendig per se wär´s nicht. Aber die Haltbarkeit macht die Mehrkosten mehr als wett.

Wo steht denn in dem ersten Test ... das Mathy beim Castrolöl drin enthalten ist ?! Ich hab diese Info da jedenfalls nicht gefunden. UND ... *grins* Was dieser Test mit der Haltbarkeit einer Dichtung zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis auch total ...
???? Was soll das? Deutsche Dichtung u Sagen?
Aber ... das weiß man vielleicht auch nur ... wenn man entweder Motorenbauer oder Chemiker ist *Fg*
Der Hersteller weiß es auch.
Überhaupt: Muss als Anwender keine "Beweise" erbringen. Was ich wohl auch kaum - außer über biblische km-Stände (Plural!) - zu erbringen vermag.
Dein Wissensbedürfnis bzgl. Zusammensetzung/Beweise kann also de facto nur www.mathy.de stillen.
Bedarf halt deinen Mutes, diesen Schritt zu tun.
Aber auch des Ablegens der wenig schmeichelhaften Ignoranz.
Diese sollte einer gesunden, intelligenten kritischen Haltung weichen.

Gute Fahrt 100 pro
PS: Nix für ungut, nun ist wirklich alles gesagt.

MFG Kester

Ähnliche Themen