Master-Test: Elf Mittelklasse-Limousinen

Opel Vectra C

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_509687_13987.hbs

Der Vectra ist einigermassen durchgefallen:

Opel Vectra 2.2

Der Opel-Mittelklässler kann einen Neustart vertragen. Selbst wenn er in keiner Disziplin durchfällt, so rangiert er doch durchweg im hinteren Teil des Feldes, außer beim Platzangebot und Raumgefühl. Seine etwas poltrige, stuckerige Federung gibt kurze Unebenheiten weiter. Ordentlich legt der kultivierte, 2,2 Liter große Direkteinspritzer los. Er nutzt seinen Hubraumvorteil und bietet schon bei niedrigen Drehzahlen brauchbaren Schub. Obwohl die Karosserie dabei deutlich nachschwingt, bleibt der Vectra gutmütig und einfach beherrschbar. Beim Bremsen enttäuschen Pedalgefühl und Verzögerung. Miserabel ist auch die Rundumsicht.

Immerhin ist er nicht letzter geworden, sondern hat weitere drei Konkurrenten hinter sich gelassen: Saab 9-3, Peugeot 407 und Chrysler Sebring.

Ich bin ja schon auf die ersten Tests des Insignia gespannt....

156 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Das der Umgang mit Geld nicht jedem in die Wiege gelegt ist, sieht man ja an den Trash-Sendungen wie "Raus aus den Schulden". Auch wenn deren Wahrheitsgehalt fraglich ist, gibt es sicher durchaus Zeitgenossen, die ihre Geschichte hier wiederfinden.

Wie man immer wieder einen neuen Handy-Vertrag abschließt, um an das neueste Gerät zu kommen und dabei monatliche Kosten von mehreren 100 Euro erzeugt, ist mir absolut schleierhaft. Der Kühlschrank ist leer, die Leute werden zu Schwarzfahrern, aber hauptsache man hat das neue iPhone...

Bei sowas platzt mir echt der Kragen. Das wird dann nämlich wieder auf dem Rücken der Solidargemeinschaft ausgetragen. Aber die meißten wissen gar nicht, was das ist...

Da sind wir ja mal ausnahmsweise der selben Meinung....🙂

Zitat:

Original geschrieben von pefro



Der Privatkundenanteil beim Neuwagenkauf beträgt nur noch 35% (größte Käufergruppe übrigens Personen im Rentenalter).

Vor wenigen Tagen habe ich dazu was gelesen,einfach dem Link folgen

sinkender Privatkundenanteil

Dann siehts wohl gar nicht so tragisch aus.

Zitat:

die Leasingrate ist bei den Premiummarken, aufgrund der besonderen Bedingungen der Hersteller, BMW ist da ja grad ein Thema, und dem größeren Werterhalt in aller Regel nicht teurer als bei vergleichbaren Opels oder Fords.

Schau dir mal die Beiträge zum Thema Wertverlust bei den entsprechenden Premiummarken an und du wirst sehen das die in Euro und Cent nicht besser dastehen als Opel oder Ford.Die niedrigen Leasingraten werden durch massive verdeckte Subventionierung und überhöhte Restwerte erzielt.Sieht man an den nicht wenigen Beiträgen in Foren in denen darüber berichtet wird das Händler jeden kleinen Kratzer bei der Rückgabe bezahlt haben wollen und zusätzlich noch Inspektionen die erst knapp 10000km später fällig sind.Davon liest man bei Ford oder Opel kaum mal.Aber mit den meisten Opel oder Fordkäufern könnte man dieses Spiel auch nur einmal machen und dann wäre er als Kunde weg.Premiumkunden sind da Leidensfähiger.

Hi , und ich werde meinen nächsten Gebrauchten so 2 Jahre alt ( wird wie es scheint ein Astra Caravan ) bar bezahlen , so wie alle meine andern Autos auch und da können mich alle mal am Ar..... legen. MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Vor wenigen Tagen habe ich dazu was gelesen,einfach dem Link folgen
sinkender Privatkundenanteil
Dann siehts wohl gar nicht so tragisch aus.

Nun, die Aussagekraft des Artikels ist recht mau - oder welche Schlussfolgerungen in Zahlen kannst Du bezogen auf meine Aussage erkennen?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Schau dir mal die Beiträge zum Thema Wertverlust bei den entsprechenden Premiummarken an und du wirst sehen das die in Euro und Cent nicht besser dastehen als Opel oder Ford.Die niedrigen Leasingraten werden durch massive verdeckte Subventionierung und überhöhte Restwerte erzielt...

Jein. Man muß da immer den Einzelfall sehen. Wenn ich mir den Vectra angucke, der als Jahreswagen schon oft rund 50% Verlust hat, dann ist das schon heftig, bei anderen Modellen mag das anders aussehen. Das BMW kräftig subventioniert habe ich in meinen Ausgangsposting ja schon geschrieben.

Fakt bleibt, das die Leasingraten von Premiummarken zu den Nichtpremiummarken sich nur unwesentlich unterscheiden. Im Firmen & Geschäftswagenbereich - und der überwiegt - werden deshalb viel mehr Premiumfahrzeuge zugelassen. Und das ist eben das angesprochene Bild, das sich auf Deutschlands Straßen momentan wiederfindet.

Müsste jeder Fahrer sein Fahrzeug aus vorhandenen Barvermögen selbst finanzieren, wäre das Bild ein völlig anderes. Das ist heute aber eben nichtmehr die Realität.

Gruß
Peter

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von pefro

Zitat:

 Müsste jeder Fahrer sein Fahrzeug aus vorhandenen Barvermögen selbst finanzieren, wäre das Bild ein völlig anderes. Das ist heute aber eben nichtmehr die Realität.

Gruß
Peter

Dann müssten wir auch nicht über Tempolimit diskutieren.😉

Der Privatkundenanteil beträgt bei Neuwagen im Schnitt 35%. Bei Audi habe ich gelesen, dass nicht mal mehr 40% der Privatkunden den Wagen "bar" bezahlen. Da baut sich ebenso eine Blase auf, wie auf dem amerikanischen Immobilienmarkt. Genauso wird auf Privatleasing gesetzt, so kannst Du momentan für 80 Euro im Monat drei Jahre lang Mazda 6 (altes Modell) fahren, bei ca. 25% Anzahlung. Wer weiß denn, was für eine Rechnung nach drei Jahren kommt? Schlimmstenfalls wird dann eine Anschlussfinanzierung für 6 Jahre abgeschlossen. 😰

Zitat:

Nun, die Aussagekraft des Artikels ist recht mau - oder welche Schlussfolgerungen in Zahlen kannst Du bezogen auf meine Aussage erkennen?

So wie der Privatkundenmarkt geschrumpft ist ist der Verkauf von jungen Gebrauchten gestiegen.Wer wohl diese Käufer sind?

Zitat:

Jein. Man muß da immer den Einzelfall sehen. Wenn ich mir den Vectra angucke, der als Jahreswagen schon oft rund 50% Verlust hat, dann ist das schon heftig,

Dieser Tage im Forum gesehen,320er BMW mit 7 Monaten.NP:48000€,VK 31500€.Sind schlapp 35% unter Listenneupreis für die er wegging.Wenn man das auf 12 Monate hochrechnet dürfte ein Verkäufer nach 12 Monaten vom Händler auch kaum über 50% des Listenpreises bekommen.Nur das diese Prozentzahlen in Euro deutlich höhere Summen bedeuten als bei einem Opel.

Bei Firmenfahrzeugen spielt das Herstellerimage immer noch eine große Rolle,lieber mehr zahlen und eine nackte Kiste als sich einen Opel oder Ford auf den Hof zu stellen oder sich damit bei den Kunden blicken zu lassen.

Vielleicht gefällt den Leuten kein Opel oder Ford(würg) und deshalb zahlen die auch gerne den Mehrpreis für ein Auto aus dem "Premieum" Regal.....Nur weil man bei Opel viel Auto fürs Geld bekommt, ist man automatisch doof wenn man sich dagegen entscheiden oder, was ??

Vielen gefällt auch nicht das sie für eine Premiumkiste 1% des Listenpreises versteuern müssen nur weil es die Firma so will.
Kenne einige die lieber einen gut ausgestatteten Opel oder Ford nehmen würden als die aufgezwungenen Premiummöhren die dann schon mit Basisaustattung den erlaubten Preisrahmen fast sprengen.

Zitat:

Nur weil man bei Opel viel Auto fürs Geld bekommt, ist man automatisch doof wenn man sich dagegen entscheiden oder, was ??

Jetzt mal Fakten auf den Tisch,was spricht ausser dem Premiumanspruch,dem sie ausser im Preis in keinster Weise gerecht werden,für die Premiummarken ausser dem Image?

Ist in deinen Augen jeder blöd der keine Premiumkiste kauft?

PS:habe weder BMW noch Opel

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Nun, die Aussagekraft des Artikels ist recht mau - oder welche Schlussfolgerungen in Zahlen kannst Du bezogen auf meine Aussage erkennen?

So wie der Privatkundenmarkt geschrumpft ist ist der Verkauf von jungen Gebrauchten gestiegen.Wer wohl diese Käufer sind?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Jein. Man muß da immer den Einzelfall sehen. Wenn ich mir den Vectra angucke, der als Jahreswagen schon oft rund 50% Verlust hat, dann ist das schon heftig,

Dieser Tage im Forum gesehen,320er BMW mit 7 Monaten.NP:48000€,VK 31500€.Sind schlapp 35% unter Listenneupreis für die er wegging.Wenn man das auf 12 Monate hochrechnet dürfte ein Verkäufer nach 12 Monaten vom Händler auch kaum über 50% des Listenpreises bekommen.Nur das diese Prozentzahlen in Euro deutlich höhere Summen bedeuten als bei einem Opel.

Bei Firmenfahrzeugen spielt das Herstellerimage immer noch eine große Rolle,lieber mehr zahlen und eine nackte Kiste als sich einen Opel oder Ford auf den Hof zu stellen oder sich damit bei den Kunden blicken zu lassen.

Das spielt bei Firmenwagen ja wohl kaum eine Rolle. Ein zu teurer Firmenwagen macht in den meisten Branchen einen viel schlechteren Eindruck als ein weniger protziges Fahrzeug. Wegen einem Opel oder Ford hat wohl noch keiner einen Auftrag verloren. Da zählen andere Kriterien.

Viele Grüße,

Torsten

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Vielen gefällt auch nicht das sie für eine Premiumkiste 1% des Listenpreises versteuern müssen nur weil es die Firma so will.
Kenne einige die lieber einen gut ausgestatteten Opel oder Ford nehmen würden als die aufgezwungenen Premiummöhren die dann schon mit Basisaustattung den erlaubten Preisrahmen fast sprengen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Nur weil man bei Opel viel Auto fürs Geld bekommt, ist man automatisch doof wenn man sich dagegen entscheiden oder, was ??

Jetzt mal Fakten auf den Tisch,was spricht ausser dem Premiumanspruch,dem sie ausser im Preis in keinster Weise gerecht werden,für die Premiummarken ausser dem Image?
Ist in deinen Augen jeder blöd der keine Premiumkiste kauft?

PS:habe weder BMW noch Opel

Aussehen und die liebe zum Detail. Ich kann bei BMW sachen bestellen, die kriege ich bei Opel weder für Geld noch für gute Worte. Nach meiner Meinung kann jeder Fahren was er will, und ob der Jenige dann blöd ist kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht jeden persönlich kenne.

Mir gefällt z.B das BMW Coupe oder der Audi A5, soll ich dann dieses Auto nicht kaufen weil Opel viel billiger ist, abgesehen davon das Opel solche Fahrzeuge gar nicht erst anbietet.

Es steht jeden frei das Auto zu kaufen, welches ihm gefällt....deshalb ist man noch lang nicht blöd nur weil man halt 15 oder 20 T€ mehr ausgibt.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Nun, die Aussagekraft des Artikels ist recht mau - oder welche Schlussfolgerungen in Zahlen kannst Du bezogen auf meine Aussage erkennen?

So wie der Privatkundenmarkt geschrumpft ist ist der Verkauf von jungen Gebrauchten gestiegen.Wer wohl diese Käufer sind?

Sags Du mir, oder implizierst Du, das Firmen & Geschäftskunden keine Tageszulassungen im großen Stile kaufen?

Zitat:

Bei Firmenfahrzeugen spielt das Herstellerimage immer noch eine große Rolle,lieber mehr zahlen und eine nackte Kiste als sich einen Opel oder Ford auf den Hof zu stellen oder sich damit bei den Kunden blicken zu lassen.

Wie gesagt, die Leasingraten

sind nicht teurer!

🙄

Gruß
Peter

Zitat:

Original geschrieben von pefro


Wie gesagt, die Leasingraten sind nicht teurer! 🙄

aber die "kunden" halten nunmal mehr von einem, wenn man in nem 50.000€ "blanko" mercedes vorfährt, als in nen opel für 50.000€ mit vollausstattung....

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Nur weil man bei Opel viel Auto fürs Geld bekommt, ist man automatisch doof wenn man sich dagegen entscheiden oder, was ??

Jetzt mal Fakten auf den Tisch,was spricht ausser dem Premiumanspruch,dem sie ausser im Preis in keinster Weise gerecht werden,für die Premiummarken ausser dem Image?
Ist in deinen Augen jeder blöd der keine Premiumkiste kauft?

PS:habe weder BMW noch Opel

Service, Service und SERVICE! Außerdem liebe ich helle, gediegene Innenräume -> auch ein Grund warum mir mein neues Auto so gut gefällt. Außerdem bezahle ich bei Audi genausoviel, wie bei Opel - höhere Anschaffungskosten, aber auch höherer Wiederverkaufswert.

Wie gesagt, jeder sollte sich kaufen was ihm gefällt. Ich fühle mich bei meinem Audihändler wohl, warum sollte ich (wieder) Opel fahren?

P.S.: Hatte Opel, nun Audi.

Zitat:

Außerdem bezahle ich bei Audi genausoviel, wie bei Opel - höhere Anschaffungskosten, aber auch höherer Wiederverkaufswert.

Na, das stimmt aber nur begrenzt.

Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis mag zwar identisch sein, aber Du musst die Mehrkosten für den Audi erstmal haben.
Und selbst wenn Du sie hast, könntest Du den Differenzbetrag auch gewinnbringend anlegen, wenn Du einen Opel fährst.

Sind für Dich vielleicht Peanuts, aber für andere viel Geld.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


aber die "kunden" halten nunmal mehr von einem, wenn man in nem 50.000€ "blanko" mercedes vorfährt, als in nen opel für 50.000€ mit vollausstattung....

Aber KLAR doch , ich bekomme meine Aufträge immer aus Mitleid .... weil ich einen OPEL fahre 😁 😁 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen