Master 3,5 t dCi 135 (EZ 2020) - Problem Abgassystem
Hallo,
wir haben im August 2020 das o. g. Fahrzeug neu gekauft. Seit einigen Tagen leuchten im Cockpit 2 Kontrolllampen (Getriebeblock und Schraubenschlüssel) und die Meldung "Abgassystem prüfen" wird angezeigt.
In der Werkstatt wurde uns mitgeteilt, dass die Meldung auf ein Problem im Abgassystem hinweist, welches aus dem vorwiegenden Kurzstreckenbetrieb des Fahrzeuges resultiert. Es wurde empfohlen, nach dem Rücksetzen des Fehlerspeichers mit dem Fahrzeug eine längere Fahrt auf der Autobahn durchzuführen, um das Abgassystem zu reinigen.
Zu dieser Verfahrensweise bin ich nicht bereit, da man bei einem neuen Fahrzeug erwarten kann, dass es auch im Kurzstreckenbetrieb störungsfrei betrieben werden kann.
Gibt es zu dieser Problematik Erfahrungen oder Lösungsansätze?
92 Antworten
Hi, ich habe den Master mit 150 ps im April 2020 bekommen, nach 8 Wochen, problem Partikelfilter voll, kann nicht regeneriert werden da er von innen total zerfressen ist
Also neuer Filter rein, nach 100 km wieder in die Werkstatt Partikelfilter zwangsreinigung wieder ein paar Wochen später zwangreinigung, dann wieder Partikelfilter voll,
Stop Motorschaden möglich angezeigt.
Partikelfilter voll muß neu.
Insgesamt habe ich 3 mal einen neuen Filter bekommen. Und 4 mal wurde regeneriert eine gabz neue Software hat der Wagen im März dieses Jahr bekommen....
Heute wieder in die Werkstatt Partikelfilter voll. Bisher keine Reparatur habe die rückabwicklung in gang gesetzt.
Die fühlen sich im recht, haben angeblich keine Probleme mut den Motoren das wäre ein Einzelfall Erzählen Sie.
Heute in der Werkstatt in Düsseldorf höher weg 6 Master mit Partikelfilter Problemen
Von wegen Einzelfall. Das wird was geben mit der rückabwicklung ich denke um nen Anwalt komm ich nicht herum.
Dein tägliches Fahrprofil ?
Wie ein Handwerker so fährt. Von Kunde zu Kunde, zwischendurch Autobahn.
Ja ich weiß kurzstrecke usw. Totaler quatsch, mercedes oder Ford bekommen das auch hin komisch. Den Master den ich vorher gefahren bin, habe ich ohne Probleme 7 Jahre auf kurzstrecke bewegt. Des weiteren, warum baut Renault nich eine Anzeige ein, die dir sagt ich muß freigebrannt werden.... Nichtmal Renault kann mir sagen wann freigebrannt werden muss.
Also bitte verschon mich mit falsches Auto für die kurzstrecke. Benziner transporter kenne ich leider nicht. Ne Kutsche für Handwerker das wäre es.
Mich irritiert der Hinweis auf einen zerfressenen DPF.
Kann es sein, dass die 2,3dci das Adblue unmittelbar hinter dem Motor in den Abgasstrang eindüsen?
Wenn AB nicht bei ausreichend hoher Temperatur thermisch zersetzt wird (Thermolyse), können sich m.W. irgendwelche Säuren bilden. Das könnte ggf. bei vielen Kaltstarts passieren. Klebrige Ablagerungen im folgenden Abgassystem wären ein weiteres Problem.
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Der volle Filter wurde eingeschickt zum Freibrennen kam direkt zurück, da er sinch im Inneren zersetzt hat.
Und das ist 3 mal passiert?
Also 3 Filter zum Freibrennen eingeschickt und alle waren zerstört?
Wurde das von Renault im Rahmen von Garantiereparaturen veranlasst?
Und ja, die Freibrennfirmen checken zuerst mal, ob der Keramikfilterkörper noch intakt ist. Die Filterkeramik kann mechnisch (z.b. durch Runterfallen) oder thermisch zerstört sein.
Eine thermische Zerstörung kann bei der Regeneration eintreten, wenn der Filter stark mit Ruß beladen ist, weil lange keine Regeneration durchgeführt wurde.
Nein 1 mal die anderen male wurde direkt ein neuer Filter verbaut.
Egal wie ist nicht normal das sind mercedes Motoren die mit der Software von Renault nicht richtig laufen. Aber das kann ja nun nicht mein Problem sein.
Das hört sich schwer nach einer Werkstatt ohne Ahnung an.
Neuer DPF nach 100Km dicht geht eigentlich nicht. Hat die Werkstatt gesagt, wie sie das festgestellt hat?
Die 2,3dci-Motoren sind von Mercedes?
Der 2,3 DCI Motor hat meines Wissens rein garnix mit Mercedes zu tun . https://www.renaultfans.info/motoren-1/m-typ/
Normaler Weise wird da nicht ein Partikelfilter nach dem anderen einfach so gewechselt . Wegen der Garantie gibts da normaler Weise erst Rückfragen bei Reno . Das ist mit Auflagen verbunden , Techniker Anfragen usw. Die sagen dann was gemacht werden soll . In seinem Fall wo ja nun 3 x gewechselt wurde , sollte an sich schon mal ein Reno Techniker von der Hotline persönlich vor Ort gewesen sein um sich das Sache anzunehmen .
Kann aber auch sein das der Reno Händler keinen Plan oder keine Lust hat oder .... ???
Zitat:
@ErwinLo schrieb am 5. August 2021 um 13:53:17 Uhr:
Das hört sich schwer nach einer Werkstatt ohne Ahnung an.Neuer DPF nach 100Km dicht geht eigentlich nicht. Hat die Werkstatt gesagt, wie sie das festgestellt hat?
Die 2,3dci-Motoren sind von Mercedes?
Hallo, was ist jetzt raus gekommen? Funktioniert der Master wieder?
Ich habe mal paar tage Notiert wie schnell der DPF voll wird. Es wird echt sehr schnell voll was ich nict verstehe das es so schnell voll wird.
Wie Oft wird der Motor denn abgestellt und gestartet ? Anhand der Tabelle sieht man das es scheinbar überwiegend Stadtfahrten sind. Das ist kein Kurierfahrzeug ! Ein Ad-Blue Diesel ist für Lieferfahrten wie bei GLS oder DPD nicht geeignet. Oder man muss bei jedem Stopp den Motor halt laufen lassen. Jeder Motorstart bei einer Motortemperatur unter 20°C ist ein Kaltstart. Es wird wesntlich mehr Diesel eingespritzt als das der Fall bei über 20°C Motortemp ist. Bei so niedrigen Motortemperaturen verbrennt der Diesel auch ''Kälter'' und dadurch entsteht nun mal mehr Ruß.
Auch möglich wäre eine geringe Undichtigkeit im Ladeluftkreis die noch innerhalb der ''Fehlermeldungstoleranz'' ist. Es wird also kein Fehler hinterlegt, aber die Luftmenge reicht nicht aus für die berechnete Einspritzmenge wodurch wiederum bei der Verbrennung ein Luftmangel entsteht der die Verbrennung Rußiger macht.
Diesel ist halt etwas Komplizierter als Benzin. Und mit den Umweltgesetzen wird ein Diesel nur noch für Langstrecken interessant. Alles andere ist zu Kostenintensiv. Oder man braucht halt einen ''Schummelsoftware-Diesel''
Das ist kein Kurierfahrzeug sondern ist eine Glasereifahrzeug. Transporter mit Benzin habe ich noch nicht gesehen. E-Transporter würde ich nicht kaufen weil für uns das nicht geeignet ist. Unsere Fahrzeuge ist meistens immer voll beladen und Glas wiegt halt bisschen mehr. Was ich wirklich nicht verstehe ist das der DPF so schnell voll wird. Habe bekannte die ercedes Sprinter oder VW Crafter fahren die Pakete verteilen. Die haben kein problem
Vielleicht muss ja mal jemand einen Umzug am WE fahren und man könnte bei der Gelegenheit feststellen, ob sich die kurzen Regenerationsintervalle auch im reinen Autobahnbetrieb fortsetzen.
Mit meinem Trafic konnte ich unlängst 700Km AB zwischen zwei Regenerationen fahren. Bei meinem sonstigen Fahrprofil (15-30Km Landstraße) sind es im Winter nur 400 bis 600 und im Sommer (>10 Grad AT) nur 100 bis 200.
Reicht bei E-Transportern tatsächlich die Zuladung nicht?
Landstraße ist ja nicht Stadfahrt. Bei Landstraße gibt man ja durchgehend Gas Da wird der DPF nicht so schnell voll.
Da bei uns Werkzeugschränke gebaut ist und immer mehrere Glas dabei haben und auch meistens große Scheiben (ca. 150-200 kg) transportieren würde E-Transporter nicht in frage kommen. Und Laden bei E-Transporter ist sowieso ein problem.