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Mal wieder der Partikelfilter

Honda CR-V 4 (RE)

Hallo Zusammen,

nachdem ich das Thema die letzten 6 Jahre erfolgreich bei meinem 2007-er RE6 CTDI vermeiden konnte, hat es mich nun bei meinem neuen RE6 DTEC nun kalt erwischt. Partikelfilter dicht und ab in die Werkstatt zum dortigen Regenerieren.

Es gab in den letzten 6 Monaten absolut keinen Hinweis vom Fahrzeug auf die notwendige Regenerierung des Filters. Ich dachte schon; super das hat Honda ja toll hinbekommen mit der neuen Motorgeneration. Kein "gassifahren" mehr. Doch wie Heist es so schön; zuführ gefreut.

Wie sieht das bei anderen IV-er Fahren aus. Zeigte sich bei jemanden schon mal die Regenerationsanzeige (ohne Ausrufezeichen)? Bei mir gab es definitiv keine Vorwarnung!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@schneemann501 schrieb am 21. Oktober 2014 um 06:46:00 Uhr:

Diese DPF scheisse hällt mich tatsächlich ab,nen cr-v diesel zu kaufen....

Alleine die Ungewissheit ,damit in Urlaub zu fahren.....neeeee

Mir reicht das schon beim Smart diesel,ständig musst diesen Scheiss filter freibrennrn

Es geht mir sowas auf den Sack ,dass ständig was mit dem DPF ist,der Diesel wird echt tot konstruiert ....

Alleine,was die ganzen Dieselfahrzeuge unserer firmenflotte für standigen Ärger haben,zum kotzen

Ich auf jedenfall werde wieder auf Benziner umsteigen,mir langsam egal mit dem tollen Drehmoment und Verbrauch des Diesels,....ich will einfach nur noch fehlerfrei und ohne Sorge gahren...

Der hohe Diesel-Anteil hier im Forum verwundert mich ohnehin, zumal gerade die Honda-Benziner ja für ihre Sparsamkeit und Robustheit bekannt sind, genauso wie eigentlich jeder mit der DPF-Problematik der Diesel vertraut sein müsste. Das man ausgerechnet bei Honda, wo Diesel eigentlich Neuland ist, dieses Problem gelöst haben soll, ist utopisch. Aber anscheinend ist Diesel für viele schon zur Ideologie geworden. Die fahren einfach stur ihre Kurzstrecken und hoffen, dass der Dieselgott sie verschont.

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Aldo ich habe mit meinem jetzt 27000km hinter mir, mein Filter hat sich ab und an schon mehrfach selber gereinigt aber noch nie so schlimm das es zu einer Anzeige kam. Mein HH sagte mir das wenn der Differenzdruck ansteigt das Steuergerät eine kleine Selbstreinigung durchführt indem es mehr Kraftstoff einspritzt für eine gewisse Zeit, als zweite Stufe wäre wohl die Anzeige ohne ausrufezeichen, dann müsste man auf die Autobahn und 15 minuten schneller als 120 fahren, glaube ich. Und dann die dritte Stufe mit Ausrufezeichen das heist service in der Werkstatt.

Eine andere Frage Arne, hast du deinen CRV tiefer gelegt? wenn ja wieviel mit melchem fahrwerk, und Erfahrungen?

Hallo Markus,

das normale Prozedere zur Regenerierung ist mir ja eigentlich auch bestens bekannt.

Das Ärgerliche in diesem Fall ist ja, dass es vorher keine "normale" Regenerierungsaufforderung, also DPF-Anzeige ohne Ausrufezeichen, gegeben hat. Auch ist mir kein erhöhter Kraftstoffmomentanverbrauch, so wie beim Vorgänger, aufgefallen. Bei dem konnte ich schon den jeweils ersten Regenerierungsversuch erkennen, so dass ich in den sechs Jahren lediglich ein einziges mal die DPF-Anzeige ohne Ausrufezeichen zusehen bekommen habe. Geschweige denn zur Regenerierung in die Werkstatt gemusst hätte. Der i-CTDI regenerierte regelmäßig zwischen 500 bis 600 km.

Zu Deiner Frage: Der Wagen wurde mit einem H&R-Tieferlegungssatz (nur Federn) um 35mm tiefer gelegt. Die Federn sind ein wenig härter, aber keinesfalls unkomfortabler. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Hallo Arne63,

bei wie viel km was das denn? Ich habe jetzt 2000 km runter und hatte definitiv keinen Abbrennvorgang.

Bin gerade in Dänemark und habe 450 km hier abgespult mit 5,0 Liter Verbrauch. Ist natürlich auch nur 80 km/h erlaubt hier...

Beim alten ging beim Abbrennen der Verbrauch steil nach oben.

Ging das Abbrennen in der Werktstatt auf Garantie?

Gruß

Der Mitch

Hallo Zeh-er-fau,

meine hat jetzt knapp über 4000 km runter und ist jetzt ein halbes Jahr alt. Die Regenerierung in der Werkstatt war noch kostenlos.

Ich bin jetzt mal ziemlich gespannt wie das weitergeht.

Dadurch das Filter ja im Gegensatz zum i-CTDI deutlich näher am Motor sitzt und somit auch deutlich schneller auf Temperatur kommt, sollte eine notwendige Regenerierung auch bei kürzeren Fahrten eigentlich früher einsetzten können.

Wenn es aber wegen einer zu kurzen Fahrtstrecke nicht klappt, sollte ja auch eigentlich danach der entsprechende Regenerationshinweis in der Anzeige erscheinen. Ich werde nach den nächsten 500 km mal verstärkt auf Anzeichen der Regeneration achten. Nicht das da noch irgend ein Bug in der Steuerung steckt und die Anzeige gar nicht zum tragen kommt.

Deswegen bin ich ja auch daran interessiert von anderen IV-er Fahren zu erfahren, ob schon mal bei jemanden die Anzeige erschienen ist.

ich hatte 100.000 km mit zwei 2.2 diesel civic hinter mir, hatte nicht einmal eine dpf anzeige. jetzt nach 20.000 mit einem 2.2 fr-v, auch nichts. vor 2 wochen hatte ich ( zum ersten mal) bei einer freier Tankstelle diesel geholt. gestern: dpf warnanzeige an!?!?! ich fahre immer auch langstrecken. los auf die AB, nach genau 10 minuten mit 130 war es dann vorbei, ausser +.4 liter verbrauchsanzeige hatte ich eigentlich nichts bemerkt. nie wieder freie tankstelle diesel... :(

Ich tanke immer bei einer freien Tankstelle, hatte über 94.000 km keine Probleme

mit dem i-CTDI. Gut, die Kontrolllampe ist mal an gegangen, aber nach dem Gassifahren war alles gut. Nach dem Motorupdate hat sich nicht mal mehr das Abbrennen bemerkbar gemacht auf den letzten 30.000 km.

Bin gespannt, wie das bei meinem neuen wird...mein kollege hat 300.000 km drauf und nie etwas

vom DPF mitbekommen. Anderer Hersteller, aber die Zulieferer für DPF´s sind doch wohl immer gleich?

Zitat:

Original geschrieben von Arne63

meine hat jetzt knapp über 4000 km runter und ist jetzt ein halbes Jahr alt. Die Regenerierung in der Werkstatt war noch kostenlos.

Hallo,

Deine Aussage gibt mir zu denken...

Bin am Suchen eines neuen fahrbaren Untersatzes. Derzeit versieht ein Diesel ohne Partikelfilter seine Dienste, der Motor läuft auch bei kürzeren Strecken problemlos.

Aus deinem Spritmonitor ist zu entnehmen, dass bei überschlägiger Rechnung pro Tag ca. 20km zurückgelegt werden. Wie sieht dein 'Fahrprofil' dieser Strecken aus? Wird der Motor nach 10km abgestellt, oder sind doch auch längere Strecken darunter?

lg

headhand

am 29. Oktober 2013 um 14:16

Hallo

vom Honda DTEC sind so gut wie keine DPF-Probleme bekannt. Ausnahme sind wohl extremste Kurzstreckenfahrer mit dauerhaft unter 5 km pro Fahrt. Die müssen tatsächlich manchmal "Gassi fahren".

Themenstarteram 29. Oktober 2013 um 17:49

Zitat:

Hallo,

Deine Aussage gibt mir zu denken...

Bin am Suchen eines neuen fahrbaren Untersatzes. Derzeit versieht ein Diesel ohne Partikelfilter seine Dienste, der Motor läuft auch bei kürzeren Strecken problemlos.

Aus deinem Spritmonitor ist zu entnehmen, dass bei überschlägiger Rechnung pro Tag ca. 20km zurückgelegt werden. Wie sieht dein 'Fahrprofil' dieser Strecken aus? Wird der Motor nach 10km abgestellt, oder sind doch auch längere Strecken darunter?

lg

headhand

Hallo headhand,

das hast Du schon gut erkannt.

Meine tägliche Fahrt zur Arbeit beträgt hin und zurück je 10 km. 2,5 km Stadt, 5 km Landstraße und wieder 2,5 km Stadt. In der Stadt max. jeweils 2 Ampelstopps.

Das reichte beim alten i-CTDI Motor in der tat nicht zur Regenerierung. War da aber für mich kein Problem, da die Regeneration gut zu erkennen war.

Bei meinem neuen i-DTEC habe ich bisher die Regeneration leider nicht erkennen können.

Meine Kritik geht ja auch dahin, dass der vergebliche Regenerationswunsch nicht wie eigentlich vorgesehen, durch die DPF-Anzeige zur Anzeige gebracht wurde.

Hallo,

@Arne: Danke für deine genaue Beschreibung!

Die Strecke von dir entspricht in etwa unseren Wegen, 9km pro Strecke mit etwas weniger Stadtanteil. Manchmal wird das Auto auch über 20km (pro Strecke) bewegt, noch weniger oft über 50km.

Wenn die DPF Anzeige nicht richtig funktioniert, würde dem CRV bei meinem Gebrauch ähnliches bevorstehen - der Gang zum Zwangsentrussen?

Bei Autoausstellungen trifft man nur auf sehr wenige Händler, welche in Bezug auf DPF fachlich kompetent sind und ihr Wissen/Erfahrung ehrlich mitteilen. Meistens bekommt man den gut gemeinten Rat, einen Benziner zu wählen. Aus Sicht des Verkäufers ist dies zu verstehen, doch ein Diesel hat seine bekannten Vorzüge (Drehmoment, Verbrauch). Mein Hang zum Diesel ist unschwer zu erkennen, aber ein Auto, welches ständige Besuche in der Werkstatt verlangt wird es nicht werden. Viele größere Dieselfahrzeuge (LKW, Traktoren) rüsten auf AdBlue um, warum nicht auch PKWs? Dies sei zu kompliziert und unbequem für die Autofahrer. Bei Langstreckenfahrer ist Adblue ja nicht notwendig, aber bei Kurzstrecken lieber zusätzlich tanken, als in die Werkstatt zu müssen. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob es wirklich Sinn macht, Diesel unnötig zum Regenieren zu verheizen, der Verbrauch soll ja gesenkt werden. Ein Händler (Kurzstreckenfahrer, andere Automarke) sagte, dass sein, von ihm gefahrenes aktuelles Dieselmodell, alle 200km regeniert werden möchte. So muss er aus diesem Grund immer eine längere, nicht erforderliche Strecke fahren...

Wie seht ihr meine Fahrstrecken in Bezug auf den DTEC? Arne fährt ähnliche Strecken, schätze ca. 8tkm pro Jahr, bei mir sind es rund 15tkm.

lg

headhand

Zitat:

Original geschrieben von headhand

Arne fährt ähnliche Strecken, schätze ca. 8tkm pro Jahr, bei mir sind es rund 15tkm.

Bei einer derartigen Jahreslaufleistung würde ich mir niemals einen Diesel anschaffen, nicht nur wegen dem DPF, sondern da es sich nicht wirklich auszahlt.

Im Langstreckenbetrieb ist der DTEC absolut unauffällig, meiner (noch ein IIIer, BJ 03/2011) musste in 120tkm nie in die Werkstatt wegen dem DPF (keine extra Besuche nur Wartung alle 20tkm).

War mal bei einer Leihwagenfirma, die CR-V mit den Partikelfiltern waren öfter mal zu (mehrfach, weit unter 100tkm). Vermutlich deutlich mehr Kurzstrecke und niemand hat jemals die Regenerationszyklen beachtet.

Themenstarteram 31. Oktober 2013 um 5:42

Zitat:

Bei einer derartigen Jahreslaufleistung würde ich mir niemals einen Diesel anschaffen, nicht nur wegen dem DPF, sondern da es sich nicht wirklich auszahlt.

Und hier trennen sich eben die Geister!

Ich habe mich nicht wegen einer wirtschaftlichen Betrachtung wieder für einen Diesel entschieden.

Der Diesel bietet im CD-V den deutlich größeren Fahrspaß. Der Benziner ist mir einfach zu schwach brüstig. Da müsste schon ein deutlich stärkerer Benziner her, aber ob ich den daraus resultierenden Spritverbrauch tolerieren würde? Wohl ehr nicht.

Für mich ist das Auto nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch ein Stück Hobby.

Zitat:

Original geschrieben von headhand

Viele größere Dieselfahrzeuge (LKW, Traktoren) rüsten auf AdBlue um, warum nicht auch PKWs? Dies sei zu kompliziert und unbequem für die Autofahrer. Bei Langstreckenfahrer ist Adblue ja nicht notwendig, aber bei Kurzstrecken lieber zusätzlich tanken, als in die Werkstatt zu müssen. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob es wirklich Sinn macht, Diesel unnötig zum Regenieren zu verheizen, der Verbrauch soll ja gesenkt werden. Ein Händler (Kurzstreckenfahrer, andere Automarke) sagte, dass sein, von ihm gefahrenes aktuelles Dieselmodell, alle 200km regeniert werden möchte. So muss er aus diesem Grund immer eine längere, nicht erforderliche Strecke fahren...

Klingt für mich fast so, als wüsstest du nicht, was Adblue ist bzw. macht.

Adblue wird dem Abgas zugemischt und reduziert im sog. SCR-Kat den NOx Anteil im Abgas. Hat also nichts mit dem Partikelfilter zu tun.

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