mal wieder Batterie Probleme
Hallo,
nun hat es mich wieder getroffen:
Erst im Juli 2013 habe ich für meinen F11 523i Bj. 10/2010 eine neue Batterie bekommen, da diese ständig stark entladen war.
Gestern fingen ähnliche Probleme wieder an:
Zum Ablauf:
Am letzten Wochenende bin ich viele Langstrecken gefahren. Batterie sollte also eigentlich gut geladen sein.
Gestern (30.10) morgens 7 Uhr Wagen aufgeschlossen, da viel mir auf, dass die äußeren Lampen nicht angingen wie sonst (Lichtschalter steht auf Automatik).
Beim starten kam keine Fehlermeldung, auch sonst nichts. Alle Verbraucher gehen (Radio, Sitzheizung usw.)
Beim Abstellen dann die Meldung: Batterie laden. Aber nur im Cockpit, nicht auf dem Monitor.
Dann später bei einer Fahrt zum Kunden: Keine Leuchten an beim aufschließen, keine Meldung beim starten.
Keine Meldung beim abstellen. Alle Verbraucher gehen (Radio, Sitzheizung usw.)
Abends wieder keine Meldung beim starten, keine äußeren Leuchten, auch keine Innenbeleuchtung. Keine Meldung beim starten.
Nach dem starten gehen alle Verbraucher, sonst keine Meldung.
Beim abstellen Batterie laden, keine sonstige Meldung.
Später beim aufschließen wieder: Äußere Lampen bleiben aus, keine Innenbeleuchtung usw. Keine Meldung beim starten.
Alle Verbraucher wie Innenbeleuchtung, Sitzheizung usw gehen.
Beim abstellen dann die Meldung wieder im Cockpit Batterie laden. Dann zum ersten mal die Meldung im Monitor: Batterie stark entladen. Innenbeleuchtung usw. bleibt aus.
Vom letzten mal (Juli 2013) wie die Batterie Probleme machte und auch getauscht wurde kamen bereits beim starten Meldungen, dass die Batterie stark entladen ist und Verbraucher abgeschaltet werden. Diese kommt jetzt gar nicht und kam nur einmal beim ausschalten. Da stimmt meiner Meinung nach was mit der Elektronik nicht.
Ich hatte den F11 jetzt die komplette Nacht am Lagegerät. Auffällig war meine ich, dass er sich auch heute morgen noch über 5 Ampere gezogen hat (Auto war abgeschlossen und im Schlafmodus).
Nach dem abklemmen des Ladegerätes blieben auch beim aufschließen wieder die Lampen aus, keine Fehlermeldung beim starten und beim abstellen jetzt aber auch keine....
Beim aufschließen gehen zumindest jetzt auch wieder die äußeren Lampen an.
Habe gerade mal geschaut: Wasser steht keins hinten drinnen ;-)
Was meint ihr??? Die Elektronik verhält sich zumindest nicht so wie beim letzten mal.
Gruß
Richard
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von richyboy
BMW hat wohl erst mal aufgegeben. Nichts gefunden und soll Auto wieder holen.
Das ist natürlich ärgerlich.
Eben noch gelesen:
Du hattest damals die Batterie mit einem Labornetzteil begrenzt auf 14V und 5A geladen -> passt soweit.
Vermutlich ist da eine 90Ah drin, die sollte bei ruhendem Fahrzeug (= alle Verbraucher aus) mit 5A in etwa 18h voll sein.
Bei dir waren es 2 Tage, somit musste etwas Anderes noch ordentlich Strom ziehen.
Die Ruhestrommessung zeigte jedoch nix. Müsste somit irgendetwas sporadisches sein, z.B. wie bereits erwähntes Steuergerät, das nicht einschläft.
Wenn du den aktuellen Ladezustand wissen willst (zur seelischen Vorbereitung eines sich anbahnenden Problemes), bietet sich eine Ruhespannungsmessung an. Die Batterie sollte vorher mindestens 2h stromlos gewesen sein, also Fahrzeug verschlossen. Normale Ruheströme sollten nicht stören.
- Messleitungen für Multimeter direkt an Batteriepole oder Hilfspole im Motorraum anschließen. Den +Pol nur über eine direkt befestigte Sicherung abgreifen, damit im Fehlerfall kein Kabelbrand entstehen kann. Halt so anschließen, dass nix passieren kann!
- Multimeter irgendwo hinlegen (z.B. hinter eine Scheibe), dass du es von außen sehen kannst. Muss ein einfaches Modell ohne Auto-Power-Off sein, da hält die Batterie meistens ein paar Tage.
- Spannung ablesen, bevor Auto aufgeschlossen wird. Beim Aufschließen werden sonst Steuergeräte geweckt, die dann erstmal ordentlich Strom ziehen -> keine Messung möglich...
- Spannung ablesen:
12,9V ca. 100%
12,5V ca. 70%
12,3V ca. 50%
unter 12,0V: fast leer
Die Werte nennt Banner für eine AGM-Batterie.
27 Antworten
Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden.
Die Geschichte mit "Efficient Dynamics" -> "Bremsenergierückgwinnung" war mir von Anfang an nicht geheuer, daher ein besonderes Interesse.
Heißt ja vermutlich, dass die Batterie während normaler Fahrt nie ganz voll geladen wird, um noch Energie im Bremsbetrieb aufnehmen zu können.
Dazu braucht es einen halbwegs intelligenten Laderegler, mit Stromzähler (oder weissgottwas), um den Ladezustand bestimmen zu können. Nur wie voll wird die eigentlich geladen? Wie zuverlässig ist das? Fragen über Fragen...
Bei "normalen" Batterien heißt es, dass sie bereits bei Teilladung schneller altern. Die klassischen (und bewährten) Laderegler knallen die Batterien einfach schnellstmöglich voll.
Im F1x ist eine AGM drin - die seien unempfindlicher bei Teilladung. Hoffentlich...
Naja, laberrhabarber. Hier eine unerwartet positive Erfahrung:
Letzte Woche hatte ich mal einen unfreiwilligen Ladetest gemacht. Auto war knapp 2h in einer freien Werkstatt zur Achsvermessung und erfolglosem Nachstellversuch (ich war dabei).
Dazu musste es in N-Stellung, in der sich die Zündung nicht ausschalten lässt. Zwischendurch auch mal kurz gestartet, um das Lenkrad zu drehen. Danach ist auch noch eine gefühlte Ewigkeit die Standheizung nachgelaufen.
Der Werkstattmeister kam später dazu, und meckerte seinen Kollegen an, warum er die Zündung nicht ausschaltet (hatte Angst, dass sich der Kübel danach wegen leerer Batterie nicht mehr starten lässt, und seine Werkstatt blockiert). War aber kein Problem.
Ich bin danach nur noch etwa 40Min gefahren, und habe zuhause gleich ein Ladegerät dran gehängt (Eigenbau mit 14,2V, max. 25A).
Erste Erkenntnis: die AGM-Batterie saugt gigantisch Ladestrom. Bei deutlich weniger als 14,2V (weniger wegen wegen dem Leitungswiderstand der dünnen Zuleitung) flossen die vollen 25A. Nach bereits 20Min ging der Strom rapide runter -> war fast voll.
Die AGM lässt sich somit so richtig schön schnellladen, auch wenn sie fast voll ist :-)
2) Mit dem angeschlossenen Ladegerät an voller Batterie lassen sich die Verbraucherströme beobachten: Zündung ein zieht zuerst gigantischen Strom (evtl. durch Vorglühen), nach ein paar Minuten dann so 15..20A.
Durch die Aktion in der Werkstatt dürfen grob geschätzt 30AH gesaugt worden sein (zumindest wenn nicht noch Verbraucher automatisch deaktiviert wurden).
3) Innerhalb der relativ kurzen Fahrtstrecke zurück hatte sich die Batterie wieder fast vollständig geladen. Beruhigend. Damit sollten eigentlich keine Ladungsprobleme im Kurzstreckenverkehr entstehen können.
Zitat:
Original geschrieben von Jürgen325
...
Den genauen deffekt weiß ich leider nicht ...... wir vermuten aber mal, dass es sich um den Taster zum öffnen der Heckscheibe gehandelt hat. Dieser zog wohl sporadisch über nen längeren Zeitraum Strom. Danach war Ruhe damit.
...
Sehr interessant, denn das Problem scheint mein F11 seit Kurzem zu haben:
Die Heckscheibe läßt sich nur noch per Fernbedienung öffnen, nicht mehr über den Taster. BMW hat den Wagen am Samstag gecheckt. Dabei kam raus, dass der Handtaster der Heckscheibe ständig Strom zieht.
Und heute morgen die Fehlermeldung "
Erhöhte Batterieentladung im Stand. Stromverbraucher wurden vorrübergehend abgeschaltet." Die Standheizung, die ich zuvor wie jeden Morgen per Funk aktiviert hatte, wurde dann auch nicht gestartet (vermutlich war das der "abgeschaltete" Verbraucher).
Donnerstag ist der Reparatur-Termin, ich hoffe, so lange startet der Wagen noch morgens und abends ...
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Sehr interessant, denn das Problem scheint mein F11 seit Kurzem zu haben:Zitat:
Original geschrieben von Jürgen325
...
Den genauen deffekt weiß ich leider nicht ...... wir vermuten aber mal, dass es sich um den Taster zum öffnen der Heckscheibe gehandelt hat. Dieser zog wohl sporadisch über nen längeren Zeitraum Strom. Danach war Ruhe damit.
...
Die Heckscheibe läßt sich nur noch per Fernbedienung öffnen, nicht mehr über den Taster. BMW hat den Wagen am Samstag gecheckt. Dabei kam raus, dass der Handtaster der Heckscheibe ständig Strom zieht.
Und heute morgen die Fehlermeldung "Erhöhte Batterieentladung im Stand. Stromverbraucher wurden vorrübergehend abgeschaltet." Die Standheizung, die ich zuvor wie jeden Morgen per Funk aktiviert hatte, wurde dann auch nicht gestartet (vermutlich war das der "abgeschaltete" Verbraucher).Donnerstag ist der Reparatur-Termin, ich hoffe, so lange startet der Wagen noch morgens und abends ...
Sach ich doch ..... 🙂😁
Manchmal ist es auch von Vorteil, dass BMW viele Gleichteile verwendet 😉
Zitat:
Original geschrieben von real-toni
Dazu braucht es einen halbwegs intelligenten Laderegler, mit Stromzähler (oder weissgottwas), um den Ladezustand bestimmen zu können. Nur wie voll wird die eigentlich geladen? Wie zuverlässig ist das? Fragen über Fragen...
Mein Vermutung zu dem Thema ist ja, dass der blaue Balken der Momentanverbrauchsanzeige eher zur Belustigung der Mitfahrer dient als wirklich anzuzeigen, ob die Batterie geladen wird und bei Schubbetrieb einfach immer auf Blau geschaltet wird.
Dass die Ladeelektronik Platz in der Batterie lässt, weil ja mal eine längere Rollphase kommen könnte, kann ich mir schon gar nicht vorstellen.
Bei Bleiakkus kann man übrigens anhand der Spannung feststellen, wenn sie voll sind. Da muss man nicht großartig den Strom messen und mitzählen was rein und was raus geflossen ist. Kann ja auch gar nicht gehen, weil wenn dann mal wer seine Battere mit einem Ladegerät auflädt und das Auto das nicht mitbekommt, füllt es nochmal 100Ah ein und die Batterie explodiert 😉
Bei AGM Akkus funktioniert das genauso, nur muss man eben die evtl. andere Ladeschlußspannung beachten, aber das wird das Steuergerät schon machen.
Ähnliche Themen
Bevor ich da mit AGM Akkus und selbstgebastelten Ladenetzteilen rumtue, überlasse ich das ganze den original BMW Ladegeräten und BMW Autobatterien, dann ab zum 🙂 und fragen warum es nicht geht. Die haben das ja schließlich gebaut, optimal abgestimmt und auch sauber codiert.
Das Rumgebastel hilft eh nix wenn man nur rumeiert und versucht zu verstehen was die Komponenten alles machen und was nicht.
Sorry.
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Das Rumgebastel hilft eh nix wenn man nur rumeiert und versucht zu verstehen was die Komponenten alles machen und was nicht.Sorry.
Danke an alle die sich Gedanken machen und dieses hier äußern.
Anstatt alles nur zu glauben was einen der freundliche erzählt.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von lampe54321
Danke an alle die sich Gedanken machen und dieses hier äußern.Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Das Rumgebastel hilft eh nix wenn man nur rumeiert und versucht zu verstehen was die Komponenten alles machen und was nicht.Sorry.
Anstatt alles nur zu glauben was einen der freundliche erzählt.
Gruss
Das mag schon sein. Dann kann ich aber den 🙂 an die Wand nageln, wenn was ned geht.
Ein bisschen OT:
das ist das Schöne an diesem Forum: Meinungen, Neigungen, Interessen, Fähigkeiten und Wissensstände sind unterschiedlich, aber jeder kann sich abgreifen, was ihn interessiert. Nicht alles blind glauben, und dann selber entscheiden wozu man die Infos nutzt.
Ich bin hier relativ neu dabei und finde es klasse :-) Lieber zu viele Infos, als zuwenig.
Gegenüber Vertragswerkstätten bin ich aus leidvoller Erfahrung sehr skeptisch (vorher VW), und das bahnt sich jetzt leider auch wieder bei BMW an. Hatte gehofft, dass ein 2J junger F11 eine Zeit lang Ruhe beschert, und wenn nicht, eine Vertragswerkstatt schnell und kundenfreundlich das Problem löst...
Bei VW uferte das so aus, dass ich mittlerweile nur noch selber schraube. 5J alter Passat: Getriebeschaden? Roststellen an bekannten Scheuerstellen? Original-Verschleißteile lösen sich auf? Gelenkwelle fest wegen Schmiermangel (ab Werk)? Kulanz: 0!!!
Vorher dort immer schön EUR500...700 für eine normale Wartung bezahlt, oder auch mal EUR1300 mit ZR-Wechsel.
Wollte ich aus Zeitgründen eigentlich nicht mehr, aber unterm Strich braucht's kaum mehr Zeit einfache Sachen in einer benachbarten Mietwerkstatt selber zu machen, als den Kübel in eine Werkstatt zu schaffen, und danach auch wieder abzuholen. Zuletzt Wartung nach VW-Plan + Tausch vordere Motorlager in 2,5h... Nebenbei noch eine Menge Geld gespart. Muss dazu sagen, dass ich früher, als ich noch mehr Zeit hatte, viel an alten Autos geschraubt habe...
Zurück zum F11: in 6 Monaten gab's 3 Probleme, mit denen ich in insgesamt 3 Werkstätten war.
Unter'm Strich wurde nur eines davon (=Elektronikproblem) in einer Vertragswerkstatt gelöst. Ohne Kulanz, stolzer Preis.
- Wegen eines weiteren Elektronikproblems war ich bereits vergebens in der selben Vertragswerkstatt. Trotz Termin und 2,5h Wartezeit wurde der Fehler nicht gefunden (vermutlich nichtmal richtig gesucht), und ein Folgetermin sein notwendig. Ich fragte nach dem Ort des evtl. betroffenen Steuergerätes, das sei bei jedem Fahrzeug woanders, und müsse gesucht werden... Hä?
- Wegen einer polternden Vorderachse war ich in 3 BMW-Werkstätten. Nur eine davon wollte es überhaupt wahrnehmen, verwies aber auf Serienstand. Ich könne auf Verdacht das Federbein tauschen lassen (auf meine Kosten), jedoch ohne Gewähr, dass es dadurch besser wird. Geht's noch?
Dank Leidensgenossen in diesem Forum war die Ursache bekannt, und ich habe das Problem auf eigene Faust gelöst.
Dazu kam ein schlechter Geradeauslauf: da war schlicht-und-einfach die Spur der Hinterachse verstellt. An der Hinterachse wurde nie etwas geändert... Bei Euromaster einstellen lassen, und es lenkt sich 1a. Das hatte ich zwar nicht bei BMW bemängelt, wurde aber bei vorherigen 3x Service auch nicht festgestellt.
In meiner Gegend sind 3 Vertragswerkstätten. Keiner davon würde ich derzeit blind vertrauen. Vielleicht hatte ich aber einfach nur Pech... (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Die bisher angefallenen Kosten für die Elektronikgeschichten hat mein freundlicher freier Händler übernommen. Die "Luxusprobleme" blieben an mir hängen.
Der erste negative Eindruck wurde jedoch schon früher geprägt: ich wollte einen gut ausgestatteten gebrauchten F11 direkt bei einem BMW-Vertragshändler kaufen. Irgendwie fühlte ich mich nicht richtig ernst genommen, evtl. wegen meinem üblichen Jeans-/T-Shirt-Look. Eine Probefahrt zu bekommen war schwierig (Tel. Anfrage beim Händler, tagelanges vergebliches Warten auf Rückruf), erst nach Anfrage über München meldete sich jemand.
Bei einer Anfrage nach einer Weiteren (mit anderem Motor), wollte man bereits eine Absichtserklärung für eine tatsächliche Kaufabsicht in deren Niederlassung. Die scheinen es wirklich nicht nötig zu haben!
Ich verzichtete darauf, und machte 2 Tage später eine Probefahrt bei einem freien Händler, und habe es dort auch sofort gekauft. Netter Händler, unkompliziert, entgegenkommend, auch nach dem Kauf noch kulant, Kaufpreis min. EUR6000 günstiger als bei BMW...
Das Fahrzeug wurde dort noch aufgearbeitet, Service und HU gemacht, und ein paar Tage später zu mir nach Hause gebracht. So geht's auch :-)
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Das mag schon sein. Dann kann ich aber den 🙂 an die Wand nageln, wenn was ned geht.Zitat:
Original geschrieben von lampe54321
Danke an alle die sich Gedanken machen und dieses hier äußern.
Anstatt alles nur zu glauben was einen der freundliche erzählt.Gruss
Zitat:
Original geschrieben von MartinBru
....mein Vermutung zu dem Thema ist ja, dass der blaue Balken der Momentanverbrauchsanzeige eher zur Belustigung der Mitfahrer dient als wirklich anzuzeigen, ob die Batterie geladen wird und bei Schubbetrieb einfach immer auf Blau geschaltet wird....Zitat:
Original geschrieben von real-toni
Dazu braucht es einen halbwegs intelligenten Laderegler, mit Stromzähler (oder weissgottwas), um den Ladezustand bestimmen zu können. Nur wie voll wird die eigentlich geladen? Wie zuverlässig ist das? Fragen über Fragen...
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Hallo,
vermute auch die Anzeige steht insofern mehr für ein Ladepotential, vorausgesetzt der Akku hat in diesem Moment noch Ladebedarf. Dann bremst sozusagen die Lichtmaschine das Fahrzeug mit ab, anstatt einen Teil der Verzögerungsenergie nutzlos in Wärme zu verwandeln. Im günstigsten Fall spart es ein wenig Sprit. Prinzipiell bringt das Verfahren in der Bilanz natürlich deutlich mehr bei den großen Akkupools der Elektroantriebe.
Gruß aus Köln
Zitat:
Original geschrieben von Jürgen325
Sach ich doch ..... 🙂😁Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Sehr interessant, denn das Problem scheint mein F11 seit Kurzem zu haben:
Die Heckscheibe läßt sich nur noch per Fernbedienung öffnen, nicht mehr über den Taster. BMW hat den Wagen am Samstag gecheckt. Dabei kam raus, dass der Handtaster der Heckscheibe ständig Strom zieht.
Und heute morgen die Fehlermeldung "Erhöhte Batterieentladung im Stand. Stromverbraucher wurden vorrübergehend abgeschaltet." Die Standheizung, die ich zuvor wie jeden Morgen per Funk aktiviert hatte, wurde dann auch nicht gestartet (vermutlich war das der "abgeschaltete" Verbraucher).Donnerstag ist der Reparatur-Termin, ich hoffe, so lange startet der Wagen noch morgens und abends ...
Manchmal ist es auch von Vorteil, dass BMW viele Gleichteile verwendet 😉
Heute wurde repariert. Überraschende Ursache: Die auf der Heckscheibe aufgebrachten Kontakte waren nicht in Ordnung, die Heckscheibe wurde auf Garantie erneuert!
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Heute wurde repariert. Überraschende Ursache: Die auf der Heckscheibe aufgebrachten Kontakte waren nicht in Ordnung, die Heckscheibe wurde auf Garantie erneuert!Zitat:
Original geschrieben von Jürgen325
Sach ich doch ..... 🙂😁
Manchmal ist es auch von Vorteil, dass BMW viele Gleichteile verwendet 😉
Super Info. Gabs da nicht mal nen ähnlichen Post wo die Heckscheibenheizung oder der Schalter an der Heckklappe (Kurzschluß) hin war? Da könnte man ja auch mal ein Multimeter hinhalten um zu gucken ob das zieht...
Na da schau her ..... die liebe gute "Ferndiagnose" 🙂😁
Zitat:
Original geschrieben von Jürgen325
Na da schau her ..... die liebe gute "Ferndiagnose" 🙂😁
Ich glaube, hier werden die Poster verwechselt:
In meinem Fall gab es keine "Ferndiagnosen", sondern ausschließlich die der BMW-Werkstatt. Sollte von mir auch nur ein Hinweis sein, wie unterschiedlich die Fehlerursachen sein können, selbst bei scheinbar gleichem Fehlerbild ...
PS: Und was die Qualität der Werkstatt angeht: Nach meiner Erfahrung ist einer der wichtigsten Faktoren, dass die Mitarbeiter dort Spaß an ihrem Job haben! Nur wer mit der richtigen Motivation ("Forscherdrang", technisches Interesse, ...) an die Fehlersuche heran geht, kann einen guten Job machen. Ein Chef, der mit der Stoppuhr in der Hand hinter dem Mitarbeiter steht, gehört nicht unbedingt zu den Erfolgsfaktoren ...