Macht die Hitze Elektronikprobleme?
Hallo zusammen,
da immer wieder sporadische Elektronikprobleme auftreten habe ich mal ein neues Thema eingestellt.
Mir ist aufgefallen das die Probleme die ich ab- und zu habe hauptsächlich bei den jetzigen heißen Temperaturen auftreten, ist das bei euch auch so?
Habe seit neuesten Probleme mit der Sitzbelegungserkennung, auf dem Beifahrer sitzt niemand und trotzdem piept die ganze Zeit das KI wegen fehlendem Anschnallgurt, dann muss ich den gurt auf dem Beifahrersitz einstecken obwohl dort niemand sitzt!
Nach längerer Fahrt mit Klimaanlage, Motor aus- und wieder an ist der Fehler nicht mehr da!
Und Anfang der Woche wurde das Radio von alleine immer lauter, aber das war einmal und nie wieder!
Ist das denn noch jemand aufgefallen?
Grüße an alle aus Köln
Beste Antwort im Thema
Hallo Detlef311,
schade, dass Du keinen eigenen Thread zu diesem Problem eröffnet hast, denn mit dem hier verhandelten Thema hat das ja nichts oder nur sehr begrenzt etwas zu tun.
Ich möchte - für mich- mal die Sachlage sortieren!
Der Xenonbrenner- Tausch ist ein eigenständiges Kapitel. Es zeugt vielleicht nicht von großer Erfahrung des Monteurs ist aber in Sachen " Fahrzeug bleibt stehen" zunächst nicht von Relevanz.
In der Werkstatt wurde der Luftmassenmesser und einige kleinere Schläuche gewechselt, sowie eine Klimawartung mit Druckprüfung durchgeführt.
Innerhalb einer kurzen Zeitspanne fällt die Klimaanlage aus . Die Klimaanlage wird in der Werkstatt beanstandet, mit dem Ergebnis, dass nun die Anlage undicht sein soll und daher eine umfangreichere ( und damit auch teure) Reparatur erforderlich sei.
Dein Problem ist: Du hast die Kröte geschluckt. Nachdem auch das Fahrzeug die Probleme vor der Reparatur wieder aufwies, hast Du Deine Ansprüche nicht durchgesetzt.
Da liegt der Fehler!
Zur Klimaanlage: Als Du diese zur Wartung angemeldet hast, hat sie, wie ich Deinem Schreiben entnehme, nicht funktioniert. Also konnte die Werkstatt keine Wartung vornehmen, da eine Wartung ein intaktes System voraussetzt. Wenn die Werkstatt die Wartung berechnet hat und keinen Hinweis auf einen Defekt der Anlage auf der Rechnung vermerkt hat, ist sie für den Folgeschaden verantwortlich, weil diese- mal etwas grob gesagt- geschlampt hat. Für Schlamperei muss der Kunde nicht zahlen.
Zum Motorproblem: Nachdem die Werkstatt 3 Tage das Fahrzeug in der Obhut hatte, ist davon auszugehen, dass das Fahrzeug intensiv geprüft wurde. Mit dem Verbau von Ersatzteilen hat die Werkstatt den Anschein erweckt, dass der Mangel am Fahrzeug gefunden und behoben sei. Da der Mangel aber nicht behoben wurde, wie Du ja wenig später feststellen musstest, hat die Werkstatt die in Auftrag gegebene und bezahlte Leistung nicht erbracht. Die Werkstatt hätte erklären können, dass der Fehler am Fahrzeug nicht geortet werden konnte. Dann dürfen aber keine Ersatzteile kostenpflichtig verbaut werden. Das wäre ja pures Glück, somit den Mangel zu beheben und eine Goldgrube für die Werkstatt. Du hättest aber die erfolglose Fehlersuche bezahlen müssen.
Bei Dir liegt nun die Sachlage wesentlich anders. Das Auto wurde Dir als repariert übergeben, d.h. mangelfrei im Sinne des Auftrages.
Nun hättest Du sehr gute Karten, im Rahmen der Nachbesserung zu verlangen, dass - entweder das Fahrzeug tatsächlich repariert wird, oder - der Rechnungsbetrag Dir rückerstattet wird. Auch die neu verbauten Teile müsstest Du nicht bezahlen, sofern Du den Austausch nicht ausdrücklich gebilligt hast. Es steht der Werkstatt frei, die alten ( mit hoher Wahrscheinlichkeit) intakten Ersatzteile wieder rückzubauen.
Für die Geltungmachung Deiner Ansprüche hast Du 6 Monate nach Erhalt des Fahrzeuges zeit, sollte aber grundsätzlich sehr zeitnah erfolgen.
Das Problem- und daher der Konjunktiv! : Nun hast Du selber Hand angelegt. Das ist Munition für die Werkstatt, welche nun behaupten kann, dass durch Dein Eingreifen ein erneuter Mangel aufgetreten ist, den die Werkstatt nicht zu verantworten hat. Beweise nun mal, dass Du nicht den Mangel herbeigeführt hast, speziell bei dem Fehlerspeicherergebnis. Damit würde die Gewährleistung nicht mehr greifen.
Ich verstehe nicht was Du damit meinst:
"Plötzlich springt der wieder an wir konnten nach MB ..diesmal haben die uns den Fehler (Zündaussetzer aufgrund Spritmangel ,Luft ) auslesen und löschen (kostenlos 3 min ) schön dachten wir ,Aufgrund der Tatsache das ich selber was ein und ausgebaut habe ist das nun schon korrekt von denen (Im hinterkopf aber das die das nicht hinbekommen )".
Hast Du der Werkstatt berichtet, dass Du an der Benzipumpe geschraubt hast? Das wäre nun schon fast sträflich!
Es ist ein fataler Irrtum zu meinen: " Wenn die Werkstatt es nicht hinbekommt, dann mache ich es eben selber". Genau anders herum wird ein Schuh draus: " Was ich nicht reparieren kann, lasse ich in der Werkstatt reparieren. Danach gehe ich für etliche Monate nicht mehr an die Sache ran, zumindest so lange, wie die Gewährleistung greift."
Du bist ein wunderbares Lehrbeispiel dafür, wie es gerade nicht gemacht werden soll. Zudem bringt ein blindwütiger Teiletausch gar nichts, bzw. höchstens Zufallsergebnisse, welche aber wie ein Lotteriegewinn sind.
Du hast viel Geld versenkt und immer noch ein defektes Fahrzeug.
Du hast im Prinzip drei Optionen:
1. Du suchst Dir eine andere Werkstatt und gibst die Fehlersuche samt Reparatur des erkannten Mangels, bei ständiger Kommunikation, in Auftrag.
2. Du sprichst mit der bisherigen Werkstatt wegen der Gewährleistungsansprüche. Ein Versuch wäre es ja wert!
3. Du tauschst weiterhin fleißig Teile. Wenn der Fehler aber in der Elektronik bzw. Elektrik liegen sollte, dann hast Du alsbald ein fast neuwertiges Fahrzeug, welches nur das kleine Problem hat, dass es nicht fährt.
Gruss vom Asphalthoppler
27 Antworten
Letztes Jahr waren ja über Wochen hin Temperaturen so um die 40Grad gewesen. Bei meinem W203 c220cdi keine Ausfälle. Was nur sehr sinnvoll ist wäre die Reifen mit Stickstoff zu füllen. Normal mit Luft gefüllte Reifen fahren sich bei der Asphalttemperatur sehr hart weil der Reifeninnendruck schnell mal zu hoch ist. Das betrifft aber nur den Fahrkomfort.
Technisch gab hitzebedingt keine Ausfälle.
Klausern: Du weißt aber schon dass normale Luft 78% Stickstoff enthält?
Detlef 311: Wie lange wurde der Filter denn nicht gewechselt?
Denke die Elektronikprobleme betreffen nur den Vormopf (also bis 2004), ich hatte noch nie Probleme mit der Elektronik
Klausern schrieb: "Was nur sehr sinnvoll ist wäre die Reifen mit Stickstoff zu füllen. Normal mit Luft gefüllte Reifen fahren sich bei der Asphalttemperatur sehr hart weil der Reifeninnendruck schnell mal zu hoch ist."
Hallo,
dumm nur, dass unsere Atemluft zu 78% aus Stickstoff besteht, als mehr als 3/4 des Gesamt- Luftvolumens. Die Mär, das Stickstoffmoleküle ala "Reifengas" grösser sind und somit nicht entweichen können und somit jeder " Platte" ausgeschlossen sei, leuchtet all jenen gewiss ein, welche meinen, dass das Tote Meer durch die Kreuzritter getötet worden sei.
Lediglich 0.01% der normalen Luft gehen durch Diffusion über den Reifen, pro Monat, verloren. Der große " Luftfresser" , das sind Beschädigungen der Reifen, Anstösse, Preller u.ä.. Das wäre bei Stickstoff also genau der gleiche Verlust!
Aber: gut fürs Geschäft ist es wohl allemal!
Spass im Anfang: Im Übrigen: Ich pumpe Eure Reifen mit Wasserstoff auf! Besonders im Sommer ist die Geräuschkulisse explodierender Reifen unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal!!!!! - Spass am Ende-
Ich frage mich, warum Fragen wie " Macht die Hitze Elektronikprobleme" uns kontrovers beschäftigen.
Die Antwort ist doch eindeutig!
Schaltet doch mal den CPU- Kühler Eurer Laptops und PCs ab. Dann liegt die Antwort in Form defekter Geräte vor Euch!
Die Frage " Beeinflusst die gegenwärtige warme Witterung die PKW Elektronik?" ist schon eine ganz andere Sache.
Fragen wir uns doch mal, wo überall temperaturabhängige Sensoren im PKW arbeiten. Das sind eine ganze Menge! Also: Wärme hat Einfluss auf die Elektronik. Ein Kühlwassersensor kann durchaus 150 Grd. Cels. ab.
" Kann Hitze die Board- Elektronik eines PKW nachhaltig zerstören?" Ja, das kann sie. Viele aktive elektronische Bauteile werden passiv gekühlt, also über Kühlkörper ( denkt an Grafikkarten, passiv oder aktiv gekühlt) und da an einem PKW viele Dinge aus Metall gefertigt sind, gibt es also auch viele Möglichkeiten einer großflächigen Passivkühlung.
Dennoch kann es vorkommen ( wie bei einem iPad z.B.) dass die Wärmeeinwirkung zu stark ist und die elektronischen Bauteile nicht mehr so funktionieren, wie geplant. I.d.R. sind in den Steuergeräten dafür Sicherungsmechanismen verbaut. Bedeutet: Das Bauteil schützt sich selbst durch Abschaltung. Allerdings: Wer es in der Sonne nicht aushält, geht naturgemäß in den Schatten. Die größte Fahrzeugoberfläche liegt im Schatten, verdeckt durch Blech und Plastik. D.h., während auf einem Autodach die Sonneneinstrahlung uns sehr stark erscheint, ist diese in Wirklichkeit noch unter 60 Grd. Celsius. Warum? Metall leitet die Wärme ab an all jene Teile, welche nicht der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und somit nur Umgebungstemperatur ( Schatten- Lufttemp.) haben. Eierbraten auf dem Autodach, dafür wären mind. 65 Grd Celsius notwendig, ist also nicht möglich! Auch nicht auf einem schwarzen Autodach! Allerdings genügen schon 50 Grd bei geringer Wärmeableitung, um im PKW Probleme zu bereiten.
Alles, was an einem Handy passieren kann, wenn es in der prallen Sonne liegt, kann auch im Fahrzeug passieren.
Wenn aber ein Fahrzeug bei Wärmeeinwirkung seinen Dienst verweigert, liegt garantiert der Fehler nicht in der Elektronik, denn diese liegt mehrfach geschützt und verfügt über eine grosse Kühlfläche ! Eher in Leiterbahnen, Kontakten, Sensoren u.a.. - im Prinzip den passiven Bauelementen- entstehen die Probleme.
Ein PC mit einer CPU- Temperatur von 65 Grad C. "arbeitet" daher nicht schlechter als eine CPU bei 30 Grd. C.
Aber: Ein USB- Stecker kann bei 50 Grd. schon mal kurzschließen und dann geht gar nichts mehr!
In einem Relais kann der Innenwiederstand bei starker Temperaturerhöhung so gross werden, dass die normale Funktion nicht mehr gegeben ist. Widerstände verändern sich ... . Einer Diode ist das an sich egal: Entweder sie funktioniert- oder stirbt den Hitzetod.
@ delef311: "versprochene Klimawartung ist auch fehlgeschlagen .Angeblich Dichtungsprüfung und nu sagt man uns sie wäre undicht,könnte teuer werden (Schluck )"
Das ist kein Elektronikproblem und kein Hitzeproblem, sondern schlicht und einfach Werkstattpfusch. Das Zauberwort heißt: Gewährleistung!
Wenn ein Motor bei besonders warmer Witterung nicht zünden will, dann nicht, weil es besonders warm ist, sondern, weil die Umgebungsvariable die vorhandenen Probleme jetzt aufzeigt. Falsche Gemischbildung, alte Zündkerzen, schwache Batterie, Anlasser kurz vor dem Heldentod, Überdruck im Benzintank wegen defekter Entlüftung, und, und... und... .
Bitte bedenkt: In wärmeren Ländern fahren auch Autos. Und, wie ich gehört habe, fahren die dort genau so zuverlässig wie bei uns!
Gruss vom Asphalthoppler
Zitat:
@c220 schrieb am 6. August 2004 um 16:51:26 Uhr:
Die Probleme mit der Sitzbelegerkennung sind bekannt und auf eine defekte Matte in der Beifahrersitzfläche zurückzuführen.
Der Freundliche wird dir da sicher helfen, es sei denn, Du fährst einen Geist auf dem Beifahrersitz spazieren!Hatte den Fehler in meinem W211-er schon öfter, der "nerfte" aber nur im KI mit "Gurt Beifahrer, Bitte anschnallen". Habe zum Glück nicht diesen Piepser.
Ich hatte ebenfalls Probleme mit der Sitzbelegungsmatte des Beifahrersitzes.
Wenn keine mitgefahren ist leuchtetet im K1 das Warnlicht mit der Meldung eine Werkstatt aufzusuchen. Bei Gästen auf dem Beifahrersitz war alles okay.
Ich habe dann die Sitzfläche ausgebaut den Bezug abgezogen und die Sitzfläche mit 20mm Schaumstoff nach dem neuausrichten der Sitzbelegungsmatte aufgepolstert. Jetzt ist Ruhe selbst bei der Affenhitze die das Problem vorher begünstigt hat.
Ansonsten hat mein Fahrzeug keinerlei thermischen Probleme.
LG
Klaus
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Habe gerade gestern mit einem Kumpel geredet der in Abu Dhabi arbeitet und der meinte deutsche Autos wären dort dafür bekannt, dass diese in der Hitze öfter mal schlapp machen. Bei 40 grad und mehr würde man dort eher auf Nissan setzen...
Zitat:
@1000miles schrieb am 12. September 2016 um 22:07:13 Uhr:
Habe gerade gestern mit einem Kumpel geredet der in Abu Dhabi arbeitet und der meinte deutsche Autos wären dort dafür bekannt, dass diese in der Hitze öfter mal schlapp machen. Bei 40 grad und mehr würde man dort eher auf Nissan setzen...
Wie jetzt, die Scheichs fahren nicht mehr AMG und andere Edelkarossen wie Porsche …? 😁
LG
Klaus
Ist die Hitze und Kälte Diskussion nicht irgendwie auf jedes Fahrzeug anwendbar?
Die Erlkönige werden doch immer unter allen erdenklichen Klimatischen Bedingungen ausgiebig getestet. Viele elektronischen Bauteile finden sich heute in Fahrzeugen unterschiedlichster Hersteller wieder. Da müsste doch eigentlich jeder Probleme mehr oder weniger haben…
LG
Klaus
ich drehe durch ..
erneute Hitze und das Auto geht schon wieder aus !
fange jetzt mal ganz von vorne an . Wir haben das Auto mit 300000 km auf dem Tacho vor 2 Jahren von privat gekauft .alles gut ! nach ca 4 Wochen ging die Motorkontrollleuchte an .Da wir auf der Arbeit Auslesegeräte haben ,dachte ich das wird ein Kollege schon auslesen und Fehler canceln .Das ar auch der Fall ,,Fehler wurden gelesen (waren zu viel um hier auf zu listen) und gelöscht .Dabei viel sowas auf Luftmassenmesser und Sensoren ect . Um nicht direkt viel geld in die Auto zu pumpen ,haben wir das erst mal ignoriert ,bis wir wieder flüssig waren .Aber leider konnten wir darauf nicht warten weil das Auto einfach während der Fahrt aus ging und damit ein langer leidensweg begann .wir suchten die MB Werstatt in unserer Nähe auf .Dort hat man dann gesagt das wäre nur eine Kleinigkeit gewesen (Unterdruckschlauch lose) wäre nur 60 € ca .bezahlt und nach Hause !!! (Motorkontrolleuchte an ,,wollten wir dann später machen lassen ,primär war wichtiger das das Auto durchläuft ...als er aber nach 2 Tagen wieder ausging (ist ja mittlerweile sehr heiß) .Wieder nach MB ...nun sagte man das das viele ursachen haben kann (glaube ich auch ) sagte man uns 3 Tage OK !!wir wünschten dann im gleichen Zug die Klima zu warten da sie auch nicht kühlt . wir nehmen Leihwagen können Auto nach 3 Tagen abholen .Motorkontrolleuchte aus ,Motor läuft durch ,Klima kühlt einigermassen bis zufriedenstellend (ist ja auch 24 Grad draussen ) .Gewechselt wurde der Luftmassenmesser ;Klimawartung mit Dichtigkeitsprüfung ) einige kleiner Schläuche . nach 1 Woche wieder heiß draussen ,Klima funkt nicht !!! fahren nach MB die sagen uns da wird was teuer werden ,weil angeblich Kühlmittel ausschleicht ??? (ich erinner mich Dichtigkeitsprüfung???) OK kann man mit leben und bei Bedarf reparieren lassen.Ein Tag später geht Fahrzeug erneut aus während der Fahrt Aussentemperatur ca 26 Grad .Da sprang er nicht mal mehr an .......Ich war es satt ständig Mercedes auf zu suchen die es nicht hin bekommen.Habe dann in disem Forum geblättert ,,bin nicht ungeschickt ! habe dann Nockenwellenversteller von MB ca 50 € eingebaut und Benzinfilter gewechselt ...Plötzlich springt der wieder an wir konnten nach MB ..diesmal haben die uns den Fehler (Zündaussetzer aufgrund Spritmangel ,Luft ) auslesen und löschen (kostenlos 3 min ) schön dachten wir ,Aufgrund der Tatsache das ich selber was ein und ausgebaut habe ist das nun schon korrekt von denen (Im hinterkopf aber das die das nicht hinbekommen ) Ach so Ölstoppkabel ist schon seit Kauf von uns drin 2Jahre ) Ich sagte meiner Frau die mittlerweile Angst hat mit dem Auto zu fahren ,das sie bevor sie zur Arbeit fährt kurz bei MB vorbei fährt und eine Xenon,Brenner Birne die ich gestern ausgebaut habe zu erwerben (Bei MB ) ca 100 € + MWst ) der Knaller der Werkstattmeiser wollte erst 50 € für den Einbau ,,hat das aber nicht hinbekommen ,weil ich die Fassung aus Plastik angeblich hätte nicht entfernen dürfen ,angeblich wechseln die nur die Birne ?????ich frage mich wie er die am halten bekommen möchte wenn er sie nicht an den Einkerbungen fixiert und ,mittels Plastikrahmen mit Bajonettverschluss mit kleinem Sicherungsanker zum halten bringt ??? (Werstattmeister???? ) mir wird komisch !! sagte das wäre nicht möglich ohne Ausbau des ganzen Scheinwerfers. Leider ging das Auto heute wieder Aus .es ist heiß draussen temp über 30 Grad !! Meine Frau bafand sich auf Heimfahrt und hat das Auto bis zu 3 km von zu Haus stehen lassen und kam per Mitfahrgelegenheit !! ich habe den Xenon Brenner heut Abend in ca 45 Sec eingebaut das Glas nicht berührt ,vorher nachgeschaut wie dei einkerbungen sind ,und an welche Pos der schnappverschluss hinkommt ohne Spannung eingebaut :Sage nur Kinderspiel,vieleicht ein wenig knifflig mit der Ruhe aber es geht fix .Aber meine Frau möchte das Auto nicht mehr fahren ,ich möchte es nicht nach MB fahren da sie es eh nicht hinbekommen bis nicht alles neu ist bis auf die Karosse (habe kein Vertrauen mehr ) dachte mir könnte noch den Nockenwellensensor probieren .genau so gut aber ggfs Kurbelwellensensor ??oder Lambda Sonden ,.....ich weis nicht weiter !!! MB findet ja auch nix .ich habe nicht mal darum gebeten das die Motorkontrolleuchte an war vorher ,,,aber im Zuge der Fehlersuche war es ja ok den Lufmassenmesser zu wechseln ..das primäre Problem da das Auto ausgeht egal ob Stand ,Fahrt über 30 Grad oder auch nur 26 Grad Aussen ,es geht bei ca 40 km fahrleistung am Stück aus !!! habt ihr eine Idee was ich machen sollte???????? .... Kann ja soviel nicht mehr sein Batterie habe ich auch getauscht vor einem Monat 175 € Letzte Option ist anderes Auto ,aber mir fehlt das Kapital nach den ganzen rechnungen !!
Da hast du uns ja eine richtige Horrorgeschichte vorgelegt!
Bei dem ganzen Wiggel, würde ich natürlich nicht mehr zu dieser Niederlassung fahren. Angesichts der Erzählungen bleibt ja wirklich nicht mehr viel was noch Ursächlich sein kann.
Bitte schreib doch mal etwas mehr über das Fahrzeug Baujahr, Motor , Getriebe, Wartungszustand.
LG
Klaus
Hallo Detlef311,
schade, dass Du keinen eigenen Thread zu diesem Problem eröffnet hast, denn mit dem hier verhandelten Thema hat das ja nichts oder nur sehr begrenzt etwas zu tun.
Ich möchte - für mich- mal die Sachlage sortieren!
Der Xenonbrenner- Tausch ist ein eigenständiges Kapitel. Es zeugt vielleicht nicht von großer Erfahrung des Monteurs ist aber in Sachen " Fahrzeug bleibt stehen" zunächst nicht von Relevanz.
In der Werkstatt wurde der Luftmassenmesser und einige kleinere Schläuche gewechselt, sowie eine Klimawartung mit Druckprüfung durchgeführt.
Innerhalb einer kurzen Zeitspanne fällt die Klimaanlage aus . Die Klimaanlage wird in der Werkstatt beanstandet, mit dem Ergebnis, dass nun die Anlage undicht sein soll und daher eine umfangreichere ( und damit auch teure) Reparatur erforderlich sei.
Dein Problem ist: Du hast die Kröte geschluckt. Nachdem auch das Fahrzeug die Probleme vor der Reparatur wieder aufwies, hast Du Deine Ansprüche nicht durchgesetzt.
Da liegt der Fehler!
Zur Klimaanlage: Als Du diese zur Wartung angemeldet hast, hat sie, wie ich Deinem Schreiben entnehme, nicht funktioniert. Also konnte die Werkstatt keine Wartung vornehmen, da eine Wartung ein intaktes System voraussetzt. Wenn die Werkstatt die Wartung berechnet hat und keinen Hinweis auf einen Defekt der Anlage auf der Rechnung vermerkt hat, ist sie für den Folgeschaden verantwortlich, weil diese- mal etwas grob gesagt- geschlampt hat. Für Schlamperei muss der Kunde nicht zahlen.
Zum Motorproblem: Nachdem die Werkstatt 3 Tage das Fahrzeug in der Obhut hatte, ist davon auszugehen, dass das Fahrzeug intensiv geprüft wurde. Mit dem Verbau von Ersatzteilen hat die Werkstatt den Anschein erweckt, dass der Mangel am Fahrzeug gefunden und behoben sei. Da der Mangel aber nicht behoben wurde, wie Du ja wenig später feststellen musstest, hat die Werkstatt die in Auftrag gegebene und bezahlte Leistung nicht erbracht. Die Werkstatt hätte erklären können, dass der Fehler am Fahrzeug nicht geortet werden konnte. Dann dürfen aber keine Ersatzteile kostenpflichtig verbaut werden. Das wäre ja pures Glück, somit den Mangel zu beheben und eine Goldgrube für die Werkstatt. Du hättest aber die erfolglose Fehlersuche bezahlen müssen.
Bei Dir liegt nun die Sachlage wesentlich anders. Das Auto wurde Dir als repariert übergeben, d.h. mangelfrei im Sinne des Auftrages.
Nun hättest Du sehr gute Karten, im Rahmen der Nachbesserung zu verlangen, dass - entweder das Fahrzeug tatsächlich repariert wird, oder - der Rechnungsbetrag Dir rückerstattet wird. Auch die neu verbauten Teile müsstest Du nicht bezahlen, sofern Du den Austausch nicht ausdrücklich gebilligt hast. Es steht der Werkstatt frei, die alten ( mit hoher Wahrscheinlichkeit) intakten Ersatzteile wieder rückzubauen.
Für die Geltungmachung Deiner Ansprüche hast Du 6 Monate nach Erhalt des Fahrzeuges zeit, sollte aber grundsätzlich sehr zeitnah erfolgen.
Das Problem- und daher der Konjunktiv! : Nun hast Du selber Hand angelegt. Das ist Munition für die Werkstatt, welche nun behaupten kann, dass durch Dein Eingreifen ein erneuter Mangel aufgetreten ist, den die Werkstatt nicht zu verantworten hat. Beweise nun mal, dass Du nicht den Mangel herbeigeführt hast, speziell bei dem Fehlerspeicherergebnis. Damit würde die Gewährleistung nicht mehr greifen.
Ich verstehe nicht was Du damit meinst:
"Plötzlich springt der wieder an wir konnten nach MB ..diesmal haben die uns den Fehler (Zündaussetzer aufgrund Spritmangel ,Luft ) auslesen und löschen (kostenlos 3 min ) schön dachten wir ,Aufgrund der Tatsache das ich selber was ein und ausgebaut habe ist das nun schon korrekt von denen (Im hinterkopf aber das die das nicht hinbekommen )".
Hast Du der Werkstatt berichtet, dass Du an der Benzipumpe geschraubt hast? Das wäre nun schon fast sträflich!
Es ist ein fataler Irrtum zu meinen: " Wenn die Werkstatt es nicht hinbekommt, dann mache ich es eben selber". Genau anders herum wird ein Schuh draus: " Was ich nicht reparieren kann, lasse ich in der Werkstatt reparieren. Danach gehe ich für etliche Monate nicht mehr an die Sache ran, zumindest so lange, wie die Gewährleistung greift."
Du bist ein wunderbares Lehrbeispiel dafür, wie es gerade nicht gemacht werden soll. Zudem bringt ein blindwütiger Teiletausch gar nichts, bzw. höchstens Zufallsergebnisse, welche aber wie ein Lotteriegewinn sind.
Du hast viel Geld versenkt und immer noch ein defektes Fahrzeug.
Du hast im Prinzip drei Optionen:
1. Du suchst Dir eine andere Werkstatt und gibst die Fehlersuche samt Reparatur des erkannten Mangels, bei ständiger Kommunikation, in Auftrag.
2. Du sprichst mit der bisherigen Werkstatt wegen der Gewährleistungsansprüche. Ein Versuch wäre es ja wert!
3. Du tauschst weiterhin fleißig Teile. Wenn der Fehler aber in der Elektronik bzw. Elektrik liegen sollte, dann hast Du alsbald ein fast neuwertiges Fahrzeug, welches nur das kleine Problem hat, dass es nicht fährt.
Gruss vom Asphalthoppler
Hallo zusammen,
mein w203 220cdi Bj 2003 hat 320000 km auf der Uhr. Seit letztem Jahr springt er, wenn die Aussentemperatur höher ist, mind 22 /23 Grad Auto warm gefahren, nicht mehr an. Bei Aussentemperatur von über 30 Grad springt er auch nicht an wenn er noch nicht gefahren wurde.
Das heist ab Mittagshitze im Sommer kann ich fahren vergessen!!
Hat das schon mal jemand gehabt und kennt die Ursache??
Lg aus dem Oberbergischen Kreis
Dreht der Anlasser?
Zitat:
@Tauchprofiaxel schrieb am 8. August 2020 um 17:09:00 Uhr:
Hallo zusammen,mein w203 220cdi Bj 2003 hat 320000 km auf der Uhr. Seit letztem Jahr springt er, wenn die Aussentemperatur höher ist, mind 22 /23 Grad Auto warm gefahren, nicht mehr an. Bei Aussentemperatur von über 30 Grad springt er auch nicht an wenn er noch nicht gefahren wurde.
Das heist ab Mittagshitze im Sommer kann ich fahren vergessen!!
Hat das schon mal jemand gehabt und kennt die Ursache??
Lg aus dem Oberbergischen Kreis
Vorausgesetzt, dass der Anlasser dreht: Relais der Kraftstoffpumpe oder die Pumpe selber.