M5 F10, Crash bei 298 km/h: so sieht er danach aus...

BMW 5er

http://jalopnik.com/.../...mw-m5-crashed-going-186-mph-on-the-autobahn

Sieht eigentlich noch RELATIV gut aus, wenn man die sehr hohe Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls berücksichtigt.

Beste Antwort im Thema

Ja der Typ der auf die AB rauf ist ohne den rückfahrenden Verkehr zu beachten und dann Fahrerflucht begeht ist wirklich ein Vollidiot! Absolute Zustimmung!

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Zitat:

Original geschrieben von Dennis f11


wer 300 km/h auf der autobahn fährt, gehört in den kerker...und den führerschein entzogen...unverantwortlich so etwas!!!

und was machst du mit menschen, die auf der BAB mit 105 ohne in den spiegel zu schauen auf die linke spur fahren???

die halte ich für wesentlich gefährlicher, da sie öfters vorkommen, als M5's die mit mit 300km/h überholen..

also schreib nicht so nen schwachsinn

Zitat:

Original geschrieben von olibolli



Zitat:

Original geschrieben von Dennis f11


wer 300 km/h auf der autobahn fährt, gehört in den kerker...und den führerschein entzogen...unverantwortlich so etwas!!!
und was machst du mit menschen, die auf der BAB mit 105 ohne in den spiegel zu schauen auf die linke spur fahren???
die halte ich für wesentlich gefährlicher, da sie öfters vorkommen, als M5's die mit mit 300km/h überholen..

also schreib nicht so nen schwachsinn

diese nicht nach hinten schauende beim nach links ausscherende autofahrer kotzen mich genauso an...schade das der wagen mit 300 nicht auf dich aufgefahren ist, dann würdest du bestimmt nicht solch ein verhalten gut finden!!! wer 300 fahren will, soll auf die rennstrecke gehen!!

auch wenn ich die Äusserungen von Dennis nicht in Ordnung und weit unter der Gürtellinie finde,
mit seinem letzten Satz hat er recht.

In Deutschland darf jeder Depp, der mal vor 30 Jahren (im vorliegenden Fall wohl eher über 45 Jahre) einen Führerschein gemacht hat, sich ins Auto setzen, und ohne weitere Ausbildung, Einweisung oder auch nur Lektüre Bleifuß geben, bis der Arzt kommt.

Dazu kommt, daß diese Geschwindigkeiten von "Alltagsfahrzeugen" erst seit ca. 10, 15 Jahren überhaupt erreichbar sind. Vorher war das absoluten Supersportwagen vorbehalten, ohne Assistenzsysteme, und die Leute hatten Schiß davor, sich zu drehen oder abzufliegen. Heute nicht mehr, wir sind alle kleine Schumis...

Heute meint jeder, der seinen Windelbomber mit 220 über die Bahn jagt, daß er sein Auto beherrscht. In Wahrheit regeln da jede Menge Assistenzsysteme ständig die Fehler weg.

Es gibt schon mal Möglichkeiten, auf der Autobahn solche Geschwindigkeiten zu fahren, aber meistens eben nicht gerade die, wo die Leute gerade fahren. Der Post von Chess77 sagt es genau. Die Energie steigt nicht linear, sondern zum Quadrat, und damit potenziert sich nicht nur die nötige Bremsenergie, sondern auch die Beharrungskraft im Falle von Ausweichmanövern.

Viele Autos sind schnell auf der Geraden, und in Kurven auch nur, wenn diese in gleichmäßigen Bogen verlaufen. Ausweichmanöger, plötzliche Lastwechsel, apruptes Lenken, das können die meisten dieser Fahrzeuge nicht wirklich, und besonders nicht bei den hohen Geschwindigkeiten. Der M5 ist ein tolles Auto, aber leider keine Ausnahme.

Das hat nichts mehr mit "freier Fahrt" zu tun, auch nicht mit "wir brauchen kein Tempolimit, die Automobilindustrie muß florieren". Sondern mit gesundem Menschenverstand.

Wir brauchen eine Ausbildung, ähnlich dem Führerschein, für die Autobahn. Wer schneller als 200 fahren will, muß dann 2 Tage in die Extraschulung, und 3 Tage ins Fahrerlager, damit er sein Fahrzeug beherrscht. Da lernen die Leute dann vielleicht endllich mal, in den Rückspiegel zu schauen, bevor sie die Spur wechseln, sie lernen das Rechtsfahrgebot einzuhalten, und sie lernen, daß 200 eben nicht doppelt so schnell ist wie 100, sondern 4 mal soviel Energie speichert, und 300 eben 9 mal. Und sie lernen dann hoffentlich auch mal, daß die meisten vermeintlichen Gelegenheiten, so schnell zu fahren, keine sind, und daß, egal welche Gimmicks ein Auto an Bord hat, die Physik auch für sie gilt.

Und sie lernen, daß es eben nicht "ausreichend Übung" ist, wenn man seit 10 Jahren Autos schnell auf der Autobahn fährt, weil die Extremsituationen nicht geübt wurden und damit NULL Übung vorliegt.

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Zitat:

Original geschrieben von pido


auch wenn ich die Äusserungen von Dennis nicht in Ordnung und weit unter der Gürtellinie finde,
mit seinem letzten Satz hat er recht.

ich wünsche keinem einen unfall...leider findet man sehr oft beispiele wo rücksichtslose raser unschuldige in unfälle verwickeln...der mercedes-testfahrer...ergebniss=eine tote junge frau!! das muss nicht sein!!

http://de.wikipedia.org/.../...l_auf_der_Bundesautobahn_5_im_Juli_2003

noch ein beispiel von dem coolen rasen!!
http://www.haz.de/.../...es-Testfahrer-schweigt-nach-toedlichem-Unfall
http://www.express.de/.../...ahrten-verboten-werden-,2192,2636094.html

das wollte ich mit der aussage klar machen!!!

Das Problem ist doch nicht, ob 300, 200 oder 150 km/h gefahren werden. Das Problem liegt in der Geschwindigkeitsdifferenz zu den anderen Verkehrsteilnehmern.

Ich würde auch nicht mit 160 km/h auf einer befahrenen zweispurigen AB an einer Kolonne vorbeifahren, die aus 80 km/h LKWs und PKWs besteht. Da zieht garantiert alle 500m einer plötzlich ohne Blinker raus.

Es gibt eine Strecke, auf der ich meinen M5 hier und da ausfahren kann. Diese ist dreispurig ausgebaut, dazu noch sehr breit und ist außerhalb der Stoßzeiten nur wenig befahren (Starnberg-München). Ich bleibe weitgehend auf der linken Spur und gehe deutlich vom Gas, wenn ich einen Mittelspurfahrer vor mir sehe. Wer mit 300 km/h auf einer zweipurigen AB fährt, einen anderen Fahrer sieht und nicht sehr deutlich abbremst ist lebensmüde. Es gibt viele, die ohne zu gucken oder ohne die Geschwindigkeit richtig einschätzen zu können einfach die Spur wechsteln, vielleicht sogar einfach aus Routine, wenn sie an einer Auffahrt vorbeifahren. Es könnte ja einer einfädeln wollen.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie man in einem M5 durch normales Spurwechseln die Kontrolle verlieren kann. Der liegt gerade bei einer solchen Geschwindigkeit wie ein Brett. Da müssen noch andere Dinge eine Rolle gespielt haben. Ein normaler Spurwechsel war das mit Sicherheit nicht.

Wir veranstalten für unsere Mitarbeiter regelmäßig Fahrsicherheitstrainings.

Obwohl es hierbei ja nicht um das Beherrschen des Fahrzeuges bei hohen Geschwindigkeiten geht sind viel schon überfordert.

Eine Vollbremsung bis ins arbeitende ABS gelingt nur 80% der Teilnehmer beim ersten Versuch.

Wie verhalten sich die restlichen 20% wohl in schwierigen Situationen bei Tempo 200 auf der BAB?

Gruß
Micha

Zitat:

Original geschrieben von DaimlerDriver


Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie man in einem M5 durch normales Spurwechseln die Kontrolle verlieren kann. Der liegt gerade bei einer solchen Geschwindigkeit wie ein Brett. Da müssen noch andere Dinge eine Rolle gespielt haben. Ein normaler Spurwechsel war das mit Sicherheit nicht.

Natürlich war es kein normaler Spurwechsel. Jedes Fahrzeug, auch ein M5, auch bei der Geschwindigkeit, reagiert allergisch auf gleichzeitiges Betätigen der Lenkung, noch dazu schreckhaft, und Bremsung. Das kann das ESP auch nur bedingt ausgleichen, bei der Geschwindigkeit.

Dazu kommt, daß er in der normalerweise angenommenen menschlichen Reaktionszeit bei dem Speed ca. 100 - 160 Meter zurücklegt, bis sein Hirn die Meldung "links lenken" überhaupt erst an die Hand meldet. Wenn also sagen 200 Meter weiter vorne ein Auto reinbiegt, ist der plötzlich ganz nah dran, bevor irgendwas reagiert.

Und das alles mit Hund hinten drin ???

Sorry, ich fahre auch sehr gerne sehr schnell, das Auto dazu habe ich auch, aber wie singt Udo Jürgens so schön - "60 Jahre, und kein bisschen weise....."

Der Fahrer des 560- PS- Geschosses (Neupreis in Deutschland über 100.000 Euro) war auf der A81 Richtung Stuttgart unterwegs, als bei Tuningen direkt vor ihm ein Auto auf die Autobahn aufgefahren sein soll, dessen Fahrer den herannahenden BMW offenbar nicht bemerkte. Beim Versuch auszuweichen krachte er in die Mittelleitschiene und überschlug sich dann mehrmals.

Augenblicke nach dem Unfall kamen die Söhne des 58- Jährigen in einem BMW M3 und einem M6 dazu, einer der beiden verhinderte mit einem Feuerlöscher den Ausbruch eines Brandes am M5, aus dessen Motorraum Rauch drang. Das Auto, das auf die Autobahn aufgefahren ist, hielt nicht an.

Vom BMW M5 blieb nicht viel übrig, es spricht jedoch für seine stabilen Karosseriestrukturen😉, dass die beiden Insassen den Unfall überlebt haben und auch noch so glimpflich davongekommen sind.

Auf deutschen Autobahnen ist solch hohes Tempo erlaubt, wo nicht eigens ein Tempolimit eingerichtet ist. 300 km/h sind aber eine besondere Herausforderung nicht nur für den Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, die solche Geschwindigkeiten nur schwer einschätzen können. Der Autobahnabschnitt, auf dem der Unfall passiert ist, ist eine der längsten Strecken ohne Tempolimit in Deutschland.😎

Zitat:

Original geschrieben von X Sex


Der Fahrer des 560- PS- Geschosses (Neupreis in Deutschland über 100.000 Euro) war auf der A81 Richtung Stuttgart unterwegs, als bei Tuningen direkt vor ihm ein Auto auf die Autobahn aufgefahren sein soll, dessen Fahrer den herannahenden BMW offenbar nicht bemerkte. Beim Versuch auszuweichen krachte er in die Mittelleitschiene und überschlug sich dann mehrmals.

Augenblicke nach dem Unfall kamen die Söhne des 58- Jährigen in einem BMW M3 und einem M6 dazu, einer der beiden verhinderte mit einem Feuerlöscher den Ausbruch eines Brandes am M5, aus dessen Motorraum Rauch drang. Das Auto, das auf die Autobahn aufgefahren ist, hielt nicht an.

Vom BMW M5 blieb nicht viel übrig, es spricht jedoch für seine stabilen Karosseriestrukturen😉, dass die beiden Insassen den Unfall überlebt haben und auch noch so glimpflich davongekommen sind.

Auf deutschen Autobahnen ist solch hohes Tempo erlaubt, wo nicht eigens ein Tempolimit eingerichtet ist. 300 km/h sind aber eine besondere Herausforderung nicht nur für den Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer, die solche Geschwindigkeiten nur schwer einschätzen können. Der Autobahnabschnitt, auf dem der Unfall passiert ist, ist eine der längsten Strecken ohne Tempolimit in Deutschland.😎

Wenn man schon derart zitiert, sollte man den Text auch als Zitat kenntlich machen bzw. eine Quellenangabe machen😉

Achja, vielleicht sehen wir dich ja bald auch in der Zeitung😉
http://www.motor-talk.de/.../...zum-duell-hat-jemand-mut-t3894275.html

Zitat:

Original geschrieben von caramanza


Dazu kommt, daß er in der normalerweise angenommenen menschlichen Reaktionszeit bei dem Speed ca. 100 - 160 Meter zurücklegt, bis sein Hirn die Meldung "links lenken" überhaupt erst an die Hand meldet.

Also wer wirklich bis zu 2 Sekunden zum Gegenlenken braucht, sollte wirklich keine 300 Fahren, eigentlich auch keine 100.

Zitat:

Original geschrieben von Mankra


Also wer wirklich bis zu 2 Sekunden zum Gegenlenken braucht, sollte wirklich keine 300 Fahren, eigentlich auch keine 100.

Der Crashpilot war anscheinend zu schnell im lenken, und nu?

Ich bin der Prototyp eines sog. Rasers, kenne nur die digitale Fahrweise und sehe 200-250 als Reisegeschwindigkeit an wenn es dass Verkehrsaufkommen zulässt. Freie Fahrte für freie Bürger unterschreibe ich sofort usw. usw.

Nachdem ich letztens die Gelegenheit hatte einen 911 Turbo S zu fahren muss ich sagen dass Geschwindigkeiten über 280 km/h und mehr auf einer öffentlichen Strasse absolut gar nichts verloren haben. Bin der Meinung das für ALLE Fahrzeuge bei 250 km/ schluss sein sollte.
Das schreibe ich nicht aufgrund von Neid, sondern weil 300 km/h völlig surreal sind und in keinsterweise mit z.B.200 km/h vergleichbar sind.

Ich hatte einen kleinen Schockmoment als ich mit 300 km/h unterwegs war und "gefühlte" 5 km vor mir gesehen habe wie einer auf die linke Spur gewechselt hat. Es ist unglaublich wie schnell man mit 300km/h aufschliesst, bzw. man sich beim bremsen verschätzt. Wenn ich als geübter Raser mich schon bei der Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit vertue, wie kann ich erwarten das ein anderer Verkehrsteilnehmer das im Rückspiegel realisiert.

Bei 200 km/h bilde ich mir ein auf einer 3-spurigen Bahn vorauschauend und vorausahnend fahren zu können. 300 km/h dagegen sind Gambling in jederlei Hinsicht und hat tatsächlich nichts im Strassenverkehr verloren. Man gefährdet eben nicht nur sich sondern auch tatsächlich andere.

Zitat:

Original geschrieben von Butcher11


Wenn ich als geübter Raser mich schon bei der Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit vertue, wie kann ich erwarten das ein anderer Verkehrsteilnehmer das im Rückspiegel realisiert.

Dir fehlt nur noch ein bißchen mehr Übung. Lass' Dich nicht so schnell entmutigen.

Hat der Mann mit dem Quadrat zugeschlagen 😁

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