M5 F10, Crash bei 298 km/h: so sieht er danach aus...
http://jalopnik.com/.../...mw-m5-crashed-going-186-mph-on-the-autobahn
Sieht eigentlich noch RELATIV gut aus, wenn man die sehr hohe Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls berücksichtigt.
Beste Antwort im Thema
Ja der Typ der auf die AB rauf ist ohne den rückfahrenden Verkehr zu beachten und dann Fahrerflucht begeht ist wirklich ein Vollidiot! Absolute Zustimmung!
149 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von knetkopp
Dir fehlt nur noch ein bißchen mehr Übung. Lass' Dich nicht so schnell entmutigen.Zitat:
Original geschrieben von Butcher11
Wenn ich als geübter Raser mich schon bei der Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit vertue, wie kann ich erwarten das ein anderer Verkehrsteilnehmer das im Rückspiegel realisiert.
Hoffe du lernst die Grenze an einem LKW und nicht an einem PKW.
Zitat:
Original geschrieben von Butcher11
Ich bin der Prototyp eines sog. Rasers, kenne nur die digitale Fahrweise und sehe 200-250 als Reisegeschwindigkeit an wenn es dass Verkehrsaufkommen zulässt. Freie Fahrte für freie Bürger unterschreibe ich sofort usw. usw.
Warum siehst Du Dich als Raser? Wie Du richtig schreibst...200-250 ist ganz normale Reisegeschwindigkeit. Dafuer sind unsere Autos gebaut, und es gibt nichts, wofuer Du Dich bei selbsternannten Gutmenschen entschuldigen muesstest.
Man darf natuerlich nie, nie, nie die Physik ignorieren und muss stets damit rechnen, dass der Mit-Verkehrsteilnehmer vor Dir eben nicht fehlerfrei unterwegs ist.
Das Zauberwort heisst angepasste Geschwindigkeit. Wenn Du Sonntags morgens um 7 alleine auf der achtspurigen A5 von Darmstadt nach Frankfurt faehrst ist gegen Tempo 300 nichts einzuwenden. Dagegen kann auf einer unlimitierten zweispurigen Bahn mit LKW-Kolonne rechts bereits 160 vollkommen unangepasst sein.
Du hast mit dem 3. Absatz recht, allerdings weiß ich nicht, warum sich jeder als "Gutmensch" beschimpfen lassen muß, der hier davor warnt, in nicht geeigneten Situationen sehr hohe Geschwindigkeiten - wenn wir alle ehrlich sind, in eigentlich nicht dafür geeigneten Fahrzeugen - zu fahren, oder befürwortet, daß für solche Geschwindigkeiten zumindest ein Mindestmaß an Ausbildung erforderlich wäre.
Es geht ja weniger darum, daß es prinzipiell kein Problem ist, schneller zu fahren, wenn es geht - dh. wenn ausreichend Sicht, Platz, Sicherheitsabstand etc. herrschen. Es ist keineswegs so, daß jemand, der vor hohen Geschwindigkeiten warnt, gleich ein Tempolimit befürwortet. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber es ist ja offensichtlich, daß selten, aber leider zu häufig irgendwelche Leute ihr Auto nicht beherrschen, oder die Strecke unterschätzen, oder die Auswirkungen ihres hohen Tempos nicht kennen. Wenn die dann crashen, sind es oft auch Unbeteiligte, die dran glauben müssen.
Und jeder, der schnell fährt, sollte sich dessen bewusst sein, weil derartige Vorfälle nur den Befürwortern des generellen Tempolimits in die Hände spielt. Wenn ich jetzt ein Gutmensch bin, weil ich das mal sage, meinetwegen !
Merkwürdigerweise fahren ja diejenigen, die als Hobby oder Beruf echte Rennen fahren, auf öffentlichen Straßen in der Regel sehr moderat und vorausschauend. Und sie beherrschen ihre Fahrzeuge.... warum wohl ??
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Warum siehst Du Dich als Raser? Wie Du richtig schreibst...200-250 ist ganz normale Reisegeschwindigkeit. Dafuer sind unsere Autos gebaut, und es gibt nichts, wofuer Du Dich bei selbsternannten Gutmenschen entschuldigen muesstest.Zitat:
Original geschrieben von Butcher11
Ich bin der Prototyp eines sog. Rasers, kenne nur die digitale Fahrweise und sehe 200-250 als Reisegeschwindigkeit an wenn es dass Verkehrsaufkommen zulässt. Freie Fahrte für freie Bürger unterschreibe ich sofort usw. usw.
Weil mein Umfeld mir seid 17 Jahren erzählt das ich ein Raser bin ;-)
Ich sehe es wir caramanza. Mir ist es lieber das die Kisten bei 250 km/h abgeregelt werden, anstatt 320 km/h und Tempolit auf der AB.
Stell dir mal vor bei dem Unfall hätte es Tote gegeben und völlig unbeteiligte Fahrer wären geschädigt worden. Das brauch nur paar mal vorkommen und schon wird in D eine politische Sau durch´s Dorf getrieben die wir mit Sicherheit alle nicht wollen. Ich gönne wirklich jedem seinen Spaß. Aber die Erfahrung zeigt das wenn einige wenige sich nicht sozial verhalten, häufig im Nachgang alle unter neuen Regeln zu leiden haben.
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Hmm.... 250 km/h ist vieles, nur ganz sicher keine "normale Reisegeschwindigkeit". Vielleicht für den ICE zw. Nürnberg und München, aber sicher auf keiner deutschen Autobahn.
200 mag noch angehen, zur Not mal 220, als "Reisegeschwindigkeit". Je nachdem, was man so als Reise bezeichnet, erlauben ja 220 nur spät nachts einigermaßen ohne dauerndes Abbremsen durchzukommen, und so die Fahrt noch als Reise bezeichnen zu können. Abgesehen mal von der Frage, die man sich hier besser nicht stellt, ob es sinnvoll ist, in der Nacht über 220 zu fahren....
Aber wo fährst du so lange 250, daß es noch als Reise durchgeht ????
Hallo, Leute,
ich fahre auch gerne schnell, keine Frage. Früher auf dem Motorrad, wo man immer für die anderen Verkehrsteilnehmer oft mitdenken musste, um zu überleben. Ich habs immer so gehalten: Fürs richtige Austoben gibts doch Hockenheim oder die Nordschleife, aber nicht unsere meist hochfrequenten BAB.
Freundlichen Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Butcher11
Stell dir mal vor bei dem Unfall hätte es Tote gegeben und völlig unbeteiligte Fahrer wären geschädigt worden. Das brauch nur paar mal vorkommen und schon wird in D eine politische Sau durch´s Dorf getrieben die wir mit Sicherheit alle nicht wollen. Ich gönne wirklich jedem seinen Spaß. Aber die Erfahrung zeigt das wenn einige wenige sich nicht sozial verhalten, häufig im Nachgang alle unter neuen Regeln zu leiden haben.
So gesehen muss ich Dir recht geben. Auch wenn es so ist, dass es bei den mir aus den Medien bekannten Hoechstgeschwindigkeitsunfaellen eigentlich immer ohne Schädigung von Unbeteiligten abgelaufen ist. Die Ausnahmen - Turbo-Rolf und unser Boehser Onkel - zeigen aber, wie sowas dann ausgeschlachtet wird (obwohl in beiden Faellen die Unfallursache nicht die Geschwindigkeit war).
Einigen wir uns also auf Limit 250 als einen moderaten Kompromiss. Zumal die Gelegenheiten, mit Gelassenheit, Verantwortung und ruhigem Gewissen 300 fahren zu koennen, auch heute schon rar gesaet sind.
Ich gehöre auch ehr zur Fraktion Reisegeschwindigkeit so bei 200 / 220 + eventuell noch ein bisschen "X" dazu.
Ich hab in der Vergangenheit öffter "offene" gefahren, so wie im Moment auch, nämlich meinen Phaeton W12. Der geht nach Tacho 295. Hab ich auch schon ausprobiert.
Ich will es mal so sagen, so um die 180 / 200 ist meine "Wohlfühlgeschwindigkeit" die kann ich ewig lange fahren (zuletzt 560 km in genau 4 Std. inkl. Tankpause und An- bzw. Abfahrt zur Autobahn -ca. 45 km-).
bei 230 - 260 wird die Straße eng, und die Fahrerei recht anstrengend, da man hoch konzentriert fahren muss
ab ca. 250 / 260 ist eine gut ausgebaute und einsichtige 2-spurige Autobahn nur noch ein schmaler Streifen (Tunnelblick) und oberhalb 270 / 280 werden selbst 3-spurige Bahnen zu schmalen Spuren.
Jeder vorausfahrende PKW sei er noch so weit weg steht plötzlich vor einem, genauso wie man selber für den Vordermann plötzlich "da" ist...🙁.
Niemand, aber auch wirklich niemand kann mir erzählen, dass er über eine längere Strecke (so ab 5 / 10 km) die 300 km/h durchhält ohne das man zum potentiellen Organspender wird (es sei denn man ist Schummi oder Vettel).
Der besagte M5 Fahrer hat sich jedenfalls deutlich selber überschätz einfach nur unsägliches "Schwein" gehabt und seinem Hund qualen bereitet. Mein Schäferhund geht schon bei 120 auf "Tauchstation".
Gruss
pesbod
Na, streng genommen können alle Unfälle als nicht angepasste Geschwindigkeit ausgelegt werden, das ist ja das Argument der Tempolimit - Befürworter. Wärst du langsamer gewesen, hätte es nicht gekracht....
Unsere Autobahnen sind in Zeiten angelegt worden (gemeint sind Layout, also Kurvenradius, Steigungen, Hügel etc.), in denen die Autos mit viel Hilfe um die 200 fuhren.
Sicher, es sind heute die Fahrwerke besser, aber im Bereich 250 sind schon die Ansätze erkennbar, wo es in einigen Passagen stressig wird.
Das echt Paradoxe ist ja, daß die ganze Hetzerei auf einer Strecke von sagen wir 600 km am Ende unglaublich wenig abwirft. Wenn ich von Düsseldorf nach München mit full monty fahre, dh. abends, oder Samstags morgens, wenn es dann doch relativ freier ist, und an den Stellen, wo es geht, richtig draufdrücke - also 240, 250 oder mehr, wenn möglich, fahre ich gefühlte 4,5 Stunden. Also sagen wir 4 Stunden 25 Minuten.
Und ich war extrem erstaunt, daß ich auch ca. 4,5 Stunden (das sind dann 4 Stunden 35 Minuten) brauche, wenn ich relativ entspannt fahre - dh. zwar schnell, aber eben nicht mit Bleifuß.
Sind vielleicht 5-10 Minuten, die es letzlich bringt; allerdings ist das Risiko bei der "Volldampf-Variante" unglaublich viel höher, und der Stresslevel auch.
Wenn ich in Italien fahre - da fährt man ja so 140, 150 - lege ich eine solche Strecke ebenfalls recht zügig zurück (sofern ich nicht im Stau stehe), bin aber um Welten entspannter.
Wie gesagt, ist kein Plädoyer fürs Tempolimit, weil das m.E. nur alles über einen Kamm schert und nicht effizient ist, zudem ist eh schon das meiste geregelt - aber ich sach ja nur.
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Merkwürdigerweise fahren ja diejenigen, die als Hobby oder Beruf echte Rennen fahren, auf öffentlichen Straßen in der Regel sehr moderat und vorausschauend. Und sie beherrschen ihre Fahrzeuge.... warum wohl ??
Immer adaptieren an die Umgebung, das kennen wir doch schon aus der Natur
radster
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
(...)
Wenn ich in Italien fahre - da fährt man ja so 140, 150 - lege ich eine solche Strecke ebenfalls recht zügig zurück (sofern ich nicht im Stau stehe), bin aber um Welten entspannter.
(...)
Stimme ich zu. Wenn ich in der Schweiz, Italien oder z.b. Österreich unterwegs bin, kommt man absolut entspannt am Ziel an und fragt sich nur gegebenfalls ab und an warum man eigendlich mit +10/15kmh im Tempomat über V-Limit einer der langsamsten ist 😉.
In Deutschland finde ich ein Fahren bei ~140kmh mit Tempomat fast schon anstrengender als "Schnell"fahren (wo erlaubt und möglich). Meiner Meinung nach liegt das daran, dass:
* Geschwindigkeitsdelta ist in Deutschland höher (80kmh bis (siehe hier) 300kmh)
* (gefühlt?) bedeutend mehr LKWs in Deutschland unterwegs ist, d.h. man ist nurnoch am Spuren wechseln
(ausser man gehört zu der Mehrheit der Linksfahrer)
* Ich zu der austerbenden Rasse von Autofahrer gehöre, die dann beim "Zuckeln" auch mal hinterm LKW bremsen, wenn von hinten was schnelles naht und nicht unter dem Motto lebe: Soll doch der bremsen, bevor ich von 130 auf 90 runterbremsen muss, d.h. man ist unterm Strich nicht weniger beschäftigt.
D.h. ganz ganz tief in mir drinne sagt mir eine kleine Stimme, dass ein Tempolimit in Deutschland (130kmh z.b.) das ganze entspannen würde... auch wenn dann der "Spaß" stellenweise auf der Strecke bleiben würde. Wobei ich die letzten Tage auf der Strecke Stuttgart - Dresden- Leipzig - Hannover - Stuttgart eigendlich nur auf ganz ganz wenigen Teilstrecken "Spaß" hatte... der Rest war geprägt vom Frust über die egoistische Fahrweise anderer) 😉.
Wie dem auch sei, wenn ein Tempolimit kommt (und irgendwann werden wir so oder so eingebremst werden... ), dann bin ich mal gespannt, ob die jeweilige Regierung dann noch 4 Jahre danach weiterhin an der Macht ist 😉.
VG,
Tom
(der nix lieber macht als auf leerer Strecke den Tempomat bei V-Max reinzuhauen - was leider kaum noch geht)
Zitat:
Original geschrieben von Butcher11
Ich bin der Prototyp eines sog. Rasers, kenne nur die digitale Fahrweise und sehe 200-250 als Reisegeschwindigkeit an wenn es dass Verkehrsaufkommen zulässt. Freie Fahrte für freie Bürger unterschreibe ich sofort usw. usw.Nachdem ich letztens die Gelegenheit hatte einen 911 Turbo S zu fahren muss ich sagen dass Geschwindigkeiten über 280 km/h und mehr auf einer öffentlichen Strasse absolut gar nichts verloren haben. Bin der Meinung das für ALLE Fahrzeuge bei 250 km/ schluss sein sollte.
Das schreibe ich nicht aufgrund von Neid, sondern weil 300 km/h völlig surreal sind und in keinsterweise mit z.B.200 km/h vergleichbar sind.Ich hatte einen kleinen Schockmoment als ich mit 300 km/h unterwegs war und "gefühlte" 5 km vor mir gesehen habe wie einer auf die linke Spur gewechselt hat. Es ist unglaublich wie schnell man mit 300km/h aufschliesst, bzw. man sich beim bremsen verschätzt. Wenn ich als geübter Raser mich schon bei der Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit vertue, wie kann ich erwarten das ein anderer Verkehrsteilnehmer das im Rückspiegel realisiert.
Bei 200 km/h bilde ich mir ein auf einer 3-spurigen Bahn vorauschauend und vorausahnend fahren zu können. 300 km/h dagegen sind Gambling in jederlei Hinsicht und hat tatsächlich nichts im Strassenverkehr verloren. Man gefährdet eben nicht nur sich sondern auch tatsächlich andere.
300 km/h? Gambling? Da wird erstmal hochgeschaltet...
http://www.youtube.com/watch?v=RzueWtLiy1ADiese grundsätzlich erscheinende Diskssion "Was bring eigentlich Rasen?" ist im Verkehrs- und Sicherheitsforum nun schon lange durchgekaut und es polarisiert sich, da dem Anschein nach nur zwei Arten von Fahrern in Autoforen aktiv sind, was in der Praxis aber nicht Fall ist: Der Schleicher und der Raser.
Ich zähle mich auch mal zu der flotteren Gruppe, verwehre mich aber gegen die diffanierenden Bezeichnungen, da es auf das "angemssene" halt ankommt. Und entgegen der o.a. Berechnung habe ich regelmäßig Erlebnisse, wo ich mit schnellerer Fahrweise und Überblick doch beachtliche Zeitvorteile erfahre. Als Regeltempo errechnet mein Navi auf der BAB 120 km/h, was in der Praxis schon ein regelmäßiges Fahren von >140 km/h bedeutet, da man ja auch reichlich Strecke mit 80 km/H (LKW, Baustelle etc) fährt. Am Samstag hatte ich auf der Strecke nach Berlin 400 km Autobahn (3 spurig/A2) und 30 km Landstraße einen echten Schnitt von 155 km/h, was ca. 3/4 Stunde UNterschied darstellt (Tempospitze war Tacho 240; meistens versuchte ich zwischen 200 und 220 zu fahren).
Ich kam nicht gehetzt oder angespannt vor, war keiner kritischen Situation ausgesetzt und habe IMHO auch niemanden durch aufdringliches Fahren an seinem Recht auf Straße gestört. Für mich geht das.
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Merkwürdigerweise fahren ja diejenigen, die als Hobby oder Beruf echte Rennen fahren, auf öffentlichen Straßen in der Regel sehr moderat und vorausschauend. Und sie beherrschen ihre Fahrzeuge.... warum wohl ??
Ich kenne nur einen Fahrer privat, der eine Monopostolizenz hat, und der fährt wie Sau. Für mich ist der Vergleich nicht hilfreich😎
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von waldemar93
Hat der Motor Feuer gefangen oder ist das die Schuld des neuen Kühlmittels? Würde mich stark interessieren..
Der hat noch kein yf1234. Daran kann es also nicht gelegen haben. Gibt aktuell noch keinen BMW mit yf1234.
Zitat:
Original geschrieben von HAYES HDX
Der hat noch kein yf1234. Daran kann es also nicht gelegen haben. Gibt aktuell noch keinen BMW mit yf1234.
Das Kühlmittel scheint ein lecker Zeug zu sein wenn es brennt oder zu heiß wird.