M3 Leasing
Hallo Forum,
bin 21 Jahre alt und ausgelernt, verdiene grobgesagt 2000€ Netto und mache einen Nebenjob (+ca.300€).
Gesamt ca. 2300€ im Monat.
Bin nun am überlegen ob ich beim Angebot von Sixt zuschlagen soll. Sixt bietet einen M3 ohne Zusatzausstatung mit einer Anzahung von 20% (13750,00€) für 466,12€ monatlich an.
Leasinglaufzeit 54 Monate
Laufleistung 15.000 km pro Jahr
Dort kann man ebenfalls gleich eine Vollkasko Versicherung mitreinnehmen (Versicherungspaket - 172,55 € pro Monat) = 2070,60€ und ebenfalls die Steuer (Kfz-Steuer - 36,66 € pro Monat) = 439,92€
also sind dass dann Insgesamt 675,33 € pro Monat.
Dazu kommt ja noch Tanken ca. zwischen 200-300€.
Ich mein nach 4 1/2 Jahren kann ich dass Auto dann einfach abgeben oder ich kauf ihn für den Rest ab. Was sagt ihr dazu ein gutes Angebot, würdet ihr es machen was kommt noch auf mich zu?
Beste Antwort im Thema
Ich will hier gar nicht über die zur Verfügung stehende Summe spekulieren. Mir scheint nur, dass Deine Vorstellungen über die Kosten des M3 stark untertrieben sind, vielleicht vor dem Hintergrund der Erfahrung mit weniger potenten Automobilen. Ich selbst habe mich wirklich erschrocken, denn der M3 kostet tatsächlich fast doppelt so viel wie mein vorheriger 335i - und der war schon nicht billig.
Hast Du z.B. folgendes bedacht:
300€ Benzin pro Monat reichen schon bei aktuellen Preisen (1,60€) nur für ca. 1000-1300 km, je nach Fahrweise (14-20 l/100km).
Ein Satz Hinterreifen (die braucht man häufiger) kostet ohne Montage ca. 700€ - es sei denn, Du fährst Marangoni oder vergleichbar (das Thema Abflüge behandele ich weiter unten). Ein Satz Winterkompletträder von BMW ca. 2500€, after market ca. 1500€.
Die ersten 400€ sind nach 2000km fällig, für die Einfahrinspektion inkl. Tausch von Getriebeöl (ich gehe davon aus, dass Du den Schalter nimmst), Motoröl, Differentialöl usw. Wenn es ein Leasingfahrzeug ist, wird mutmaßlich der Stempel der Hinterhofwerkstatt nicht ausreichen.
Einmal Bremsen inkl. Scheiben rundum kosten ca. 1300€ nur an Material.
Zum Vergleich: Ich habe 4800€ für Service Inklusive Plus (alle Services inkl. Material, aber ohne Reifen) für 100.000km und 5 Jahre bezahlt und halte das für sehr günstig.
Bei alledem ist noch nicht eingerechnet, dass auch mal etwas passieren kann - ob Du das dann selbst bezahlst oder die Hochstufung durch die Versicherung in Kauf nimmst, ist für die Kosten fast egal. Ich meine damit Parkrempler usw., von zerkratzten Türen neidgeplagter Zeitgenossen mal ganz abgesehen. Derartige Schäden musst Du bei einem Leasingfahrzeug in Stand setzen, denn sonst kommt das dicke Ende zum Schluss sowieso. Von selbstverschuldeten Abflügen bitte ich Dich im Zusammenhang mit einem M3 ganz abzusehen (achja, und bei 21 Jahren wären da auch noch die Kosten für ein Fahrertraining gut angelegt - will Dich wirklich nicht ärgern, ist echt gut gemeint).
179 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von st328
ich habe nichtmal einen ei-phone 😁 nokia 6300 😁Zitat:
Original geschrieben von dyonisos911
Lol, wen beeindruckt denn bitteschön ein Iphone heutzutage noch?
Wie cool ist das denn? Das habe ich auch noch! Doch nicht der einzige Mensch auf der Welt ohne Smartphone. Wobei auch nur noch sechs Wochen dann beuge ich mich dem Fortschritt und hole mir auch eins... aber kein apple das Zeug kann ich leiden wie E10. :
Den Thread müsste man doch eigentlich schliessen.
Viele haben hier schon richtig aufgezeigt, warum sich ein M3 in diesem Alter nicht bzw. nur unter Schmerzen finanzieren lässt, unter anderem die Einstufung der Versicherung (zumal der Käufer unter 25J. ist, wo doch die größte Kostenhürde fällt), die immensen Materialkosten und die wenig bis gar nicht kalkulierbaren Kosten für Zwischenfälle, wenn mal was unvorhergesehenes damit passiert.
Ein Auto über eine derart lange Zeit mit derart hohen Summen zu finanzieren grenzt an Wahnsinn, weil es viele Faktoren gibt, die dem Käufer die weitere Finanzierung unmöglich machen könnten. Es muss gar nicht mal die Schwangerschaft der Freundin sein, sondern könnte z.B. ein schwerwiegender gesundheitlicher Zwischenfall in der Familie sein, der hohe Kostenaufwendungen nötig macht, oder oder oder. Es gibt 1.000.000 Dinge, die passieren können. Mehrmals - sogar von 335i und M3-Fahrern - wurde dem TE nahegelegt, lieber eine Stufe tiefer zu stapeln (ich würd mir den Schlüppi nass machen, wenn ich mir nen 335i leisten könnte, da brauchts sicher keinen M3 mehr) und nach einem 330d/i oder 335d/i oder etwas vergleichbarem Ausschau zu halten, die zwar auch nicht günstig, aber doch deutlich günstigER wären, als der zur Debatte stehende M3. Was soll man nun noch raten? Das restliche Geld in einen guten Psychologen zu investieren? Wäre wohl eine Option (ohne beleidigend / belehrend wirken zu wollen). Im übrigen erinnert mich dieser Thread doch an diesen hier, wo jemand mit einer ähnlichen monatlichen Summe einen Audi Q7 zu kaufen gedenkt (übrigends hat da noch immer niemand auf meine Bitte reagiert 🙁 ). Die Resonanz war da ganz ähnlich zu der hier im Thread. Insofern kann man dem TE nur wiederholt dazu raten, das Thema M3 mit klarem Blick zu behandeln und die genannten Alternativen mal zu fahren. Ich bin mir sicher, die würden auch mehr als ausreichen. Zumal überhaupt nicht klar ist, was für ein Auto der TE bisher fuhr. Vermutlich nämlich gar keins.
Lachen würde ich definitiv bei dem Gedanken, dass der TE den dicken M3 Panzer vor der Tür stehen hat und dann zuhause nichtmal die Freundin richtig eseln kann, weil Mutti doch nebenan schläft und morgen um 6.00 Uhr wieder in der Company putzen muss, weil sonst keiner was für den Kühlschrank beitragen kann. Junge Junge ... 🙄
wer brauch bei dem Wagen noch Frauen 😉
Hotel Mutti und 2000 € Rest - sehe da kein Problem,lass krachen Junge 😁😁
Gruß
odi
Zitat:
Original geschrieben von BMW-TDG
Wie cool ist das denn? Das habe ich auch noch! Doch nicht der einzige Mensch auf der Welt ohne Smartphone. Wobei auch nur noch sechs Wochen dann beuge ich mich dem Fortschritt und hole mir auch eins... aber kein apple das Zeug kann ich leiden wie E10. :Zitat:
Original geschrieben von st328
ich habe nichtmal einen ei-phone 😁 nokia 6300 😁
den dummen apfel brauch ich nicht....😁
hab noch einen handy was ich für die arbeit benutze nokia 6230i 😁
Ähnliche Themen
Auch ich denke dass dieses Fahrzeug deutlich über dem Budget des TE liegt.
Dennoch finde ich die Äußerungen zu dem genannten Monatseinkommen sehr heftig! Relativ betrachtet bewegt man sich als (lediger?) Arbeitnehmer mit solch einem Nettoeinkommen in höherer IG-Metall Tarifgruppierung und übersteigt bereits die Versicherungspflichtgrenze zur GKV (> 45.900€).
Man sollte sich die Frage stellen ob er im Laufe seines Lebens noch einmal so viel Geld monatlich für sich zur freien Verfügung hat....
Zitat:
Original geschrieben von odi222
wer brauch bei dem Wagen noch Frauen 😉
Hotel Mutti und 2000 € Rest - sehe da kein Problem,lass krachen Junge 😁😁Gruß
odi
Odi was soll das den? TE hat nur in der verneinung auf nur, ob er sich das Fahrzeug kaufen soll oder ncht?
Warum zieht ihr in so herunter? Weisst du wie er ausieht? Wie er die medels rumkriegt? Irgend welche Opfer findet man
immer für ne Nacht. Also drück mal auf die Bremse, keiner sagt das er bei seiner Mutter lebt oder das er kein Geld am ende des
Monats hat. Was ist den los? Ich verstehs nicht. Das man ihn so runtermacht weil er eine meinung hören wollte keine Klugscheisserein oder anderen Mist.
Zitat:
Original geschrieben von skole22
Odi was soll das den? TE hat nur in der verneinung auf nur, ob er sich das Fahrzeug kaufen soll oder ncht?Zitat:
Original geschrieben von odi222
wer brauch bei dem Wagen noch Frauen 😉
Hotel Mutti und 2000 € Rest - sehe da kein Problem,lass krachen Junge 😁😁Gruß
odi
Warum zieht ihr in so herunter? Weisst du wie er ausieht? Wie er die medels rumkriegt? Irgend welche Opfer findet man
immer für ne Nacht. Also drück mal auf die Bremse, keiner sagt das er bei seiner Mutter lebt oder das er kein Geld am ende des
Monats hat. Was ist den los? Ich verstehs nicht. Das man ihn so runtermacht weil er eine meinung hören wollte keine Klugscheisserein oder anderen Mist.
bist ein ganz Harter,was?? 😁
ich will ihn in keinster Weise beleidigen,das mit dem hau rein ist mein Ernst 😉
so lang er noch kann soll er sich seine Träume erfüllen 🙂
muss ja nicht alles für die Rente sparen 😁
Gruß
odi
Ja ich versteh es ja das ihm vielleicht nicht jeder glaubt das er sich einen M3 kaufen will/kann.
Aber wenn er es wirklich kann/will und er sonst nichts hat (Freizeit,Fortgehen,Urlaub usw.) warum sollte er sich
den wunsch nicht erfüllen?
ICH WÜRDE MIR DAS NOCHMAL DURCHRECHNEN
ALSO
Fahrzeug
Leasing
Versicherung
Sprit
Service
Reifen
Haushalt
Miete
Essen
Versicherungen
Strom
Wasser
Heizung
Persönliches von Dir
Versicherungen
Kleidung
Ausgehen
Ungeplante Kosten
und und und
Wenn du das alles Zahlen musst überlegst du dir es 2mal ob du M3 fahren willst oder nicht.😁😁😁😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von skole22
Ja ich versteh es ja das ihm vielleicht nicht jeder glaubt das er sich einen M3 kaufen will/kann.
Aber wenn er es wirklich kann/will und er sonst nichts hat (Freizeit,Fortgehen,Urlaub usw.) warum sollte er sich
den wunsch nicht erfüllen?ICH WÜRDE MIR DAS NOCHMAL DURCHRECHNEN
ALSO
Fahrzeug
Leasing
Versicherung
Sprit
Service
ReifenHaushalt
Miete
Essen
Versicherungen
Strom
Wasser
HeizungPersönliches von Dir
Versicherungen
Kleidung
Ausgehen
Ungeplante Kosten
und und undWenn du das alles Zahlen musst überlegst du dir es 2mal ob du M3 fahren willst oder nicht.😁😁😁😁😁😁😁
Diesen Beitrag hättest Du Dir sparen können, denn das Gleiche ist schon mindestens 10 mal zum Ausdruck gebracht worden.
Den TE scheint das schon lange nicht mehr zu interessieren.
Ich setze die neben mir stehende Flasche Radeberger und wette, er lacht sich über die hier heißspornig Diskutierenden ins Fäustchen.
Zitat:
Original geschrieben von vix0r
...was kommt noch auf mich zu?
Zum Beispiel außerplanmäßige Reparaturen.
Ein Auto, egal welches, ist ein Fahrzeug, also ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen! Wenn ich einen solchen Gebrauchsgegenstand als Betriebsmittel benötige und ggf. sehr viel Zeit in diesem verbringe, weil ich damit meine Brötchen verdiene, passe ich die benötigten Mittel in einer Hochrechnung dem damit verdienten Geld und dem Spaßfaktor an.
Wenn allerdings dieses Auto dann (steuerkorrigiert) mehr als ein Zehntel meines Nettoeinkommens "verbraucht", ist es kaum noch als vernünftig anzusehen. Es gibt nach meiner Meinung deutlich wichtigere Dinge im Leben als ein Auto. Wenn die Lebensqualität eines 21-jährigen sich über ein Auto definiert, welches dtl. mehr als 50 % seines ihm zur Verfügung stehenden momentanen Realeinkommens verschlingt, ist das meiner Meinung nach therapiebedürftig, wenn auch nicht unbedingt therapiefähig. Die Tatsache, dass es hier user gibt, die ihn auch noch ermuntern, einen solchen wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen, macht sicher den einen oder anderen user hier, in dessen mentalen Fähigkeiten dieses Vermögen liegt, sehr nachdenklich.
Ich bleibe dabei, in seinem Alter und seinem Realeinkommen (welches sich u.U. sehr schnell degressiv ändern kann, z. B. wenn Mama und Papa nicht mehr wollen oder können), sollte er sich ohne geschäftliche Nutzung ein Auto zulegen, welches bei seiner Fahrleistung in der Gesamtheit nicht mehr als 200 bis 300 € verschlingt.
Wenn er dann Geld übrig behält, kann er es ja solange die häusliche familiäre Kostenstruktur es zulässt in eine vernünftige Altersvorsorge stecken! Für den von ihm genannten monatlichen Betrag kann man durchaus schon eine Wohnung finanzieren, die ist dann auch nach 20 Jahren noch da, ein Auto liegt spätestens nach 10 Jahren auf dem Kompost.
docus
Die Versuchung ist groß, doch der Geldbeutel in meinen Augen dafür etwas zu klein. 😉
Zitat:
Original geschrieben von docus
Ein Auto, egal welches, ist ein Fahrzeug, also ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen! Wenn ich einen solchen Gebrauchsgegenstand als Betriebsmittel benötige und ggf. sehr viel Zeit in diesem verbringe, weil ich damit meine Brötchen verdiene, passe ich die benötigten Mittel in einer Hochrechnung dem damit verdienten Geld und dem Spaßfaktor an.
Wenn allerdings dieses Auto dann (steuerkorrigiert) mehr als ein Zehntel meines Nettoeinkommens "verbraucht", ist es kaum noch als vernünftig anzusehen. Es gibt nach meiner Meinung deutlich wichtigere Dinge im Leben als ein Auto. Wenn die Lebensqualität eines 21-jährigen sich über ein Auto definiert, welches dtl. mehr als 50 % seines ihm zur Verfügung stehenden momentanen Realeinkommens verschlingt, ist das meiner Meinung nach therapiebedürftig, wenn auch nicht unbedingt therapiefähig. Die Tatsache, dass es hier user gibt, die ihn auch noch ermuntern, einen solchen wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen, macht sicher den einen oder anderen user hier, in dessen mentalen Fähigkeiten dieses Vermögen liegt, sehr nachdenklich.
Ich bleibe dabei, in seinem Alter und seinem Realeinkommen (welches sich u.U. sehr schnell degressiv ändern kann, z. B. wenn Mama und Papa nicht mehr wollen oder können), sollte er sich ohne geschäftliche Nutzung ein Auto zulegen, welches bei seiner Fahrleistung in der Gesamtheit nicht mehr als 200 bis 300 € verschlingt.
Wenn er dann Geld übrig behält, kann er es ja solange die häusliche familiäre Kostenstruktur es zulässt in eine vernünftige Altersvorsorge stecken! Für den von ihm genannten monatlichen Betrag kann man durchaus schon eine Wohnung finanzieren, die ist dann auch nach 20 Jahren noch da, ein Auto liegt spätestens nach 10 Jahren auf dem Kompost.wir sind alle Therapie bedürftig 😉😉
ein Glück das jeder Mensch seine Prioritäten selbst setzen darf 🙄😁😁Gruß
odi
Zitat:
Original geschrieben von docus
Ein Auto, egal welches, ist ein Fahrzeug, also ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen! Wenn ich einen solchen Gebrauchsgegenstand als Betriebsmittel benötige und ggf. sehr viel Zeit in diesem verbringe, weil ich damit meine Brötchen verdiene, passe ich die benötigten Mittel in einer Hochrechnung dem damit verdienten Geld und dem Spaßfaktor an.
Wenn allerdings dieses Auto dann (steuerkorrigiert) mehr als ein Zehntel meines Nettoeinkommens "verbraucht", ist es kaum noch als vernünftig anzusehen. Es gibt nach meiner Meinung deutlich wichtigere Dinge im Leben als ein Auto. Wenn die Lebensqualität eines 21-jährigen sich über ein Auto definiert, welches dtl. mehr als 50 % seines ihm zur Verfügung stehenden momentanen Realeinkommens verschlingt, ist das meiner Meinung nach therapiebedürftig, wenn auch nicht unbedingt therapiefähig. Die Tatsache, dass es hier user gibt, die ihn auch noch ermuntern, einen solchen wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen, macht sicher den einen oder anderen user hier, in dessen mentalen Fähigkeiten dieses Vermögen liegt, sehr nachdenklich.
Ich bleibe dabei, in seinem Alter und seinem Realeinkommen (welches sich u.U. sehr schnell degressiv ändern kann, z. B. wenn Mama und Papa nicht mehr wollen oder können), sollte er sich ohne geschäftliche Nutzung ein Auto zulegen, welches bei seiner Fahrleistung in der Gesamtheit nicht mehr als 200 bis 300 € verschlingt.
Wenn er dann Geld übrig behält, kann er es ja solange die häusliche familiäre Kostenstruktur es zulässt in eine vernünftige Altersvorsorge stecken! Für den von ihm genannten monatlichen Betrag kann man durchaus schon eine Wohnung finanzieren, die ist dann auch nach 20 Jahren noch da, ein Auto liegt spätestens nach 10 Jahren auf dem Kompost.docus
Genau so ist es 😉 @TE machs lieber nicht ist ein gut gemeinter RAT!!!
Zitat:
Original geschrieben von docus
...Wenn allerdings dieses Auto dann (steuerkorrigiert) mehr als ein Zehntel meines Nettoeinkommens "verbraucht", ist es kaum noch als vernünftig anzusehen.... ein Auto zulegen, welches bei seiner Fahrleistung in der Gesamtheit nicht mehr als 200 bis 300 € verschlingt.
Ich gebe dir in deinen Ausführungen ja weitestgehend recht, aber wie will man mit den hier o.g. Werten heutzutage noch ein Auto halten?
Egal wie man es dreht mMn kommt man mit 200 - 300 € / Monat nicht hin.
Wenn man mal alle Kostenfaktoren eines Autos nimmt:
- Wertverlust (bei neueren Autos hoch bis sehr hoch, bei älteren geringer bis sehr gering)
- Steuern (bei neueren Autos niedriger, bei älteren Autos höher)
- Versicherung (bei den "Klassikern" tendenziell eher höher, bei den "Exoten" tendenziell eher niedriger)
- Reparaturen / Service (im Verhältnis gesehen bei den älteren Autos teurer, bei den jüngeren billiger)
- Spritverbrauch (tendenziell bei den älteren auch höher, bei den jüngeren niedriger)
- Reifen / Bremsen etc...
Wenn ich bei den o.g. Faktoren unter 300 € bleiben will, muss ich mir schon einen Golf II holen, mit nem Restwert vom 500 € und dann am besten im Monat nur 300 km fahren, um es mal überspitzt zu sagen.
Natürlich ist es ein Gebrauchsgegenstand, aber wenn man ihn eben auch "gebraucht" dann muss mann schon mal mit 500 € / Monat rechnen Modell und Marke hin oder her...