m102 verbraucht zu viel, geht während der Fahrt aus, Drehzahl manchmal zu niedrig

Mercedes E-Klasse W124

Hi,
Mein 230e (Oktober 1989, 132 PS, Limousine) hat ein paar Problemchen.

Er hat wieder mal das Problem, dass er während der Fahrt ausgeht. Das letzte Mal war es das üsr, das wurde dann vor knapp über einem Jahr gewechselt, danach ist er nicht mehr während der Fahrt ausgegangen. Dieses Jahr insgesamt 2 mal, dabei schätze ich war es das erste Mal einfach, dass das üsr bisschen gesponnen hat, da bin ich ehrlicherweise ziemlich beschissen gefahren. Das andere Mal war gerade eben an der Ampel, ich bin von 50 im 3. Gang in den 2. Gang, ca 30 kmh, und dann ist er ausgegangen. Danach blieb er dann an, trotzdem mache ich mir natürlich sorgen warum er wieder ausgegangen ist. Vor der Ampel bin ich nicht viel gefahren, vielleicht 1km. Autobahn, darauffolgende Ampeln und einparken waren aber kein Problem. Ich weiß nicht ob es irgendwie mit der Außentemperatur zusammenhängen könnte, es sind draußen 32 Grad.

Das nächste Problem ist, dass er manchmal, vor allem nach dem Warmstart (aber nicht bei jedem Warmstart), zu niedrig dreht, also da kämpft er auf 500 U/min, zittert und klappert was das Zeug hält. Mir ist auch aufgefallen, dass der öldruck im Leerlauf bisher auf 1,5 gefallen ist, seit heute auf 1, dass der öldruck im Leerlauf generell fällt ist normal das ist mir bewusst, ich weiß aber nicht ob es normal ist, dass der öldruck auf 1,5 oder 1 fällt.

Die nächste Sache ist auch noch, dass der Verbrauch aktuell so ca bei 15l liegt, was deutlich zu viel ist. Er hatte immer 8-10l verbraucht bis das ehs undicht war, dann kam das neu (wirklich Bosch neu, nicht gebraucht) aber der Verbrauch ist immer noch so hoch.

Ich weiß nicht inwiefern die ganzen Probleme miteinander zusammenhängen (können), aber ich hoffe dass mir irgendjemand helfen kann.

Danke im Voraus.

79 Antworten

Wie soll ne Batterie die Spannung runterziehen? 😉 Der Innenwiderstand ist ja offensichtlich zu vernachlässigen, wenn die Batterie noch bei 11 V ist. Kein Widerstand => kein Strom => Generatorspannung bricht nicht ein.

Das war jetzt Laienhaft ausgedrückt. Mein Auto lief ruhiger und stabiler nachdem ich die defekte Batterie (die beim Startverauch auf 7V einbrach) geatuscht habe. Warum kein Plan, mir erschien es logisch das diese eben auch beim Fahren keinen Ausreichenden Puffer mehr darstellte.

Zitat:

@Handgeschaltet schrieb am 17. September 2024 um 21:41:08 Uhr:


Ich glaube das ist ein weit verbreiteter Irrtum, der vom Zündschließwinkel her rührt. Der ist beim Sechszylinder natürlich kleiner als beim Vierzylinder.
Dem elektrischen Teil der KE ist die Zylinderzahl doch völlig wumpe oder nicht?

Den Eintrag im WIS interpretiere ich allerdings auch so wie du.
Ich habe meinen M103 nach Strom am Stellglied eingestellt und er läuft 1a damit.
Ich gucke bei Zeiten mal, was er für ein Tastverhältnis ausspuckt 🙂

So, um das noch einmal zu klären, auch wenn es nicht ganz hier rein passt:

Mein penibel nach Strom am EHS eingestellter M103 (0 bis 3 mA im Leerlauf wie in WIS beschrieben) gibt ein Tastverhältnis zwischen ca. minimal 44% und maximal 50% aus.
Vielleicht hilft die Info ja jemandem.

Zitat:

@Handgeschaltet schrieb am 12. Oktober 2024 um 12:58:01 Uhr:



Mein penibel nach Strom am EHS eingestellter M103 (0 bis 3 mA im Leerlauf wie in WIS beschrieben) gibt ein Tastverhältnis zwischen ca. minimal 44% und maximal 50% aus.
Vielleicht hilft die Info ja jemandem.

Hallo @Handgeschaltet

das entspricht dem, wie ich es aus dem WIS interpretiere.
Du hast deinen nach EHS eingestellt und kommst damit auf das gleiche Ergebnis.

Ich habe mehrere M103 nach dem Tastverhältnis zwischen 40 und 50% eingestellt, und alle liefen damit problemlos. Auch die durchgeführten Abgasuntersuchungen im Zuge der HU waren unauffällig.
Schade, dass das aus dem WIS so schwer zu interpretieren ist. Das ist für den M102 deutlicher herauszulesen.

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