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Luftfiltertausch E 320 CDI (OM 642) -- Anleitung

Themenstarteram 31. August 2010 um 20:38

Hallo zusammen,

da ich heute meine LF an der E-Klasse gewechselt habe, habe ich mal die Kamera migenommen und ein kleines howto geschrieben.

Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte.

Ich hoffe dem einem oder anderem hilft es.

Grüße

AZEG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. August 2010 um 20:38

Hallo zusammen,

da ich heute meine LF an der E-Klasse gewechselt habe, habe ich mal die Kamera migenommen und ein kleines howto geschrieben.

Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte.

Ich hoffe dem einem oder anderem hilft es.

Grüße

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73 Antworten

Zitat:

@Mackhack schrieb am 1. Mai 2018 um 20:13:28 Uhr:

Du baust dir was davor und andere vergrößern das ganze eben um noch mehr Sauerstoff rein zu bekommen. Alles gut.

Ich glaube das Zauberwort, lautet an der Stelle eher: Nutzen des "Staudruck"!

Der Staudruck "hilft" schon einwenig die Luft durch die Filter in Richtung Turbolader zudrücken ..!

MfG Günter

Das ist aber sehr viel Glauben Günter.

Ein Motor saugt an und benötigt keine Luftsäule die Staudruck erzeugt.

Der Filter ist das Problem, der mit seiner Sättigung weniger Luft durchlässt was Leistung kostet. Was den Verbrauch angeht könnte es auch leichte Auswirkungen haben.

Hat schon mal jemand angezeigt bekommen, dass die Filter zu sind?

Im linken Filter sitzt ein Sensor, der für die Gemisch Anpassung oder .. da sein müsste.

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 17:32:12 Uhr:

Hat schon mal jemand angezeigt bekommen, dass die Filter zu sind?

Im linken Filter sitzt ein Sensor, der für die Gemisch Anpassung oder .. da sein müsste.

Mercedes geht von einem Wechselintervall von 60 tKm aus. Mercedes will wohl auch nicht, dass sich ständig Kunden wegen dieser Fehlermeldung im Bereich von 60tKm melden.

Wenn so eine Meldung existiert, dann kann man wohl erst bei 70-80 tKm damit rechnen oder bei extremer Staubfahrt.

VG

Wo sollte diese Meldung denn kommen, im KI oder wo? Gibt’s die nur beim Diesel?

Zitat:

@Mackhack schrieb am 5. Mai 2018 um 20:53:06 Uhr:

Wo sollte diese Meldung denn kommen, im KI oder wo? Gibt’s die nur beim Diesel?

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Meldung im KI erfolgt. Vermutlich aber erst, wenn der Motor ohnehin kaum noch atmen kann.

Nachdem ich mich kurz durchs WIS gewühlt habe, bin ich mir über eine Meldung jedoch nicht mehr so sicher.

Wenn irgendein Temp. Sensor oder Drucksensor (z.B. im Luftfilter) außer der Norm ist, wird die Einspritzmenge und Druck reduziert.

Da der Motor bei verschmutztem Luftfilter nicht unmittelbar in Gefahr ist, könnte es evtl. keine Fehlermeldung geben oder eben erst, wenn der Motor kaum noch läuft.

VG

Zitat:

@Mountie schrieb am 5. Mai 2018 um 18:24:27 Uhr:

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 17:32:12 Uhr:

Hat schon mal jemand angezeigt bekommen, dass die Filter zu sind?

Im linken Filter sitzt ein Sensor, der für die Gemisch Anpassung oder .. da sein müsste.

Mercedes geht von einem Wechselintervall von 60 tKm aus. Mercedes will wohl auch nicht, dass sich ständig Kunden wegen dieser Fehlermeldung im Bereich von 60tKm melden.

Wenn so eine Meldung existiert, dann kann man wohl erst bei 70-80 tKm damit rechnen oder bei extremer Staubfahrt.

VG

Auch wenn es vielleicht übertrieben ist, immer im Sommer mit einer Laufleistung von ca. 37.000 fliegen bei mir allen Filter raus. Wartung ist etwas das mir Wichtig ist…

Hast recht, ist absolut übertrieben.

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 22:21:28 Uhr:

Auch wenn es vielleicht übertrieben ist, immer im Sommer mit einer Laufleistung von ca. 37.000 fliegen bei mir allen Filter raus. Wartung ist etwas das mir Wichtig ist…

Bisher habe ich auch so gedacht. Durch meine Erfahrung mit dem Nass-Trocken Staubsauger wurde mir aber bewusst, dass nicht die äußerliche Verschmutzung das Problem ist. Der Luftfilter könnte z.B. völlig mit Bienen und Fliegen übersäht sein und trotzdem noch völlig normal funktionieren.

Der Luftfilter könnte aber auch kaum offensichtliche Verschmutzung zeigen und trotzdem schon deutliche Einschränkung des Luftdurchsatzes haben (Baustellenfahrzeuge mit viel Pulver Baustoffen oder andere Orte mit viel "feinem Staub")

Mit dem Auslesen des Drucksensors müsste man aber die Real Werte ermitteln können.

Bei mir geht es relativ staubarm zu. Viel BAB oder staubarme Landstraßen.

60 tKm würde vermutlich kein Problem sein.

Der Drucksensor wird aber bei der Einspritzmenge berücksichtigt. Ich interpretiere das mit Leistungsverlust. Da die Luftfilter nicht teuer sind, werde ich wohl bei einer maßvollen Reduzierung bleiben aber eben keine Halbierung mehr.

VG

Zitat:

@Mountie schrieb am 5. Mai 2018 um 23:25:30 Uhr:

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 22:21:28 Uhr:

Auch wenn es vielleicht übertrieben ist, immer im Sommer mit einer Laufleistung von ca. 37.000 fliegen bei mir allen Filter raus. Wartung ist etwas das mir Wichtig ist…

Bisher habe ich auch so gedacht. Durch meine Erfahrung mit dem Nass-Trocken Staubsauger wurde mir aber bewusst, dass nicht die äußerliche Verschmutzung das Problem ist. Der Luftfilter könnte z.B. völlig mit Bienen und Fliegen übersäht sein und trotzdem noch völlig normal funktionieren.

Der Luftfilter könnte aber auch kaum offensichtliche Verschmutzung zeigen und trotzdem schon deutliche Einschränkung des Luftdurchsatzes haben (Baustellenfahrzeuge mit viel Pulver Baustoffen oder andere Orte mit viel "feinem Staub")

Mit dem Auslesen des Drucksensors müsste man aber die Real Werte ermitteln können.

Bei mir geht es relativ staubarm zu. Viel BAB oder staubarme Landstraßen.

60 tKm würde vermutlich kein Problem sein.

Der Drucksensor wird aber bei der Einspritzmenge berücksichtigt. Ich interpretiere das mit Leistungsverlust. Da die Luftfilter nicht teuer sind, werde ich wohl bei einer maßvollen Reduzierung bleiben aber eben keine Halbierung mehr.

VG

Genau das was du beschreibst ist auch das Problem.

Ein guter Filter hat genügend Filterfläche um Partikel zu binden, bis Er gesättigt ist.

Aus diesem Grund werden Filter gefaltet um diese Fläche zu vergrößern.

Wenn viele grobe Partikel wie Fliegen etc. die Vertiefungen füllen, geht entsprechend Filterfläche verloren. Etwas anderes ist es mit Staub, der eine Art Barriere auf der Filterfläche erzeugt die den Durchsatz für die Luft erschwert. Bei Industriestaubsaugern können z.B. Feinstäube durch eine Vibrationsfunktion dem Filter wieder mehr Durchsatz verschaffen.

Im PKW haben wir es jetzt seit einiger Zeit mit Blütenpollen zu tun, die nichts anderes sind als feinste Partikel die dem Filter zusetzen. Wenn die Rapsblüte durch ist, könnte man schon je nach Eintragung über das ausblasen des Filters mal nachdenken.

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 17:13:49 Uhr:

Das ist aber sehr viel Glauben Günter.

Ein Motor saugt an und benötigt keine Luftsäule die Staudruck erzeugt.

Der Filter ist das Problem, der mit seiner Sättigung weniger Luft durchlässt was Leistung kostet. Was den Verbrauch angeht könnte es auch leichte Auswirkungen haben.

Natürlich saugt ein Motor die benötigte Verbrennungsluft auch selber an aber warum den vorhanden Staudruck nicht ausnutzen?

Gerade beim OM642 ist der Ansaugbereich ein Strömungsmechanische Katastrophe: eng, verwinkelt, zuwenig "höhe" vor u. hinter den Luftfiltern (Luftfiltergehäuse zuklein), da könnte etwas Staudruck durchaus helfen die "Verluste" zuminimieren!

MfG Günter

Zitat:

@BaldTDCI-Fahrer schrieb am 31. August 2010 um 22:38:54 Uhr:

Hallo zusammen,

da ich heute meine LF an der E-Klasse gewechselt habe, habe ich mal die Kamera migenommen und ein kleines howto geschrieben.

Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte.

Ich hoffe dem einem oder anderem hilft es.

Grüße

AZEG

Danke für die Anleitung, hat super geklappt.

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 6. Mai 2018 um 16:20:31 Uhr:

Zitat:

@klausram schrieb am 5. Mai 2018 um 17:13:49 Uhr:

Das ist aber sehr viel Glauben Günter.

Ein Motor saugt an und benötigt keine Luftsäule die Staudruck erzeugt.

Der Filter ist das Problem, der mit seiner Sättigung weniger Luft durchlässt was Leistung kostet. Was den Verbrauch angeht könnte es auch leichte Auswirkungen haben.

Natürlich saugt ein Motor die benötigte Verbrennungsluft auch selber an aber warum den vorhanden Staudruck nicht ausnutzen?

Gerade beim OM642 ist der Ansaugbereich ein Strömungsmechanische Katastrophe: eng, verwinkelt, zuwenig "höhe" vor u. hinter den Luftfiltern (Luftfiltergehäuse zuklein), da könnte etwas Staudruck durchaus helfen die "Verluste" zuminimieren!

MfG Günter

Bei einem aufgeladenen Motor würde Staudruck wie überdruck der vom Turbo erzeugt wird abgeleitet. Zudem habe ich keine Einbußen bei der Leistung durch eine Barriere vor der Ansaugöffnung beobachtet.

Das zeigt entweder, dass die Drücke falls relevant an der Barriere auch wirksam vorbeikommen, oder der Staudruck bei einem Turbomotor wie beschrieben Irrelevant ist.

Die Barrieren vor den Einlässen, verringern auf Strecke die Eintragung von größeren Fremdkörpern wirksam, mehr wollte ich für mich nicht Günter.

Bergrunter bin ich auch immer schneller,

Schon komisch ;)

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