Lüfter- Nachlaufgeräusche nach Abstellen des Autos im Herbst
Hallo Experten,
ich wollte schon immer mal wissen, warum aus dem Motorraum nach Abstellen des Autos immer noch Lüftergeräusche kommen. Manchmal auch noch Minuten lang nachdem ich das Auto abgeschlossen habt.
Im Sommer oder nach langer Fahrt könnte ich mir das ja noch vorstellen. Aber manchmal kommen dies Gräausche auch schon nach ganz kurzer Fahrt morgens (Auto stand über Nacht und war kalt) und das im Herbst bei 10 °C.
Vielen Dank für Erleuchtungen.
Gruß,
Micha
Beste Antwort im Thema
Mich nervt die Regeneration auch immer mal wieder. Passiert mir leider recht häufig, dass ich 100-200km am Stück oder in zwei Etappen fahre, das Auto abstelle, später dann nochmal 5km und auf dieser Fahrt findet dann die Regeneration statt, die dann natürlich nicht beendet werden kann.
Auch schön, wenn man dann z.B. um drei Uhr nachts heim kommt und hat für eine viertel Stunde ein Düsentriebwerk vor der Tür stehen.
Ich weiß man kanns nicht jedem Recht machen und so ist die Lösung wahrscheinlich trotzdem die Beste, aber nerven tut es teilweise schon gewaltig.
47 Antworten
Durch die 160km sollte es kein Problem sein, selbst wenn das nur 1x die Woche wäre. Aber eben wochenlang nur Kurzstrecke führt zu massiven Problemen.
Was sind denn das für massive Probleme:
Also mir fällt ein:
- Batterie wird nie richtig aufgeladen und dadurch bald tief-entladen was zum Tod der Batterie führt.
- Kondensatbildung ?
- Irgendwelche Rückstände, weil Motor nie warm wird ?
Zitat:
@Rolling Thunder schrieb am 14. Oktober 2019 um 13:55:48 Uhr:
Durch die 160km sollte es kein Problem sein, selbst wenn das nur 1x die Woche wäre. Aber eben wochenlang nur Kurzstrecke führt zu massiven Problemen.
Also "massive" Probleme ist schon mal massiv übertrieben.
Ganz einfach gesprochen: Solange einen das Auto nicht mit gelber Lampe zur Regeneration auffordert, wirds wohl irgendwie passen.
Das Kurzstrecken im allgemeinen die Lebensdauer jetzt in der Tendenz nicht unbedingt verbessern, ist allerdings bei jeden Motor so, unabhängig vom fossilen Treibstoff.
Fast 4 Jahre einen B8 in Betrieb und die Regeneration kommt wann sie will.
Auch schon mal nach 50km Dauerfahrt.
Ich kann kein System erkennen, wann hier mein Kleiner seinen Filter ordentlich durchheizt.
Ist mir aber auch egal, ich kann's eh nicht beeinflussen.
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Zitat:
@pfaelzerwildsau schrieb am 14. Oktober 2019 um 18:22:28 Uhr:
.....ich kann's eh nicht beeinflussen.
Das hat mein Vater immer bemängelt: Warum kann man die Regeneration nicht bewusst selber starten. Das Auto weiß nicht wie weit man am Stück fahren will, der Fahrer schon. Er hat dann immer gezankt, wenn er nach einer längeren Strecke am nächsten Tag nur mal im Ort ein paar km gefahren ist und ausgerechnet dann die Regeneration startet.
Bei Baumaschinen gibt es diese manuelle Beeinflussung / Anzeige der DPF Regeneration.
Aber tendenziell: 98% der Autonutzer haben entweder sowieso keine Ahnung davon, und/oder es ist ihnen von Haus aus egal.
Ich muss ja gestehen, dass ich noch den ein oder anderen km fahre, wenn ich zuHause ankomme und
# erhöhte Leerlaufdrehzahl (ca. 1000) habe
# und seit der letzten Regeneration etwa 400km vergangenen sind
damit die Regeneration in einem Zug abgeschlossen wird.
ich habe auch gehört, dass der Feinstaubausstoss für kurze Zeit, also während dieser Regeneration, sehr hoch sein soll.
Deshalb wäre es sinnvoll, die Regeneration außerhalb von Ortschaften machen zu lassen.
"Auf dem Weg zum autonomen Fahren" kann man ja schonmal damit anfangen, solche einfachen Dinge wie Fahrlicht, Scheibenwischer oder eben die Regeneration zu automatisieren.
Jetzt wünschen sich 10 Leute die Regeneration manuell zu aktivieren. Sollte das jemals kommen, wünschen sich die gleichen Leute weniger Knöpfe im Cockpit oder wahlweise dass die Funktionen im Infotainment nicht so versteckt und überladen sind.
Gerade die Regeneration ist super prädestiniert für einen Hintergrundjob. Der fällt euch nur deswegen auf, weil er mit Geräusch verbunden ist. Würde man den nicht hören, würde es nur noch ein Viertel der Leute kratzen.
Wenn man die Zeit bis zur Busruhe durch ein z.B. leichtes fiepen irgendwelcher Spannungswandler hören würde, würdet ihr dann auch einen manuellen Hauptschalter im Auto fordern, um das Auto gezielt stromlos schalten zu können?
Ich schätze, der Hersteller hat sich bei der Entwicklung überlegt, dass es recht gefahrlos machbar ist, die Regeneration automatisch laufen zu lassen. Auch wenn sie immer mal wieder nicht fertig wird.
Also die modernen Diesel von VW und den meisten anderen Herstellern gehen schon recht gut mit Kurzstrecken um - jeder Diesel braucht, wenn er oft in Kurzstrecken und mit niedriger Last betrieben wird, so alle 400 km eine aktive Regeneration des Filters. Dann heizt er den Filter auf und dann brennt der Ruß ab. Genau das dauert aber so ca zwanzig Minuten oder zwanzig Kilometer. Wenn er dafür nie die Gelegenheit kriegt, wird der Ruß im Filter immer mehr und wenn der eine gewisse Menge überschreitet, geht eine gelbe Lampe an, die dich auffordert, mal länger am Stück zu fahren, um erfolgreich regenerieren zu können. Jeder unvollständige Regenerationsversuch stresst den Motor unnötig, daher sollte man schon gucken, ihm die Möglichkeit regelmäßig zu geben. Anders gesagt: Wenn du fast immer nur Kurzstrecken fährst, wäre ein Benziner eher die bessere Wahl.
Mich nervt die Regeneration auch immer mal wieder. Passiert mir leider recht häufig, dass ich 100-200km am Stück oder in zwei Etappen fahre, das Auto abstelle, später dann nochmal 5km und auf dieser Fahrt findet dann die Regeneration statt, die dann natürlich nicht beendet werden kann.
Auch schön, wenn man dann z.B. um drei Uhr nachts heim kommt und hat für eine viertel Stunde ein Düsentriebwerk vor der Tür stehen.
Ich weiß man kanns nicht jedem Recht machen und so ist die Lösung wahrscheinlich trotzdem die Beste, aber nerven tut es teilweise schon gewaltig.
Ja, ich hab das auch häufig... Da fährt man schon lange und er regeneriert erst zum Ende der Fahrt, obwohl er es hätte vorher machen können. Aber woher soll das Auto das wissen? Ich würde mir auch so eine Funktion für den interessierten Fahrer wünschen.
Zitat:
@KickSomeAZZ schrieb am 15. Oktober 2019 um 16:04:45 Uhr:
Aber woher soll das Auto das wissen?
z.B. würde ich mal behaupten fährt die Mehrheit weite Strecken mit Navi, sprich die Kiste kennt das Ziel, und die ungefähre Fahrzeit, von wg. weil oben wer von "autonomen" Fahren sprach. Die einzige offene Frage wäre also, wie oft muss ich zum pinkeln anhalten.
Realität: Ich setze mich jetzt in die Kiste, fahre 250km auf München, und 500m vorm Ziel in München wird die Regeneration gestartet, welche dann natürlich, wen wunderts, nicht mehr fertig wird, Start/Stop funktioniert nicht, etc. pp, also auf Deutsch, der mit weitem Abstand bescheidenste Ort, für den Blödsinn, aus div. Gründen.
Zitat:
@msb8282 schrieb am 15. Oktober 2019 um 17:34:42 Uhr:
Zitat:
@KickSomeAZZ schrieb am 15. Oktober 2019 um 16:04:45 Uhr:
Aber woher soll das Auto das wissen?
z.B. würde ich mal behaupten fährt die Mehrheit weite Strecken mit Navi, sprich die Kiste kennt das Ziel....
Das wäre eine Möglichkeit - alternativ ginge noch, dass eine durchschnittliche Fahrzeit aus den letzten Fahrten abgeleitet wird. Ich nutze mein Golf zu 90% am Arbeitsweg und es wäre ein leichtes davon ein Fahrprofil abzuleiten.
Dann würden mir/uns diese sinnlosen Regenerationsbeginne 2km vor zuhause erspart bleiben.
Dazu müsste im VAG Konzern mal was zu Ende gedacht werden...