LPG und CNG in den Medien
Ein aktueller Artikel (19. Dezember 2017) in der Süddeutschen Zeitung über LPG als Alternative zu Benzin und Diesel:
http://www.sueddeutsche.de/.../...ative-zu-benzin-und-diesel-1.3792280
Über Erdgasfahrzeuge haben sie Anfang Dezember 2017 berichtet:
http://www.sueddeutsche.de/.../...fahren-mit-erdgas-geht-das-1.3780138
Zur Vervollständigung der Artikel des ADAC über die Amortisierungszeit bei LPG Umbauten:
https://www.adac.de/.../...gleich%20Umrüstung%20Gasfahrzeuge_47083.pdf
Der Spiegel am 17. 8. 2017
http://www.spiegel.de/.../autogas-lpg-gas-brummt-a-1163159.html
Eine Anregung:
Wer in den Medien sinnvolle Beiträge über LPG und CNG findet, könnte sie hier anhängen. Eine sinnvolle Sammlung von Links entsteht aber nur, wenn wir hier auf die endlosen Diskussionen verzichten, welcher gasförmige Kraftstoff der bessere ist 🙂
Fast jeder, der hier etwas häufiger schreibt, hat schon Artikel verlinkt, aber die stehen immer unter ihren Themen und sind daher schwierig wiederzufinden.
Bernhard
Beste Antwort im Thema
Oder einfach einen "hohen Sitz" mit "viel Raum" und "Übersicht" bieten. Vor allem, damit sich Mutti der Baureihe "Breitarschgazelle" beim Einsteigen nicht mehr tief bücken muss. Was IMHO irgendwo bei 90% aller Käufer gegeben ist. Poser für nen fetten Wagen, Muttis die glauben, diese Teile wären "sicher" und Rentner, die sich nimmer in klassische Sitzhöhen herablassen wollen.
Sorry, wenn du Anhänger ziehen willst und ggf. etwas Offroad machen musst/willst, dann nimmste was richtiges. Und nicht diese Karikatur eines "Geländewagens"
1083 Antworten
Zitat:
@jw61 schrieb am 12. Februar 2020 um 16:24:56 Uhr:
Der Duster wird zukünftig auch mit dem "neuen" 1.0 TCe 100 ECO-G (ist wohl ein 3 Zyl. Direkteinspritzer mit Turbo) angeboten, in den gängigen Autobörsen wird aktuell nur der Vorgänger 1.6 SCe 115 LPG ( wohl 4 Zyl. Saugrohr (?) ohne Turbo) als EU-Neuwagen angeboten.Welcher wäre eure Empfehlung im Duster für überwiegend Kurzstreckenverkehr?
Nein das ist kein DI, die Dreizylinder von Renault sind schon bisher immer noch MPI. Und das sie ein MPI im Programm haben ist wichtig, weil dann LPG Umrüstung sehr günstig ist. Die verschenken ja die Umrüstung.
Solange keiner den Motor gefahren hat ist es schwer zu vergleichen.
Ich vermute mal das der kleine Turbo sich agiler fahren lässt. Musst mal schauen ob er ein 6 Gang Getriebe bekommt. Die alten haben ja nur 5 Gänge(aber auch die Abstufung beachten). Der ältere Sauger ist wohl das Aggregat mit dem man weniger Angst haben muss vor Folgekosten. Viel Hubraum für die Leistung und schon länger bei Nissan auf dem Markt.
Dafür kann man Turbomotor wohl bestimmt noch einmal Chip Tunning machen und noch mehr Leistung rausholen.
Der Motor ist bereits als Benziner verfügbar. Als LPG wird er etwas mehr Drehmoment haben, da ist Chiptuning ab Werk bereits eingebaut. Die Daten habe ich auf einer französischen Seite gefunden, die ich jetzt leider nicht mehr finden kann. Gut abgestufte 5 Gänge wären mir lieber als schlechte 6. Es ist zu beachten, dass D nicht der Hauptmarkt für den Wagen ist. Der wird so abgestimmt, dass er einem Franzosen oder Italiener, die mit Tempolimit leben können, gefällt.
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Aus dem Bauch raus und auch vom Kopf her halte ich den alten Sauger auch für problemloser, hat keine verkokende Direkteinspritzung, keinen Turbo, ab 2017 verbesserte Steuerkette statt Zahnriemen, 4 statt 3 Zyl. usw., allerdings muss es ja einen trifftigen Grund (Abgasnorm??) geben, warum Dacia nun einen neuen Motor homologisiert, kostet ja auch Geld.
Übersehe ich da i-welche Nachteile?
Richtig, der TCe Eco-G soll lt. Datenblatt 10Nm mehr als der normale TCe ohne LPG haben. Keine Ahnung ob der nun 6-Gänge bekommt, wie im Konfigurator nachzulesen , dort steht i-wo auch das er 16 Ventile hat (als 3 Zyl.)...
Zur Kurzstrecke: Der Duster soll eventuell den Audi (fängt an rumzuzicken) ersetzen, der in knapp 14 Jahren bei mir 170tkm gelaufen ist, wobei ich nicht in die Zukunft schauen kann, wie sich unser Fahrprofil ev. ändern wird, da sind in den nächsten 3-5 Jahren auch noch einige ???
Der SCe hatte nie einen Zahnriemen, das ist ein Nissan-Motor. Es gab Mal eine Renault Motor mit Zahnriemen, der nannte sich aber MPI.
Auch der 1.0 TCe wird eine MPI haben wie der 0.9 TCe. Die höhere Oktanzahl kannst du halt in mehr Aufladung und Frühzündung stecken was mehr Drehmoment gibt. Die Maximalleistung wird aber gleich bleiben.
Die Frage welcher Motor in der Zukunft genutzt wird ist immer eine Strategische.
Seit die Japaner den Renault Chef abgesägt haben sind die evtl nicht gewillt bei denen weiter teile zu kaufen. Dann ist die Frage ob Nissan überhaupt plant den Motor weiter in Europa zu verwenden. Weil die ja auch immer mehr auf Turbolader setzten. Dacia wird diesen Motor nicht nicht neu applizierten für drei Modelle.
Ihr neuer TCe wird in Renault und Dacia verwendet. Damit gibt es viel mehr Modelle. Dazu ist es halt der Zeitgeist Mit Aufladung.
Der TCe hat auch eine Steuerkette.
Ich bin Mal nen Twingo mit drm alten drei Zylindern gefahren. Nein Danke. NVH verhalten schrecklich. Den neuen Motor müsste man halt Mal fahren. Dazu müsste man bei Renault schauen, die haben die Motoren immer als erstes.
Hier mal ein Test mit Clio mit dem 100 TCE.
Der sparsamste in der Runde.
Über Endergebnis braucht man nicht reden.
https://www.autobild.de/.../...sa-renault-twingo-im-test-16335177.html
Der SCe bekam wohl wegen Problemen mit den Steuerketten ab 2017 eine verbesserte Version.
Problem beim SCe ist wohl die Abgasnorm 6d-temp, die nur bis 31.08.2019 zulassungsfähig sind, ab 01.09.2019 ist aber 6d-temp-Evap gefordert. Lagerfahrzeuge der Hersteller (End-of-Series), die noch nach NEFZ geprüft sind, benötigen eine Ausnahmegenehmigung des KBA.
Müsste man dann vor Kauf checken, ob die derzeit angebotenen EU-Neuwagen zulassungsfähig sind (wovon ich ausgehe, sonst wären die "wertlos"😉 oder nicht (was die vielen derzeit verfügbaren Tageszulassungen im August 2019 erklärt).
Richtig, der TCe ist kein Direkteinspritzer und das der auch ne Steuerkette hat ist erfreulich, aber i-wie traue ich diesem Motorkonzept (3 Zyl. mit Turbo und LPG) nicht ohne dies konkret begründen zu können.
Danke erstmal für die Infos und sorry fürs OT, weiteres dann in den Markenforen.
In der aktuellen Autobild ist ein Artikel über Shell. Da steht tatsächlich mehrfach, dass Shell seine LKW-Flotte auf LPG aus Gülle umrüstet. Meine Fresse ist das peinlich... So wird das nichts mit dem Umschwung. Werd gleich mal ne Email hinschreiben, ob die sich nicht vielleicht ein wenig mit den Themen auseinandersetzen sollten.
https://www.regiotrends.de/.../...en-auf-erneuerbare-energien-um-.html
12 Tonnen pro Jahr..... das ist ja fast nichts. Bei knapp 5 kg und 40.000km pro Jahr zapfe ich allein schon zwei Tonnen pro Jahr und das zu 80% bei der gleichen Tanke(also knapp 1,6 Tonnen).
Wäre schön, wenn man bei mir auch auf Bio umstellen würde. Das wäre sogar ein Grund die Zapfstelle zu wechseln.
Irgendwie kapiere ich da was nicht. Auf der einen Seite haben nach dem neuem BEHG Paragraph 7 Absatz 2 Änderung aa) biogene Kraftstoffe den Emmisionsfaktor Null(PDF).
Andererseits werden biogene Kraftstoffe beim Flottenverbrauch angeblich nicht berücksichtigt. Das wäre schon wichtig 🙁 Normalerweise müsste die CO2 Emmision entsprechend des biogenen Anteils um 20-25% gesenkt werden. (Wie halten die Franzosen das mit E85?). Wenn man so rechnet, muss doch auch der Strommix mit über 500g CO2 pro kWh berücksichtigt werden.
https://www.google.com/.../erdgas_fragen_und_antworten_zu_cng.amp
Seat Arena 1.0 TGI im Heise Test:
https://www.heise.de/.../Test-Seat-Arona-1-0-TGI-4652693.html
Gut geschriebener Bericht, der auch klar die Schwächen des Fahrzeugs benennt: Mangelndes Drehmoment bi 1900 Umdrehungen, nett umschrieben mit "depressiv-manischer Motorcharakteristik" Dazu ein sehr kleiner Kofferraum und hoher Preis für die gebotene Leistung.
Als direkte Konkurrenten, die der Autor nicht erwähnt, sehe ich vor allem die LPG Angebote von Dacia. Auch den Toyota Yaris HSD Hybrid halte ich für eine denkbare Alternative, vor allem, wenn man nicht regelmäßig im Alltag an CNG Tankstellen vorbei kommt. Dass, wie auch im Artikel vermerkt, der VW Konzern bis 2025 den CNG Tankstellen Bestand in Deutschland auf 2000 CNG Tankstellen aufstockt, halte ich für eine Werbelüge.
Der Yaris ist allerdings kein Crossover, also niedriger.
Das kann ich so nicht nachvollziehen, der Wagen hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältniss, ist sehr geräumig und der Kofferraum halt CNG typisch eingeschränkt. Sollte aber vor dem Kauf drauf geachtet werden. 90 PS bzw. 160 Nm sind schon ordentlich für den kleinen, fühlen sich, wohl dank des 6.Gang Getriebes, nicht lethargisch an. Aus ökologischer Sicht sowieso um Welten besser als irgendwelche Hybriden. Mit Bio Methangas absolut unschlagbar.
@unpaved
Du hast Recht, wenn man nicht mehere CNG Zapfstellen zur Verfügung hat, sollte man die Finger davon lassen.
Die 1000 Tanken wären bei einer halbwegs gleichmäßigen Verteilung mehr als genug.... nur leider gibt es Regionen mit mangelhafter Versorgung, während bei mir in Oldenburg, in Delmenhorst, Ganderkesee, Bremen Stuhr.... die Tanken einen Abstand von deutlich weniger als 10km haben.
Ob die Zahl an Tankstellen wachsen wird hängt wesentlich von den Verkaufszahlen und Kunden ab. Im Moment bin ich froh, dass das Angebot nicht sinkt.
Da LPG Motoren auch Saugrohreinspritzung/blasung haben, betrifft die von dir beschriebene Anfahrschwäche alle Tubos?
Der Autor denkt in alten Strukturen. Die Erhöhung der Verdichtung ist Dank Miller Zyklus und Turbo völlig unbedeutend. Bestes Beispiel dafür ist der Skyactiv Benziner. Die hohe Verdichtung bringt ihm keinen Vorteil gegenüber einem Miller.... nach dem, was ich bislang gelesen habe im Gegenteil.
Es klingt, als wäre Direkteinblasung der goldene Schlüssel. Ford hatte vor Jahren daran gebastelt, gehört habe ich aber nichts mehr davon. Die Vorteile scheinen die Probleme nicht aufzuwiegen.