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LPG und die 4.000 Umdrehungen

Themenstarteram 5. April 2018 um 14:29

Hallo!

Ich hatte bisher mit dem Autogas bei meinem alten Auto keine Probleme. Vom Umrüster wurde auch nichts bezüglich Fahrweise gesagt, nur "Fahr so wie immer".

Aber nun habe ich paar Mal im Netz gelesen, dass man auf Gas nicht jenseits der 4.000 Umdrehungen drehen soll. Nur die Begründung fehlte immer oder es wurden Allgemeinplätzchen genannt. Wer weiss es kraft Wissens was an dieser 4000er Regel dran ist und weswegen?

Ich gebe zu, ich hab das bisher missachtet....

Beste Antwort im Thema

Bleibt lieb und gesittet ;)

Mich interessiert nur, welcher Importeur Schwierigkeiten haben soll ???

Wer mahnt da seine Kunden ab ???

Braucht man eigentlich einen Importeur ;)

Hab ich was verpasst...

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Also ich halt mich eh dran da auch Verbrauch für steigt. P.s Der Audi braucht schon hohe Geschwindigkeit um 4000 zuerreichen da ich Max 150-160km/h fahre

am 5. April 2018 um 14:33

Ja das ist richtig. Ich fahre max ca 3400 Umdrehungen. Die Ventile und Ventilsitze werden dabei nicht heiss.

Langlebigkeit des Motor wird garantiert.

Guck mal in meine Signatur. Bei einer sauberen Einstellung gibts keinen Grund nicht "Endanschlag" zu fahren. Vor allem nicht mit

(a) einer Markenanlage wie BRC, Prins Vialle ... und (b) einer Breitbandsonde als Regelsonde vor Kat sowie (c) ab und zu überwachten Trimwerten.

Meine ehemalige BRC ging wenns sein musste bis zum Begrenzer bei 6500, der aktuelle Z4 hat den Begrenzer bei 7000. Erfolgreich ausprobiert. Bei BRC über fast 160.000 km sehr zügiger Fahrweise.

Wenn ich die Alpenpässe überquere, kenne ich kein Drehzahllimit, da geht's auch schon mal über 5500. Auf der Bahn fast immer etwas über 4000, nur in der Stadt geht's sehr selten über 3000.

 

Bisher mit dem Motor keine Probleme.

am 5. April 2018 um 16:39

Übrigens die 4000 Umdreungen war mehr für die Japaner gedacht. Mann wollte die Honda Kunden für Gasumbau gewinnen. Mit der Kombination von Flashlube sollte Gasfahren für Japaner möglich werden. Die meisten Japaner haben weiche Ventilsitze und eignen sich nicht für Gasumrüstung.

Ein paar Dauerfahrten mit größer 6 Stunden mit ca 5000u/min (ca 160km/h) und der Motor hat jetzt gute 215000km auf Gas gemacht. Ich hoffe der macht noch weitere 250000km

an der 4000/min Grenze auf LPG ist nur soweit etwas Wahres dran, als das es nicht gastaugliche Motoren und/oder schlecht eingestellte Gasanlagen dann eben deutlich schneller zum Problem werden lässt ...

Ich halte mich nur meist an 4000/min, weil mir 140 km/h Tempomat damit auf der Autobahn ausreichen und ich so am entspanntesten ankomme. Mit Wohnwgen sind aber wegen nur 102PS auch dauerhaft 5000/min und mehr nötig, war bisher auf 174tkm unter LPG kein Problem ...

Langstrecken und Langzeiterfahrungen!

VW T4 seit 2001 mit 101tkm umgerüstet, mittlerweile 380tkm auf der Uhr, immer schwerer Anhänger gezogen, Gaspedal fast immer am Anschlag, auch Gewalttouren mit schwerem Wohnwagen über Bernhardinopass im Gasbetrieb, bei dem es den Kat zerbröselt hat, am Motor ist ausser Zahnriemen, Wasserpumpe, Keilriemen und Zündkerzen noch alles im Originalzustand, nicht mal die Kopfdichtung musste ersetzt werden.

Mercedes W124, 2005 mit 110tkm umgerüstet, mittlerweile mit 380tkm an den Sohn übergeben, die Zylinderkopfdichtung (Ölundicht) und die Steuerkette waren vor 100tkm fällig, überwiegend Langstreckenbetrieb, auch öfter am Limit, wenn möglich, sonst noch jungfräulich! Eines der bessten Autos!

Bei meinem e39 halt ich mich auch an die 4000U/min - bin bedacht drauf möglichst nicht darunter zu kommen, da der 2,2l einfach zu schwach auf der Brust ist- auch dank der Automatik. Aber mit bald 360000km auf der Uhr macht die Karosse langsam schlapp und die hinteren Radlager mahlen schon.... Schätze ich heb zumindest den Motor auf.

Und der 3 Zylinder Corsa der Tochter - da bist in der Stadt zwangsläufig bei jedem Ampelstart drüber- auf der Autobahn wär auch kaum Richtgeschwindigkeit möglich.

Man sollte dem Motor die kühlere Gasverbrennung gönnen - grad bei hohen Drehzahlen. Tut ihm gut und sorgt für viele stressfreie, günstige Kilometer. Ventile/Sitze freuen sich über die geringeren Abgastemperaturen bei hoher Last.

Grundsätzlich verbrennt Autogas nicht heißer als Benzin.

Allein auf die Abstimmung kommt es an.

Die oft angesagte 4000 Umdrehungen werden gerne bei unsicherer Abstimmung angesagt, um im annähernd und ausgleichendem Regelbereich der Lambda zu bleiben.

( Vergleichbar mit 2 Läufern, wobei der schlechtere durch Rückenwind (Lambda) auf gleiche Höhe geschubst wird. Fällt der Rückenwind weg, fällt der Läufer zurück und wir haben im Vergleich den Openloop-Bereich wo nichts mehr regelt, das Motor-Steuergerät sein Programm absolviert)

Stimmt jetzt die Einstellung nicht im höheren ungeregelten Drehzahlbereich, haben wir Sauerstoffüberschuss und die Verbrennung wird heißer.

Um das in den Griff zu bekommen, ohne dass es ein Zufallstreffer wird, braucht man dazu eigentlich einen Rollenprüfstand, den aber kaum ein Umrüster hat.

Er macht also in einer knappen Zeit dies, was Werks-Ingenieure über Monate im Team am Motorsteuergerät zusammen stellen... Jetzt gibts allerdings Vorkonfigurationen, doch wissen wir, daß jeder Motor seinen eigenen Fingerprint aufgrund seiner Serienfertigung hat.

Ungenügende Einstellungen sind an der Tagesordnung, teils aus Mangel an Möglichkeiten und teils aus mangelnder Wartung.

Jetzt muss man auch verstehen, daß Verdampferanlagen einige Abgriffe an der Motorelektronik haben, die über das Gassteuergerät geschleift sind und damit beeinflussend wirken, um regeln zu können.

Habe ich jetzt einen "kleinen Motor, der seine Leistung aus Drehzahl gewinnt, ist man im Lambdaregelbereich noch auf der sicheren Seite, allerdings mit geminderten Fahrspaß...

Gasfahrer sind aber Sparfüchse , also, was sollst ;)

 

Ähm, nein. Aber nette Theorie.

Zitat:

@ICOMworker [url=https://www.motor-talk.de/.../...e-4-000-umdrehungen-t6315730.html?...]

Jetzt muss man auch verstehen, daß Verdampferanlagen einige Abgriffe an der Motorelektronik haben, die über das Gassteuergerät geschleift sind und damit beeinflussend wirken, um regeln zu können.

Das dir der Scheiß nicht zu blöd wird?

Meinst du ernsthaft dir nimmt jemand diesen Flüssigeinspritzistsoootolllkäse noch ab?

Was wird denn da über das Gas GS geschleift und verändert damit sie regeln können ? Zulässig wäre dahingehend nix.

Regeln tut einzig die Benzin DME.

 

Zitat:

@ICOMworker [url=https://www.motor-talk.de/.../...e-4-000-umdrehungen-t6315730.html?...]

Stimmt jetzt die Einstellung nicht im höheren ungeregelten Drehzahlbereich, haben wir Sauerstoffüberschuss und die Verbrennung wird heißer

Das würde zB auch nur eintreffen bei zu magerer Abstimmung und alten Sprungsonden.

Ebenso wäre ein unnötiges anfetten möglich.

Aber da seit geraumer Zeit Breitbandsonden zur Anwendung kommen, die auch bei hoher Last zuverlässige Signale liefern ist sowas kein Problem. Kann bei Verdampferanlagen per Software problemlos kurzfristig korrigiert werden, selbst bei Änderungen an der Motorhardware. Bei Flüssigeinspritzsystemen nur schwer umzusetzen, da Hardware getauscht werden muss .-)

Danke Fleetwood, ganz meine Meinung, ich musste mich zurückhalten, hatte mich mit dem schon zu oft gezofft!

Das fällt unter die Kathegorie Flüssigeinspritzungsbrainwash und Stammtischgeschwätz!

Aber so wie er schreibt, beweist er uns, er hat er keine Ahnung von Verdampferanlagen!

Komisch, daß es so viele zufriedene Verdampferanlagenfahrer gibt!

Wolfgang, du solltest jetzt endlich in Rente gehen und dich nur noch auf deinem Boot auf irgendeinem fremden Gewässer im Pazific bei Australien .... , ohne Internet und Laptop.... und noch was, es gibt auch andere Monteure, die im Gegensatz zu Dir mit Verdampferanlagen eine einwandfreie Abstimmung hinbekommen ohne Leistungsverlust und sonstigen Albträumen von Dir!

:-) Macht Euch keinen Hals und fühlt Euch nicht immer angegriffen...

Ihr wisst doch, mir ist es Wurscht was verbaut wird...

Je nach Kunde-Geldbeutel delegiere ich an Verdampferkollegen weiter...

Im Wesentlichen ging es um um die 4000 U/min. Logisch, daß man bei dem Unsinn von einer Sprungsonde ausgeht.

Bei einer flüssig einspritzenden Anlage Batt +, Zündungsplus und Minus.

Dazu Einspritzsignal zum Umschalten und Mengenkovertierung.

Einer angesprochene Motorseitige Leistungsveränderung ist auch hier möglich.

Entweder durch Programmveränderung im Rahmen der Gasventilleistung und oder aber wie bei den Verdampfern durch größere Ventile.

Alles kein Grund persönlich zu werden ;)

Ich geb nur allgemein das wieder, was bei mir aufschlägt und hacke bestimmt nicht...

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