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LPG Laserline Zündkerzen von NGK

Hallo,

hat schon jemand Erfahrungen mit dieser neuen Zündkerzenserie (Laserline) von NGK gemacht? Sie sind speziell für den Gasbetrieb entwickelt und man muss auch den Elektrodenabstand nicht verringern. Ich fahre zur Zeit eine Platin-Kerze von NGK. Diese tausche ich alle 30.000 km (Wechselintervall normal 60.000 km). Kann ich mit den neuen Kerzen wieder auf längere Wechselintervalle gehen?

Gruß
sw0616

Beste Antwort im Thema

Der Irrglaube kann stark sein
Zur Info
Iridium ist härter wie Platin .

Wir haben bereits über 300 Satz verbaut zwar mit der alten Bezeichnung .Teilweise haben Kunden die 150000km drin.
und kein Verschleiß zu sehen .Ihr glaubt garnicht um
vieviel besser die Fahrzeuge laufen .Da Gas sich schwerer wie
Benzin entzündet ist ein guter Zündfunke extrem wichtig.
Die Kerze wird vom Gas besser umschlossen .
Ich hatte allen Kunden angeboten die LPG-Kerzen von NGK
wieder zu tauschen kostenlos falls einer nicht zufrieden ist.
Alle bestätigen besseren Lauf und keiner hat zurück getauscht .
Nur NGK sagt bei 100000km bitte tauschen sicherheitshalber.
Gruß Helmut

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HMHMHM,,,

bei mir sind von 8 kerzen bei 6 die elektroden fast komplett weggebrannt,,,habe jetzt statt den 3 poligen einpolige verbaut,,,kann ich beruhigt damit fahren??😕😕

Da würde ich doch schonmal die Einstellung der Gasanlage prüfen lassen und vor allen Dingen den passenden Wärmewert der Kerzen.

Die einpoligen müssten halten.
Mal nach 10.000 kontrollieren.

Grüße

Dazu einen Blick auf das Kerzenbild werfen. Das hilft ungemein. Meine rausgeschraubten NGK Gaskerzen sahen nach fast 50.000 km noch fast aus wie neu, einzig die braune Farbe gabs nicht ab Werk.

Es gibt keinen weichen kreisförmigen Ringfunken .
Der Funke spring immer nur auf eine Masseelektrode und zwar
der auf der wo die Masse am nächsten ist .

Das negative ist das
bei 3 Masseelektroden das Gas abgeschirmt wird und das Gas nicht
die Kerze so gut umschließen kann .Darum sind Kerzen mit einer Masse-
elektode besser geeignet .

Eine beantwortete Anfrage an NGK
vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Zündkerzen.
Als erfahrener Umrüster von PKW auf den Gasbetrieb konnten Sie sich bereits ein Bild über die problemlosen Eigenschaften von NGK Iridiumtypen im Gasbetrieb machen. Die bislang von NGK für den Gasbetrieb empfohlenen Zündkerzen waren Platin- oder noch höherwertiger Iridiumtypen, die ebenfalls zum Teil bereits spezielle Gaseigenschaften aufwiesen. NGK ist nun mit der Einführung der neuen LPG Laser Line einen Schritt weitergegangen, indem es sich hierbei um eine neue Technologie an Gaskerzen handelt, die auf den bisher schon sehr erfolgreichen Iridiumkerzen basieren. LPG Laser Line Zündkerzen sind in Doppel-Edelmetall Technik ausgeführt (Iridium an der Mittel- und Platin an der Masse-Elektrode), besitzen eine besondere, noch widerstandsfähigere Gehäusebeschichtung und eine besondere konstruktive Gestaltung zur besseren Wärmeabfuhr (Kupferkern in der Masse-Elektrode, Isolatorbeschaffenheit). Die Erfahrung aus der jahrelangen Verwendung der "normalen" Iridiumkerzen zusammen mit den zusätzlichen, besonderen Gaseigenschaften lassen uns mit Gewissheit annehmen, das die technisch noch anspruchsvollere LPG Laser Line die guten Erfahrungen nahtlos fortsetzt.
--
Mit freundlichen Gruessen

GRuß Helmut

Zitat:

Original geschrieben von bielefeld52


Es gibt keinen weichen kreisförmigen Ringfunken .
Der Funke spring immer nur auf eine Masseelektrode und zwar
der auf der wo die Masse am nächsten ist .

Das negative ist das
bei 3 Masseelektroden das Gas abgeschirmt wird und das Gas nicht
die Kerze so gut umschließen kann .Darum sind Kerzen mit einer Masse-
elektode besser geeignet .

Quatsch,

man möchte einen konzentrierten und damit starken Funken für das zündunwilligere LPG-Gemisch.

Ich habe "Gaskerzen" nicht im Programm , es wurden bisher auch keine aus irgend einer Notwendigkeit heraus verbaut.

Zitat:

Eine beantwortete Anfrage an NGK..........

Ist eine Werbe-Wiederholung in Folge.

Vor allem dass eine Kerze mit mehr als einer Masse-Eleketrode das Gemisch abschirmen würde. Gas in Luft ist beliebig und um Zehnerpotenzen(!) schneller mischbar als ein Kraftstoff in Luft Aerosol, bei dem der Sprühnebel im Wesentlichen mit der Strömung läuft. Sonst wären Schichtlader nicht möglich.

Bei einer durch die höhere Oktanzahl um Mikrosekunden "späteren" Zündung sind die Durchschlagsspannungen schlichtweg höher, das belastet die Zündkerze über den heftigeren Funken nebst Zündanlage stärker. Aus dem Grund nehmen manche auch den Kontaktabstand etwas herunter, das senkt Spannung beim "Durchschlag" ab.

Edit: Kloppt euch 😉

Von dir hatte ich mehr Fachwissen erwartet .
Ich rate dir zu einer Zündkerzenschulung dann weißt Du das auch das deine Aussage falsch ist .
Bei deinem Manko von Verkauf an LPG Zündkerzen und an guter Kundenberatung kann und will ich Dir nicht helfen .
Gruß Helmut

Edit: Kloppt euch

Dazu werde ich mich nicht mehr verleiten lassen
das liegt unter meinem Niveau .
Gruß Helmut

Bei der Wahl der richtigen Zündkerze galt es bislang
allerdings, viele Faktoren im Auge zu behalten – was
oft mit Mehr arbeit verbunden war. Denn die Verbren -
nung von Gas unterscheidet sich erheblich von der
Ver brennung von Benzin: das Gas-Luft-Gemisch ist
schwerer zu entflammen.
Der Zündspannungsbedarf steigt und
damit das Ausfallrisiko der Zündspulen. Hinzu kommt,
dass das Gas-Luft-Gemisch heißer verbrennt.
Herkömmliche Elektroden- und Gehäusematerialien
korrodieren in dieser Umgebung schneller, außerdem
muss die Zündkerze mehr Hitze ableiten. Als beste
Lösung galt bislang, von Standard-Zündkerzen auf
Edelmetall-Zündkerzen mit anderem Wärmewert
umzustellen und in Einzelfällen den Elektroden abstand
anzupassen.
Entlastung der Zündspulen
Untersuchungen von NGK haben bewiesen: Im Gasbetrieb steigt der
Zündspannungsbedarf um bis zu 7.000 Volt an – ein Härtetest für die
Zündspulen. Die lediglich 0,6 mm starke Iridium-Mittelelektrode einer
LPG LaserLine Zündkerze wirkt dem entgegen. Sie kommt mit besonders
wenig Zündspannung aus. Außerdem begünstigt ihre Form die optimale
Ausbreitung der Flammenfront.
Individueller Elektrodenabstand
Bei jeder LPG LaserLine Type wurde der für den Gasbetrieb ideale
Abstand zwischen Mittel- und Masseelektrode voreingestellt.
Das manuelle Anpassen entfällt also.
Gruß Helmut

In 6 Jahren und in allen Umbauten Serienkerzen.

2 Zünspulen defekte:

1x eine im Seat Leon 1.8 T aufgeblasen auf 276 PS nach 68 Tkm auf Gas

1x eine im SL60 8 Zylinder nach 95 Tkm auf Gas

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Whow, abenteuerliche Story. Vor allem, da der Kolben nicht die Masse-Elektrode ist.

Er meint sicherlich, daß bei Sauerstoffüberschuss schon mal die Elektrode wegbrennt und gleichzeitig am Zündkern ein Loch im Kolben entsteht...😉

Ursache und Wirkung, aber nicht durch Kerze.

Grüße

Hallo.

Weiß jemand welche zündkerzen kommt in meinem clio 2 1.2 16v 75ps?

Viel dank

Ich hatte die "ältere" Ausführung LPG3 ab Tachostand 10tkm in meinem "Schiff" und war sehr zufrieden.
Eingebaut habe ich sie ohne echten Wechselbedarf, die Originalausstattung des Fahrzeugherstellers funzte einwandfrei.
Nach etwa 3 Jahren habe ich die Laserline gekauft und habe diese im Winter 2013/2014 gegen ebensolche ersetzt, weil auf der Masseelektrode aller Kerzen sich ein geringer Materialauftrag befand und ich befürchtete, daß mit einer widerstandsbegründeten Erhöhung der Zündspannung auch die Zündspulen beschädigt werden könnten.
Das Kerzenbild war übrigens bei den Laserline bei dem dem Austausch folgenden 15000km-Inspektionsintervall noch völlig blank bzw. nahezu neuwertig.
Aus dem "neuen" Satz Laserline wurde allerdings nach nur rund 5000 km eine Kerze defekt. Meine Fachwerkstatt hat mir einen Satz Bosch eingeschraubt, bei denen ich spürbar eine Veränderung beim Beschleunigen in unteren Drehzahlbereich und niedrigen Gängen feststelle. Die neuen Bosch "laufen einfach nicht so rund".

Bei der nächsten Inspektion kommen wieder Laserline rein.
Dies aber nicht, weil es "Spezialkerzen" seien, sondern weil ich (ohne Berücksichtigung der schadhaften Zündkerze) bei individuell meinem Fahrzeug eine fühlbar bessere Laufruhe im Alltagsbetrieb festgestellt habe.
Das kann aber bei einer anderen Motorisierung oder bei einem anderen Fahrzeugmodell anders sein. Eine Zündkerze muß zum Motorenkonzept passen
Bei meinem benzinbetriebenen gestroketen und aufgebohrten Motorradmotor fahre ich beispielsweise eine Splitfirekerze.

Eine Frage an unsere Kerzenexperten:

Was ist es denn mit den Widerstandswerten?

NGK Empfehlt für mein Auto zwei Kerzen: normale (Serienkerzen BKUR6ET-10) mit drei Elektroden und 1 kOhm Entstörung und die Iridiumkerzen (BKR6EIX-11) mit 5 kOhm.

Ich fahre ebenso mit LPG und wollte normale Kerzen mit einem Elektroden ausprobieren. Da fand ich welche, allerdings weiß ich nicht, welche Entstörung ich nehmen soll. 1 kOhm wie die Serienkerzen (BKR6E-11)? oder mit 5 (BKR6EKE)?

Die Elektrodenabstände adjustiere ich eh, darauf kommt's nicht an. Mir geht's um die Entstörung.

Danke für eure Rückmeldung!

Zitat:

Original geschrieben von quaipau



Was ist es denn mit den Widerstandswerten?

NGK Empfehlt für mein Auto zwei Kerzen: normale (Serienkerzen BKUR6ET-10) mit drei Elektroden und 1 kOhm Entstörung und die Iridiumkerzen (BKR6EIX-11) mit 5 kOhm.

Soweit ich weiß sind alle in modernen Autos verbauten Kerzenstecker bereits entstört.

Für die Kerzen sollten dann die mit 1 kOhm vollkommen ausreichend sein, wie die, die für Deinen Wagen ja auch als Standardkerze vorgeschrieben ist.

Nach meiner Meinung kann man auch welche mit 5 kOhm einsetzten - der Widerstand erhöht sich dann zwar, was einem tauglichen Zündfunken allerdings nicht im Wege stehen sollte.

Ich würde in Deinem Fall als Alternative zur BKUR6ET-10 zur BKUR6ET, oder bei häufigem Hochlast- oder Höchstgeschwindigkeitseinsatz zur BKUR7ET greifen.

Sind zwar Mehrelektrodenkerzen (was auch im Gasbetrieb allerdings nicht nachteilig ist - ist nur eine Frage, wie man dem Verschleiß begegnet) und haben von Werk schon den exakt reduzierten Abstand von 0,8.
Das sollte reichen, um die Spule zu schonen und ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen sicherlich am Sinnvollsten.
Edelmetall braucht man da eigentlich nur bei außerordentlichen Problemfällen, bei kniffliger Kerzenmontage oder wenn Geld keine Rolle spielt.

Die 7er ist dann das kältere Pendant.

bei Iridiumkerzen solltest am Abstand nichts ändern - und ich würde diese nehmen.

Oder noch besser: Kauf beide und fahr mit beiden 2000 km und berichte 😁

Zitat:

Original geschrieben von quaipau


Eine Frage an unsere Kerzenexperten:

Was ist es denn mit den Widerstandswerten?

NGK Empfehlt für mein Auto zwei Kerzen: normale (Serienkerzen BKUR6ET-10) mit drei Elektroden und 1 kOhm Entstörung und die Iridiumkerzen (BKR6EIX-11) mit 5 kOhm.

Ich fahre ebenso mit LPG und wollte normale Kerzen mit einem Elektroden ausprobieren. Da fand ich welche, allerdings weiß ich nicht, welche Entstörung ich nehmen soll. 1 kOhm wie die Serienkerzen (BKR6E-11)? oder mit 5 (BKR6EKE)?

Die Elektrodenabstände adjustiere ich eh, darauf kommt's nicht an. Mir geht's um die Entstörung.

Danke für eure Rückmeldung!

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