Lpg Gaseinbau Mondeo MK1 1,8 Liter 115PS Erfahrungen

Ford Mondeo Mk1 (GBP,BNP)

Hallo
habe mir ein Mondi Kombi zugelegt Baujahr 94.

Da der Wagen so gesehen sich gut Fahren lässt und ich ab Juni ,
täglich über 100KM Fahren muss , habe ich mich entschlossen auf LPG
umbauen zu lassen.

Die daten sind :1,8 Liter , 16v Motor , 115PS , Kombi , ohne Klima ,Standart GLX Ausstattung , 200000 KM , Zweitmotor 2006 bei 80000 KM eingebaut , Anhängerkupplung.

Suche einen Günstigen Umbauer.

Wer kann mir einige Preise nennen vor allem gute Umbauer sollen es sein.

Natürlich mit Abnahme vom TÜV.

Schreibt bitt eure Erfahrungen

30 Antworten

Geht dann doch. Komische Vorschaufunktion.

Aber :
Wenn ich für jeden Tankfüllung Tuneup verwenden soll , dann lohnt sich doch Gasumbau doch gar nicht.

MMhh. Auch mal den Link genau lesen. Das Zeug soll angeblich 10000km reichen. Das wirst Du mit einmal FlashLube net schaffen. Man sollte das mal genau gegen rechnen.

hast du auch gas (lpg)?

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Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht


Nach meinem persönlichen Einschätzungsvermögen ... empfehle ich Dir TunAp.

Au weia 😰

Entschuldige, aber von mir kommt ein klares CONTRA.

Ein Benzin-Additiv ist das, mehr nicht. Es soll angeblich so ca. alle 15 Tankfüllungen mit reingekippt werden. Dann soll es die Ventile schmieren. Wieviel "persönliches Einschätzungsvermögen" zur Funktion eines Otto-Motors hast Du?

Benzin kommt vom Tank und über die Einspritzventile in die Brennkammern. Dort liegt es zerstäubt vor und wird möglichst vollständig verbrannt. Folge: auch vom Additiv ist fast nichts bis garnix mehr übrig, nur Abgas. Dieses wird über die Auslassventile ausgestoßen. Wenn überhaupt irgendeine Wirkung erfolgt, dann nur auf die Auslassventile. Klar werden diese wegen der heißen Abgase stärker beanspricht, aber die Einlassventile werden auch heiß und hiermit überhauptnicht "gepflegt".

Du glaubst also, dass ein "Schmieren" der Ventile alle 15 Benzin-Tankfüllungen was bringt? Sobald die Schmierung aussetzt (die anderen 14 Tankfüllungen sowie alle Fahrten mit Gas), ist die Wirkung weg. Wozu das also?

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht


Einmal für den Gas- und einmal für den Benzintank.

Wie bitte? Wie willst Du das Zeugs in den Gastank bringen? Der steht unter hohem Eigendruck. Etwas anderes außer Gas hat da nichts drin verloren. Wenn es nicht vom Gasfilter vor dem Eintritt in den Motor ausgefiltert wird (und diesen dann sehr rasch verstopft), dann kannst Du die Gaspumpe und die Einblasventile in Kürze rauswerfen - defekt. Wer sowas für Gas-Tanks anbietet, ist ein Scharlatan.

Flashlube:

  • Es wird im Motorraum angebaut, meist an der Spritzwand. Kurzer Zuführungsweg zum Ansaugbereich.
  • Die Zuführungsmenge ist einstellbar, und diese Einstellung erfolgt auf dem Prüfstand, also nicht nur mit Standgas.
  • Der Ansaug-Unterdruck variiert zwar, aber bei geöffneter Drosselklappe ist er logischerweise nicht viel niedriger, weil zwar mehr Luft rein kann aber auch sehr viel mehr Luft gebraucht wird. Wenn Dein Ansaugbereich versifft war, war nur die Flashlube-Regelung nicht richtig eingestellt.
  • Die Zuführung erfolgt ohne Zerstäubung über die Einlassventile ("schmiert" diese auch), daher ist nach der Verbrennung mehr davon noch übrig für die Auslassventile.
  • UND: es wirkt permanent, insbesondere auch im Gas-Betrieb.

@babaceyran: BITTE befrage 2 - 4 Umrüster in Deiner Gegend, welche Anlagen, welches Zubehör und welche Preise sie Dir bieten. Denn nur professionelle Antworten sind verlässliche Antworten.

Die Ventilsitze sind bei Mondeo-Motoren nicht hart genug. Die deutlich höheren Verbrennungstemperaturen unter Gas (nicht unter Benzin) sorgen dafür, dass die Sitze noch weicher werden und die Ventile beim Schließen die Sitze nach und nach "herunterdengeln". Irgendwann dichten die Ventile die Öffnungen dann nicht mehr genug ab, Du hast Kompressionsverlust und Überhitzung des Zylinderkopfs - Motorschaden. Flashlube soll hier durch (angeblich) kühlende Wirkung die Überhitzung der Teile, an denen es vorbeikommt, verringern und damit diesen Prozess verzögern.

Beim "Silberdeckel" ist das Risiko viel weniger brisant, weil der selbst-nachstellende Stößel (Hydro-Stößel) hat. Diese werden durch das Motoröl auf die jeweils nötige Länge gebracht. Die Ventile werden also immer vollständig schließen, auch wenn der Ventilsitz langsam zurückgeht. Flashlube schadet nichts, brauchts aber auch nicht unbedingt.

Beim "Schwarzdeckel" sind keine Hydrostößel mehr drin, deshalb sollte unbedingt häufig das Ventilspiel kontrolliert werden. Kommt man aus den Toleranzbereichen damit, muss mit Zwischenplättchen zwischen Nockenwelle und Ventilschaft das richtige Maß wieder eingestellt werden. Flashlube ist hier notwendig, weil man sonst vor lauter Ventilkontrolle garnicht mehr zum Fahren kommt.

Ich selber hab kein LPG drin (schwarzer Deckel und zu alt schon), aber ich kenne etliche LPG- und CNG-Fahrer und -Umrüster persönlich. Flashlube mit silbernem Deckel hat keiner nötig. Wer es drin hat, wollte sich nur eine zusätzliche Sicherheit einbauen. Benzinadditive sind "nach unserem Einschätzungsvermögen" Placebos für den Motor. Da kannste gleich Geld in den Tank werfen.

Grüße
Uli

Was also können wir sagen, wie Haltbar die Motoren mit den silbernen Ventildeckel sind?
Nur verzögerte Vernichtung des Motors oder dauerhaftes Aushalten des GasBetriebs?
Wie schwer kann man die Motoren belasten? Dauerhaft beim Vmax? Oder doch untere Drehzahlen?
Ich habe so viele Menschen gehört die meinen dass der Motor mit dem silbernen Ventildeckel ewig mit Gas fahren können? Ich habe auch gehört dass die gleichen Motoren nichts aushalten können.
Der eine so, der andere wieder so.

Zitat:

Original geschrieben von MucCowboy2



Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht


Nach meinem persönlichen Einschätzungsvermögen ... empfehle ich Dir TunAp.
Au weia 😰
Entschuldige, aber von mir kommt ein klares CONTRA.

Ein Benzin-Additiv ist das, mehr nicht. Es soll angeblich so ca. alle 15 Tankfüllungen mit reingekippt werden. Dann soll es die Ventile schmieren. Wieviel "persönliches Einschätzungsvermögen" zur Funktion eines Otto-Motors hast Du?

Benzin kommt vom Tank und über die Einspritzventile in die Brennkammern. Dort liegt es zerstäubt vor und wird möglichst vollständig verbrannt. Folge: auch vom Additiv ist fast nichts bis garnix mehr übrig, nur Abgas. Dieses wird über die Auslassventile ausgestoßen. Wenn überhaupt irgendeine Wirkung erfolgt, dann nur auf die Auslassventile. Klar werden diese wegen der heißen Abgase stärker beanspricht, aber die Einlassventile werden auch heiß und hiermit überhauptnicht "gepflegt".

Du glaubst also, dass ein "Schmieren" der Ventile alle 15 Benzin-Tankfüllungen was bringt? Sobald die Schmierung aussetzt (die anderen 14 Tankfüllungen sowie alle Fahrten mit Gas), ist die Wirkung weg. Wozu das also?

Zitat:

Original geschrieben von MucCowboy2



Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht


Einmal für den Gas- und einmal für den Benzintank.
Wie bitte? Wie willst Du das Zeugs in den Gastank bringen? Der steht unter hohem Eigendruck. Etwas anderes außer Gas hat da nichts drin verloren. Wenn es nicht vom Gasfilter vor dem Eintritt in den Motor ausgefiltert wird (und diesen dann sehr rasch verstopft), dann kannst Du die Gaspumpe und die Einblasventile in Kürze rauswerfen - defekt. Wer sowas für Gas-Tanks anbietet, ist ein Scharlatan.Flashlube:
  • Es wird im Motorraum angebaut, meist an der Spritzwand. Kurzer Zuführungsweg zum Ansaugbereich.
  • Die Zuführungsmenge ist einstellbar, und diese Einstellung erfolgt auf dem Prüfstand, also nicht nur mit Standgas.
  • Der Ansaug-Unterdruck variiert zwar, aber bei geöffneter Drosselklappe ist er logischerweise nicht viel niedriger, weil zwar mehr Luft rein kann aber auch sehr viel mehr Luft gebraucht wird. Wenn Dein Ansaugbereich versifft war, war nur die Flashlube-Regelung nicht richtig eingestellt.
  • Die Zuführung erfolgt ohne Zerstäubung über die Einlassventile ("schmiert" diese auch), daher ist nach der Verbrennung mehr davon noch übrig für die Auslassventile.
  • UND: es wirkt permanent, insbesondere auch im Gas-Betrieb.

@babaceyran: BITTE befrage 2 - 4 Umrüster in Deiner Gegend, welche Anlagen, welches Zubehör und welche Preise sie Dir bieten. Denn nur professionelle Antworten sind verlässliche Antworten.

Die Ventilsitze sind bei Mondeo-Motoren nicht hart genug. Die deutlich höheren Verbrennungstemperaturen unter Gas (nicht unter Benzin) sorgen dafür, dass die Sitze noch weicher werden und die Ventile beim Schließen die Sitze nach und nach "herunterdengeln". Irgendwann dichten die Ventile die Öffnungen dann nicht mehr genug ab, Du hast Kompressionsverlust und Überhitzung des Zylinderkopfs - Motorschaden. Flashlube soll hier durch (angeblich) kühlende Wirkung die Überhitzung der Teile, an denen es vorbeikommt, verringern und damit diesen Prozess verzögern.

Beim "Silberdeckel" ist das Risiko viel weniger brisant, weil der selbst-nachstellende Stößel (Hydro-Stößel) hat. Diese werden durch das Motoröl auf die jeweils nötige Länge gebracht. Die Ventile werden also immer vollständig schließen, auch wenn der Ventilsitz langsam zurückgeht. Flashlube schadet nichts, brauchts aber auch nicht unbedingt.

Beim "Schwarzdeckel" sind keine Hydrostößel mehr drin, deshalb sollte unbedingt häufig das Ventilspiel kontrolliert werden. Kommt man aus den Toleranzbereichen damit, muss mit Zwischenplättchen zwischen Nockenwelle und Ventilschaft das richtige Maß wieder eingestellt werden. Flashlube ist hier notwendig, weil man sonst vor lauter Ventilkontrolle garnicht mehr zum Fahren kommt.

Ich selber hab kein LPG drin (schwarzer Deckel und zu alt schon), aber ich kenne etliche LPG- und CNG-Fahrer und -Umrüster persönlich. Flashlube mit silbernem Deckel hat keiner nötig. Wer es drin hat, wollte sich nur eine zusätzliche Sicherheit einbauen. Benzinadditive sind "nach unserem Einschätzungsvermögen" Placebos für den Motor. Da kannste gleich Geld in den Tank werfen.

Grüße
Uli

Danke Uli

Also ich denke ich gehe wie Folgt vor:

Zunächst mal Kompletten Motorcheck ,

danach erstmal Ölwechsel Natürlich mit 5w40 von Mobil.

Dann ein Zündkabel und Kerzen wechsel (Motorcraft).

Und dann noch einmal alles checken lassen.

Wenn ich jetzt ein Kompressionstest machen lasse, bei Wieviel Kompression sollte der Motor haben ,damit man sagen kann die Ventilsitze sind Perfekt fürn Gasbetrieb?
UND:Was wäre wenn die Kompression nicht mehr in Ordnung ist ?
Sollte man dann die Ventilsitze erneuern, geht das überhaupt oder neuer ZK bzw. Überholung des ZKes?

Also alle umrüster mit denen ich gesprochen habe sagen in etwa das selbe:

Autogas ist nicht vollgasfest. Dabei spricht man nicht von mal eben hoch beschleunigen und fertig. sondern von volllastfahrten.
Dafür gibt es dann extra einstellungen. Da wird dann z.b. etwas benzin mit eingespritzt oder es schaltet komplet auf benzin um.
Das ganze soll wegfallen bei einer icom anlage. das soll wohl wesentlich besser sein. so zumindest mein stand vor ca. einem jahr.

Ich habe einen alten 3er bmw gefahren mit venturi anlage. Gaseinspritzung vor dem luftmengenmesser. Hat den blöden nebeneffekt das es backfires erzeugen kann. Habe ich auch einmal gehabt. da war dann mein luftmengenmesser kaputt. Danach habe ich mir eine überdruckklappe gebaut und alles war gut!

DAnn habe ich meinen Mondeo V6 umgerüstet. eine vollsequentielle gasanlage. Diese läuft laut Hersteller auch ohne Flashlube. Volllast fahre ich aber fast nie. bisher habe ich um die 20-25 tkm hinter mir ohne probleme mit der gasanlage.
Verbrauch 13l gas bei viel stadtverkehr und wenig autobahn.

Wenn der Gasanlagenhersteller ein FLashlube empfielht, würde ich es auch einbauen. vorallem wegen garantieansprüchen. Wobei es natürlich immer schwer ist dem gasanlagenhersteller bzw. einbauer einen fehler nach zu weisen.

ABer ich muss sagen: ich würds immer wieder tun. Als Benzin bei 1,50euro war ... habe ich für 65 cent getankt. inzwischen tanke ich für 50-55 cent.

Gruß Marc

Zitat:

Original geschrieben von babaceyran



Zitat:

Original geschrieben von MucCowboy2



Au weia 😰
Entschuldige, aber von mir kommt ein klares CONTRA.

Ein Benzin-Additiv ist das, mehr nicht. Es soll angeblich so ca. alle 15 Tankfüllungen mit reingekippt werden. Dann soll es die Ventile schmieren. Wieviel "persönliches Einschätzungsvermögen" zur Funktion eines Otto-Motors hast Du?

Benzin kommt vom Tank und über die Einspritzventile in die Brennkammern. Dort liegt es zerstäubt vor und wird möglichst vollständig verbrannt. Folge: auch vom Additiv ist fast nichts bis garnix mehr übrig, nur Abgas. Dieses wird über die Auslassventile ausgestoßen. Wenn überhaupt irgendeine Wirkung erfolgt, dann nur auf die Auslassventile. Klar werden diese wegen der heißen Abgase stärker beanspricht, aber die Einlassventile werden auch heiß und hiermit überhauptnicht "gepflegt".

Du glaubst also, dass ein "Schmieren" der Ventile alle 15 Benzin-Tankfüllungen was bringt? Sobald die Schmierung aussetzt (die anderen 14 Tankfüllungen sowie alle Fahrten mit Gas), ist die Wirkung weg. Wozu das also?

Zitat:

Original geschrieben von babaceyran



Zitat:

Original geschrieben von MucCowboy2



Wie bitte? Wie willst Du das Zeugs in den Gastank bringen? Der steht unter hohem Eigendruck. Etwas anderes außer Gas hat da nichts drin verloren. Wenn es nicht vom Gasfilter vor dem Eintritt in den Motor ausgefiltert wird (und diesen dann sehr rasch verstopft), dann kannst Du die Gaspumpe und die Einblasventile in Kürze rauswerfen - defekt. Wer sowas für Gas-Tanks anbietet, ist ein Scharlatan.Flashlube:
  • Es wird im Motorraum angebaut, meist an der Spritzwand. Kurzer Zuführungsweg zum Ansaugbereich.
  • Die Zuführungsmenge ist einstellbar, und diese Einstellung erfolgt auf dem Prüfstand, also nicht nur mit Standgas.
  • Der Ansaug-Unterdruck variiert zwar, aber bei geöffneter Drosselklappe ist er logischerweise nicht viel niedriger, weil zwar mehr Luft rein kann aber auch sehr viel mehr Luft gebraucht wird. Wenn Dein Ansaugbereich versifft war, war nur die Flashlube-Regelung nicht richtig eingestellt.
  • Die Zuführung erfolgt ohne Zerstäubung über die Einlassventile ("schmiert" diese auch), daher ist nach der Verbrennung mehr davon noch übrig für die Auslassventile.
  • UND: es wirkt permanent, insbesondere auch im Gas-Betrieb.

@babaceyran: BITTE befrage 2 - 4 Umrüster in Deiner Gegend, welche Anlagen, welches Zubehör und welche Preise sie Dir bieten. Denn nur professionelle Antworten sind verlässliche Antworten.

Die Ventilsitze sind bei Mondeo-Motoren nicht hart genug. Die deutlich höheren Verbrennungstemperaturen unter Gas (nicht unter Benzin) sorgen dafür, dass die Sitze noch weicher werden und die Ventile beim Schließen die Sitze nach und nach "herunterdengeln". Irgendwann dichten die Ventile die Öffnungen dann nicht mehr genug ab, Du hast Kompressionsverlust und Überhitzung des Zylinderkopfs - Motorschaden. Flashlube soll hier durch (angeblich) kühlende Wirkung die Überhitzung der Teile, an denen es vorbeikommt, verringern und damit diesen Prozess verzögern.

Beim "Silberdeckel" ist das Risiko viel weniger brisant, weil der selbst-nachstellende Stößel (Hydro-Stößel) hat. Diese werden durch das Motoröl auf die jeweils nötige Länge gebracht. Die Ventile werden also immer vollständig schließen, auch wenn der Ventilsitz langsam zurückgeht. Flashlube schadet nichts, brauchts aber auch nicht unbedingt.

Beim "Schwarzdeckel" sind keine Hydrostößel mehr drin, deshalb sollte unbedingt häufig das Ventilspiel kontrolliert werden. Kommt man aus den Toleranzbereichen damit, muss mit Zwischenplättchen zwischen Nockenwelle und Ventilschaft das richtige Maß wieder eingestellt werden. Flashlube ist hier notwendig, weil man sonst vor lauter Ventilkontrolle garnicht mehr zum Fahren kommt.

Ich selber hab kein LPG drin (schwarzer Deckel und zu alt schon), aber ich kenne etliche LPG- und CNG-Fahrer und -Umrüster persönlich. Flashlube mit silbernem Deckel hat keiner nötig. Wer es drin hat, wollte sich nur eine zusätzliche Sicherheit einbauen. Benzinadditive sind "nach unserem Einschätzungsvermögen" Placebos für den Motor. Da kannste gleich Geld in den Tank werfen.

Grüße
Uli

Danke Uli
Also ich denke ich gehe wie Folgt vor:
Zunächst mal Kompletten Motorcheck ,
danach erstmal Ölwechsel Natürlich mit 5w40 von Mobil.
Dann ein Zündkabel und Kerzen wechsel (Motorcraft).
Und dann noch einmal alles checken lassen.

Wenn ich jetzt ein Kompressionstest machen lasse, bei Wieviel Kompression sollte der Motor haben ,damit man sagen kann die Ventilsitze sind Perfekt fürn Gasbetrieb?
UND:Was wäre wenn die Kompression nicht mehr in Ordnung ist ?
Sollte man dann die Ventilsitze erneuern, geht das überhaupt oder neuer ZK bzw. Überholung des ZKes?

KOmpressionstest ist gut. Kannst die werte hier veröffentlichen, dann wird dir gesagt ob es sich lohnt. SOweit mir bekannt kann man wohl härtere sitzringe einbauen lassen ... jedoch ist das schon ein großer aufwand! der ganze kopf muss runter, zylinderkopfdichtung neu .. direkt zahnriemen und eventuell wasser pumpe, DANN macht man natürlich direkt schaftdichtungen und und und mit.

Zündkabel JA, Kerzen Nein. Der GAsumrüster sollte dir sagen welche du im besten fall holst. man kann zwar die originalen "umarbeiten" aber die sauberste lösung ohne erfahrung ist das nicht.

Achso, kompressionstest sagt nicht zwangsweise was über den ventilsitz. Kolbenringe und riefen in der laufbahn ... können ebenfalls die werte herabsetzen.

Gruß Marc

Ein grosses AUWEIA an den Cowboy zurück.
Fährt kein Gas, lässt sich hier aber toll aus-soviel zu seinem persönlichen Einschätzungsvermögen.
Ein klares Kontra.

1: TUNAP MP 164 Logic LPG Additiv
MP 164 wird dem LPG Tank zugegeben. Gummistopfen vom Dosenboden entfernen und Luftanschluss Adapter einschrauben.
LPG Adapter auf den Füllanschluss des Fahrzeuges schrauben. MP 164 in den LPG Adapter einschrauben bis leichter Widerstand spürbar ist. Luftdruckprüfer an den Luftanschluss Adapter anschließen und mit max. 10 bar beaufschlagen. Nach Dosenentleerung die Dose und die Adapter wieder abschrauben.
Dies wird natürlich bei einem leeren Tank ausgeführt.
2: Eine Einstellung auf dem Prüfstand - wer bitte macht das denn - wer bitte hat denn einen.
Hatte ich doch bereits geschrieben das da viel Murks gemacht wird.

Also könnte sich das mit den Härteren Ventilsitzen lohnen falls man sowieso einen ZK hat den man nicht braucht und dann den erneuert und mit dem jetzigen tauscht,Zahnriemen erneuert ,wasserpumpe mittauscht;kommt nun die Frage wie teuer wird der ganze spass mit den Ventilsitzen und Zahnriemen und Wasserpumpe +arbeitskosten?

Hallo,
habe auch schon mit dem gedanken gespielt gas verbauen zu lassen kenne nur keinen st200 fahrer der das getan hat und wenn ich das hier so lese gehe ich lieber weiter zur shell und tanke 100% lol

da lagert sich dann auch nix mehr ab und muß mir keine sachen in tank schütten die angeblich alles raus brennen

gruß merl

Wie wäre es denn , wenn ich nach jeden 1000KM Gasfahrt,
auf Benzin Umschalte und da die berühmten Ventilreiniger Additiv
reinkippe ,und Bahn vollast gebe ,damit das ganze wieder gesäubert wird .
Meine das Tuneup und co auch nichts anderes tut .

Zitat:

Original geschrieben von TheRealDrahtknecht


Fährt kein Gas, lässt sich hier aber toll aus-soviel zu seinem persönlichen Einschätzungsvermögen. Ein klares Kontra.

Du hörst Dich an, als wärst Du ein Handelsvertreter von Tunap. Und "Contra" schreibt man mit "C" 😉 Kaufen kann man viel, auch viel Mist. Im Gastank hat nur Gas was verloren, sonst nichts. Mit Druckluft also? Naja, erstmal brauchst Du 10 bar, das gibt's an keiner Tankstelle im Reifenprüfer, auch handelsübliche Haushaltskompressoren bringen das nicht. Und dann hoffe ich für Dich, dass Du keine Luft in den Tank einbläst, sonst bekommst Du im Gasbetrieb ziemliche Probleme. Und gute Umrüster haben auch gute Ausstattungen (z.B. Prüfstände), aber eben auch "gute" Preise - sagte ich weiter oben bereits.

@babaceyran:
An Deiner Stelle würde ich mir noch soooo viel Gedanken um irgendwelche Zusätze machen. Du hast eine Silberdeckel, das ist die beste Voraussetzung die ein Mondeo bieten kann. Der fährt hierzulande x-fach ohne Flashlube und andere Hilfsmittel herum. Klar ist der Motor nicht direkt für Gas ausgelegt, und unbedingt "lebensverlängernd" ist Gas für keinen Motor. In wieweit das beim Alter Deines Fahrzeugs eine Rolle spielt (auch wirtschaftlich), musst Du selber einschätzen. Ein Kompressionstest ist eher nicht nötig, eben wegen Hydrostößeln. Das würde nur was bringen, wenn ein Ventil bereits "abgebrannt" wäre. Und das würdest Du an sehr unruhigem Motorlauf schon gemerkt haben.

Auf Benzin schaltet die Gas-Anlage übrigens selber um, und das regelmäßig. Denn Gas-Betrieb geht erst, wenn der Motor betriebswarm ist. Also fährt er die ersten km sowieso immer mit Benzin.

Hier mal ein Link auf ein auf Autogas spezialisiertes Fachforum, das ein Freund von mir betreibt, der selber Fahrzeuge umrüstet:
http://www.autogas-forum.info/

Grüße
Uli

Danke Uli

Wer ist denn der Nette Freund damit ich den mal ansprechen kann ?
Kannst mir auch PN schicken.

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