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Lohnt sich Vollkasko bei 2011er C-Klasse?

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 15. Juli 2016 um 10:24

Moin!

Nach langer Suche habe ich mir nun endlich mal ein neueres, modernes Fahrzeug gegönnt, und zwar ist es ein Mercedes C200 T CDI BlueEfficiency aus der Baureihe 204 geworden, Baujahr 2011.

Vorher habe ich immer nur alte Karren gefahren, bei denen sich eine Vollkasko-Versicherung nicht lohnte, da der Wiederbeschaffungswert enorm gering war. Teilweise hatten Versicherer eine Vollkasko sogar gänzlich abgelehnt.

Jetzt denke ich darüber nach, bei dem 5 Jahre alten Gebrauchten mehr als nur eine Teilkasko abzuschließen. Da dieser Fahrzeugtyp von der Typklasse ziemlich hoch eingestuft ist, würde eine Vollkasko schon vergleichsweise teuer sein.

Also, würdet ihr mir dazu raten, bei der Fahrzeugart eine Vollkasko abzuschließen oder lohnt sich das nicht? Neu hat das Fahrzeug locker an die 40.000 € gekostet, den Gebrauchten habe ich nun für 15.000 € gekauft.

Da das Fahrzeug über meinen Vater versichert werden würde, käme die Schadenfreiheitsklasse 12 in Frage bei der Vollkasko.

Liebe Grüße

kielerbenz

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39 Antworten
am 17. Juli 2016 um 17:38

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. Juli 2016 um 16:15:28 Uhr:

Zitat:

@E10er schrieb am 16. Juli 2016 um 15:52:31 Uhr:

Na , ist Dein Fahrzeug es Dir wert???

Das ist nicht die entscheidende Frage, sie lautet, in wie weit man sich im Fall der Fälle einen Totalausfall über 15t€ selbst leisten kann und will.

Den meisten ist die Sicherheit, die man dort erkauft das Geld wohl wert. Denn "lohnen" tut sich eine Versicherung im Mittel nie.

die pauschale aussage stimmt so sicher nicht. wenn zwischen tk und vk, im jahr zb.80€ liegen, wären es mir die 80€ im jahr mit sicherheit wert.

am 17. Juli 2016 um 18:44

Bitte richtig lesen. Würde sich eine Versicherung im Mittel lohnen, dann wären alle Versicherungen schon lange pleite, denn mehr ausschütten als einnehmen, das funktioniert nicht.

am 17. Juli 2016 um 18:46

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 17. Juli 2016 um 20:44:34 Uhr:

Bitte richtig lesen. Würde sich eine Versicherung im Mittel lohnen, dann wären alle Versicherungen schon lange pleite, denn mehr ausschütten als einnehmen, das funktioniert nicht.

...außer man hat einen Hagelschaden bei einem 10 Jahre alten Auto und läst es sich auszahlen :D

am 17. Juli 2016 um 18:59

Scheint schwer zu verstehen zu sein. Natürlich kann im Einzelfall man mehr rausziehen, als man eingezahlt hat.

Aber im Mittel funktioniert das eben nicht. Darum ist das der falsche Ansatz sich zu fragen, ob es "lohnt".

Anders gesagt, am Ende gewinnt im Casino immer die Bank und bei einer Versicherung die Versicherungsgesellschaft.

am 17. Juli 2016 um 19:12

Schadensfall! Beiträge?

Bekommt man dann alles geschenkt?

@Jupp Der Vergleich mit dem Casino ist gut!

am 17. Juli 2016 um 19:19

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 17. Juli 2016 um 20:59:35 Uhr:

Anders gesagt, am Ende gewinnt im Casino immer die Bank und bei einer Versicherung die Versicherungsgesellschaft.

Das ist natürlich vollkommen richtig....

Moin, moin,

zahle bei 30% 553 Euro pro Jahr

für meinen 250 CDI mit SB 500 Euro

(VK und HP).

Lohnt sich in meinen Augen immer,

wenn man die eigene Blödheit

versichern will.

Ich war so blöd.

Mit 4 Wochen altem Fahrzeug im Schritttempo

einen Radfahrer auf die Hörner genommen

(Radler nix passiert)

Der Freundliche wollte für neue Motorhaube und

Frontschürze 4.500 Euro.

Also ein Betrag, für den ich 8 Jahre meine Versicherung bezahlen kann.

Hängt aber auch immer vom Fahrzeug ab. Für meinen Youngtimer

müsste ich mit 2000 Teuros im Jahr kalkulieren, wenn ich sie

überhaupt bekomme. Viele Versicherungen bieten für ihn keine

VK mehr. Also keine VK für den Youngtimer, der wird aber auch nicht

täglich im hektischen Berufsverkehr bewegt.

Für ein Alltagsauto würde ich immer die VK wählen, wenn die

Schadensfreiheitsklasse im annehmbaren Bereich ist.

Wie schnell rutscht man Im Winter etc. auf ein anderes Auto und

ist bei den heutigen Preisen (Xenon-Scheinwerfer etc) bei einer

Schadenshöhe von 5.000 EUR plus.

Ein Betrag, den ich nicht immer auf der hohen Kante liegen habe.

Mit VK fährt/schläft sich einfach ruhiger, da ein fester

Jahresbetrag einkalkuliert werden kann plus SB im

Schadensfall. Ohne kommt dann evtl. der Schock, woher

plötzlich 10 - 15.000 Euro nehmen, wenn es kracht.

OK, kracht es nicht, hat man viel Geld ausgegeben.

Mir ist es die Sicherheit im Fall der Fälle abgesichert

zu sein, einfach wert. (Siehe Stichwort

Casino eines anderen Posters)

gruss

kajakspider

Absolut deiner Meinung,

ich habe heute meinen Vertrag geändert und eine V.K. mit 1000€ SB gewählt. Eine T.K. mit 150€ SB bestand ja bereits. Macht zusammen 488,66.- im Jahr.

Selbst wenn mein 200er K schon 8 Jahre ist lohnt sich es noch. Wenn ich den Wg. zerlege, sind min. 10 Mille weg und das muss ja nicht sein.

Einen 1000er für die SB, hat man immer in der Kaffeekasse. ;-)

Danke Euch für die Anregungen.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 17. Juli 2016 um 20:59:35 Uhr:

Scheint schwer zu verstehen zu sein. Natürlich kann im Einzelfall man mehr rausziehen, als man eingezahlt hat.

Aber im Mittel funktioniert das eben nicht. Darum ist das der falsche Ansatz sich zu fragen, ob es "lohnt".

Anders gesagt, am Ende gewinnt im Casino immer die Bank und bei einer Versicherung die Versicherungsgesellschaft.

Das ist schon einfach zu verstehen, geht hier aber am Thema vorbei: entscheidend ist hier die Einzelfallbetrachtung und individuelle Einstellung, nicht das "Mittel" aller VK-Versicherten, und schon gar nicht eine Casino-Philosophie. Dort haben schon sehr viele gewonnen; das als Begründung für einen VK-Abschluss zu nehmen, wäre ebenfalls wenig hilfreich. Bei entsprechender individueller Sachlage geht kein Weg an einer VK vorbei.

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