Lohnt sich überhaupt noch die Umrüstung auf LPG

Hallo!

lohnt sich überhaupt noch die umrüstung auf LPG gas ?
den lpg gas wird ja nur noch bis 2009 steuerlich begünstigt sein
und was ist danach?

Was ist Eure Meinung?

Gruss Pierre

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega


[...] oder einfach mit dem sinkenden Mathematiknievau - ich hab keine Ahnung, aber bereits 240.000km auf diversen LPG-Audis abgespult 😁

Nene, das sind alles Protesttanker. Sie tanken alle Super Plus um ihren Unmut über E10 damit zu unterstreichen. Wenn sie dann wieder feststellen 5 Euro mehr ausgegeben zu haben als nötig stellen sie sich vor den Spiegel und sagen sich selbst mit stolz geschwellter Brust: »Na, denen habe ich es heute mal wieder gezeigt!«. 🙂

Grüße, Martin

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Zitat:

Original geschrieben von BBB


[...] Bei überflüssigen Extras scheinen aber ein paar 1000 Euro hingegen keine Rolle zu spielen...

War so, ist so, bleibt so.

1000 Euro für Alus, aber Bremsscheiben und Bremsbeläge vom Anbieter »3-2-1-Dubios« auf iBäh. Die sieht man nämlich nicht. 🙂

Grüße, Martin

LPG hat sich für mich letztendlich nur bedingt gelohnt. Klar, man hat viel Geld beim Sprit gespart, aber die Angst vor problematischen Anlagen macht den Verkauf des Wagens schwer.

Und nein, das ist nicht ausgedacht sondern harte Realität. Unser Passat soll mit 235tkm ersetzt werden, doch die meisten Verkäufer winken dankend bei einem Gasauto ab oder bieten kaum was für den Wagen, zu riskant wenn die Gasanlage nicht richtig läuft und der nächste Käufer sich hier auf die Garantie beruft. Die hohe Laufleistung kommt noch dazu.

Da bleibt einem eigentlich nur privat zu verkaufen, da besteht aber die gleiche Problematik. Wobei ich hier das Gefühl habe das die Angst geschürt wird.

@ riedochs: Du sprichst da ein Thema an was viele vergessen, ich persöhnlich würde keinen Gebrauchten mit LPG Einbau kaufen (sei es privat oder vom Händler).
Teilweise sind Ängste berechtigt,es geht hier nicht um die Angst :"Fliegt mir das Auto um die Ohren" sondern eher um finanzielle Ängste.Schliesslich habe ich ein 2tes Krafstoffversorgungssystem was "nachträglich" eingebaut (egal wer es eingebaut hat !) wurde, das heisst grob gesagt mehr Teile heisst höhere Wahrscheinlichkeit das ich in der Werkstatt lande.

Ich stand auch vor der Frage Diesel oder Benziner+LPG , habe letzendlich den Diesel genommen.Das Fazit aus der Geschichte wenn man LPG einbauen lässt -> Fahren bis die Kiste auseinander fällt, hat ein mir bekannter Herr gemacht mit seinem Mercedes Vito (und fährt jetzt Diesel 😉 )

Zitat:

Original geschrieben von riedochs


LPG hat sich für mich letztendlich nur bedingt gelohnt. Klar, man hat viel Geld beim Sprit gespart, aber die Angst vor problematischen Anlagen macht den Verkauf des Wagens schwer.

Und nein, das ist nicht ausgedacht sondern harte Realität. Unser Passat soll mit 235tkm ersetzt werden, doch die meisten Verkäufer winken dankend bei einem Gasauto ab oder bieten kaum was für den Wagen, zu riskant wenn die Gasanlage nicht richtig läuft und der nächste Käufer sich hier auf die Garantie beruft. Die hohe Laufleistung kommt noch dazu.

Da bleibt einem eigentlich nur privat zu verkaufen, da besteht aber die gleiche Problematik. Wobei ich hier das Gefühl habe das die Angst geschürt wird.

Da gibts eine einfache und wirtschaftliche Alternative: einfach noch mal 100Tkm oder 200Tkm weiterfahren.

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Zitat:

Original geschrieben von BBB


Da gibts eine einfache und wirtschaftliche Alternative: einfach noch mal 100Tkm oder 200Tkm weiterfahren.

Ist es nicht. Meine Frau fährt derzeit fast 1000km die Woche. Dadurch stehen dieses Jahr noch Zahnriemen und Bremsen komplett an, Die Reparaturen lohnen sich einfach nicht mehr, vorallem da bei der Laufleistung auch jederzeit was anderes noch verrecken kann. Der Wagen muss jetzt weg bevor ich mehr reinstecke als er Wert ist.

Ein neuer Wagen wird dir in der Regel mehr kosten als dein Alter. Die Reparaturen die folgen gehen zwar ins Geld werden aber nicht die Anschaffungskosten übersteigen. In die Zukunft sehen was kaputt gehen könnte ist natürlich auch nicht einfach. Der alte Karren kann ja durchaus die nächsten 100t km ohne Probleme durchfahren.

Zitat:

Original geschrieben von Panthersprung


[...] Die Reparaturen die folgen gehen zwar ins Geld werden aber nicht die Anschaffungskosten übersteigen.

Sehe ich auch so. Lieber ein Fahrzeug mit bereits bekannten Mängeln welche behoben werden können anstatt eines »neuen Gebrauchten«, bei dem ebenso die eine oder andere Überraschung folgen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Panthersprung


Der alte Karren kann ja durchaus die nächsten 100t km ohne Probleme durchfahren.

Einfach abwägen: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Fahrzeug weiter gefahren werden kann? Wie wahrscheinlich, dass demnächst kostenintensive Reparaturen auf einen zukommen?

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von riedochs



Zitat:

Original geschrieben von BBB


Da gibts eine einfache und wirtschaftliche Alternative: einfach noch mal 100Tkm oder 200Tkm weiterfahren.
Ist es nicht. Meine Frau fährt derzeit fast 1000km die Woche. Dadurch stehen dieses Jahr noch Zahnriemen und Bremsen komplett an, Die Reparaturen lohnen sich einfach nicht mehr, vorallem da bei der Laufleistung auch jederzeit was anderes noch verrecken kann. Der Wagen muss jetzt weg bevor ich mehr reinstecke als er Wert ist.

Der Zeitwert des Wagens ist doch völlig unerheblich. Die Frage ist doch, ob die Substanz gut ist. Wenn der Wagen dann noch problemlos zwei Jahre fährt, haben sich die Reparaturen doch schon mehrfach gerechnet. Wären dann ja 100Tkm, wenn ich richtig gerechnet habe. In der Zeit hat ein Neuwagen schon locker 10-15T€ verloren...

Und wenn dann noch was kaputtgeht, wird halt wieder repariert. Ist immer noch um Größenordnungen billiger als der Wertverlust eines Neuwagens. Erst wenn die Karosserie an tragenden Teilen weggammelt, lohnt es sich nicht mehr viel Geld reinzustecken.

Bremsen und Zahnriemen verschleißen genau so beim Neuwagen. Gerade bei der hohen Laufleistung wäre ein Neuwagen wirtschaftlicher Unsinn wegen dem hohen Wertverlust.

Ich kauf keinen Neuwagen. Eher Jahreswagen oder Vorführer.

Ändert aber nichts an der Gesamtsituation. Du wirst dennoch einen hohen Wertverlust haben. Die Ersparniss bei 25k€ zu 30k€ ist im Gegensatz zu Reparaturen bis max. 5k € immer noch recht gering.

Zitat:

Original geschrieben von riedochs


L

Und nein, das ist nicht ausgedacht sondern harte Realität. Unser Passat soll mit 235tkm ersetzt werden, doch die meisten Verkäufer winken dankend bei einem Gasauto ab oder bieten kaum was für den Wagen, zu riskant wenn die Gasanlage nicht richtig läuft und der nächste Käufer sich hier auf die Garantie beruft. Die hohe Laufleistung kommt noch dazu.

Alleine der Kilometerstand reicht damit Händler mehr als ablehnend werden da nach 235000km die Gefahr eines Schadens an Motor oder Getriebe während der Gewährleistung den Wert des Autos übersteigen kann und einem wirtschaftlichen Totatschaden gleichkommt. Das ein solches Auto für Händler uninteressant ist sollte verständlich sein. Da ist die Gasanlage nur noch das Tüpfelchen auf dem i.

Was Privatkunden angeht, du willst das Auto verkaufen weil du einen erheblichen Reparaturbedarf kommen siehst und exakt das befürchten auch Privatkunden und lassen die Finger davon, ausser der Preis ist zu verlockend.

Zitat:

Original geschrieben von Panthersprung


Ändert aber nichts an der Gesamtsituation. Du wirst dennoch einen hohen Wertverlust haben. Die Ersparniss bei 25k€ zu 30k€ ist im Gegensatz zu Reparaturen bis max. 5k € immer noch recht gering.

Zahnriemen+Bremsen kosten doch nicht gleich 5000 €. Bremsen kann man auch selbst machen, Teile gibts preiswert im Zubehör. Klar steigt das Ausfallrisiko im Alter etwas, meiner hat z.B. schon 362Tkm auf dem Tacho, mache mir aber deswegen noch keine Sorgen...

Zahnriemen und Bremsen dürfte so max 700€ kommen.
Mein Toyota hat 234000km runter da wird für 200€ ein Axialgelenk ersetzt + Tüv und weiter geht es.
So preiswert wie jetzt kann das auto garnicht mehr laufen.
Bis jetzt hat er an Reperaturen 2500€ gekostet.

recht so,
der Wertverlust ist der größte Kostenfaktor!
Wenn du keinen Motagskarren ahst, was ich schon hatte , dann sind Verschleissreparaturen immer "billig".
Hab meinen W208 Cabrio sogar auf LPG umrüsten lassen und fahr den "bis nichts mehr geht" und das wir vermutlich in 20 Jahren sein ,wenn ich ihn nicht irgendwo "anlehne" 😉
Derzeit fahre ich 15000 km / Jahr und hab jetzt mir einem FZ Alter von 11 Jahren
das LPG von Vialle einbauen lassen (Flüssggaseinspritzung) bin begeistert ... alles bestens 10000 km ohne irgend was ... daher neues radio rein und gut 🙂

Viele Grüße
Anny Way

Zitat:

Original geschrieben von BBB


"Was, 1270 Euro für den Gasumbau? Das lohnt sich doch nicht, bis man das wieder rein hat und dann die teure Wartung" (Originalton eines Kollegen).

Heute auf DMAX bei den Checkern. Ohhh was Versteckt sich denn da ein LPG-tank. Das ist aber schlecht, wegen der Wartung. Da muss man ständig prüfen ob der Tank und die Anlage dicht sind. Und man muss laufend die Zündkerzen ersetzen, weil die immer defekt gehen. Und der Tank geht schnell leer und man muss ihn dann Betanken.

Autogas macht kein Spass - ein Gedicht
Das Ventil, das klappert gar Laut, LPG hat den Motorlauf versaut.
Die Zündkerze die Funkt nicht mehr, LPG schadet gar sehr.
Es schleifen die Kolbenringe, das Gas ist zu trocken.
Da bleibt der Kolben im Zylinder hocken.

Das Thermostat das schlägt Alarm, LPG verbrennt zu warm.
Die Maschine die jault, der Fahrer schaut die Warnleuchten finstern an.
LPG hat dem Motor ein Leid angetan.

Der Fahrer erreicht den Hof mit Müh und Not, in seinem Auto, der MOTOR WAR TOOOOOOOOOOD

Zitat:

Original geschrieben von Maho1987


@ riedochs: Du sprichst da ein Thema an was viele vergessen, ich persöhnlich würde keinen Gebrauchten mit LPG Einbau kaufen (sei es privat oder vom Händler).
Ich stand auch vor der Frage Diesel oder Benziner+LPG , habe letzendlich den Diesel genommen.

Der Gebrauchte von meiner Schwester hat eine LPG-Anlage verbaut, das war gerade der Grund das Auto zu kaufen.

Dafür darfst du jetzt Diesel Pampe für 1,50 Tanken 😉

Zitat:

Original geschrieben von riedochs


[...]Unser Passat soll mit 235tkm ersetzt werden, doch die meisten Verkäufer winken dankend bei einem Gasauto ab oder bieten kaum was für den Wagen, zu riskant wenn die Gasanlage nicht richtig läuft[...]Die hohe Laufleistung kommt noch dazu.

Eine gute und

funktionierende

LPG Anlage in einem gepflegten Auto bringt einen deutlichen Bonus.

Wenn man die Papiere über die letzte GAP und Service hat ist das noch besser.

Autos mit hoher Laufleistung verlieren generell an Wert. Vorallem bei 235.000 km.
Ist leider so. Der Passat von meinem Vater, ganz ohne Gas war ab 200.000 oder 250.000 bei der Versicherung 0,- Wert.
Ja die Karre hielt dann noch fast 400.000

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