Lohnt sich COMAMD im Vergleich zu Becker Map Pilot bzw. Garmin?

Mercedes C-Klasse W205

Vorausgesetzt, das neue Garmin bietet die gleichen Funktionen wie der bisherige Becker Map Pilot:
Welche Funktionen des COMAMD würde man vermissen und wie könnten diese kompensiert werden?

Interessant wären Erfahrungsberichte von Fahrern, die schon mit beiden Systemen gearbeitet haben.

Bei einem Preisunterschied von ca. 2400 € müsste sich diese Investition schon lohnen.

Gruß CGI BE

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@peterehre schrieb am 20. April 2016 um 15:23:51 Uhr:


Beide Lösungen eigentlich "Steinzeit": kein Touchscreen.

Touchscreen gehört für mich nicht in einen PKW. Da gehen die Meinungen wohl auseinander.

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Zitat:

Original geschrieben von Mometz


Erklärt mir doch mal bitte wie das mit dem Live Traffic genau funktioniert.
Dazu muss ja das Comand Online gehen, oder ??

Ja, mit der fest eingebauten SIM-Karte, der Vertrag dafür läuft 3 Jahre ab Übergabe, danach muss er kostenpflichtig verlängert werden.

Zitat:

Es benutz aber nicht mein Handy (in meinem Fall iPhone) oder ???

Nein

Zitat:

Würde ja dann eh nicht funktionieren, mit iPhone kann man ja auch bei dem neuen Comand nicht Online gehen , oder ??

soviel ich weiß, geht das inzwischen

Danke für die schnelle und kompetente Antwort.
Ich finde das ist von Mercedes gut gelöst. Für mich perfekt !!!!

Gruß
Mometz

Für den Business-Einsatz ist der Garmin Map Pilot gänzlich ungeeignet. Als reines Navi funktioniert er gut, Verkehrsdaten über TMC (Pro) ist jedoch "Steinzeit". Im täglichen Einsatz werden Staus völlig falsch oder gar nicht angezeigt. Wie Mercedes ein derartiges Navi in die ansonsten tolle C-Klasse einbauen kann, ist mir völlig rätselhaft. Ich habe meiner Tochter vor 3 Monaten einen Opel Adam gekauft, das Navi für EUR 300,- kann über das Handy Live-Daten empfangen und funktioniert in der Praxis super. Im Vergleich zum Garmin Map Pilot um Lichtjahre voraus. Wenn man bei Mercedes jüngere Käuferschichten erschließen will, sollten die Verantwortlichen davon ausgehen, daß dann die Fahrzeuge nicht ausschließlich am Sonntag Nachmittag für Kaffeefahrten genutzt werden. Bei den mobilen Navis sind TMC-Geräte heute in Deuschland nicht mehr verkäuflich und werden -wenn überhaupt- ausschließlich im untersten Preissegment noch angeboten. Nahezu alle sonstigen Garmin Navis können Livedaten über eine Handylösung (SmartphoneLink) empfangen. Dies wurde dem Map Pilot durch wohl gezieltes Downgrading genommen. Insofern kann man Mercedes bei dieser Navipolitik nur ein Armutszeugnis ausstellen.

Ich hatte in den 2 Probefahrtwagen immer das Map Pilot und fand es ok. Für knapp 900€ ein vollintegriertes Navi ist super. Das der vergleich zu den Mobilen Geräten herangezogen wird war eigentlich klar. Auch diese Pseudo Navilösungen wo das Smarthone mit einbezogen wird ist auch nichts ganzes. Das Handy muss dann ja permanent am Ladekabel hängen sonst ist nach 1Stunde schon der Akku leer.

Entschieden habe ich mich aufgrund der schöneren Optik und des größeren Displays für das Comand jedoch würde das Map Pilot für meine Zwecke völlig ausreichend sein.
Meine Partnerin hat in ihrem 207er das Becker Map Pilot und was soll man sagen es funktioniert tadellos (ok wir brauchen das Navi äußerst selten)

Man sollte die Mobilen Navi´s mal außen vor lassen weil wenn die doch so toll sind am besten so eins kaufen und dann mit dem Saugnapf leben.

Audi z.B. will für das kleine Navi schlanke 2100€.

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Dafür dass es fast das vierfache des Garmin kostet finde ich das COMAND nicht "um Lichtjahre" überlegen.

Wenn man einen extrem stressigen Außendienstjob hat und online tatsächlich besser ans Ziel kommt, dann muss man das COMAND nehmen. Dann lohnt es sich im Vergleich zum Garmin.

Für alle anderen bietet Mercedes hier eine preiswerte Lösung an, mit der man wirklich mehr machen kann als sie "am Sonntag Nachmittag für Kaffeefahrten zu nutzen".

Ich finde doch die mobilen Navis nicht toll. Es geht doch darum, daß in einem Premiumauto total veraltete Technik angeboten wird. Das passt doch in keinster Weise zu der Armada an sonstigen Hightech-Assistenzsystemen. Einen Motor mit Technik aus den 80er Jahren würde ja schließlich auch niemand akzeptieren.

schaut Euch mal diesen Beitrag an:

http://www.motor-talk.de/forum/vergleich-becker-garmin-t4968935.html

Das sagt alles!

Ich weis schon, warum für mich nur das Comand in Frage kommt, obwohl es sehr teuer ist.

Das Comand ist aufgrund des Preises sicherlich keine leichte Entscheidung. Aber wenn ich überlege, wie viel Zeit es bei der Stauumfahrung sparen kann und wie präzise es arbeitet, kann sich das recht schnell als durchaus sinnvolle Investition erweisen. Durfte gerade erst die Vorzüge des Comand im Stau auf dem Brenner und Richtung Gardasee zu schätzen lernen. Insgesamt haben wir trotz üppiger 8h Fahrtzeit von München und mehrfacher Umfahrungen gut 3h gespart. In der Situation hätte ich gefühlt einiges dafür gegeben, schnell zum Ziel geführt zu werden.

Vom großen Display und DVD Funktionalität ganz zu schweigen. Wenn man dann doch mal im Stau steht, ebenfalls ne schöne Sache.

Leider kann das Command nicht unterscheiden, wie gut befahrbar eine Straße ist. Umfahrung schön und gut, aber manche Ecken sind halt eng....da bleibe ich lieber auf der Hauptstraße und warte...
Das befolgen der Anweisungen hat mich mal in Italien mit Wohnwagen im Schlepp eine Menge schweiß gekostet.

Hab auch aufgrund des Hammerpreise das Map Pilot gewählt und dafür das Panoramadach gewählt. Was mich stört ist das Design, bei Audi bekommt man wenigstens den gleichen Bildschirm und bei MB ne billig Version....Wette, dass war genau so gewollt!!! Hoffe mal ich werd's nicht bereuen.

Zitat:

Original geschrieben von W205004


Leider kann das Command nicht unterscheiden, wie gut befahrbar eine Straße ist. Umfahrung schön und gut, aber manche Ecken sind halt eng....da bleibe ich lieber auf der Hauptstraße und warte...
Das befolgen der Anweisungen hat mich mal in Italien mit Wohnwagen im Schlepp eine Menge schweiß gekostet.

Die Funktion gibt es aber (leider) bei keinem "Werks-Navi". Dafür musst Du dir schon ein externes Navi mit der entspr. SW kaufen.

Ich würde es auch begrüßen, wenn die Hersteller in ihren eh´ schon teuren Werkslösungen diese Funktion zumindest optional anbieten würden. Schwierig kann es ja nicht sein, die SW gibt es ja.

Beide Lösungen eigentlich "Steinzeit": kein Touchscreen. Ich habe den Garmin in der B-Klasse: Spracheingabe ist eine Lachnummer, keine Verbindung zu den gespeicherten Adressen und Übersichtlichkeit: da ist Apples Karten oder Google Maps auf dem iPad mini um Klassen besser. Für mich eine große Enttäuschung.

Zitat:

@peterehre schrieb am 20. April 2016 um 15:23:51 Uhr:


Beide Lösungen eigentlich "Steinzeit": kein Touchscreen.

Touchscreen gehört für mich nicht in einen PKW. Da gehen die Meinungen wohl auseinander.

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