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Loch in Getriebewand

Opel Omega B
Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 13:14

Moinsen,

ich hätte da mal gern ein Problem:

habe gestern mal wieder die Querlenker ersetzt (Meyle nach gut 50 tkm schon hinüber) und dabei festgestellt, dass die Getriebeglocke auf der Beifahrerseite, ziemlich vorne unten ein kleines Loch (ca. Fingernagelgross) hat!

Noch scheint etwas Getriebeöl drinne zu sein, schaltet sich auch noch alles einwandfrei.

Es sieht so aus, als ob sich was von innen nach aussen seinen "Weg gesucht" hat, auf der Fahrerseite ist so was wie eine Andeutung/kleiner Rissansatz.

Fahre einen Y22DTH, EZ 12/2003, ca195 tkm.

Seit kurzem hat das Kupplungspedal einen wandernden Druckpunkt, also mal ganz unten und kommt dann nur langsam wieder hoch.

Steht das irgendwie in Zusammenhang?

Bin für Antworten echt dankbar.

Vielen Dank im Voraus und feiertägliche Grüße

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22 Antworten

Hast du kein Bild gemacht?

Ich kann mir so erst mal gar nichts darunter vorstellen.

Wenn das Gehäuse wirklich ein Loch hat brauchst du nicht weiter zu fragen.

Such dir ein intaktes gebrauchtes und bau es um

Fertig.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 13:26

Hallo Kurt, vielen Dank für die schnelle Antwort - nee, leider nicht, muss ich nochmal aufbocken und machen.

Hab nur Angst, dass mir beim weiterfahren was zerbröselt mangels Getriebeöl oder so...

Läuft da schon was raus?

Original ist da ja ein Loch unten am Getriebe

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 15:36

Ja klar läuft da Getriebeöl beim Fahren raus, Unterbodenverkleidung war ja schon feucht, ist nicht das "Original"-Loch, wie gesagt, sieht aus, als hätte sich ein Teil den Weg nach aussen gesucht...

Wuerde mich jetzt aber auch mal interessieren, was da passiert ist. Innereien die nach draussen gekommen sind, hab ich beim Omi noch nie gesehen. Wenn dort iwas kaputt geht, dann meist durch Oelmangel.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 16:12

Hab am Montag nen Termin (privat) mit nem FOH Meister (der kann wirklich was). Werde dann mal berichten bzw. Bild posten.

Hoffe, mein Ommi (Getriebe) verreckt mir nicht bis dahin - muss schon noch nen paar Meter fahren...

am 4. Oktober 2014 um 11:41

Hallo,

also ich vermute, dass eine der drei Schrauben für die Führung des Schiebstück für das Ausrücklager herausgedreht oder abgebrochen ist und durch den Zahnkranz das Gehäuse der Kupplungsglocke durch schlagen hat. Durch das Fehlen der Schraube sitzt das Schiebstück schief und Getribeöl tritt aus. Das würde auch hinweisen dass die Kupplung nicht mehr richtig funktioniert. Da wird Dir nicht anderes übrig bleiben und das Getriebe vom Motor zutrennen.

Gruß

Reinhard

Themenstarteram 5. Oktober 2014 um 14:04

Hallo zusammen,

hier mal ein Bild...

@Reinhard: denke das kommt so hin.

Gründe:

a) Ausrücklager hat schon länger immer auf sich aufmerksam gemacht, beim Kupplung treten deutlich hörbar.

b) Seit ca. 2 Wochen war beim Bremsen bis zum Stillstand ein Geräusch zu hören, das klang, wie wenn man in einer Metallschüssel Kugeln hin und her schwenken würde. Das Geräusch ist weg (und dafür wahrscheinlich das Loch da).

Jetzt hab ich aber noch ein anderes Problem:

Nach dem Querlenkertausch, kann ich den Sturz (natürlich nur erstmal proforma bis zur Vermessung) nicht mehr einstellen. Die Schrauben an der Federbeinaufnahme halten nur bis zur Hofausfahrt. Dann gehen die auf vollen Einschlag und der Positivwinkel wird dadurch so groß, dass schon bei etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit ein deutliches Reifenquietschen zu hören ist. Ausserdem fällt die VA mit in jedes Schlagloch oder Unebenheit mit einem Reifenquietschen, so als würde ich eine Vollbremsung hinlegen.

Und den Reifenflanken kannst du zugucken, wie die weniger werden, was ja aufgrund der extrem hohen Reibung logisch ist.

Vom beschissenen Fahrverhalten ganz zu schweigen.

Was kann ich denn da tun? Sind noch die alten Schrauben, also keine Drehwinkel.

Gruß

Stefan

Pa042082

Man kann die Spur auch proforma auf Null einstellen.

Mit zwei Zollstöcken jeweils vorne und hinten, waagerecht in der Mitte der Felge zum Felgenhorn messen, einstellen bis beide Maße gleich sind.

Themenstarteram 5. Oktober 2014 um 15:53

... ja aber das nutzt doch nix, weil die Schrauben/Muttern nicht halten!

Ich meinm, die waren vom vorhergehenden Spur einstellen (ist noch nicht soo lange her) schon ziemlich zugeknallt. Mit 90 oder 100 nm hatte das nix zu tun (vielleicht aus genau dem Grund)?

Themenstarteram 5. Oktober 2014 um 15:54

Ist auch nicht die Spur, sondern der Sturz!

Nein,...

Der Sturz verändert sich bei Montagearbeiten, bei denen die Spurstangen nicht verstellt werden, nie alleine, er verschiebt sich immer gleichzeitig mit der Spur.

Warum machst du nicht was ich dir geschrieben habe, es hat seinen guten Grund warum ich es schreibe.

Der Sturz ist nicht für einen erhöhten Verschleiß zuständig, er wirkt sich bei vielen anderen Dingen aus.

Nur die Spur ist bis zur richtigen Vermessung erst mal entscheidend wichtig.

Sie ist die Ursache für das merkwürdige Lenk- und Fahrverhalten.

Themenstarteram 7. Oktober 2014 um 9:13

Hallo Kurt,

Asche auf mein Haupt, aber ich bin ja noch lernfähig...

Hab mir mit ner 3 mtr. Setzlatte geholfen, mit zwei Zollstöcken alleine zu arbeiten iss a bissl schwierig...

Spur steht jetzt einigermaßen (läuft geradeaus und quietscht nicht mehr).

Hab mich halt nur gefragt, warum sich die Spur verstellen sollte, da ich die Spurstangen doch nur ausgehängt habe um mehr Spielraum bei De-/Montage der Querlenker zu haben (anders krieg ich die Dinger nicht gewechselt).

Na siehst du, mit Verstand gemacht, alles nur eine Sache, bei der man mit wenigen Handgriffen erst mal auf der sicheren Seite ist.

Niemand kann alles wissen, wer lernen will, kann es auch.;)

Freut mich, daß du es so auch selbst in den Griff bekommen hast und deine Reifen -bis zur richtigen Vermessung- nicht noch zerstört werden.:)

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