loch im kolben
hallo
kann mir einer bei meinem problem helfen????????
habe ein omega b 2,5 v6 und der ist krank !!!!!
ich war letzte woche auf der bahn fuhr 230 und plötzlich ging die motor lampe an und der wurde
immer langsamer . bin in die werkstatt vom bekanten hin gefahren und wir haben die zündkerzen mal
ausgebaut. 1. die zündkerzen standen aller unter öl 2. 2 zündkerzen waren weggebrannt und 3.
in einem kolben ist mittig ein daumen grosses loch .woher kann das kommen das ein loch da
ensteht ? will den motor wieder aufbauen will aber wissen ob das nochmal passieren kann?
17 Antworten
Vergiss den Motor.
So ein Aufbau kostet meist mehr als zwei gute gebrauchte.
Das war der Teufel namens Hochlastabmagerung.
Dieser trifft dich meist beim Rasen, auf jeden Fall fast immer in Vollast- also oberen Drehzahlbereich.
Ursächlich kann deine Spritpumpe sein -die zwischendurch ab und an nicht richtig fördert- oder der Kraftstoffdruck bricht duch eine geringe Undichtigkeit bei max. Einspritzmenge ein.
Auch ein defekter Druckregler, verstopfte, oder falsche Einspritzdüsen, oder undichte Dichtringe der Einspritzdüsen, ja sogar defekte Marken Hochleistungszündkerzen können den Defekt verursachen.
Also, nun hast du ein paar Ansätze, für deine Suche nach der Ursache.
guten morgen!Eine Zündkerze (evtl.falscher wärmewert oder wechseintervall nicht eingehalten)kann nur den Schaden verursachen.es gibt Glühzündungen, ausgelöst vom überhitzten Kerzenisolatorfuß, überhitzten örtlich das Kolbenmaterial und schmelzen den kolbenboden durch. Andererseits kann in Folge von klopfender Verbrennung die Zündkerze geschädigt werden, die dann in ähnlicher Form als Glühzündungsauslöser wirkt. Ursachen für klopfende Verbrennung mit daraus folgender Glühzündung sind Frühzündung, zu mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch!!!!!! eine fehlerhafte Einspritzanlage!!!!!! oder Kraftstoff mit zu geringer Oktanzahl. Ebenso führt Glühzündung durch Verbrennungsrückstände über vorausgehenden Klopfbetrieb zu ähnlichen Schäden. Bei Ottomotoren auf richtige Einstellung der Einspritzanlage sowie auf Undichtigkeiten im Ansaugsystem achten. Zündkerzen mit vorgeschriebenem Wärmewert einbauen.wechselintervalle der zündkerzen einhalten!!!!! Zündzeitpunkt kontrollieren. Nur Kraftstoffe mit ausreichender Klopffestigkeit verwenden.kurt hat recht,versuch einen anderen guten motor zu bekommen.natürlich reizt einen der komplette aufbau und die instandsetzung seines eigenen motors,das geht aber eigentlich nur,wenn man vom fach ist und genügent geld hat! normaler aufwand füs so eine instandsetzung,wenn man selber!!!!!! alles kann mindestens 1000 euro. mfg
Hallo rosi03677,
mit Deiner Aussage stimme ich überein.
***Eine Zündkerze (evtl.falscher wärmewert oder wechseintervall nicht eingehalten)kann nur den Schaden verursachen.es gibt Glühzündungen, ausgelöst vom überhitzten Kerzenisolatorfuß, überhitzten örtlich das Kolbenmaterial und schmelzen den kolbenboden durch. Andererseits kann in Folge von klopfender Verbrennung die Zündkerze geschädigt werden, die dann in ähnlicher Form als Glühzündungsauslöser wirkt. Ebenso führt Glühzündung durch Verbrennungsrückstände über vorausgehenden Klopfbetrieb zu ähnlichen Schäden. Zündkerzen mit vorgeschriebenem Wärmewert einbauen.wechselintervalle der zündkerzen einhalten!!!!!***
Bei der anderen Aussage habe ich meine Zweifel so z. B.:
***zu mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch!!!!!!***
Wenn das Gemisch mager ist, dann ist keine Energie vorhanden um ein Loch in den Kolben zubrennen. Der kritische Punkt ist immer Lambda =1.
***Zündzeitpunkt kontrollieren.***
... und dann? Ändern oder einstellen kann man den nicht. Der ist fest im Steuergerät programmiert.
***Nur Kraftstoffe mit ausreichender Klopffestigkeit verwenden***
In Deutschland gibt es keine abnormale Kraftstoffe. Außerdem regelt die Klopftregelung die Zündung nach.
Gruß
Reinhard
hallo,reinhard!Die Verbrennung wird mit einem zu mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch betrieben(lambda > 1-zu viel luft,zu wenig kraftstoff ergibt mager,lambda < 1-zu wenig luft,zu viel kraftstoff ergibt fett,lambda 1 ist der optimalfall heißt ja nur das 14,7 teile luft für 1 teil kraftstoff (superbenzin)zur optimalen verbrennung benötigt werden,wie schnell regelt deine alte lambdasonde oder dein LMM?)
was folgende Gründe haben kann:
– Es wird Nebenluft angesaugt(ansaugsystem undicht)
– Es liegt ein Problem beim Motormanagement, z. B. probleme bei der Kraftstofffördermenge(kraftstoffdruck,kraftstoffpumpe,einspritzdüsen)
– Ein Sensor ist defekt (Luftmassenmesser, Lambdasonde, OT-Geber
etc.).
- Es ist falscher Kraftstoff (zu geringe Oktanzahl , falsch getankt, biokraftstoffe E...) verwendet
worden.
- Der Zündzeitpunkt ist falsch eingestellt.(es gibt ja noch etwas ältere motoren, welche mit verteilerfinger).auch bei meinem y22xe kann ich die zündung in minigrenzen einstellen,NW-geber(zündtaktgeber) kann man etwas verschieben auf seiner halterung,dazu brauch man natürlich ein oszi um die signale in einklang zu bringen! gehört zwar nicht hierher z.b. beim diesel kann man bei laufendem motor(+richtiges diagnosegerät) über die zahnriemenspannung den zündzeitpunkt in minigrenzen einstellen ca.+-3 grad!
- Einzelne Bauteile oder der gesamte Motor sind überhitzt.
Auslöser können sein:
– Eine zu hohe Ansauglufttemperatur.
– Eine Störung im Kühlmittelkreislauf wie Wassermangel, ein loser Keilriemen
oder ein defekter Thermostat. hoffe habe jetzt nicht zu viel geschrieben,aber so denk ich darüber. mfg
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Warum denkt ihr hier im Vollast-/Hochdrehzahlbereich eigentlich über die Lambdasonde nach?
Da ist -denke ich mal- absolut Schweigen im Walde, bezüglich der Meinung der Lambdasonde dem MSTG gegenüber.
Oder mache ich da jetzt wieder einen Gedankenfehler?
Reinhard,
ich habe das ja nicht aus dem Bauch heraus geschrieben.
Sicher haben wir kein Labor oder einen Prüfstand, aber den Fehlern sind wir (wenn es manchmal auch zum Haare raufen war)bisher immer auf die Spur gekommen.
Wir hatten in den letzten zwei Jahren diverse Ausfälle bei leider ausschließlich jugendlichen Bleifüßlern.
Einen X20SE, zwei X20XEV, und vier V6 (alles 3,0) Motoren, die mit den gleichen Symptomen gestorben sind und genau die von mir aufgezählten Fehler waren ursächlich.
Beim SE war es eine undichte Druckleitung im Tank,
bei einem X20XEV die Bosch super hyper Platinkerzen,
beim anderen 2 gerissene O-Ringe der Düsen im Ansaugkrümmer,
bei zwei 3,0 die Benzinpumpe mit kurzen Aussetzern bei Vollast (haben wir beim ersten mal nicht erkannt),
ein 3.0 mit weggebrannter normaler Boschkerze
und der letzte 3.0 hatte verstopfte Einspritzdüsen, die immer bei vollem Durchsatz ihr Spritzbild total änderten.
Hier war der 6. durch und 3,4 und 5 angegriffen.
Wenn ich ein Loch im Kolben sehe, schrillen bei mir immer die Alarmglocken.
Bisher hat sich im nachhinein eigentlich immer ein Fehler finden lassen, der im Normalbetrieb keinen Schaden verursacht hätte.
Alle haben ausnahmslos nur Super gefahren.
(Die meisten verdrehen ja eh die Augen, wenn ich ihnen was von E85 und ruhig fahren erzähle)
Das Schlimme bei den Kamikatzefahrern ist immer, daß sie bei Motorstörungen nicht vom Gas gehen (wie es in dem Drehzahbereich gemacht werden sollte) sondern -viel mehr noch-, das Pedal dann erst recht bis auf die Straße durchtreten.
dank euch allen für eure antworten
habe heute den motor ausgebaut und beim ausbauen habe ich gesehen
das das kabel vom kloppsensor aufgescheuert war und ein kurzschluss ( beide drähte verbunden )
waren . kann der fehler ( loch im kolben ) daher kommen? und 2 zündkerzen von sechs waren
weggebrannt .
Ja, natürlich, grundsätzlich schon, nur wer fährt denn mit leuchtender MKL durch die Gegend?
Die Klopfsensoren werden doch vom MSTG überwacht !!!!!!!
Mkl war auf der bahn bei voller fahrt nur kurz an
bin von 230 auf 160 runter und mkl ging wieder aus
bis ich von der bahn runter war dann ging nichts mehr
aber danke habe ein gebrauchten motor heute gekauft
bin dein rat gefolgt
Viel Erfolg bei der Montage und viel Glück mit dem Motor. Und tritt die alten Zossen nicht mehr so.....
guten morgen,maybach,guten morgen kurt!maybach,deine entscheidung bzgl.eines anderen motors ist richtig!kurt,da habt ihr ja in den letzten jahren viele motoren gewechselt,mein umfeld ist ja auch viel kleiner! ich hatte in den letzten jahren seit der wende nur 3 stück,einen 2 liter einen 2,5 liter und einen volvo 5-zylinder,alle loch im kolben,wobei der 2,5 liter komplett neu gemacht wurde(war kurz vorm winter),hatten zeit und muße.block bohren,neue kolben,kurbelwelle schleifen+neu lagern,köpfe neu machen(planfräsen)+ölkühler neu,eigentlich nichts weltbewegendes,haben ja zum glück hier ne motorenbude! früher zu DDR-zeiten war das anders,gerade beim trabant sehr oft vorgekommen,aber da braucht man nur den zylinder +kolben im eingebauten zustand zu wechseln,mit großer kaffeepause ca.3std.bei den oben erwähnten motoren waren die löcher im kolben allerdings mit starkem ölverbrauch verbunden,vor dem schaden über längere zeit,denk mir also,das die kerzen sich nicht wieder freibrennen konnten und es dadurch zu glühzündungen gekommen ist(beim 2 liter ging auch die MKL-leuchte nicht,durchgebrannt),waren alles zündkerzen mit 4 masseelektroden,fabrikat erwähne ich lieber nicht,sonst gibt es stunk!!! zum thema klopfsensor,eigentlich muß er ja über die MKL angezeigt werden,aber manchmal wird er ja leider nicht angezeigt,vor allem wenn man mit dem gas spielt,bei tempomateinsatz und konstannter drehzahl kommt er dann und verstellt dann die zündung auf spät um den motor zu schützen. mfg
Hi Rosi,
sind noch ein paar mehr gewesen.
Ich hatte persönlich auch zwei XEV durch Zahn- und Rippenriemen.
Da kommen noch ein einfach nur jüngerer SE und diverse Köpfe dazu.
Dazu kommen noch drei/vier V6 VW und bestimmt vier Polomotoren.
Ein 320ger Daimler und (Grins)ein 1800ter Käfermotor (aus nem 914Vopo) waren auch noch angesagt.
Mit dem Schrauben ansich hatte ich ja oft nicht viel zu tun, (das durften immer die Schuldigen machen) aber anschließen und Fehlersuche ist fast immer mein Part.
Nur schwindet bei mir auch langsam die Zeit, Lust und auch die Freude daran.
Hört sich alles hier nicht sonderlich gut an. So viele Möglichkeiten / Urschen lassen mich staunen, z. B. Zahnriemen . Meiner hat Kette, muß man da auch aufpassen?
Und dann werden hier offensichtlich 4 -Elekrodenkerzen verteufelt. Ich war bisher ganz stolz darauf ( schon 50000km) Soll ich die wechseln oder sogar ganz darauf verzichten ?
heinzbbg .
Sagen wir es mal so, die einen schwören drauf, bei den andern sprechen bei der Beschreibung ihres Motorlaufs von einem Sack Nüsse.
Wiederum die einen, fahren die schon immer und es ist nichts passiert und die andern haben es mal probiert und gleich einen Motorschaden davongetragen.
Es gibt gute Hersteller, da sind die Kerzen im großen und ganzen unauffällig und dann gibt es diese deutschen, da gibt es ständich Maleschen mit. Sicher fahren die auch viele ohne Probleme, aber ich habe schon zu oft den Ärger -den sie verursachen können- gesucht und auch Schäden die dadurch entstanden beseitigt, als das ich die nochmal verwenden würde.
Standard Beru, Champion, NGK und auch andere Hersteller sind in Ordnung und kosten meist nicht mal ein Drittel der teuren.
Bosch kommt für mich gar nicht mehr in Frage.
Andere Kerzen als die originale Bauart, gibt es für mich sowieso nur bei Gasbetrieb.
Die Märchen und Weisheiten über gringeren Verbrauch und sonstige Wunder überlasse ich den Gläubigen.
Ich bin und bleibe in jeder Richtung Atheist.
Zitat:
Original geschrieben von rosi03677
hallo,reinhard!Die Verbrennung wird mit einem zu mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch betrieben(lambda > 1-zu viel luft,zu wenig kraftstoff ergibt mager,lambda < 1-zu wenig luft,zu viel kraftstoff ergibt fett,lambda 1 ist der optimalfall heißt ja nur das 14,7 teile luft für 1 teil kraftstoff (superbenzin)zur optimalen verbrennung benötigt werden,wie schnell regelt deine alte lambdasonde oder dein LMM?)
was folgende Gründe haben kann:
– Es wird Nebenluft angesaugt(ansaugsystem undicht)
– Es liegt ein Problem beim Motormanagement, z. B. probleme bei der Kraftstofffördermenge(kraftstoffdruck,kraftstoffpumpe,einspritzdüsen)
– Ein Sensor ist defekt (Luftmassenmesser, Lambdasonde, OT-Geber
etc.).
- Es ist falscher Kraftstoff (zu geringe Oktanzahl , falsch getankt, biokraftstoffe E...) verwendet
worden.
- Der Zündzeitpunkt ist falsch eingestellt.(es gibt ja noch etwas ältere motoren, welche mit verteilerfinger).auch bei meinem y22xe kann ich die zündung in minigrenzen einstellen,NW-geber(zündtaktgeber) kann man etwas verschieben auf seiner halterung,dazu brauch man natürlich ein oszi um die signale in einklang zu bringen! gehört zwar nicht hierher z.b. beim diesel kann man bei laufendem motor(+richtiges diagnosegerät) über die zahnriemenspannung den zündzeitpunkt in minigrenzen einstellen ca.+-3 grad!
- Einzelne Bauteile oder der gesamte Motor sind überhitzt.
Auslöser können sein:
– Eine zu hohe Ansauglufttemperatur.
– Eine Störung im Kühlmittelkreislauf wie Wassermangel, ein loser Keilriemen
oder ein defekter Thermostat. hoffe habe jetzt nicht zu viel geschrieben,aber so denk ich darüber. mfg
Es ist zwar nett dass Du mir die Vebrennung im Motor erklären willst, aber ich denke nach 42 Jahren Motorentwicklung bei Opel in Rüsselsheim brauchst Du das nicht zutun.