LKW-Beladen / Container Transfer / Container Abstellen auf öffentlicher Straße im Mischgebiet
Mehrmals wöchentlich zwischen Montag und Freitag werden für mehrere Stunden im örtlichen Mischgebiet auf öffentlicher Straße innerorts LKW be/entladen - sowie Container rangiert. Dies geht stundenlang, auch bei laufenden LKWS. Keine Behörde macht was trotz mehrfachen Beanstandungen der Anwohner.
Der ansässige Gewerbebetrieb hat Platz auf seinem Gelände. Aus Bequemlichkeit wird die Öffentliche Straße benutzt. Ein Wendeplatte in einer Sackgasse (auch öffentlich) wurde zum Materiallager umfunktioniert.
Auf welcher gesetzlichen Basis kann z.B. eine Anzeige bei der Polizei erfolgen ?
Gegen welche Paragrafen wird hier verstossen ?
Das ehemalige Wohngebiet wurde zugunsten des Gewerbebetriebes vor 40 Jahren in ein Mischgebiet geändert.
Danke für die fachliche Unterstützung.
264 Antworten
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 13:59:03 Uhr:
Zitat:
@tartra schrieb am 6. Februar 2023 um 13:53:52 Uhr:
Beim Te ist die Straße nicht nur Be-und Entladezone, sondern auch LAGERzone ...😉Dort wird nix gelagert,
Aha
Zitat:
Ein Wendeplatte in einer Sackgasse (auch öffentlich) wurde zum Materiallager umfunktioniert.
Achja und zu deinem Blick aus dem Fenster sag ich es nochmals. Es gibt kein Recht im Unrecht. Hinsichtlich deines Vergleiches mit dem Tankfahrzeug das Heizöl liefert habe ich auch schon was geschrieben und zum Problem mit dem Tankschlauch gibt es Vorgaben der BG die der Fahrer einzuhalten hat. Wenn er das nicht tut, haftet mindestens sein Chef wenn nicht sogar er selbst.
Zitat:
@ktown schrieb am 6. Februar 2023 um 14:23:19 Uhr:
AhaZitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 13:59:03 Uhr:
Dort wird nix gelagert,
Zitat:
@ktown schrieb am 6. Februar 2023 um 14:23:19 Uhr:
Zitat:
Ein Wendeplatte in einer Sackgasse (auch öffentlich) wurde zum Materiallager umfunktioniert.
Ich sprach von den Containern. Die Wendeplatte hatte ich in der Tat nicht mehr auf dem Schirm.
Nur weil das Ladegut dort beim Be- und Entladen steht, wird das kein dauerhaftes Lagern. Es stört einfach den Ausblick des TE für ein paar Minuten. Wenn das also das aufregendste Geschehen am Tag darstellt, dann regt ihn das eben auf. Kann man auch verstehen. Aber weil es legaler Gemeingebrauch im Mischgebiet ist, ist das halt Pech.
Alles eine Frage des Egoismus.
Über den täglichen Postboten ärgert sich komischerweise keiner.
Oder, noch schlimmer: die kommunale/städtische Müllabfuhr, die den EIGENEN Müll weg fährt, mit grellem Blinklicht, in aller herrgotts Frühe, mit den Tonnen scheppernd, stinkenden Abgasen das Wohngebiet verschandelnd.
Aber wenn die Firma ein paar Meter ihre "Mülltonnen" geleert bekommt oder "Pakete" geliefert bekommt, geht das natürlich gaaaar nicht, denn das dient einem selbst ja nicht.
Klar, der Umfang ist größer. Aber deren volkswirtschaftliche Bedeutung ist eben auch höher als die eigene und diese Leute zahlen einem im Endeffekt sogar die Rente.
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Zitat:
@Geisslein schrieb am 5. Februar 2023 um 22:13:08 Uhr:
Direkt auf dem Firmengelände abladen wäre wesentlich effektiver und mit weniger Betriebskosten verbunden und die Nachbarn wären auch verschont.
Scheinbar hat diese Firma daran aber keinerlei Interesse.
Die Firma hat eine extra Zufahrt und scheinbar genug Platz... wer arbeitet so unprofessionell und schlecht organisiert wenn Paletten usw. mehrmals in die Hand genommen werden müssen ?!
Das ist ja fast der geilste Beitrag hier.
Die Firma be- und entlädt also auf der Straße, obwohl es viel UMSTÄNDLICHER und TEURER ist??
Warum tun die das denn? Rein deiner Meinung nach?
Ach ja, weil sie einfach "unprofesionell" sind...
Übrigens ist das Abstellen von Paletten während des Ladevorganges alles, aber kein LAGERN.
Und: Wenn der LKW sich nu' minutenlang manövrierend aufs Firmengrundstück quält. Ist dann anschliesend der Lärm des Be- und Entladens weg?
Der TE schrobte das vor ca. 40 Jahren die Gemeidne das zum Mischgebiet deklariert hat und seit ca.10 Jahren das Problem besteht.
Legt die Gemeinde bis ins kleinste fest was im Mischgebiet passieren darf und welche Firma sich dort ansiedeln kann ?
Beim Hausbau bekommt man ja auch etliche Auflagen.
Zitat:
@Bamako schrieb am 6. Februar 2023 um 16:19:47 Uhr:
Alles eine Frage des Egoismus.
Über den täglichen Postboten ärgert sich komischerweise keiner.
Oder, noch schlimmer: die kommunale/städtische Müllabfuhr, die den EIGENEN Müll weg fährt, mit grellem Blinklicht, in aller herrgotts Frühe, mit den Tonnen scheppernd, stinkenden Abgasen das Wohngebiet verschandelnd.
Aber wenn die Firma ein paar Meter ihre "Mülltonnen" geleert bekommt oder "Pakete" geliefert bekommt, geht das natürlich gaaaar nicht, denn das dient einem selbst ja nicht.
Klar, der Umfang ist größer. Aber deren volkswirtschaftliche Bedeutung ist eben auch höher als die eigene und diese Leute zahlen einem im Endeffekt sogar die Rente.
Sorry schon wieder unpassende Vergleiche, absolut am Thema vorbei. Auch wenn du mich gleich wieder angehst….musste einfach gesagt werden.
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 6. Februar 2023 um 16:34:21 Uhr:
Legt die Gemeinde bis ins kleinste fest was im Mischgebiet passieren darf und welche Firma sich dort ansiedeln kann ?Beim Hausbau bekommt man ja auch etliche Auflagen.
Ich fände es recht ungewöhnlich, wenn ein reines Wohngebiet zum Mischgebiet umdeklariert wird und sich danach eine Firma neu ansiedelt. Normalerweise ist es andersherum.
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 06. Feb. 2023 um 16:34:21 Uhr:
Der TE schrobte das ...
🙂 " schrobte " , y m m d !
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 16:55:52 Uhr:
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 6. Februar 2023 um 16:34:21 Uhr:
Legt die Gemeinde bis ins kleinste fest was im Mischgebiet passieren darf und welche Firma sich dort ansiedeln kann ?Beim Hausbau bekommt man ja auch etliche Auflagen.
Ich fände es recht ungewöhnlich, wenn ein reines Wohngebiet zum Mischgebiet umdeklariert wird und sich danach eine Firma neu ansiedelt. Normalerweise ist es andersherum.
auf seite 5 hat der TE das aber so geschrieben
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:33:23 Uhr:
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 16:55:52 Uhr:
Ich fände es recht ungewöhnlich, wenn ein reines Wohngebiet zum Mischgebiet umdeklariert wird und sich danach eine Firma neu ansiedelt. Normalerweise ist es andersherum.
auf seite 5 hat der TE das aber so geschrieben
Deswegen muss ich es noch lange nicht glauben. Das wäre einmalig in D, dass eine Stadt sagt, jetzt platzieren wir mal eine neue Firma mitten in das bestehende Wohngebiet...
Wie gesagt, ich warte noch immer auf die Antwort, wer zuerst da war.
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:50:14 Uhr:
Zitat:
@SuedschwedeV70 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:33:23 Uhr:
auf seite 5 hat der TE das aber so geschrieben
Deswegen muss ich es noch lange nicht glauben. Das wäre einmalig in D, dass eine Stadt sagt, jetzt platzieren wir mal eine neue Firma mitten in das bestehende Wohngebiet...
Wie gesagt, ich warte noch immer auf die Antwort, wer zuerst da war.
Spielt das wirklich eine Rolle, die Spielregeln sind doch für alle die selben.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:54:30 Uhr:
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:50:14 Uhr:
Wie gesagt, ich warte noch immer auf die Antwort, wer zuerst da war.Spielt das wirklich eine Rolle, die Spielregeln sind doch für alle die selben.
Z.B. die Spielregel, dass man nicht neben eine Firma zieht, weil es so schön billig war und sich hinterher über den Betrieb aufregt?
Das Verhalten der Firma kann sich im Laufe der Zeit ändern ... evtl. neue Chef, der zu seinen Fahrern sagt , ab jetzt wird auf der Straße umgeladen, wir brauchen auf dem Betriebshof für was anderes Platz.
Oder es wird sich rangetastet, wie weit man gehen kann ... darauf tippe ich beim Te.
Also wer wo zuerst war hat nichts zu sagen .. eher, wann welche Verhaltensmuster begonnen haben..😉
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:57:11 Uhr:
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 6. Februar 2023 um 18:54:30 Uhr:
Spielt das wirklich eine Rolle, die Spielregeln sind doch für alle die selben.
Z.B. die Spielregel, dass man nicht neben eine Firma zieht, weil es so schön billig war und sich hinterher über den Betrieb aufregt?
Man kann aber verlangen das sich die Firma an die Spielregeln hält. Zuerst da sein heißt nicht das man nun machen kann was man möchte.
Ziehst du in ein Mehrfamilienhaus, darfst du dich auch darüber aufregen wenn dein direkter Nachbar früh um 3 Uhr Terror macht, auch wenn er schon vor dir in das Haus eingezogen ist.
Es gibt meines Wissens keine Rechte des zuerst dagewesenen. Ich kenne nur das Bestandsrecht und das Gewohnheitsrecht. Aber beides Trift hier wohl nicht zu, selbst wenn man gewöhnt ist gegen das Recht zu verstoßen.
Das was du meinst ist bestimmt neben einen Flughafen ziehen und sich dann beschweren das da Flugzeuge fliegen.