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LKW-Beladen / Container Transfer / Container Abstellen auf öffentlicher Straße im Mischgebiet

Themenstarteram 3. Februar 2023 um 15:13

Mehrmals wöchentlich zwischen Montag und Freitag werden für mehrere Stunden im örtlichen Mischgebiet auf öffentlicher Straße innerorts LKW be/entladen - sowie Container rangiert. Dies geht stundenlang, auch bei laufenden LKWS. Keine Behörde macht was trotz mehrfachen Beanstandungen der Anwohner.

Der ansässige Gewerbebetrieb hat Platz auf seinem Gelände. Aus Bequemlichkeit wird die Öffentliche Straße benutzt. Ein Wendeplatte in einer Sackgasse (auch öffentlich) wurde zum Materiallager umfunktioniert.

Auf welcher gesetzlichen Basis kann z.B. eine Anzeige bei der Polizei erfolgen ?

Gegen welche Paragrafen wird hier verstossen ?

Das ehemalige Wohngebiet wurde zugunsten des Gewerbebetriebes vor 40 Jahren in ein Mischgebiet geändert.

Danke für die fachliche Unterstützung.

Containertransfer - Tausch
LKW BE/Entlagen auf öffentlicher Straße
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264 Antworten

Im Mischgebiet afaik gegen gar keins. Außer dass der Stapler nicht auf öffentlichen Straßen fahren darf.

Zeitlich begrenztes Be- und Entladen und auch Umsetzen, wird wohl noch als Gemeingebrauch durchgehen. Zerfahrene Randsteine wären eine schlechtere Alternative. Einziger Ausweg ist der Kauf des betreffenden Grundstücks. Sei froh über den Gewerbesteuerzahler. Der stützt auch die Gemeindekasse.

wenn ihr eine starke Gemeinschaft seid, könnte ihr die Straße beparken und durch regelmäßiges, langsames Befahren den Werkverkehr stören. Zudem immer und immer wieder Anzeigen wg der Stapler... wie oben schon geschrieben: Zulassung für Straße vorhanden?

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 3. Februar 2023 um 16:16:18 Uhr:

Im Mischgebiet afaik gegen gar keins. Außer dass der Stapler nicht auf öffentlichen Straßen fahren darf.

Auch das dauerhafte laufenlassen des Motors oder die Nutzung des Wendekreises als Lager? Sicherlich nicht.

Ich fahre die Dinger auf dem linken Bild und würde es genau so machen wie er. Man braucht einfach viel Platz zum umstellen, rangieren und dranfahren.

Skeptische Blicke von Anwohnern lernt man gekonnt zu ignorieren. :D

Zitat:

@Clown123 schrieb am 3. Februar 2023 um 16:13:15 Uhr:

Mehrmals wöchentlich zwischen Montag und Freitag werden für mehrere Stunden im örtlichen Mischgebiet auf öffentlicher Straße innerorts LKW be/entladen - sowie Container rangiert. Dies geht stundenlang, auch bei laufenden LKWS. Keine Behörde macht was trotz mehrfachen Beanstandungen der Anwohner.

Der ansässige Gewerbebetrieb hat Platz auf seinem Gelände. Aus Bequemlichkeit wird die Öffentliche Straße benutzt. Ein Wendeplatte in einer Sackgasse (auch öffentlich) wurde zum Materiallager umfunktioniert.

Auf welcher gesetzlichen Basis kann z.B. eine Anzeige bei der Polizei erfolgen ?

Gegen welche Paragrafen wird hier verstossen ?

Das ehemalige Wohngebiet wurde zugunsten des Gewerbebetriebes vor 40 Jahren in ein Mischgebiet geändert.

Danke für die fachliche Unterstützung.

So lange du nachts deine Ruhe hast, würde ich meine Zeit anderen, richtigen Problemen widmen. Vielleicht selber CE machen und LKW fahren bevor alle aussterben. Zumindest dich mal damit vertraut machen was das für eine scheiße ist. Von fünf bis sieben abladestellen habe ich mindestens eine dabei die ähnlich gelagert ist. Mittelständische Betriebe haben halt nicht die Möglichkeit LKW auf ihrem Gelände die Möglichkeit zum Be und Entladen zu geben. Wenn du den ein Riegel vor schiebst, mit welchem Mitteln auch immer, ist die Firma irgendwann weg. Willkommen im sozialen Frieden.

@harzmazda würdest du gerne diese Situation vor deiner Haustür haben wollen? Man kann die Einwohner durchaus verstehen. Laut TE gibt es die Möglichkeit die LKWs auf Gelände zu be - und entladen. Das sollte man als gegeben hinnehmen.

Zitat:

@Khan88 schrieb am 3. Februar 2023 um 18:50:28 Uhr:

@harzmazda würdest du gerne diese Situation vor deiner Haustür haben wollen? Man kann die Einwohner durchaus verstehen. Laut TE gibt es die Möglichkeit die LKWs auf Gelände zu be - und entladen. Das sollte man als gegeben hinnehmen.

Ich habe es begründet warum es so in Ordnung ist. ... wäre es auch für mich. Nach 16 Uhr wenn TE von der Arbeit nach Hause gekommen ist , wird da wohl kaum noch was los sein. Sei denn der mittelständische Betrieb arbeitet in Schichten.

Denk dir einfach du wohnst in der Stadt an einer sehr beliebten Straße, dann wirst du das als Paradies empfinden.

Was ich auf dem Bild auch sehe der Lkw Auflieger hat nur die Gardine halb offen.... also wird sich das da maximal um 5 Uhr bis 10 Paletten handeln die da umgeschlagen werden.

Nur weil du es als Lkw Fahrer in Ordnung findest,ist es nicht für die Bewohner in Ordnung. Zumal deine Begründung auf falschen Tatsachen beruht die hier nicht zutreffend sind. Rücksichtsname ist keine Einbahnstraße ;)

Ob du diese Situation vor deiner Tür haben willst hast du aber nicht beantwortet. Würdest du in einem der Häuser hinter dem Lkw wohnen wollen und die LKWs den ganzen Tag vor der Tür haben wollen? Das sagt schon alles.

Und ich wohne 200 Meter vom Hauptbahnhof in einer Stadt mit 350.000 Einwohner ;)

Na ja jeder macht seinen Job aber bei keinem Job bekommt man so viel gegenwind wie als LKW-Fahrer ob man auf der Autobahn geradeaus fährt oder irgendwo in einem gewerbegebiet steht wo man Schilder aufgestellt hat parkverbot oder diese jetzige Situation von TE erläutert. Mir persönlich würde es nichts ausmachen dort zu wohnen wenn die Nächte ruhig bleiben und das hängt auch sicher mit meiner Einstellung zusammen und jeder der ein bisschen in der Gegend rumgefahren ist hat meistens eine tolerantere Einstellung weil er mehr gesehen hat als nur das eigene Haus und den Garten dazu.

Es hat doch nichts mit Gegenwind gegen LKW Fahrer zu tun. Hier gibt es, wenn überhaupt, Gegenwind gegen Unternehmen, die öffentlichen Raum für private Vorteile nutzen. Man könnte eher noch sagen, dass der Betrieb die Rahmenbedingungen für die Fahrer verbessern muss.

Das hat sich nichts damit zu tun, dass ein Unternehmer versucht sich Vorteile zu verschaffen.

 

Kunde Meier bestellt etwas bei Firma Nussbaum, Fahrer Horst muss dann gucken, was er aus der Situation macht.

Die Fahrer gehören ja nicht zu dem örtlichen Unternehmen, sondern sind von einem externen Dienstleister.

 

Ergo:

Die Fahrer können da am allerwenigsten dafür. Lasst uns in Ruhe unsere Arbeit machen!

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