Lieferzeiten EU-Import Dänemark
Wer von Euch hat derzeit eine Bestellung eines Passat (v.a. Limousine) aus Dänemark laufen? Mich würde interessieren, wie es bei Euch hinsichtlich der Lieferzeiten aussieht!
Beste Antwort im Thema
Wenn In DK nicht so exorbitant hohe Steuern auf Neuwagen erhoben würde, müssten nicht sämtliche Hersteller/ Importeure mit Netto-Dumpingpreisen reagieren. Dann wäre er der Preisnachlass kein Preisnachlass mehr, sondern es wären Marktpreise. Und dass du als weltgrößter Sparfuxx hinter einem normalen Lieferprozess, insbesondere bei den CoC-Papieren Verrat, Absicht und Boshaftigkeit siehst, passt haargenau in das Bild, dass du in diversen Beiträgen selber aufgebaut hast....
205 Antworten
Zitat:
@casiosv schrieb am 31. Oktober 2017 um 13:38:54 Uhr:
Bei meinem war die Ersparnis zum deutschen Listenpreis (aus dem Onlinekonfigurator) knappe 17.000€. Das wäre nicht mal mit Dieselprämie und 15% Händlerrabatt hier was geworden. Lieferzeit von Bestellung bis Brief bei mir waren ca. 12 Wochen.
Hey,
möchte gerne auch aus Dänemark importieren. Kannst du bisschen beschreiben, wie du das gemacht hast? Mit wem hast du gehandelt usw.
Frage ging zwar nicht an mich, aber ich habe bei internetauto24.de einen Re Import aus Dänemark bestellt. Solltest Du ernsthaft Interesse haben, ich habe noch einen 200 € Gutschein.
Zitat:
@cid1980 schrieb am 6. März 2018 um 23:24:00 Uhr:
Warum überhaupt Dänemark? Ist das wirklich das billigste Land zum kaufen eines VW?
Nein! Ich habe über Ungarn (Vermittler sitzt Nähe München) bestellt.
26,5% Rabbat (Arteon).
Zitat:
@Achtung_Baby schrieb am 28. Juli 2018 um 07:27:30 Uhr:
Frage ging zwar nicht an mich, aber ich habe bei internetauto24.de einen Re Import aus Dänemark bestellt. Solltest Du ernsthaft Interesse haben, ich habe noch einen 200 € Gutschein.
glaube er will den spaß komplett selber in dänemark durchziehen. das ist allerdings nicht ganz so einfach wie zb der kauf beim importhändler. je nach region kommen die importfahrzeuge aus unterschiedlichen ländern. im süden ist das eher ungarn usw, im norden eher dänemark und im osten eventuell polen (glaube bei skoda).
ein importwagen muss sich lohnen. wegen 500€ ersparnis mach ich so ein quark nicht. der preis muss eine ganz andere liga haben, wie es beim passat halt der fall ist.
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Das ist doch ganz easy! Du konfigurierst Dir einen im dänischen VW-Konfigurator, schickst die Konfi per Mail an einige dänische Händler. Nicht alle werden antworten, einige aber schon. Die schicken dir den Nettopreis und dann kannst Du vergleichen, ob es sich lohnt oder nicht. Ganz easy!
Zitat:
@PayDay schrieb am 28. Juli 2018 um 08:31:27 Uhr:
Zitat:
@Achtung_Baby schrieb am 28. Juli 2018 um 07:27:30 Uhr:
Frage ging zwar nicht an mich, aber ich habe bei internetauto24.de einen Re Import aus Dänemark bestellt. Solltest Du ernsthaft Interesse haben, ich habe noch einen 200 € Gutschein.glaube er will den spaß komplett selber in dänemark durchziehen. das ist allerdings nicht ganz so einfach wie zb der kauf beim importhändler. je nach region kommen die importfahrzeuge aus unterschiedlichen ländern. im süden ist das eher ungarn usw, im norden eher dänemark und im osten eventuell polen (glaube bei skoda).
ein importwagen muss sich lohnen. wegen 500€ ersparnis mach ich so ein quark nicht. der preis muss eine ganz andere liga haben, wie es beim passat halt der fall ist.
Die deutschen EU-Import-Händler beziehen ihre Fahrzeuge aus den Ländern, wo sie am günstigsten zu erwerben sind (unabhängig ihres Standortes). Ich selbst würde nie über einen Reimporteur gehen, sondern gleich direkt im Ausland bestellen. Ich habe immer einen direkten Ansprechpartner, der mir Auskünfte über Lieferzeiten etc. gibt und kann die Konfi nach der Bestellung auch direkt anpassen lassen, wenn mir noch etwas einfällt. Und die Vermittlermarge spare ich mir auch. Abholung im Ausland ist immer ein schönes Erlebnis. Zur Not kann ich ja ebenfalls einen Spediteur mit der Lieferung an mich beauftragen.
Zitat:
@Ollner79 schrieb am 28. Juli 2018 um 10:29:58 Uhr:
Zitat:
@PayDay schrieb am 28. Juli 2018 um 08:31:27 Uhr:
glaube er will den spaß komplett selber in dänemark durchziehen. das ist allerdings nicht ganz so einfach wie zb der kauf beim importhändler. je nach region kommen die importfahrzeuge aus unterschiedlichen ländern. im süden ist das eher ungarn usw, im norden eher dänemark und im osten eventuell polen (glaube bei skoda).
ein importwagen muss sich lohnen. wegen 500€ ersparnis mach ich so ein quark nicht. der preis muss eine ganz andere liga haben, wie es beim passat halt der fall ist.
Die deutschen EU-Import-Händler beziehen ihre Fahrzeuge aus den Ländern, wo sie am günstigsten zu erwerben sind (unabhängig ihres Standortes). Ich selbst würde nie über einen Reimporteur gehen, sondern gleich direkt im Ausland bestellen. Ich habe immer einen direkten Ansprechpartner, der mir Auskünfte über Lieferzeiten etc. gibt und kann die Konfi nach der Bestellung auch direkt anpassen lassen, wenn mir noch etwas einfällt. Und die Vermittlermarge spare ich mir auch. Abholung im Ausland ist immer ein schönes Erlebnis. Zur Not kann ich ja ebenfalls einen Spediteur mit der Lieferung an mich beauftragen.
Dafür musst Du dich mit den Gesetzen im Ausland, ggf. auch mit der entsprechenden Sprache auskennen sowie anschließend den Behördenkram (Zoll) erledigen. Wer das möchte, kann die Maklergebühr sparen. Ich für meinen Teil lagere das dann doch lieber aus.
du sparst dir die maklergebühr, dafür bekommst du aber auch nicht den rabatt des maklers beim vw händler im ausland. der makler hat mit den autohaus ein abkommen, das er zb 100 autos im jahr bei ihn bestellt und bekommt dafür natürlich einen besseren preis, als wenn du als ausländer bei ihn per mail/telefon (deutsch können sie in dänemark doch sehr viele) wegen 1 auto anfragts. beim händler weis er, das es klappt und hat nahezu keine arbeit usw... auf jeden fall musste hier hart verhandeln und keiner der händler hat so wirklich bock auf dich (bist halt kein premiumkunde). beim importeur ist der preis bereits so ausgehandelt, das du die preise einsehen kannst (finde ich sehr gut, kein bock auf rumgehandel).
aus deiner sicht musst du dich auch darum kümmern, das geld irgendwie ins ausland zu bekommen (geldwäschegesetz) und musst dich auch um den import und ausstellung der deutschen papiere selber kümmern.
wenn man an der grenze wohnt und jemanden kennt usw... , mag das selber machen sich ggf. noch lohnen. probieren kann man es. ob sich das am ende wirklich rechner muss jeder selbst wissen.
ps: auf die preise beim DK händler kommen noch 19% märchensteuer drauf, da du die kiste ja in deutschland versteuern musst. beim importeur ist das schon eingerechnet. also nicht wundern, wenn die DK preise erstmal deutlich freundlicher klingen.
1.) Der freie Warenverkehr gehört zu den Grundfreiheiten der EU. Innerhalb der EU werden keinerlei Zölle erhoben, somit habe ich keinen Behördenkram zu erledigen! Ich bezahle den Wagen netto (ohne ausländische USt.) beim Händler, und versteuere den Nettobetrag beim hiesigen, örtlichen Finanzamt unter Verwendung des zweiseitigen Formulars „Unsatzsteuererklärung zur Fahrzeugeinzelbesteuerung“ mit 19% USt.
2.) Fremdsprachenkenntnisse sind dank Google Translator ebenso wenig erforderlich wie das zweite juristische Staatsexamen.
3.) Inwiefern ein Händler große Mengenrabatte erzielt, weiß ich nicht. Ich kann nur meine Erfahrungen insofern weitergeben, dass ich bei meinem Importen bislang (ohne große Verhandlungstaktiken) immer bessere Preise erzielt habe, als wenn ich das Auto bei einem deutschen Vermittler erworben hätte. Bislang habe ich fünf Autos selbst im Ausland gekauft. Aktuell habe ich insbesondere einen Polo Highline mit R line-Exterieurpaket, ACC, AID, Discover Media, Rückfahrkamera, Climatronic usw. laufen. Der Wagen kostet mich (inkl. deutscher USt.) 15.560 Euro. Dazu kommt ein Zugticket für 100 Euro zum ausländischen Händler und Kosten für einen vollen Tank für die Rückfahrt nach Deutschland hinzu. Beim günstigsten deutschen EU-Vermittler würde ich dafür 18.500 Euro bezahlen.
Wo ist das Problem? Die deutschen Papiere bekomme ich im Tausch gegen die DK-Papiere während der Zulassung auf der Zulassungsstelle. Um die Zulassung muss ich mich meist auch dann selbst kümmern, wenn ich beim deutschen Reimporteur kaufe. Eine Ersparnis an Aufwand habe ich somit nicht.
P.S.: Wieso sollte ich in Konflikt mit dem Geldwäschegesetz kommen? Das Geld, das ich zur Bezahlung meiner Privatfahrzeuge hernehme, kommt nicht aus schwarzen Kanälen! Schon mal was von SEPA gehört?
Die DK-Preise klingen anders als freundlich. Du bezahlst als Däne fast doppelt so viel, wie ein Deutscher. Neuwagenkäufer in Dänemark werden durch eine Zulassungssteuer von bis zu 140 % extrem belastet. Die werden dann die D wieder gut geschrieben.
Des Weiteren musst Du an der Grenze bei Aufforderung angeben, wie viel Geld du dabei hast und wofür es verwendet wird. Aber Barkauf eines Autos macht doch keiner mehr....
Zitat:
@Achtung_Baby schrieb am 28. Juli 2018 um 17:58:54 Uhr:
Die DK-Preise klingen anders als freundlich. Du bezahlst als Däne fast doppelt so viel, wie ein Deutscher. Neuwagenkäufer in Dänemark werden durch eine Zulassungssteuer von bis zu 140 % extrem belastet.Des Weiteren musst Du an der Grenze bei Aufforderung angeben, wie viel Geld du dabei hast und wofür es verwendet wird. Aber Barkauf eines Autos macht doch keiner mehr....
Falsch, in manchen Fällen kommt es nämlich noch schlimmer!
Zunächst fällt bis netto 185.100 DKK eine Zulassungssteuer von 85%, darüber hinaus von 150 % an. Hinzu kommen noch 25% dänische USt.
ABER: Zulassungssteuer und dänische USt. zahlen nur dänische Käufer! Der deutsche Staatsangehörige zahlt weder dänische Zulassungssteuern, noch die dänische USt., sondern nur den Nettopreis (ohne ausländische Steuern) zzgl. 19% deutscher USt.; auch muss ich die dänischen Steuern im Ausland überhaupt nicht erst entrichten, um sie mir in Deutschland erstatten zu lassen! So kompliziert wie gewerbliche Dreiecksgeschäfte ist das Umsatzsteuerrecht für den Privatkäufer nicht!