Lieferzeit

VW T6 SG/SF

Hallo zusammen,
Hat jemand in 2017 einen multivan bestellt, bezw. Wie lang war die lieferzeit?

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Aktuell liefert VW keine Multivan mit TDI mehr aus, da man die Schadstoffgrenzwerte nicht einhalten kann. Die Produktion läuft aber weiter und man will die Sache mit einem Softwareupdate baldmöglich in den Griff bekommen.

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Aktuell gibt es ja erst mal eine Zulassungsstop für den T6...was für ein Laden!

Bestellt und geliefert innert 72h....
Hatte das Glück, dass ein anderer Kunde beim Händler das identische Auto bestellt hatte und es dann, als geliefert, nicht mehr abnehmen konnte.... hab ich ihn halt bekommen :-)

Zitat:

@Coestar schrieb am 11. Dezember 2017 um 09:18:50 Uhr:


Aktuell gibt es ja erst mal eine Zulassungsstop für den T6...was für ein Laden!

Zulassungsstop? Es gibt ein Auslieferungsstop aber kein Zulassungsstop... Kleiner aber feiner Unterschied...

Da hast Du recht....Ich hatte das aus dem Radio - lese aber gerade, dass das KBA den Zulassungstopp erwog, aber VW das abwenden konnte mit dem Versprechen keine Autos mehr auszuliefern....ich denke so ein Zulassungstopp kommt, wenn es keine kurzfristige Lösung gibt.

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Ich habe einen T6 110kW Schalter bestellt.
Vor zwei Tagen hat der Händler angerufen und gesagt, dass ausschließlich diese Motor/Getriebe kombination die Grenzwerte überschreiten und sie den Fehler auf unbestimmte Zeit nicht beheben können und somit auch auf unbestimmte Zeit den Multivan in meiner bestellten Konfiguration nicht liefern können. Alternativ wurde mir ein kostenneutraler Upgrade auf DSG-Getriebe angeboten. Dies Fahrzeug könnte dann schnell (was auch immer das heißt) geliefert werden.
Ansonst ist die Informationspolitik von VW eine einzige Freichheit und ärgert mich fast mehr als das eigentliche Problem.
Hat sonst noch jemand ähnliche Angebote bekommen?

Bei Bestellung im Dezember hieß es 'Voraussichtlicher Liefertermin Mai 2018', die Auftragsbestätigung enthielt dann, neben anderen, ebenfalls juristisch bedeutsamen Abweichungen von der Bestellung, überhaupt keinen Liefertermin mehr. Auf ein entsprechendes Schreiben an den Händler erfolgte bisher keine Reaktion. Aber es gibt zum Glück eine Alternative zum T6!

Du meinst den Spanier?

Oder das französisch japanische Baguette. Das sind doch nicht wirkliche Alternativen.

D.h. die Kombi 2,0d und DSG sollte ausgeliefert werden können? Genau diese wurde bei uns bestellt.
Hab die Auftragsbestätigung bei uns erhalten mit Liefertermin Mai 2018.

Zitat:

@RudiDiesel2.0 schrieb am 8. Januar 2018 um 11:46:33 Uhr:


Ich habe einen T6 110kW Schalter bestellt.
Vor zwei Tagen hat der Händler angerufen und gesagt, dass ausschließlich diese Motor/Getriebe kombination die Grenzwerte überschreiten und sie den Fehler auf unbestimmte Zeit nicht beheben können und somit auch auf unbestimmte Zeit den Multivan in meiner bestellten Konfiguration nicht liefern können. Alternativ wurde mir ein kostenneutraler Upgrade auf DSG-Getriebe angeboten. Dies Fahrzeug könnte dann schnell (was auch immer das heißt) geliefert werden.
Ansonst ist die Informationspolitik von VW eine einzige Freichheit und ärgert mich fast mehr als das eigentliche Problem.
Hat sonst noch jemand ähnliche Angebote bekommen?

Soweit bekannt produzieren die ja weiter und lagern die Ware halt nur solange, bis die Kisten dann das Update bekommen.....Wenn also Ende Februar die Lösung da sein soll muss ja nur einer mit dem Laptop über die Halde gehen und Software aufspielen....

---was mich am meisten an dieser Vorstellung nervt (da ich ggf. ja dieses Jahr auch einen T6 bestelle) ist, dass diese Software wieder nur eine "Krückenlösung" sein wird um die aktuellen Anforderungen hinzubekommen....also nur Flickschusterei.

Natürlich ist es flickschusterei! Ich kenne mehrer die bei ihren vw's oder Seats die Updates haben machen lassen, es sind alle unzufriedenen wie der Wagen jetzt läuft, jedenfalls wenn er kalt ist. Der Motor läuft unrund usw.. . Ich habe bei meinem caddy das Update noch nicht machen lassen, mal sehen wenn die mir das Auto still legen... scheiß vw, nie wieder! Die bauen scheiße, und der Kunde darf es ausbaden...

Zitat:

@Coestar schrieb am 12. Januar 2018 um 14:23:37 Uhr:



---was mich am meisten an dieser Vorstellung nervt (da ich ggf. ja dieses Jahr auch einen T6 bestelle) ist, dass diese Software wieder nur eine "Krückenlösung" sein wird um die aktuellen Anforderungen hinzubekommen....also nur Flickschusterei.

Das hängt vom Update ab. Kann sein, dass es so ist. Vielleicht aber auch nicht.

Mercedes hat bei der V-Klasse vor einiger Zeit auch ein Update gemacht. Eine wesentliche Änderung war die Verdoppelung der eingespritzten AdBlue-Menge. Seither ist die wohl wirklich sauber.
Einziger Nachteil ist, dass man nun eben mehr Adblue braucht. Das ist bei Mehrkosten von ca. 5Cent / 100km aber allenfalls für Einzelne ein psychologisches Problem.

Ich bin kein Freund der bisherigen VW-Software-Lösungen. Darauf jetzt aber automatisch auf das neue Update zu schließen, ist falsch.

Was das AdBlue angeht und den "alten" und "neuen" Verbrauch.....

Ich hatte den Seat Alhambra - da hatte man den Tankstutzen für die Plörre in den Kofferraum gepackt und der Tank war recht klein gehalten - warum? Da geschummelt wurde, musste der Tank nicht groß sein und der Rüssel musste nicht nach außen zeigen, da der Nachfüllintervall recht lang war (über 20.000 km bei uns).
Das Phänomen kenne ich von vielen Herstellern (meist deutsche Hersteller) und ist somit nicht nur ein VW Problem.

Nun bekommen die Dinger ein Update und sprühen viel mehr von der Suppe ein und siehe da...die alten Kunden müssen nun öfter, häufiger nachfüllen...

Also meine laienhafte Faustformel:
Wer mit einem kleinen AdBlue Tank ausgerüstet war/ist, der schummelt bzw. hat geschummelt.

Zitat:

@holle9 schrieb am 13. Januar 2018 um 20:13:34 Uhr:



Zitat:

Darauf jetzt aber automatisch auf das neue Update zu schließen, ist falsch.

Was mich daran ärgert ist die Reaktion....Das Kind (Abgaswerte) ist schon im Brunnen und als CEO kann ich doch die Anweisung raus geben, dass ab Eingeständnis ALLE Produkte einem Abgastest (intern) auf der Straße unterzogen werden.
Denk mal an das Ausmaß, was die aktuelle Situation ausgelöst hat und was VW wirklich gedroht hat (beim T6).
Die stellen auf einmal (fast 3 Jahre später) fest, dass deren Produkt, was im Frühjahr 2015 auf den Markt gekommen ist (und somit 2014 entwickelt wurde) auch unter die "Abgasthematik" fällt und müssen in den Dialog mit dem KBA gehen, dass die keinen Zulassungs-Stop kassieren, sondern auf Halde weiter produzieren können. Die Entwicklung einer Lösung ist keine Schubladentechnik und kostet jetzt 3 Monate Zeit....

Zitat:

@Coestar schrieb am 15. Januar 2018 um 17:17:52 Uhr:



Zitat:

@holle9 schrieb am 13. Januar 2018 um 20:13:34 Uhr:


Was mich daran ärgert ist die Reaktion....Das Kind (Abgaswerte) ist schon im Brunnen und als CEO kann ich doch die Anweisung raus geben, dass ab Eingeständnis ALLE Produkte einem Abgastest (intern) auf der Straße unterzogen werden.
Denk mal an das Ausmaß, was die aktuelle Situation ausgelöst hat und was VW wirklich gedroht hat (beim T6).
Die stellen auf einmal (fast 3 Jahre später) fest, dass deren Produkt, was im Frühjahr 2015 auf den Markt gekommen ist (und somit 2014 entwickelt wurde) auch unter die "Abgasthematik" fällt und müssen in den Dialog mit dem KBA gehen, dass die keinen Zulassungs-Stop kassieren, sondern auf Halde weiter produzieren können. Die Entwicklung einer Lösung ist keine Schubladentechnik und kostet jetzt 3 Monate Zeit....

Das sehe ich auch so.

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