Lichtmaschine nur von MB

Mercedes E-Klasse W211

Hallo liebe Gemeinde, hab mein Auto bei der MB Werkstatt wegen der rep. meiner SBC Einheit, habe so ebend mit dem Werkstattmeister telefoniert und er sagte mir meine Lichtmaschine sei kaputt die würde nicht laden. Darauf entgegnete ich, das Sie neu sei und von Bosch also der selbe Hersteller wie die Teile die Mercedes verbaut. Und das dieses Problem von Ihnen schon zum zweiten mal festgestellt worden ist (Erst die original Lima hatte lieferte keinen Strom und nun die neue, kein austausch Gerät, liefert auch keinen Strom. Auf meine Frage was nun, sagte er ich solle eine von Mercedes kaufen die gehe dann garantiert. Kostenpunkt 1000,- Euro. Stimmt es das ich unbedingt eine Lichtmaschiene von Mercedes verbauen muß? Mich beschleicht das Gefühl hier das irgend etwas nicht stimmt ! Mein Auto ist ein W211, 270 cdi T-Modell Bj 04.2003

Beste Antwort im Thema

So eine LiMa geht ja auch mal kaputt aber so wie man es kennt, ist viel öfter der Regeler oder das SG defekt. Man tauscht doch nicht sofort die Lima und was soll der Quatsch mit 1000€. Eine 200 A Lima kostet doch keine 1000€.
Meine ist von Valeo, kostet neu 250€ und eine Bosch kostet neu 350-400€. Der Einbau ist auch kein Weltuntergang. Liebe Leute rappelt euch auf, schraubt selbst. Schneller könnt ihr kein Geld verdienen.

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So nun meld ich mich mal wieder über die Fortschritte in meinem kleinen Disput zwischen MB und mir. Nach einer Aussprache mit dem Chef, dem Service-Meisters und mir um die ich gebeten hatte( natürlich mit dem Chef des Autohauses) sind wir dann zu folgender übereinkunft gekommen. Mein Auto soll durchgesehen werden und ein Kostenvoranschlag erstellt werden. Sollten reperaturen anfallen, die bei der Durchsicht (keine normale Werkstattdursicht sondern eine speziell vom Chef angeordnete passend zu meinem Benz) festgestellt werden, wird sich das Autohaus entsprechend beteiligen. So war das Angebot des Chefs das ich akzeptiert habe. Heute war es soweit. Der Benz wurde durchgesehen, vom Werkstattmeister und Servicemeister mit Hilfe eines Lehrlings, ich war auch dabei und durfte die Arbeiten mit verfolgen, der Chef war auch anwesend und überwachte das ganze prozedere. Gesagt getan, festgestellt wurden Mängel die man mir auch zeigte z.B. Traggelenk oben rechts , das andere war unten links und Zugstreben sind an ihrer Verschleißgrenze , Service B ist dran, naja alles Sachen die noch gemacht werden müßten. Der Kostenvoranschlag belief sich auf ein bischen über 2200 Euro. Ubs, ich dachte , mal sehen was das wird. Nach Ende der Durchsicht und der Erstellung der Kostenvoranschlags setzten sich der Chef, der Servicemeister und ich zusammen und sahen uns den Kostenvoranschlag durch und erläuterten was gemacht werden muß und wieviel das Autohaus an Kosten übernimmt. Wir strichen die sen Kostenvoranschlag auf ca. 1650,-Euro zusammen, (damit waren die wichtigsten Arbeiten erstmal abgedeckt) und der Chef machte mir das Angebot diese arbeiten für 1000,- Euro Festpreis durchzufrühren, was ich auch dankend annahm. Im Nachhinein ist es doch noch zu einer Einigung gekommen mit dem beide Seiten leben können.

Die Werkstatt kann sehr gut damit leben. Schließlich ein neuer Auftrag und der Teilepreis für Traggelenk + Zugstrebe dürften sich z.B. bei Lemförder bei rund 100€ bewegen! Das ganze in in max. 2 Std. erledigt.

Gut. Ich freue mich mal so etwas zu lesen. Wo sich einer mal Zeit nimmt und auch mal mit der Faust auf den Tisch haut. Ich komme mir ja schon lange vor als sei ich der einzige der diese ganzen Leute zur Verantwortung zieht und auch versucht zu erziehen. Man muss denen einfach mal zeigen wo Grenzen sind.

Jedenfalls sehen die jetzt auch es gibt Kunden die sich nicht mehr einfach so über's Ohr hauen lassen. Pass mal auf wie du das in Zukunft auch bei ganz anderen Dingen machst wo du einen Leistung von einer Firma brauchst und dafür natürlich bezahlen musst und wenn dir die Arbeit die du bekommen hast nicht zusagt du eben auch dort dann mal eine klare Ansage machen wirst.

Das erste mal ist es immer das schlimmste wenn man sein Recht durchdrücken will (und du hast jedes Recht dazu).

Zitat:

@saverserver schrieb am 18. Januar 2016 um 19:30:59 Uhr:


Die Werkstatt kann sehr gut damit leben. Schließlich ein neuer Auftrag und der Teilepreis für Traggelenk + Zugstrebe dürften sich z.B. bei Lemförder bei rund 100€ bewegen! Das ganze in in max. 2 Std. erledigt.

Grundlegend hast recht, was die Bauteile sind. Hab heut bei MB gelesen das die Arbeitseinheit 9,04 Euro kostet (War die Preiswerteste die auf der Liste stand) auf meine Frage wieviel Zeit eine Arbeitseinheit entsprich kam die Antwort, ich hoffe du sitzt, 5Minuten, das sind sumasumarum 131,26 Euro ink Mwst pro Stunde. Da bleibt einem die Spucke weg, nicht .

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Und mit Märchensteuer biste schon bei über 150 Euro.

Zitat:

@Bunki007 schrieb am 18. Januar 2016 um 20:55:35 Uhr:


Und mit Märchensteuer biste schon bei über 150 Euro.

Nein , lies bitte richtig , die Märchensteuer ist schon inklusive. Aber trotzdem ganz schön happig für den Ottonormalverbraucher!

Zitat:

@Daimlerschreck31 schrieb am 19. Januar 2016 um 14:11:32 Uhr:



Zitat:

@Bunki007 schrieb am 18. Januar 2016 um 20:55:35 Uhr:


Und mit Märchensteuer biste schon bei über 150 Euro.
Nein , lies bitte richtig , die Märchensteuer ist schon inklusive. Aber trotzdem ganz schön happig für den Ottonormalverbraucher!

Ein Benz fuhren früher auch nur Daimlerangestellte (durch deren Kauf-/Verkaufsprogramm diese dabei noch Gewinn machten mit den Jahreswägen) oder aber Leute im gehobenen Dienst, Anwälte, Ärzte und Bauern.

Dass ein Benz heute jeder fahren kann auch wenn er es sich eigentlich nicht leisten kann ist eine andere Geschichte.

Zitat:

@Mackhack schrieb am 19. Januar 2016 um 18:45:03 Uhr:



Zitat:

@Daimlerschreck31 schrieb am 19. Januar 2016 um 14:11:32 Uhr:


Nein , lies bitte richtig , die Märchensteuer ist schon inklusive. Aber trotzdem ganz schön happig für den Ottonormalverbraucher!

Ein Benz fuhren früher auch nur Daimlerangestellte (durch deren Kauf-/Verkaufsprogramm diese dabei noch Gewinn machten mit den Jahreswägen) oder aber Leute im gehobenen Dienst, Anwälte, Ärzte und Bauern.

Dass ein Benz heute jeder fahren kann auch wenn er es sich eigentlich nicht leisten kann ist eine andere Geschichte.

Ich würde sagen das stimmt nicht ganz. Seit dem Mercedes mit dem sogennaten Baby Benz, dem 190ziger, in die unteren Gefilden gegangen ist, sucht der Konzern auch neue Absatzmärkte bei den kleinen Leuten. Hauptsache es bringt Profit, wie ist doch egal. Der Konzern hat sich von einer gehobenen Marke zu einer Multimarke gewandelt um mit der Zeit mitzuhalten. Den vom Luxusgeschäft mit den Nobelkarossen der Marke Mercedes Benz allein kann der Konzern schon lange nicht mehr leben. Siehe Maybach, das war auch nur ein kurzes Aufflackern einer renomierten Marke!

Ich schrieb doch früher war es eine Nobelmarke, heute fahren es auch andere...

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