Lexus GS450h Langzeitbericht...

Lexus

Hi Forum!

Jetzt nutze ich die Gelegneheit und schreibe mal (aufgrund hoher Nachfrage 😉 ) einen kleinen Bericht über unseren GS450h

Erstmal einige Details zum GS vorweg:

- EZ 6/06
- Außenfarbe Manganviolet Mica
- InnenAusstattung: Beige/Schwarzes Leder und Dunkelem Holz
- Luxury Line (also Vollaustattung)

Im Laufe der Zeit kam hinzu:

- Lexani 19'' Felgen mit Bereifung (k.a. welches FelgenModell aber Felgen samt Bereifung über den Händler bezogen)

Ich schreibe jetzt mal etwas aus dem Logbuch was bei den einzelnen Inspektionen gemacht bzw. nicht gemacht wurde:
Nicht alles Wortwörtlich übernommen!

14623km: Durchleuchtung, Wischwasserauffüllung,

28976km: Ölwechsel samt Filter ,wegen höherer Beanspruchung des Fahrzeuges (0W-30), Wischwasserauffüllung,

45051km: Durchleuchtung, Reifenwechsel auf Winterbereifung, Vorbereitung des Fahrzeuges auf Winterverhältnisse (Keine Angaben was genau...)
Wechesel der Filterelemente zur Innenraum-Luftqualitäts-erhaltung, Check der Klimatisierung

57890km: Wechsel der Bremsbeläge Rundum. Geschätzte Lauflestung der Alten Bremsbeläge ca. 3000km

75344km: Durchleuchtung, Ölwechsel samt Filter (0W-30), Ausführliche Überprüfung des Hybridsystems, keine Mängel festgestellt

89812km: Wischwasserauffüllung, Wechsel der Scheibenwischerblätter (Bosch-Aerotwin)

106170km: Durchleuchtung, Anbringung neuer Sommerräder (Die Lexani Felgen), Wischwasserauffüllung, Check der Klimatisierung, Vorbereitung des Fahrzeuges auf Sommerverhältnisse

Aktueller Km Stand Heute Morgen: 118745km. Der Wagen ist jetzt irgendwo richtung München unterwegs.

Wie schon gesagt, habe ich nur die Interessantesten sachen herausgenommen und auch einiges Abgändert bzw. verkürzt, damit ich mir etwas Arbeit und Zeit spare. 😁

--Sicherlich habe ich jetzt in der Eile etwas vergessen, aber falls ihr weitere Fragen habt, stellt sie...ich versuche sie dann bestmöglich zu beantworten---

Zum Verbrauch und alles weitere kann ich später nochmal ausführlicher Berichten, wenn ich mehr Infos habe

Bin schreibfaul, deshalb habe ich mal etwas noch aus dem Anderen Thread von mir übernommen:

Zitat:

Ansonsten brauchte man bis jetzt an dem Wagen nix zu reparieren/ersetzen. Und auch sonst keinerlei Mängel am Antrieb, Fahrwerk, Chassis, Karosserie usw.

Der Wagen wird ungefähr einmal im Monat gründlich von Innen und Außen gewaschen.

Der Innenraum sieht auch noch recht neu und weiterhin sehr Hochwertig aus. Die Sitze sind immernoch sehr angenehm, sogar bei dem Dicken Tobias (Mitarbeiter)

Vor kurzem durfte ich den Wagen hier vom Niederrhein bis nach Aachen bewegen.

Sogar bei Tempo 220 (Schneller traue ich mich nicht....liegt aber nicht am Wagen!!!) fuhr der Wagen wie Neu. Ich konnte praktisch garkeinen Verschleiß am Fahrwerk, am Antrieb usw. Spüren.

Zitat:

Der Lack selber ist im Top zustand. Bei normaler Shampoo Wäsche, vll. alle 2 Monate mal Wachsen, evtl. auch mal Polieren.

Mir ist nur aufgefallen, dass im unteren Bereich der Frontschürze winzige Kratzer sind und Ganz unten an den Türen, auch sehr winzige.

Man sieht sie sie nur, wenn man ganz dicht rangeht. Fällt von daher nicht auf.

Sonst ist an der Optik nix zu bemängeln.

Bilder würde ich gerne Machen, nur wenn der Wagen mal da wäre 🙄

Der Wagen hat schon so ziemlich jedes Land in Europa gesehen

Wie schon gesagt, fall ich etwas (wichtiges) vergessen habe und ihr es unbedingt wissen wollt, fragt einfach 😉

Das wäre es erstmal auf die Schnelle...

Grüße!

Edit: Ich habe mich mal schlaugemacht wegen den Felgen: Es sind Lexani MS131 in 19'', 3-teilig

Edit2: Reifen - Yokohama Advan-Sport XL RPB 255/40 R19 100 Y ZR

300 Antworten

Hi, automatik,

ein bisschen arg konstruiert, oder?

Gruß,
Happycroco

Ich habe mich monatelang wegen des geplanten Corolla-Ersatzes (aus dem dann doch nichts geworden ist) mit den verschiedensten Automodellen beschäftigt.

Eingeflossen waren dabei ein persönlicher Kriterienkatalog, Testberichte in Presse und Internet, Forumsbeiträge, Euro-NCAP-Crashergebnisse und natürlich Anbieterinformationen via Website, Katalogen und – leider ganz wichtig – Konfigurator. Es folgten ausgiebige Begutachtungen "im Stand" sowie einige wenige Probefahrten.

Da ich beruflich nicht mobil sein muss, erlange ich so wenig praktische Erfahrung. Gleichzeitig möchte ich einerseits aus zeitlichen und andererseits aus "moralischen" Gründen nicht ad infinitum Probefahrten durchführen. "Moralisch" aus dem Grunde, weil ich kein "Probefahrt-Junkie" bin, der sich mal eben ein paar Spritztouren sponsern lässt. Eine Probefahrt heißt bei mir, dass das Fahrzeug tatsächlich in die engere Wahl gekommen ist. Wenn es dann soweit ist, schätze ich natürlich gerne den Service und den Aufwand, den z. B. die BMW-Niederlassung Essen mir zugute hat kommen lassen bzw. in mich investiert hat. Den 1er hatte ich dort in zwei verschiedenen Varianten für jeweils einen ganzen Tag inkl. 200 Freikilometern bekommen. Ganz abgesehen davon, dass sie auch tatsächlich in der Lage waren, das Wunschmodell kurzfristig bereitzustellen und das Ganze mit vornehmer Unaufdringlichkeit abgerundet haben.

Ich weiß nicht, wie man auf den Gedanken kommen kann, in der Presse den absolut unumstößlichen Stein der Weisen zu finden. Das ist nicht einmal auf anderen Gebieten bei wissenschaftlicher Herangehensweise der Fall. Mögen einzelne Blätter ihre Präferenzen haben und natürlich auch die verschiedenen Journalisten. (Dies wird z. B. in der "Auto, Motor und Sport" bei den europäischen Mastertests oder den Tests, wo mehrere Redakteure ihr Statement abgeben, deutlich.) Das kritische Studium mehrerer Presseartikel halte ich für einen legitimen und sinnvollen Ansatz, sich grundsätzlich über ein Produkt zu informieren. Hier können Stärken und Schwächen zumindest skizziert werden, sodass man diese ggf. bei eigener Begutachtung verstärkt beobachten kann. Wie oft kommen bei MT (nicht zwangsweise "bei uns"😉 hämische Kommentare, wenn jemand nach dem Kauf feststellt, dass ihm dieses oder jenes nicht gefällt, und ihm dann vorgehalten wird, ob er sich nicht informiert oder ausgiebige Probefahrten gemacht habe? Ich erinnere z. B. an mein Lieblingsthema "Optitron", dessen Bedeutung sich bei halbstündiger Fahrt vielleicht gar nicht richtig erschließt.

Kritisch wird es dann, wenn Presseberichte zur Rechtfertigung der eigenen Kaufentscheidung und Attackieren des "Gegners" eingesetzt werden, wie hier leider zuweilen zu lesen ist. Solange der XXX gewinnt, ist der XXX toll, wenn er mal weniger gut abschneidet, ist der Test Schrott oder die Zeitung bestochen. An erster Stelle solcher Verdächtigungen steht die gerne verspottete "AutoBlöd", deren Artikel dennoch jeder zu lesen scheint.

Ich würde mir daher wünschen, wenn nicht jede Presseäußerung gleich als Unsinn verschrien wird, aber auch, dass diese nicht a priori als Weisheit letzter Schluss dargestellt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Hi, automatik,

ein bisschen arg konstruiert, oder?

Gruß,
Happycroco

nö, schreibe jetzt so nebenbei, daher nicht ganz zusammenhängend 😁

Zitat:

Original geschrieben von automatik



Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Hi, automatik,

ein bisschen arg konstruiert, oder?

Gruß,
Happycroco

nö, schreibe jetzt so nebenbei, daher nicht ganz zusammenhängend 😁

Na, das erklärt vieles. Dann mach mal weiter!

Gruß,
Happycroco

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Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


einen offensichtlichen Zusammenhang meiner Aussagen zu Meinig kann ich nicht erkennen. Du brauchst dich nicht verpflichtet zu fühlen, grundsätzlich jeden Beitrag negativ zu kommentieren.

Nun, zu was ich mich verpfilchtet fühle und zu was nicht, darfst Du gern mir überlassen. Ebenso trägt eine solche Unterstellung nicht zur Diskussionskultur bei. 😉

Der Link sollte einfach nur zeigen, wie in der Automobilwirtschaft Geschäfte getätigt werden. Dass das bei den immens wichtigen Punkten "Kundenkommunikation" und "Marketing" nun ganz anders laufen soll, kannst Du ja gern glauben, ich tue es nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Und "...der glaubt doch nicht im Traum daran, dass gerade die Darstellung der Produkte in Zeitschriften immer sauber abläuft!! ist mir viel zu wenig konkret. Was soll denn "sauber" heißen? Dass da lauter Moralapostel und uneigennützige Idealisten am Werke seien? Das hat keiner behauptet.

Was willst Du denn noch konkreter haben? Ich bin nicht dabei, wenn Tests gemacht und Artikel geschrieben werden. Ich gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass das alles fernab von finanziellen Interessen und insbesondere ohne Einflussnahme der Automobilfirmen geschieht. Die Möglichkeiten zur Einflussnahme sind so vielfältig wie die Möglichkeiten, den Leser subtil zu beeinflussen.

Hier mal ein eher plumpes Beispiel aus dem Bereich Politik:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,502566,00.html

Der komplett missglückte Beschiss-Versuch während der Mercedes-AutoBILD-Vorführung dürfte vielen auch noch in Erinnerung sein.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Was willst Du denn noch konkreter haben? Ich bin nicht dabei, wenn Tests gemacht und Artikel geschrieben werden. Ich gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass das alles fernab von finanziellen Interessen und insbesondere ohne Einflussnahme der Automobilfirmen geschieht. Die Möglichkeiten zur Einflussnahme sind so vielfältig wie die Möglichkeiten, den Leser subtil zu beeinflussen.
Gruß
Michael

Jetzt hab ich verstanden: Du erwartest, dass Tests und deren Publikationen ohne finanzielle Interessen durchgeführt werden. Und dass die Automobilindustrie auf alle Versuche der Einflussnahme verzichtet. Erst dann wäre alles "sauber".

Ganz schön blauäugig.

"Diskussionskultur" aus deiner Feder klingt irgendwie ein bisschen merkwürdig.

Gruß,
Happycroco

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Jetzt hab ich verstanden: Du erwartest, dass Tests und deren Publikationen ohne finanzielle Interessen durchgeführt werden. Und dass die Automobilindustrie auf alle Versuche der Einflussnahme verzichtet. Erst dann wäre alles "sauber".
Ganz schön blauäugig.

Wieso bin gerade ich blauäugig, wenn ich eben nicht an Publikationen ohne Einflussnahme glaube? Diese Logik verstehe ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


"Diskussionskultur" aus deiner Feder klingt irgendwie ein bisschen merkwürdig.

Ich verstehe nicht so recht, warum Du mich hier schon zum zweiten Mal so anzumachen versuchst?!

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


"Diskussionskultur" aus deiner Feder klingt irgendwie ein bisschen merkwürdig.
Ich verstehe nicht so recht, warum Du mich hier schon zum zweiten Mal so anzumachen versuchst?!

Gruß
Michael

"Nun, zu was ich mich verpfilchtet fühle und zu was nicht, darfst Du gern mir überlassen. Ebenso trägt eine solche Unterstellung nicht zur Diskussionskultur bei."

Stammt der Satz von mir oder von dir?

Gruß,
Happycroco

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Stammt der Satz von mir oder von dir?

Wieso fragst Du? Das weißt Du doch genauso, wie Du weißt, worauf das die Antwort war.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco



Zitat:

Original geschrieben von automatik


nö, schreibe jetzt so nebenbei, daher nicht ganz zusammenhängend 😁

Na, das erklärt vieles. Dann mach mal weiter!

Gruß,
Happycroco

Du animierst einen aber echt zum Schreiben...

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco



Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Was willst Du denn noch konkreter haben? Ich bin nicht dabei, wenn Tests gemacht und Artikel geschrieben werden. Ich gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass das alles fernab von finanziellen Interessen und insbesondere ohne Einflussnahme der Automobilfirmen geschieht. Die Möglichkeiten zur Einflussnahme sind so vielfältig wie die Möglichkeiten, den Leser subtil zu beeinflussen.
Gruß
Michael
Jetzt hab ich verstanden: Du erwartest, dass Tests und deren Publikationen ohne finanzielle Interessen durchgeführt werden. Und dass die Automobilindustrie auf alle Versuche der Einflussnahme verzichtet. Erst dann wäre alles "sauber".
Ganz schön blauäugig.
"Diskussionskultur" aus deiner Feder klingt irgendwie ein bisschen merkwürdig.

Gruß,
Happycroco

Ähm... bei einem kostenlosen Blatt könnte man finanziellen Hintergrund akzeptieren, aber wenn man schon beim Kauf einer (von Herstellern bezahlten) Zeitschrift zur Kasse gebeten wird, dann ist das nicht in Ordnung. Daher kaufe ich mir schon lange keine automobilen Zeitschriften mehr. Im Internet gibt es ja so oder so alles nachzulesen.

Wieso Du das OK findet, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.

Und alle Modelle, die für mich in Frage kommen, werden probegefahren.

Gruß

Ich habe neulich ein "Making of" meiner abonnierten "MOTORRAD" gelesen. Auch wenn ich natürlich die Kalkulation des Copy-Preises nicht kenne, war ich vom hohen Aufwand, der dort betrieben wird, sehr beeindruckt. Unter der Maßgabe, dass dort nun keine kompletten Märchen erzählt wurden, hatte ich nicht den Eindruck einer schlampigen Arbeit ausschließlich am Schreibtisch, gefüttert mit Herstellervorgaben, oder einer preislichen Abzocke. Ich denke, bei "ams" oder vergleichbaren Zeitschriften wird es ähnlich sein.

Selbst das Wort "ADAC" darf man hier ja nicht erwähnen. Würde denn die Stiftung Warentest mehr Anklang finden, oder gibt es an ihr auch etwas auszusetzen, was die Herren Motor-Talker besser machen würden?

Zitat:

Original geschrieben von automatik


Ähm... bei einem kostenlosen Blatt könnte man finanziellen Hintergrund akzeptieren, aber wenn man schon beim Kauf einer (von Herstellern bezahlten) Zeitschrift zur Kasse gebeten wird, dann ist das nicht in Ordnung. Daher kaufe ich mir schon lange keine automobilen Zeitschriften mehr. Im Internet gibt es ja so oder so alles nachzulesen.
Wieso Du das OK findet, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.
Gruß

Hi, Automatik,

eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, weil es wenig Sinn macht, wenn man entweder nicht verstanden werden will oder wirklich nicht verstanden wird. (s.u.)

Bei dir ist das was anderes. Deshalb kurz zu Klarstellung:
Keine Zeitschrift, erst nicht keine Autotestzeitschrift, kann auch nur ansatzweise von den Geldern leben, die über die Kiosk- oder Abopreise wieder reinkommen. Alle Verlage sind hauptsächlich auf Einnahmen aus Anzeigen angewiesen. Jetzt kommt es nur darauf an, inwieweit die Anzeigenredaktion von der Testredaktion getrennt ist. Natürlich gibt es grundsätzliche Abhängigkeiten, aber direkte Einflüsse habe ich nur bei regionalen Tageszeitungen kennen gelernt, und auch da nur in sehr dezenten Ansätzen bzw. Versuchen(!), die überregionalen, auch die Fachzeitschriften, achten eigentlich schon auf eine strikte Trennung.

Alles andere wäre auch sehr auffällig, würde den Ruf der Zeitung schädigen und die Auflage zurück gehen lassen, was zwangsläufig auch zum Anzeigenverlust und letztendlich zur Einstellung des Blattes führen würde.

Dass das alles Verschwörungstheoretiker nicht überzeugt, ist mir schon klar, ändert aber nichts an der Tatsache. Es mag manchem ja ganz cool vorkommen, eine ganze Branche in Bausch und Bogen zu verdammen, ohne z.B. jemals eine Redaktion bei ihrer täglichen Arbeit erlebt zu haben und ohne den Hauch eines Beweises vorlegen zu können. Ich finde das dann ganz amüsant, es schert mich aber nicht weiter. Das betrifft nicht etwa dich, Automatik, erklärt aber, weshalb ich immer wieder mit Pibaer aneinander gerate.

Gruß,
Happycroco

@Happycroco,

na dann habe ich wohl Deinen (Hinter-)Gedanken dabei nicht ganz herausgelesen.

Ich habe ja nur auf die "Blindaussagen" (die natürlich etwas provokativ formuliert wurden) von "driver.87" über den Citroen C6 reagiert, der das genannte Auto kritisiert, ohne es nur einmal gefahren zu sein. Denn NUR auf die Aussagen von Zeitschriften kann man sich ja wirklich nicht verlassen. Eine Aussage über ein bestimmtes Produkt ist immer subjektiv und kann nicht mit Zahlen (auch nicht mit Bewertungspunktzahlen) gemessen werden, auch wenn dies von diversen Testzeitschriften praktiziert wird. Diese Aussage kann von MIR (=Endverbraucher, rein subjektiv) entweder als Tatsache oder auch als völliger Quatsch erklärt werden, sobald ich mir selbst ein Bild mache.

Daher: hätte ich nicht diese "Meinung" von driver im Hinterkopf, würde ich auch Deinen Beitrag ganz anders wahrnehmen und mit Sicherheit anders darauf reagieren.
Würde der "driver.87" schreiben, dass er den C6 gefahren ist UND dabei dies und das schlecht findet, hätte ich das so völlig akzeptiert und kein Wort darüber verloren, denn dabei geht es um seinen Geschmack, bzw. seine automobilen Vorlieben. Das ist unantastbar und unbestreitbar.

Ich bin bei weitem kein Verschwörungstheoretiker, nur möchte ich mich von den Produkten (nicht nur Auto), die mich tatsächlich interessieren, selbst ein Bild machen. Und NUR nach meinem Geschmack und Vorlieben entscheiden und NICHT danach, was mir ein Tester vorschreibt. In der automobilen Welt wäre da das Beispiel mit immer härter werdenden Fahrwerken, die ich nicht leiden kann: Ein komfortabel abgestimmtes Auto schneidet aber immer im Fahrwerkskapitel schlechter ab, als ein Auto, in dem es sich wie auf einem Waschbrett fährt. Für mich (also subjektiv betrachtet) völlig daneben.

Gruß

Na, da sind wir ja wieder mal völlig einer Meinung. Natürlich und besonders hinsichtlich deines letzten Absatzes.

Gruß,
Happycroco

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