Leuchtmittel Yaris Hybrid

Toyota Yaris XP13

Ich habe mir gestern einen Yaris Hybrid bestellt, der in ca. 3 Wochen geliefert werden soll.

Zum Fahrzeug habe ich ein paar Fragen:
Welche Leuchtmittel sind für Abblend- bzw. Fernlicht verbaut? Gibt es vernünftige, die heller leuchten?
Gleiches gilt für die Leuchtmittel für den Rückwärtsgang. Welche sind verbaut? Kann man diese beispielsweise in LED umrüsten ?

Vielen Dank für die Auskünfte

60 Antworten

Zitat:

@nfjftp schrieb am 18. Februar 2020 um 13:10:05 Uhr:


Wurde im 2017er Facelift bezüglich der Scheinwerfer etwas verbessert? Ich kann die ganzen Aussagen, bzgl. eines schlechten Lichts, nicht bestätigen.
Manche sagen sogar, es gäbe gar keinen Unterschied zwischen Abblendlicht und Fernlicht.
Ich bin mit dem Licht des Yaris zufrieden. Ich hatte allerdings auch noch keinen Wagen mit LED-Scheinwerfern.

Volle Zustimmung. Ich finde das Licht meines 2016er Yaris ebenfalls völlig in Ordnung. Ich weiß allerdings nicht, ob da der Vorbesitzer irgendwelche sündenteuren Toyota-Spezialbrenner reingeschraubt hat.

Licht richtig einstellen lassen, sehr gute Halogenleuchtmittel rein (gibts fürn yaris nicht legal) und sich wundern, dass H4 und H7 echt gut sein können und den yaris bei weitem übertreffen.

Zitat:

@nfjftp schrieb am 18. Februar 2020 um 13:10:05 Uhr:


Wurde im 2017er Facelift bezüglich der Scheinwerfer etwas verbessert? Ich kann die ganzen Aussagen, bzgl. eines schlechten Lichts, nicht bestätigen.

Ja, das haben ein paar Yaris-Fahrer bestätigt, ja.

Zitat:

Manche sagen sogar, es gäbe gar keinen Unterschied zwischen Abblendlicht und Fernlicht.
Ich bin mit dem Licht des Yaris zufrieden. Ich hatte allerdings auch noch keinen Wagen mit LED-Scheinwerfern.

Abblend- und Fernlicht nutzen das gleiche Leuchtmittel, daher ist das Fernlicht ausgesprochen schwach. Das Problem hat sogar der aktuelle Corolla mit Bi-LED-Scheinwerfern - allerdings auf höherem Niveau.

Dass das gleiche “Birnchen“ genutzt wird ist das Konzept hinter der “Birne“...

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Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 18. Feb. 2020 um 19:44:06 Uhr:


@nfjftp schrieb am 18. Februar 2020 um 13:10:05 Uhr:
Wurde im 2017er Facelift bezüglich der Scheinwerfer etwas verbessert? Ich kann die ganzen Aussagen, bzgl. eines schlechten Lichts, nicht bestätigen.

Ja, das haben ein paar Yaris-Fahrer bestätigt, ja.

Da wurde doch nur das Design verändert. Linse blieb gleich und Leuchtmittel auch.

Also ich fahre tagtäglich auch im Dunkeln mit meinem Yaris Hybrid (XP13) "Edition". Welches Fahrzeug es ist, seht ihr in meinem Profilbild.

Ich kann mich auch nicht über die Lichtausbeute beklagen. Zum Vergleich, ich hatte vor dem Yaris einen Citroen Xsarta Break (Bj. 2003) und dieser war mit OSRAM NIghtbreaker Laser Leudchtmitteln bestückt. Viel schlechter leuchten die Scheinwerfer meines Yaris auch nicht.

Nun weiss ich nicht, ob der Vorbesitzer seine Leuchtmittel mal getauscht hat. Ich z.B. werde demnächst die Leuchtmittel gegen die "TOYOTA OptiWhite" tauschen, alleine schon, das das Abblendlicht dem LED-TFL angeglichen wird.

Enttäuscht bin ich aber über die Ausleuchtung der NSW. Ich merke fast keinen Unterschied, ob diese an sind oder nicht. Bei meinem altem Citroen habe ich das sofort gemerkt, wenn ich zum Abblendlicht noch die NSW zugeschaltet hatte.

Des weiteren gibt es unschlüssige Aussagen. Laut Betriebsanleitung des Yaris, sollen in den NSW H16 Leuchtmittel verbaut sein. Schaut man aber bei OSRAM oder Philips in die "Lampenfinder", sind beide Male H11 Leuchtmittel augführt. Was stimmt denn nun.
Sollten es tatsächlich die H16 sein, ist es logisch, das diese nicht viel bringen können, wenn lediglich 19 W angegeben werden, gegenüber 55 W einer H11.

Wäre nett, wenn jemand, der einen Yaris Hybrid fährt, wüsste welche Leuchtmittel nun in die NSW kommen und ob man problemlos H11 anstatt H16 verbauen könnte.

Du hast keine Linsenscheinwerfer, oder?
Naja, das Licht des Franzosen war auch recht bescheiden, leider.

Nö, ich konnte mich weder beim Citroen (Klarglasscheinwerfer, allerdings auf Grund des Alters schon etwas vergilbt), als auch beim Yaris Hybrid (Linsenscheinwerfer mit LED-TFL) beschweren. Schau mal in mein Profil, da habe ich von beiden Fahrzeugen Fotos drin, die Scheinwerfer beim Franzosen waren damals aber wohl komplett aufbereitet worden, weswegen diese wie neu aussehen.

Sicherlich kann man weder die einen, noch die anderen Scheinwerfer nicht mit Xenon oder gar LED-Licht vergleichen, trotzdem sehe ich alles, was ich sehen möchte.

Lediglich bei den NSW bin ich doch arg enttäuscht über die sehr schwache Lichtausbeute. Des wegen ja auch die Frage, ob man die eventuellen H16 bedenkenlos gegen wesentlich bessere H11 austauschen könnte.

Für meinen Anspruch ists zu wenig. GolfII-Niveau...
Naja.

Es kommt auch immer auf die Leuchtmittel drauf an. Ich hatte beim Citroen Nightbreaker Laser drin. Da bin ich von einigen gefragt worden, ob ich "illegale" Xenon-Lampen verbaut hätte.

Ernsthaft. Du 2willst doch nicht einen Golf 2 mit einem Xsara vergleichen? Alleine die Leuchtmitteol sind unterschiedlich. Der Golf 2 hatte H4, mein Citroen H7 und mein Yaris jetzt hat HIR2.

Selbst die Lampen-Industrie sagt, das sowohl H7, als auch HIR2 wesentlich mehr Licht strahlen, als H4. HIR2 soll sogar eine Weiterentwicklung von H7 sein.
Des weiteren kommt es bestimmt nicht nur darauf an, wie weit ein Leuchtmittel scheint, sondern auch wie dessen Ausleuchtung ist. Und die Ausleuchtung ist bei H7 und bei HIR2 bewiesen, das die wesentlich besser ist, als bei einer H4.

Was die Industrie so alles schreibt...
Wenn das vorhandene H4-beleuchtete Auto den identisch alten Yaris in Leuchtbreite und -weite schlägt, dann ist alles gesagt.

Diese Leuchtmitteldiskussionen finde ich immer irgendwie grenzwertig. Zuallererst geht es beim Abblendlicht nicht um optimal Sehen, sondern um GESEHENWERDEN. Und da schießen inzwischen viele deutlich über das Ziel hinaus und fahren als absolute Blender durch die Gegend.
Für unbeleuchtete Straßen mit wenig bis gar keinen Verkehr ist nunmal das Fernlicht gedacht und angepasste Fahrweise. Wer bei Dunkelheit über eine enge Bundesstraße im Wald mit 100 brettert sollte sich weniger über mangelnde Lichtausbeute, denn über seine überhöhte Geschwindigkeit Gedanken machen...
In der Stadt gibt es genug Licht, um bei vernünftiger Fahrweise alles sehen zu können. (Schaut euch nurmal Nachtbilder unseres Planeten an, da sieht man Deutschland (und nicht nur das!) fast als einziges Ballungszentrum. Lichtsmog pur!
Oder seid ihr inzwischen alle nachtblind?

Zitat:

@Franky1801 schrieb am 21. Feb. 2020 um 09:49:39 Uhr:


Zuallererst geht es beim Abblendlicht nicht um optimal Sehen, sondern um GESEHENWERDEN.

Und das halte ich für grenzwertig. Aber gut.

Zitat:

@Franky1801 schrieb am 21. Feb. 2020 um 09:49:39 Uhr:


Und da schießen inzwischen viele deutlich über das Ziel hinaus und fahren als absolute Blender durch die Gegend.

Kann dir mit korrekt eingestellten Scheinwerfern und legalen Leuchtmitteln nicht passieren.

...
Fahrweise und Geschwindigkeit kann man immer einwerfen, ist aber fern des Themas.
Lichtsmog ist ja genau das was keiner braucht, nämlich Licht das da hingeht, wo es keiner will, nsch oben. ;-)

Zitat:

@Franky1801 schrieb am 21. Februar 2020 um 09:49:39 Uhr:


Zuallererst geht es beim Abblendlicht nicht um optimal Sehen, sondern um GESEHENWERDEN. Und da schießen inzwischen viele deutlich über das Ziel hinaus und fahren als absolute Blender durch die Gegend.

Das meinst du jetzt nicht ernst? Du willst also nichts sehen, wenn du nachts fährst? dann fahr am besten gleich mit "Standlicht" dann blendest du garantiert niemanden.

Das Abblendlicht heißt nicht umsonst auch "Fahrlicht". Das ist genau dafür da, das man selbst auch vernünftig sehen kann.
Auf viel befahrenen Bundesstraßen hast du eh kaum die Chance, mal das Fernlicht zu benutzen. Also ist es doch umso nützlicher auch gutes bis sehr gutes Abblendlicht zu haben.

Ich möchte eben nicht nur gesehen werden, sondern auch selbst was sehen.

Nochmal, ich rede hier von legalen Leuchtmitteln, nicht von irgendwelchen illegalen Xenon-Kits oder LED-Leuchtmitteln, mit denen leider auch einige unterwegs sind und sich einen "Dreck" darum scheren, ob sie andere blenden oder nicht, Hauptsache man selbst sieht alles.

Zitat:

@gromi schrieb am 20. Februar 2020 um 23:22:21 Uhr:


Was die Industrie so alles schreibt...
Wenn das vorhandene H4-beleuchtete Auto den identisch alten Yaris in Leuchtbreite und -weite schlägt, dann ist alles gesagt.

+1

Als ich vom Yaris XP9 (H4) auf den Yaris Hybrid umgestiegen bin war ich geschockt vom beschissenen Licht. Mit Vosla +30% Lampen wurde es besser, war aber immer noch weit entfernt von gut.
Ich hatte während eines längeren Werkstattaufenthalts mal einen Auris E18 als Leihwagen, der ebenfalls mit HIR2 leuchtete, aber weiter und breiter als der Yaris. (ich weiß nur nicht mehr ob der Yaris da schon die Vosla +30% drin hatte)
War aber durchaus ok.

Ich gönne jedem Yarisfahrer seine Freude am serienmäßigen Licht - macht nur nie den Fehler und fahrt was mit guten Scheinwerfern. Als ich 2015 das erste mal einen Lexus CT mit LED-Licht getestet habe (gezielt eine Nachtprobefahrt) war ich hin und weg von der Ausleuchtung und habe daher ein paar Monate drauf einen mit eben diesen Scheinwerfern gekauft. Heute habe ich einen Corolla mit Matrix-LED Licht bestellt, mit dem kann ich (hoffentlich) künftig mit Dauer-Fernlicht fahren, ohne Gegenverkehr und vorausfahrende Fahrzeuge zu blenden. Den Wagen habe ich vor kurzem ebenfalls über Nacht ausprobiert, da ich vom Yaris Hybrid einfach vorgeschädigt bin und kein Auto mehr ohne Nachtprobefahrt kaufe. (vom Bi-LED-Licht des Corolla Club/Team Deutschland war ich auch enttäuscht)

P.S. ich bin Brillenträger, also ja, ich sehe nachts besonders schlecht.

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