Leonie ist unterwegs (autonomes Fahrzeug)
Hi,
Mal bisschen "offtopic" (hat nichts mit privaten rumbasteln am Auto zu tun):
Heute ist/war ein Passat, der auf den Namen Leonie getauft wurde, im Braunschweig unterwegs. Das Besondere an dem Fahrzeug: ein Fahrer wird nicht benötigt (aus Sicherheitsgründen sitzt immer einer hinter dem Lenkrad, um im Notfall eingreifen zu können oder Not-Aus zu drücken).
Die Entwicklung und der Test des autonomen Fahrzeugs finden im Rahmen des Projektes "Stadtpilot" statt. Beteiligt ist die TU Braunschweig - aber natürlich auch Volkswagen. Das erklärt auch, warum es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Passat Trendline, sondern etwas höherwertiges Fahrzeug (mit Premium Freisprecheinrichtung, Ausstattungslinie schätze ich R-Line - ich hoffe mal für die, dass das Fahrzeug nicht durch Studiengebühren finanziert wurde 😉 ).
Weitere Infos hierzu gibts z.B. beim DLR (hier ) oder bei der TU Braunschweig (Projektseite Stadtpilot, hier).
Die TU Braunschweig hat auch bei der DARPA Urban Challenge 2009 mit dem Fahrzeug Caroline teilgenommen. Weitere Infos hierzu gibt es hier.
Bei YouTube findet man auch schöne Videos, teilweise auch lustige von der Entstehung (da rennt dann z.B. der "Entwickler" mit einem Gamepad in der Hand, mit dem er das Auto steuern kann, hinter dem Auto her).
Grüße
Beste Antwort im Thema
Hi,
Mal bisschen "offtopic" (hat nichts mit privaten rumbasteln am Auto zu tun):
Heute ist/war ein Passat, der auf den Namen Leonie getauft wurde, im Braunschweig unterwegs. Das Besondere an dem Fahrzeug: ein Fahrer wird nicht benötigt (aus Sicherheitsgründen sitzt immer einer hinter dem Lenkrad, um im Notfall eingreifen zu können oder Not-Aus zu drücken).
Die Entwicklung und der Test des autonomen Fahrzeugs finden im Rahmen des Projektes "Stadtpilot" statt. Beteiligt ist die TU Braunschweig - aber natürlich auch Volkswagen. Das erklärt auch, warum es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Passat Trendline, sondern etwas höherwertiges Fahrzeug (mit Premium Freisprecheinrichtung, Ausstattungslinie schätze ich R-Line - ich hoffe mal für die, dass das Fahrzeug nicht durch Studiengebühren finanziert wurde 😉 ).
Weitere Infos hierzu gibts z.B. beim DLR (hier ) oder bei der TU Braunschweig (Projektseite Stadtpilot, hier).
Die TU Braunschweig hat auch bei der DARPA Urban Challenge 2009 mit dem Fahrzeug Caroline teilgenommen. Weitere Infos hierzu gibt es hier.
Bei YouTube findet man auch schöne Videos, teilweise auch lustige von der Entstehung (da rennt dann z.B. der "Entwickler" mit einem Gamepad in der Hand, mit dem er das Auto steuern kann, hinter dem Auto her).
Grüße
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von unicrack
ich glaub es wird dann gesonderte versicherungen geben, die den entstandenen schaden bezahlen.
Über die Preise brauchen wir uns natürlich momentan nicht unterhalten, aber für den "normalbürger" wird das zunächst wohl nicht finanziel tragbar sein...Nur mein Senf
gruß
Unfall verursacht im autonomen Betrieb. Mehrere Tote, keiner Schuld, Versicherung zahlt. Super, weiter so!
Gibt mal wieder was Neues.
Die FU Berlin hat heute mit einem Passat B6 am Straßenverkehr teilgenommen. Sogar mit Kreisverkehr.
Einmal paar Infos (mit Video) beim rbb und einmal paar Infos bei heise.
Wie man im Video sieht ist das Fahrzeug mit dem ParkPilot ausgestattet gewesen. Also jeder der den hat könnte - mit ein paar zusätzlichen Sensoren und einem Rechner - sein Auto umrüsten 🙂
(dank ParkPilot kann man über den CAN-Bus lenken)
Seine Reaktion ist echt genial wegen der roten Ampel ^^ Aber schonmal sehr schön...
Hab mir das Video auch nochmal angeschaut. Am Anfang sagt er ja "habe die Hände immer am Lenkrad, aber wie sie sehen...". Bei 0:23-0:26 sieht man dann, wie er die Hände aus dem offenen Schiebedach streckt. Ob das von der Ausnahmegenehmigung gedeckt wird?
Aber ja, entschuldigen muss er sich schon. Wenn man nen Auto "Made In Germany" nennt darf man da schon was erwarten 🙂
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In den USA wurde so was auch schon getestet,mit Hilfe von GPS und anderen schon benannten Systemen!In einem Toyota Prius 😉!
Du meinst wahrscheinlich Google.
Als im Oktober 2010 die TU Braunschweig bekannt gab, demnächst als weltweit erste am richtigen Straßenverkehr teilzunehmen kam Google aus dem Loch gekrochen und hat in einem Blog veröffentlicht, dass sie schon lange mit mehreren Autos am Straßenverkehr teilnehmen. Die Lasersensoren hat Google auf einem etwas höheren Mast am Fahrzeug angebracht, so dass es nach den Foto-Autos von StreeView aussah (die ja auch mit Laser-Scannern ausgestattet sind, um 3D-Bilder erstellen zu können).
Vor kurzem wurde übrigens ein Auto von Google in einen Unfall verwickelt - angeblich war man da grad aber im manuellen Modus unterwegs. Der Fahrer hat mit dem Fahrzeug ein parkendes Auto geschrammt. Hätten sie da doch bloß mal den Computer fahren lassen 😉
Google war auch ein großer Sponser der Teams die bei der Grand Challenge und Urban Challenge teilgenommen haben. Siehe seite vorher (glaub wurde das erwähnt...). Google ist da also schon länger im Geschäft. Sind ja auch spezialisiert auf schnelle Verarbeitung von großen Datenmengen.