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Lenkradschloß an E-Glide lässt sich nicht öffnen

Themenstarteram 22. Juni 2006 um 10:43

Hallo

An meiner 2006er E-Glide ließ sich das Lenkradschloß nicht mehr öffnen . Die Harley musste mit einem Kranwagen zum nächsten Händler geschleppt werden . Die Aussage vom Abschleppdienst , "Ja Ja , ich hab schon mehrere Harleys wegen dem Defekt abschleppen müssen " . Hat von Euch auch schon einer diese Erfahrung gemacht ? Wie läuft das mit dem HOG ? Über die HOG - Notrufnummer hatte ich den Abschleppdienst angefordert . wie läuft das mit der Bezahlung ? Wenn jemand die gleiche Erfahrung gemacht hat , dann bitte melden . Auf dumme Sprüche kann ich verzichten . Bei der Abschleppaktion musste ich mir schon genug von den super schlauen Passanten anhören .

Gruß

Bernd

Beste Antwort im Thema

Ich hab meine Yamaha auch nur gegen ne Harley getauscht weils langweilig wurde das da nie was dran kaputt geht :D !

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wenn das so ein schloss ist,

dann kannst du es ausbohren.

lenkradschloss

oder gibet es auch eins

und dann gib noch in eine suchmaschine

lenkradschloss aufbohren ein,

dann weiste genug.

Zitat:

Original geschrieben von dr.rulz

Wieso ? bei ner Road King kannste das schloss doch so ausbauen ?! Was für ein Bj. ist die RK ?

 

96er Bj das wäre klasse wenn das so einfach geht, WIE

 

thx

Wenn Du tats. eine 96er Dein eigen nennst (hättest das ja mal früher kund tun können, o. Dein Profil um das Fzg ergänzen), hast Du, im Gegensatz zum Threaderöffner von 2006, ein ganz ordinäres Neimannschloß als Lenkradschloß. Dann vergiss, was ich schrieb, denn da ist Picking ungleich schwieriger als bei den Schlössern der neuen Modelle, bei denen man leicht an jeden Stift rankommt (Stifte, nicht Kugeln, und Federn habe beide Schloßtypen, nur sind sie bei denen mit dem "tonnenförmigen" Schlüssel im Kreis, nicht in einer Linie angeordnet, wie bei den Neimannschlössern). Die alten Schlösser kannst Du ausbohren, solltest allerdings keinen zu dünnen Bohrer nehmen, denn wenn der Bohrer in die Stifte hakt bricht er, wenn er zu dünn ist, und Du hast anschließend einen abgebrochenen Bohrer im Schloß, den Du nicht eben mal rausdrehen o. wegbohren kannst.

Wenn das Neimannschloss hakt, ist das mangelnder Pflege, o. ganz einfach dem Erreichen des Endes der Lebensdauer zu verdanken. Unter mangelnder Dauerhaftigkeit haben die nie gelitten (sowas habe ich in Victoria u. Konsul mit 60 Jahren auf dem Buckel, die funktionieren immer noch).

 

Grüße

Uli

am 31. März 2013 um 14:40

Hier mal ein foto

am 31. März 2013 um 16:22

Hey Uli

Deine Idee war genau richtig, mit viel Geduld und ein wenig Fingerspitzen Gefühl hat es geklappt.

So wie du gesagt hast die Federn waren das Problem.

Der Schlüssel drückt verschiedene Kugeln nach unten so das alle eben mit der Bodenplatte sind, habe jede Kugel gängig gemacht und festgestellt die erste lässt sich nicht ganz nach unten eben mit der Platte drücken, somit kann sich der Schlüssel nicht drehen, weil geblockt.

Mit Nadel,Pinzette und viel Druckluft und viel Kriechöl habe ich genau diesen Splint bearbeitet.

Was soll ich sagen es hat GEFUNZT.

Danke für deinen Tipp, war echt Spitze

Thx

Und noch ein frohes Osterfest Rudy

Ach und Gefahren bin auch gleich Arschkalt aber glücklich :-)))

Na prima,

dann hat sich die Diskussion hier doch gelohnt. Dann auf in die neue Saison mit funktionierendem Schloß :) (u. demnächst o. Schnee, Salz u. Split).

 

Grüße aus H

Uli

am 5. Januar 2015 um 11:27

Nun auch ich hatte dieses kleine Problem mit dem Zündschloss meiner Road King.

Nachdem ich das ganze Zündschloss ausgebaut hatte , gereinigt hatte von diesem roten amerikanischen Frittenfett und

mal deutsches Fett nahm , fluppt es wieder wie verrückt. es liegt allein am Schliessmechanismus des Zündschlosses.

Dadurch brauchte ich auch nicht mit einer Büroklammer und Schraubendreher zu arbeiten. Das war mir zu piddelig.

am 24. August 2016 um 22:21

Dein Tipp hat mir den Tag gerettet. War am Staller Sattel in Südtirol. Kurz auf einen Kaffee. Fatboy abgestellt. 20min später keine Chance das Lenkradschloss zu öffnen (Stift auf 2 Uhr sass fest) Zum Glück hatte der Wirt eine Dose WD40 und ne stabile Büroklammer. Mit viel Geduld und Fummelei war der Stift 45 min später wieder frei!!!! und es konnte weiter gehen. Also vielen Dank nochmal!!! Funktioniert wirklich.

Zitat:

@Uli G. schrieb am 29. März 2013 um 21:42:38 Uhr:

Bring mit einem geeigneten Werkzeug (ein kleiner Schraubendreher könnte dabei behilflich sein) etwas Drehmoment auf den Zapfen in der Schlossmitte auf (das ist der Schlosskern, und nat. in der richtigen Richtung ;)). Mit einem zweiten Werkzeug, z. B. aus stabiler Büroklammer gebogen, suchst und findest Du den Verriegelungsstift, der am schwergängigsten ist und drückst ihn vorsichtig, ganz langsam runter. Irgendwann wird der sich nicht mehr drücken lassen, Du suchst u. findest den nächsten schwergängigen, wiederholst das bis zum letzten Pin. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt, Geduld, klappt vllt. nicht im ersten Anlauf, sollte aber funktionieren. Das Verfahren nutzt kleine Ungenauigkeiten des Schlosses aus, die dazu führen, das bei aufgebrachtem Drehmoment nicht alle Stifte gleichzeitig klemmen. Wird der am stärksten klemmende Stift herruntergedrückt, bis seine Trennfuge die Lage derTrennfuge zw. Schlosskern u. Schließzylinder erreicht, bewegt sich der Schlosskern minimal weiter. Der Stift lässt sich nicht weiter eindrücken, da er jetzt mit einer feinen Kante auf dem Schließzylinder aufsteht, es klemmt der nächste Stift ...

Klingt komisch, ist aber so, und die Schlösser dürften nicht allzu hohe Qualität (Genauigkeit) aufweisen und ein Öffnen mit diesem Verfahren ermöglichen.

 

Grüße

Uli

p.s.

Funktioniert nat. nur, wenn der Schlosskern überhaupt noch beweglich ist und nicht festgegammelt.

Ist doch gut,

wenn selbst so alte Beiträge wiedergefunden werden können und sich als hilfreich erweisen. Ich lerne (nicht nur!) hier auch immer wieder dazu, trotz jahrzehntelanger Moped- u. Schraubererfahrung.

Grüße

Uli

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