Lenkgetriebe EZ10/04 bei 39.000km defekt

Opel Vectra C

Hallo Leute,

ich habe meinen Dicken gestern zur Ispektion gebracht. Sollte eigenlich nur der dritte Service werden. Heute Mittag dann ein Anruf von meinem freundlichen welcher meinte: Leider muß ich Ihnen mitteilen, dass ihre Spurstanngen ausgeschlagen sind und gewechselt werden müssen. Ich hab dann noch nachgefragt ob das bei der Laufleistung normal sei - wobei er dann meinte eigentlich nicht.
1-2 Std. später der zweite Anruf - leider ist auch das Lenkgetriebe hinüber. Im Lenkgetriebe befand sich offenbar sehr viel Wasser. Wie das da reingekommen ist ist unklar und konnte er mir auch nicht erklären, da die Lenkmanschetten eigentlich intakt und unbeschädigt sind bzw. waren. Durch das Wasser ist alles im Lenkgetriebe zusammengerostet. Ölverlust konnte keiner festgestellt werden. Ich habe ihn gebeten nun einen Kulanzantrag bei Opel zu stellen. Er meinte man könne es versuchen, da er aber bereits im 5 Betriebsjahr angekommen ist sind die Changen trotz der geringen Laufleistung von 39.000km nur sehr klein hier etwas zu erreichen.

Ich versteht nun echt die Welt nicht mehr :-(

Ich war bereits im Dez.07 schon mal wegen Auffälligkeiten an der Lenkung beim freundlichen, wobei er allerdings damals nichts feststellen konnte. Leider lies sich der Fehler nicht reproduzieren. Bei Temp. deutlich unter 0° Grad wurde ab und an beim Ein und Ausparken die Lenkung extrem schwergängig. Warscheinlich ist damals schon das Wasser im Lenkgetriebe gestanden und hat, da eingefrohren die Lenkung blockiert.

Hab jetzt natürlich frohe Weihnachten vor mir. Werde warscheinlich eine Rechnung bekommen die mir die Zornesröte ins Gesicht treibt. Ich denke das Lenkgetriebe mit Spuhrstangen, Aus und Einbau, Vermessen und dazu noch der Eco-Flex-Service könnte mich bestimmt 2500,- € kosten!

Oh man für das Geld kann ich mir nen Kleinwagen leisten!

Wie kann da Wasser rein kommen ohne das die Manschetten def. sind?

Ist das normal?

Wie seht ihr meine Aussichten bezüglich Kulanz von Opel?

Gruß Patric

22 Antworten

50% aufs teil....5 jahre altes auto....ist fair...andere haben nix bekommen

Zitat:

Original geschrieben von macke28


50% aufs teil....5 jahre altes auto....ist fair...andere haben nix bekommen

Nun ja er ist definitiv 4Jahre und einen Monat alt (daher 5`tes Betriebsjahr) und hat dabei allerdings erst 39.500km auf der Uhr.

Von daher finde ich die 50% auch als angemessen, bei mehr hätte ich allerdings auch nicht nein gesagt :-)

Bedenkt man, dass keinerlei Rechtsanspruch besteht, ist es halt, wie das Wort schon sagt, eine kulante Lösung. Allerdings ist unbestreitbar, dass die Kulanzlösungen sparsamer werden... (verständlicherweise).

Hallo,

kann nur berichten.
EZ 01/03
Lenkgetriebe defekt bei 34.000km
Reparatur 08/06
Material zu 100% auf Kulanz
Arbeitslohn zu 100% Eigenanteil.

Gruß

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Was erst bei 34000Km Lenkgetreibe defekt
bei mir Bj.3/2002 schon bei 15000Km
Musste 200 euro selbst bezahlen weil Auto 2 1/4 Jahre alt war.Frechheit
Und das bei Opel Häusler München (Apotheke)
Bernd

Lohnkosten lagen auch bei knapp 200€.

Dafür 10.000 km bzw. 9 Monate später:
Getriebeschaden
(Synchronisation vom 2. Gang)
Kulanz Opel AG 40% Material
Werkstatt 20 % Material
Rest Eigenanteil.

Versucht es mal mit Lique Molly Servolenkung Ölstop manchmal hilft das.

Zitat:

@1Heimkino schrieb am 5. März 2018 um 19:52:00 Uhr:


Versucht es mal mit Lique Molly Servolenkung Ölstop manchmal hilft das.

Gut gemeint nur nach 10 Jahren wird er das Auto nicht mehr haben

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