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Leistungsverlust, LMM, Ladedrucksensor
So, ich habe mal einen neuen Thread aufgemacht, weil es in den 3 Threads zu unübersichtlich war. (Wers nicht mitgekriegt hat, es geht um die Threads "Tandempumpe 1,4 TDI", "Leistungsverlust" und " Funktionsweise des Abgasrükführventils".)
Es haben das mit dem Stecker vom LMM abziehen mehrere Leute ausprobiert und zumindest alle mit AMF Motor in Polo, Lupo usw. hatten dieselben Fahrleistungen. Einer von Ihnen (Dieselschrauber) hat dann mal eine Logfahrt gemacht.
Zitat:
"Sooo....hab heute auch mal den LMM abgezogen. Keine Fehlerlampe, aber Eintrag im Fehlerspeicher.
Hab mal ne logfahrt gemacht. Es wird ein Ersatzwert gesetzt. Keine Leistungsminderung feststellbar und die Einspritzmengen zeigen sich auch unbeeindruckt. Die AGR scheint dauerhaft zu mit 4,8% Ansteuerung. Scheint so, als hätte Ulf recht gehabt."
Das heißt also, dass die Einspritzmenge nicht über den LMM bestimmt wird. Dieser regelt beim Lupo die AGR. D.h. ein alter defekter LMM ist eine legale Möglichkeit, die AGR stillzulegen. Ist ja völlig normal, dass der altert.
Lustig, wenn man hier so liest, wie oft hier bei Polo, Lupo und A2 der LMM wegen Leistungsverlust getauscht wurde. (Teilweise auch von Werkstätten). :-)
@ Frank: Hast du deine Werkstatt mal gefragt, warum sie den getauscht hat ?
Da die Dieselmenge offenbar vom Ladedrucksensor bestimmt wird, werde ich den jetzt mal prüfen.
Wie auch immer, LMM tauschen ist jedenfalls bei Leistungsverlust schwachsinnig.
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40 Antworten
Hast du die Vorbesitzer mal dazu befragt? Die Seite www.dieselschrauber.de wird von einem Tuner betrieben. Vielleicht können die dir sagen, wie man am leichtesten erkennt, ob er gechipt wurde.
Moin
Die erste Besitzerin soll eine ältere Frau mit Hund gewesen sein, weswegen der Wagen innen auch recht dreckig war, glaube nicht das die so etwas gemacht hat.
Die 2. Besitzerin, von der ich den 3L hatte, ist in der Zeit, wo sie den Wagen hatte, recht wenig gefahren. Sie hatte zwar einen Mann aber so wie ich die kennengelernt habe, glaube ich das auch nicht. Aber nachgefragt habe ich nicht.
Wenn ich nochmal Zeit habe werde ich mal bei den Dieselschraubern reinschauen.
Mfg
Frank
Zitat:
Original geschrieben von M.Hunter
Moin
Die erste Besitzerin soll eine ältere Frau mit Hund gewesen sein, weswegen der Wagen innen auch recht dreckig war, glaube nicht das die so etwas gemacht hat.
Die 2. Besitzerin, von der ich den 3L hatte, ist in der Zeit, wo sie den Wagen hatte, recht wenig gefahren. Sie hatte zwar einen Mann aber so wie ich die kennengelernt habe, glaube ich das auch nicht. Aber nachgefragt habe ich nicht.
Wenn ich nochmal Zeit habe werde ich mal bei den Dieselschraubern reinschauen.
Mfg
Frank
also wenn du den nicht wieder original gemacht hast, dann ist der wagen ja immer noch gechipt, das deutet auch auf die hohe luftmasse hin.
hast du die möglichkeit mit einem VAG COM die messwertblöcke 004,008,0010 und 0011 mit zulogen.
dann kann man direkt sagen was gemacht wurde und ob da einer dran war der ahnung von PD Tuning hat.
alex
@Alex
Der Logik kann ich nicht folgen, aber seis drum.
Kann man auch PDs so chippen, dass sie im VAG-Com andere Ladedruckwerte anzeigen als wirklich anliegen?
Gruß
Olaf
Zitat:
Original geschrieben von gato311
@Alex
Der Logik kann ich nicht folgen, aber seis drum.
Kann man auch PDs so chippen, dass sie im VAG-Com andere Ladedruckwerte anzeigen als wirklich anliegen?
Gruß
Olaf
tja das ist der clou, das ein tuning nicht nur aus ladedruckanhebung besteht.
Nur, dass ich Dich richtig verstanden habe:
Es ist möglich (und wird gemacht), die Software so umzuprogrammieren (keine Box), dass bei VAG COM Serienladedruck und Einspritzmengen angezeigt werden, obwohl in Wirklichkeit mehr eingespritzt wird und ev. auch mehr Ladedruck anliegt?
Natürlich weiß ich, dass beim Chippen mehr Parameter als nur der Ladedruck zu beachten sind und dieser auch nicht zwingend angehoben werden muß.
Bis denne
Zitat:
Original geschrieben von gato311
Nur, dass ich Dich richtig verstanden habe:
Es ist möglich (und wird gemacht), die Software so umzuprogrammieren (keine Box), dass bei VAG COM Serienladedruck und Einspritzmengen angezeigt werden, obwohl in Wirklichkeit mehr eingespritzt wird und ev. auch mehr Ladedruck anliegt?
Natürlich weiß ich, dass beim Chippen mehr Parameter als nur der Ladedruck zu beachten sind und dieser auch nicht zwingend angehoben werden muß.
Bis denne
wenn per VAG COM original einspritzwerte und ladedruck angezeigt werden dann ist der auch original. nur du schneidest ein thema an was sehr umfangreicht ist. du kannst aber durch umcodieren des SG per VAG COM, umschalten zwischen original und tuning, dafür muß aber die datei vorher angepasst sein und in das SG eingespielt werden.
worauf ich hinaus wollte, ist wirklich zu sehen was wird eingespritzt und wo wird begrenzt, warum der an luftmasse verliert.
Wenn diese "Umschaltmöglichkeit" bereits eingepflegt ist, heißt das aber, dass ich auch mit Serienleistung fahre, wenn er Serienwerte anzeigt, oder?
Zitat:
Original geschrieben von gato311
Wenn diese "Umschaltmöglichkeit" bereits eingepflegt ist, heißt das aber, dass ich auch mit Serienleistung fahre, wenn er Serienwerte anzeigt, oder?
ja!
Moin
Ich hole mal dieses alte Thema wieder raus.
Nachdem ich wegen leichten Kühlwasserverlusten, den Motor getauscht habe, gegen einen Gebrauchten, hatte ich ja die Hoffnung damit auch die Leistungsverluste los zu sein.
Aber alles beim Alten.
Ich habe dann den Motor teilweise zerlegt um mal zu sehen was sich finden läßt.
Letztlich habe ich bei ebay einen Boschdienst gefunden, der eine recht günstige Prüfung der Pumpedüseelemente anbietet.
Die PDE waren ja auch mal von einem Meister von VW einen Vermutung, aber ohne Garantie.
Was mir mit 1800€ aber zu viel war damals.
Ich habe dann die PDE zu dem Boschdienst geschickt um sie Prüfen zu lassen.
Komischerweise hat VW damals gesagt man kann die PDE nicht prüfen, nur tauschen!
:rolleyes:
Gemäß der Prüfung sind alle 3 PDE defekt.
Letztlich bin ich ja gut 3 Jahre mit den schon damals defekten PDE gefahren (???) und die Leistungs- und Verbrauchswerte haben sich mit der Zeit eher verbessert.
Der Boschdiesnt bietet eine Reparatur der PDE an, in meinem Fall sollte es für die 3 zusammen 730€ sein.
Auf Nachfragen, was wie kaputt ist, habe ich keine 100% Aussage erhalten, nur das letztlich die eigentlichen Düsen getauscht werden.
Bei bis zu 2000bar Einspritzdruck wäre es ja auch nicht verwunderlich, das die Düsen mal verschleißen.
Nun verstehe ich den Prüfbericht nicht so 100%.
Es werden als Messwerte wohl immer nur die Bereiche angegeben, bei denen die Werte von den Vorgaben abweichen.
Es werden dann oben die Sollwerte, darunter die zulässige Toleranz und dann das jeweilige Messergebnis angegeben.
Angegeben werden zuerst die Drehzahl, dann wohl die erste Einspritztempratur und die Temaratur für den Haupteinspritzung.
Dann schätze ich mal ist "BIP" die Einspritzzeit in Microsekunden, alpha ist der Einspritzwinkel.
Q mit dem Überstrich, soll das einen Durchflussmenge darstellen???
Aber mm³/H?
Groß H sagt mir nix.
???
l/h als Durchflussmenge / Einspritzmenge würde für mich schon mehr Sinn machen.
Dadurch das die Düsen verschlissen sind, Bohrungen einfach etwas größer geworden sind, wird Diesel nicht mehr so gut zerstäubt, also ist der Einspritzwinkel alpha flacher, es kann gleichzeitig mehr eingespritz werden.
Folglich ist die Verbrennung nicht mehr so gut / effektiv, Leistung geht verloren und es wird auch mehr eingespritz, der Verbrauch steigt etwas.
ODER?
Was mich nur wundert, warum die Werte nur bei n 1000 U/min bzw. 1500 U/min schlechter sind.
Oder sind die übrigen Abweichungen vom Optimum alle gerade noch innerhalb der Toleranz?
Hat von euch schon mal so einen Bericht gesehen und kann was zu sagen?
Mfg
Frank