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Leistung 1,6 TDCI mit DPF ?

Themenstarteram 11. Dezember 2006 um 19:13

Hallo ,

wie zufrieden seid Ihr mit der Leistung und dem Verbrauch des 1,6 TDCI ?

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32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer

Pardon? Ach lassen wir's einfach bleiben, bevor wir wieder ein riesen offtopic über Drehmomente und Leistungen bekommen.

Wie gesagt, das von dir angegebene Übersetzungsverhältnis ist nur das der Zahnradpaarung im Getriebe. Wenn du aber vom Drehmoment an der Kurbelwelle auf das am Rad runterrechnen willst, musst du auch das Übersetzungverhältnis von Kurbelwelle zu Kupplung (läuft in der Regel nicht mit Kurbelwellendrehzahl sondern untersetzt) und ggf. die des Achsantriebs (weiss nicht ob beim Focus die Abtriebswelle im Getriebe direkt auf die Antriebswellen geht oder nochmal eine Übersetzung dazwischen ist) mit einberechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer

Sagen wir einfach er zieht im 5. Gang souverän den Berg rauf.

Passt schon.

 

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer

Du meinst also, er fällt bei mir ab, weil ich nicht lange genug Gas gebe und der Turbo deshalb noch nicht genug Abgase hat, wenn ich einkuppel. Läuft also auf einen Kavalierstart hinaus.

Ne, eigentlich keinen Kavalierstart. Nur einen Augenblick warten, bis er etwas Ladedruck und eben angemessenes Drehmoment aufgebaut hat. Dann mit Gefühl einkuppeln.

Kavalierstart ist wenn ich bis 2000 U/min drehe und dann die Kupplung zackig kommen lasse. Da reisst dann auf jeden Fall die Räder durch. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Ankommer

Was ist mit dem Motormanagement der ASR? Wenn die den Motor drosselt, könnte er mir dann nicht trotzdem abfallen? Sollte man an richtig steilen Bergen evtl. die ASR ausschalten?

Interessante Frage. Hatte schon Fahrzeuge wo ich im Winter die ASR ausmachen musste, um die z.B. über eine Eiskante in die Garage hinein zu bekommen.

Da das ESP/die ASR beim Focus ja ziemlich sensibel ist, könnte da schon ein Effekt sein. Muss ich mal ausprobieren.

Gruss

bei welchen Fahrzeugen steckt die Kupplung denn an einer Übersetzung zur Kurbelwelle????????????

Der Ladedruck beim TDCI steigt erst bei geschätzten 1700min-1 in merklichen Massen. Also einen Turbo zum Anfahren benutzen ist schon heftig. Viel zuviel Drehzahl, schlecht für die Kupplung, gut bei einem Kavaliersstart.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

bei welchen Fahrzeugen steckt die Kupplung denn an einer Übersetzung zur Kurbelwelle????????????

Bei jedem Fahrzeug, wo die Kupplung nicht in direkter Verlängerung der Kurbelwelle sitzt.

Ist z.B. bei so ziemlich allen Motorrädern der Fall. Nennt sich dann Primärtrieb. Entweder Stirnräder oder Zahnkette.

Wie die Verbreitung im PKW-Bereich ist, weiss ich ad hoc nicht.

PS: Ist aber auch wurscht. Ging lediglich darum, dass man nicht unter nur Kenntnis der Getriebeübersetzung von der Kurbelwellen- auf die Raddrehzahl oder vom Kurbelwellendrehmoment auf das Drehmoment am Rad schliessen kann. Da sind immer noch andere Übersetzungen zusätzlich mit einzukalkulieren.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Der Ladedruck beim TDCI steigt erst bei geschätzten 1700min-1 in merklichen Massen.

[...]

Quark. Bei 1750 U/min hat er schon sein max. Drehmoment und längst seinen max. Ladedruck. Der Ladedruck steigt spürbar ab gut 1250 U/min. Bei 1500 U/min ist er schon satt in Futter. Ansonsten hätten die sich das mit der VTG auch sparen können.

Ciao

also beim Mopped kann das sein, da liegt das Getriebe mit den Achsen aus Gewichtsgründen parallel zum Kurbeltrieb. Aber bestimmt nicht beim Auto.

Ich kenne die Ladedrücke beim TDCI nicht, aber selbst bei 1250min-1 klingt das eher nach gewaltigen Kupplungsverschleiss. Wie ist dein Standgas? 900min-1? 800min-1? Eine Anhebung der Drehzahl von über 30% ist heftig. Das mach ich selbst bei meinem Benziner nicht.

Und das VTG? Krabbel mal unter den Wagen und schau bei welchen Drehzahlen sich das Gestänge aus der Membrandose erst bewegt. Oder zieh den Unterdruckschlauch ab und fahr mal ohne an. Da verstellt sich in den niedrigen Drehzahlen nichts.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

also beim Mopped kann das sein, da liegt das Getriebe mit den Achsen aus Gewichtsgründen parallel zum Kurbeltrieb. Aber bestimmt nicht beim Auto.

Das geht nicht um Gewicht, sondern um Baubreite bei Motoren mit quer liegender Kurbelwelle. So ein Motorrad muss sich schließlich auch noch neigen. Durch die Trennung wird es tendenziel eher schwerer.

Außerdem will man wegen dem Kreiselmoment die Kupplung ohnehin nicht mit bis zu 14000 U/min rotieren lassen, da macht man so oder so eine Untersetzung.

Sogar bei niedrig drehenden Motoren mit längs liegender Kurbelwelle (Boxer, V) trennt man bei Motorrädern heutzutage die Kupplung von der Kurbelwelle per Übersetzung, um damit eine gegenrotierende Welle zu haben, die das Kippmoment der Kurbelwelle bei Drehzahländerungen reduziert.

 

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Ich kenne die Ladedrücke beim TDCI nicht, aber selbst bei 1250min-1 klingt das eher nach gewaltigen Kupplungsverschleiss. Wie ist dein Standgas? 900min-1? 800min-1? Eine Anhebung der Drehzahl von über 30% ist heftig. Das mach ich selbst bei meinem Benziner nicht.

[...]

Hör doch auf zu theoretisieren. Leerlaufdrehzahl ist 800 U/min. Und unter ca. 1100 U/min tut sich drehmomentmäßig bei dem Motor überhaupt nichts. Wenn du mit dem Auto im 3 bei unter 1000 U/min um die Ecke rollst kann dir passieren das der Motor schlicht stehenbleibt.

Ciao

stell dir vor ein Motorrad hat wie beim Auto das Getriebe links und den Motor rechts. Was sagt da das Gewicht? Kipp. Ist aber nicht mein Metier. Hier geht es ums Auto.

Meinen 1,6l Focus Benziner kuppel ich bei unter 1200min-1 ein. Bei Bergaufanfahrt können es vielleicht 200min-1 mehr sein. Das hat man beim Diesel wirklich nicht nötig.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

stell dir vor ein Motorrad hat wie beim Auto das Getriebe links und den Motor rechts. Was sagt da das Gewicht? Kipp. Ist aber nicht mein Metier. Hier geht es ums Auto.

Nochmal, Quatsch "Gewicht". Der Motor wäre doppelt so breit wie notwendig und das kann man sich nicht leisten wenn man Schräglage fahren will und muss.

Und du glaubst doch nicht allen ernstes, dass bei einem Fronttriebler mit quer liegender Kurbelwelle das Getriebe in der Flucht der Kurbelwelle liegen würde? So in der Art Motor rechts, Getriebe links. Wie breit soll das Auto denn da werden?

Auch bei Fronttrieblern liegen die Getriebewellen mehr oder weniger parallel zur Kurbelwelle, das Getriebe je nach Motorlage "vor", "unter" oder "hinter" dem Motor. Letztlich genauso wie bei den meisten Motorrädern.

Einfach zu sehen wenn man sich mal unter den Wagen legt.

Bei längs liegender Kurbelwelle und/oder Heckantrieb sieht es anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Meinen 1,6l Focus Benziner kuppel ich bei unter 1200min-1 ein. Bei Bergaufanfahrt können es vielleicht 200min-1 mehr sein. Das hat man beim Diesel wirklich nicht nötig.

Du musst es ja wissen, fährst ja jeden Tag nen 1.6er TDCi.

Wen interessiert was du mit deinem Benziner machst? Mit meinem 1.8er Benziner hatte ich das "Problem" auch nicht. Und? Kann sich da auch nur ein TDCi-Fahrer was von kaufen?

Ciao

schau mal unter deine Motorhaube wo da dein Getriebe ist und wo der Motor. Übrigens ein riesen Problem für RHDs, Motor und Fahrer auf einer Seite. Von der Gewichtsseite her und auch vom Sicherheitsstandpunkt.

Ich überleg gerade bei welchem Fronttriebler der Motor längs liegt und das Getriebe seitlich...... Weiss das jemand???????

Übrigens meine Benelli war schweinebreit und erlaubte gute Schräglagen trotz des Spagats den man dahinter machen musste. Meiner Domi, die ich jetzt habe um in den Häfen rumzugurken hätte man da leicht zwei Getriebe seitlich bauen können.

Ein Benziner hat noch weniger Drehmoment als ein Diesel und ich hab weniger Probleme als du. Komisch. Scheint also nicht am Drehmoment zu liegen, um dich mal in der Argumentationskette weiter zu leiten.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

[...]

Ich überleg gerade bei welchem Fronttriebler der Motor längs liegt und das Getriebe seitlich...... Weiss das jemand???????

Bei den wenigen Fronttrieblern (und Allradlern) mit längs liegender Kurbewelle liegt das Getriebe hinter der Vorderachse in Flucht mit der Kurbelwelle.

Der Abtrieb geht wieder nach vorne und wird da 90° umgelenkt.

 

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Übrigens meine Benelli war schweinebreit und erlaubte gute Schräglagen trotz des Spagats den man dahinter machen musste.

"Gute Schräglage" ist relativ. Bis in die 80er hinein waren auf dem Kurbelstumpf auch noch Zündanlage und auf der anderen Seite die Ölpumpe.

Ist bei fast allen sportliche orientierten Modellen mittlerweile alles nach hinten oben verlegt, wird über den Primärtrieb angesprochen.

 

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Meiner Domi, die ich jetzt habe um in den Häfen rumzugurken hätte man da leicht zwei Getriebe seitlich bauen können.

Kunststück, Einzylinder halt.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Ein Benziner hat noch weniger Drehmoment als ein Diesel und ich hab weniger Probleme als du. Komisch. Scheint also nicht am Drehmoment zu liegen, um dich mal in der Argumentationskette weiter zu leiten.

Warum überrascht es mich nur nicht dass du damit kommst ?

Zum ersten ist das Problem unter den TDCi-Fahren ziemlich häufig. Zum zweiten ist mit meinem Wagen noch keiner gefahren ohne ihn erstmal ein-/zweimal abzuwürgen. Können ja kaum alles Idioten sein, gelle.

Zum dritten hinkt der Vergleich mit Benzinern gerade in dem Bereich vorne und hinten. Der Benziner ist roundabout 30% kürzer übersetzt und die Drehmomentüberlegenheit des Turbodiesels bei mittleren Drehzahlen greift mangels Ladeunterstützung in dem Bereich noch nicht wirklich. Deswegen eben die Trickserei beim Anfahren die Drehzahl mal ne Sekunde bei gut 1200 U/min zu halten vor dem Einkuppeln, damit der Turbo ein bischen in Wallungen kommen kann.

Bei Leerlaufdrehzahl macht der definitiv nichts und VTG hin oder her braucht der bei dem lauen Lüftchen in der Region schon aufgrund seiner Massenträgheit einen Augenblick bis er etwas auf Drehzahl ist.

Ohne solche Tricks hat der Benziner beim zahmen Anfahren vermutlich sogar mehr Drehmoment an den Rädern.

Ciao

Mahlzeit zusammen,

Zitat:

Einfach Kupplung kommen lassen und der Wagen setzte sich in Bewegung, die Drehzahlen gingen nicht runter. Der 1,6er TDCI und auch der 1,8er machen das nicht. Die Drehzahl geht in den Keller und aus isser.

Genau das scheint das Problem zu sein. Im Anfang hab ich den MAX sooft abgewürgt wie alle anderen Autos zusammen nicht.

Mittlerweile hab ich eine neue Soft bekommen und es ist besser. Noch nicht gut aber besser. Der Tip die Drehzahl bei 1200 1/Min. zu halten ist nicht schlecht, wenn auch für meinen Geschmack etwas viel. Das Problem ist jedoch das sich die Gasannahme so nervös verhält das ein sauberes Halten einer Drehzahl um 1000 1/Min. gar nicht möglich ist. Sobald man die Kupplung kommen läßt bricht die Drehzahl zusammen. Da müßte etwas mehr Ruhe eingebracht werden. So etwas kenne ich von anderen Autos nicht.

Trotzdem macht der MAX Spaß.

@Scooter

Ich muss dir - leider ;) - in einem Punkt recht geben, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Es ist anscheinend nicht unüblich Fronttriebler auch mit quer liegender Kurbelwelle zu bauen, wo die Getriebeeingangswelle nach der Kupplung in Flucht mit der Kurbelwelle liegt.

Sowohl dieses Baumuster als auch Getriebe "hinter" dem Motor mit Antrieb der Eingangswelle über Stirnrad wird von verschiedenen Quellen propagiert.

Ich weiss nur nicht wie wie man sich dieses erste Baumuster als Konstrukteur freiwillig antun kann. Probleme mit Baubreite, Massenverteilung. Um an die Kupplung dranzukommen muss dann entweder Motor oder Getriebe raus etc. Irgendwie ziemlich krank.

Wie auch immer, wie's bei meinem nun wirklich ist kann konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen weil zum einen schon zu dunkel und sowohl oben als auch unten zuviel Plastik-Mist drum (vornehm "Motordämmung").

Egal, Nebenkriegsschauplatz. Ging ja um den Versuch aus der Getriebeübersetzung das Raddrehmoment zu errechnen. Für den Focus habe ich den genauen Wert nicht gefunden, aber beim Galaxy ist da z.B. noch eine zusätzlich Achsübersetzung von grob 4:0 mit einzuberechnen.

Und ja, der 1.6er geht auch im 5. noch erstaunlich gut die Berge hoch (wenn man nicht unter 1500 U/min kommt).

Ciao

Zitat:

Original geschrieben von martins42

Ohne solche Tricks hat der Benziner beim zahmen Anfahren vermutlich sogar mehr Drehmoment an den Rädern.

Das definitiv. Unterhalb des Turbobereichs zieht jeder noch so schwache Benziner besser weg als der TDCi. Mir ist es jedenfalls noch bei keinem Benziner passiert, dass ich im ersten Gang trotz Vollgas am Berg hänge und er mir absäuft und das völlig unabhängig vom Ausgangsdrehzahlniveau.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Ein Benziner hat noch weniger Drehmoment als ein Diesel und ich hab weniger Probleme als du. Komisch. Scheint also nicht am Drehmoment zu liegen, um dich mal in der Argumentationskette weiter zu leiten.

Ist doch egal, dass der TDCi ein höheres Maximaldrehmoment hat als eine Benziner. Was hilft mir beim T-Diesel das schönste Turboplateau, wenn er untenrum keine Kraft auf die Straße bringt. Ich muss trotzdem zum Anfahren am Berg gut Gas geben wenn ich einkuppel und ihn im ersten Gang erst mal auf 30 km/h hochjagen bevor ich in den 2. Gang schalten kann, weil er mir sonst wieder stehen bleibt.

Was auch gerne bezüglich der Anfahrsituation übersehen wird, ist dass das tolle Vollast-Drehmoment-Diagramm der TDCi in dieser Situation genau gar nichts nutzt.

Man hat eben genau keine Vollast - da wären wir wieder beim "Kavalierstart" - und kommt aus dem tiefsten Drehzahlkeller, ist noch mitten drin im klassischen Turboloch wo das nette Turbinchen mangels Abgasdruck eben auch noch keinen Ladedruck liefert.

Ciao

was nennst du Volllast? Volllast ist wenn der Hebel auf Abtriebsseite groß ist. Also bei 1500min-1 Vollgas ist Volllast und nicht bei 6000min-1.

Ich hab das Gefühl, das wir hier ein Motorregelproblem haben, dass der Rechner einfach zu langsam nachregelt oder gar nicht. Das würde ich bei Ford reklamieren, vielleicht hat Ford den Fehler erkannt und nachprogrammiert.

Man müsste eine Drehzahlerhöhung um ca 200min-1 beim Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsganges einbauen, dann braucht der Rechner nicht selbst nachzusteuern.

Nochmal Martin, ich kenne kein heutiges Auto, wo die Kurbelwelle nicht parallel mit einem Achsenabstand von 0,00mm mit der Inputwelle des Getriebes fluchtet. Mich würde es aber interessieren wer sowas noch macht.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

was nennst du Volllast? Volllast ist wenn der Hebel auf Abtriebsseite groß ist. Also bei 1500min-1 Vollgas ist Volllast und nicht bei 6000min-1.

Wir reden schon vom selben. Aber das Anfahren mit Vollgas gegen einen hohen Fahrwiderstand (Steigung) ist mit dem Auto keine Option, weil dann in dem Augenblick wo er wirklich in die Pötte kommt einen mit wild durchdrehenden Rädern gegenüber den Passanten blamiert bis die ASR ihn wieder runterholt.

Man gewinnt mit Vollgas auch nichts, da er wenn man bei niedrigen Drehzahlen mit zuwenig Gefühl einkuppelt er trotzdem "verhungert".

In der beschriebenen Situation ist die einzige Option mit ca. 1200 U/min - im Zweifel eher (EDIT) mehr als weniger - mit viel Gefühl einkuppeln und langsam (!) mehr Gas geben.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Ich hab das Gefühl, das wir hier ein Motorregelproblem haben, dass der Rechner einfach zu langsam nachregelt oder gar nicht. Das würde ich bei Ford reklamieren, vielleicht hat Ford den Fehler erkannt und nachprogrammiert.

Ich kann mit dem Problem halbwegs leben. Bei warmen Motor ist es zu vernachlässigen wenn man mit der Kupplung gut arbeitet. Bei kaltem Motor ist es lästig, aber es geht ja. Nur wegzudiskutieren ist es nicht.

Da der Motor ansonsten geht wie die Wutz werde zumindest aus diesem Grund kein Software-Update machen lassen. Da sind in der Vergangenheit mit den Updates bei den TDCi auch schon zuviel Sachen schief gelaufen. Ich sage nur das Update für den 2.0er dass das Konstantfahrruckeln abgestellt hat, dafür aber 15 km/h Topsspeed gekostet hat.

Never change a running system.

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Man müsste eine Drehzahlerhöhung um ca 200min-1 beim Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsganges einbauen, dann braucht der Rechner nicht selbst nachzusteuern.

Es gibt ein minimales "Haltegas" in Nähe des Leerlaufs, was man zum Rollen im Stau u.ä. nutzen kann. Aber für Anfahren an Steigungen o.ä reicht das bei weitem nicht.

Das Problem ist auch deswegen so extrem, weil der 1.6er TDCi es überhaupt nicht verträgt, wenn er auch nur einen Tick unter Leerlaufdrehzahl "gewürgt" wird, dann sofort ein hartes Motor-Notaus macht. Gibt irgendeinen Grund, weswegen die da eine Sicherung gegen untertouriges Fahren im Programm eingebaut haben.

Ciao

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