Leider OT, aber wann wird der Sprit wieder Billiger :-(
Hallo leute,
kann mir hier jmd. mal erklären warum der Sprit immer Teurer wird obwohl der Barrel Rohöl, garnicht mal so viel steigt...Die belastung für einen liter Super steht bei 82 Cent steuren, wann ist mal mit einer Besserung des Staates zu rechnen ? Dieser weist alle schuld von sich, do was sich erhöht ist nicht ausschlaggebend der ölpreis sondern die steuern des Staates.. LAut FAZ zahlen wir auf den liter Super 68% Steuern...kann da jmd. REALISTISCHE prognosen geben wie weit das getrieben wird, oder wanns sich entspannt ?
Grüße Benny
168 Antworten
Öhm hallo?!
Kann nicht entdecken, wo da bei mir der Fehler sein soll...
Vorsteuerabzug (den meinst Du ja wohl), ist mir schon ein Begriff, aber trotzdem zahlt die MwSt, oder auch in der Finanzbuchhaltung Umsatzsteuer genannt, jemand. Nämlich der Kunde / Endverbraucher. Klar der Unternehmer ist zum Vorsteuerabzug berechtigt, muss aber auch die selbst erzielte Umsatzsteuer beim Finanzamt entrichten.
Und ob 2% mehr oder weniger was ausmacht ist ganz leicht zu beantworten.
Nehmen wir mal an ein 4 köpfiger Haushalt gibt im Jahr all sein Nettoeinkommen z.B. 30.000 Euro aus, andere Steuern lassen wir mal unberücksichtigt, also kann dieser Haushalt bei 16% MwSt. im Jahr für (auf Euro gerundete) 25.862 Euro Waren und Dienstleistungen nachfragen. Bei 18% MwSt. kann der Haushalt nur noch für 25.424 Euro Waren und Dienstleistungen nachfragen, ergo der Umsatz fällt. Und knappe 440 Euro sind ja wohl nicht nix...Ansonsten gebe ich Dir meine Kontonummer und Du überweist mir das "nix".
Diese 1,7% (die 2 Prozent sind ja auf hundert) sind dann erstmal ein Rückgang der Binnennachfrage, die zur Zeit eh schon schwach ist. Oder anders: Diese 1,7% müssten erstmal dem Haushalt wieder zufließen, damit er genauso viel ausgeben kann wie vorher. Und nicht jeder arbeitet zur Zeit in einer Branche, wo solch gut Steigerungen bei Tarifverhandlungen erzielt werden.
Gruß
Hallo Vectrapilotc18,
30.000,- € Ausgeben ist okay, allerdings zahlts du auf vieles auch keine oder nur reduzierte MWST. Miete ist zum Beispiel MWST-frei, die meisten Lebensmittel haben eine MWST von 7 % (noch, die SPD will das für viele Produkte auf 16 % MWST ändern). Also wird - sehr grob geschätzt - die Hälfte deiner 30.000 € nur der (von der CDU nicht beweifelten) 7%-igen MWST unterliegen bzw. Steuerfrei sein. Dann werden aus deinen 440,- € nur noch 220,- €.
Im Gegnezug viel die CDU die Arbeitslosenversicherungsbeiträge um 2 % senken.
Um 30.000 € Netto zu haben musst du geschätzt 50.000 brutto haben - bei einer Senkung der Arbeitlosen beiträge um 2 % bleibt 1% für dich (Rest-> Arbeitgeber) - das sind 500,- €...
Natürlich hängt diese Rechnung sehr von den persönlichen Lebensumständen ab, im ersten Moment sind z. B. Arbeitslose und Renter die leidtragenden, da diese nicht direkt von den gesenkten Arbeitslosenversicherungsbeiträgen profitieren - aber mal ehrlich, die erhalten Geld aus Steuermitteln - da können Sie gerne einen größeren Teil selber tragen! Und sage bitte keine, mit 345,- € kann man nicht leben, im Studium bin ich auch mit weniger ausgekommen (und das ist erst 5 Jahre her). Alles eine Frage, was man wirklich braucht und macht!
Und, wenn den hoffentlich auch ein paar neue Arbeitsplätze entstehen bzw. erhalten bleiben profitieren auch bisher Arbeitslose von gestiegenen Chancen auf einen Arbeitsplatz - und das muss definitiv erste Priorität in diesem Land sein.
Zitat:
Original geschrieben von Vectra_Whiskey
...sind z. B. Arbeitslose und Renter die leidtragenden, da diese nicht direkt von den gesenkten Arbeitslosenversicherungsbeiträgen profitieren - aber mal ehrlich, die erhalten Geld aus Steuermitteln...
???
Seit wann werden Renten und Arbeitslosengeld aus Steuermitteln finanziert?
@ Vectra_Whiskey
Also zunächst mal war das mit dem enheitliche Steuersatz vereinfachend. Ja ich weiss man zahlt auf Lebensmittel nur 7% ausser auf Getränke, die werden mit dem vollen MwSt.-Satz versteuert. Und das mit der Häfte ist sicher falsch, denn man gibt sicher viel Geld für Essen und Trinken aus, aber ein 4-köpfiger Haushalt kann wohl auch mit 10.000 Euro im Jahr auskommen, wovon ja auch ein Teil, nehmen wir mal an 20% auch voll versteuert werden muss - die Getränke.
Darüberhinaus muss man natürlich auch berücksichtigen, dass man noch viel mehr Steuern zahlt, wie eben Mineralösteuer, Versicherungssteuer, Branntweinsteuer etc. da kann man noch eine Menge aufzählen. Aber ich wollte mal nur die MwSt. betrachten, und wenn da ein Viertel dabei ist, was geringer versteuert werden muss ist das ja schön. Dennoch ist der Betrag der dann noch übrig bleibt nicht zu verachten. Im übrigen können beim 4 Personen-Haushalt natürlich auch 2 oder gar 3 Personen Einkommen beziehen, so dass 50.000 Euro brutto nicht notwendig sind. Da können auch 40.000 Euro brutto reichen, so dass 1% die Arbeitslosenversicherung gerade mal den höheren MwSt. aufwiegen würde, wenn, ja wenn sie denn mit Erhöhung der MwSt. einsetzen würde...Vorraussichtlich wird aber erst die MwSt erhöht und später die Arbeitslosenversicherung gesenkt. Dazu werden Nacht-, Sonn und Feiertagszuschläge besteuert.
Die Miete ist übrigens für die Binnennachfrage unerheblich, denn die trägt nicht zu einer Umsatzsteigerung oder einem Umsatzrückgang bei. Hier bringt auch eine Senkung der Umsatzsteuer nichts, man zahlt schließlich nicht freiwillig mehr Miete, höchsten man zieht um.
Allerdings müsste man sehr wohl mehr Miete zahlen, wenn die MwSt. erhöht wird, da wird es für Dich bei der nächsten Heizkosten- und Betriebskostenabrechnung ein böses Erwachen geben wenn die CDU regiert. Diese Kosten unterliegen der nämlich dem vollen MwSt-Satz. Und dieser Anteil beträgt schon jetzt 38% der gesamten Miete.
Soviel zum Thema: nach der Wahl ist vor der Wahl, oder so...
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@Drahkke:
Die Rente wir dnach meinem Wissen zu gut einem Drittel aus Steuermitteln finanziert, die anderen zwei Drittel sind die netten monatlichen Abzüge. Z. B. wurde ja die "Ökösteuer" gerade eingeführt, um die Rentenbeiträge niedrig zu halten - ob es was gebracht hat, steht auf einem anderen Blatt...
Das Arbeitslosengeld II ist komplett Steuerfinanziert, nur Arbeitslosengeld I wird aus Beiträgen gezahlt.
Achso: Deshalb hat das "Sozialministerium" auch mit Abstand das größte Budget in der Haushaltsplanung...
@vectrapilotc18:
Sicher gibt es andere Steuern und die allgemeine Staatsquote ist mit gut 44% viel zu hoch (auch wenn sie z. B. in Schweden und Frankreich über 50 % liegt). Ich habe in meiner Rechnung nur die geplante Änderung der CDU betrachtet (MWST hoch - Arbeitslosenbeitrag runter). Inwiefern die Änderungen einen betreffen hängt - wie schon gesagt - sehr stark vom Einzelfall ab. Wenn ich von den 30.000 € Nettoausgehe sind im Jahr bei einem 4 Personen Haushalt gut 7000 bis 9000 € Miete und im Monat gut 400 € Lebenshaltung (Lebensmittel, Versicherungen) die MWST-frei/reduziert sind (Versicherungsteuer ist nicht MWST, andere Steuer die nur derzeit den gleichen Satz hat). So komme ich auf 12.000 bis 14.000 € mit reduzierte oder keiner MWST. Zur Vereinfachung der Rechnung hatte ich die Hälfte geschätzt...
Zu den Zuschlägen: Wer keine Nachtarbeitszuschläge hat, der kann sich freuen, den er profitiert mehr von sinkenden Steuern. Wer sie hat und versteuert sollte erst mal prüfen, ob die Entlastungswirkung durch allgemeine Steuersenkenkungen dies nicht ausgleicht. Übrigens: heute schon sind die Zuschläge nur zum Teil steuerfrei!
Grüße
btw, zum gklück können unsere tanken min. bis 9,99€ pro liter zählen....
siehe England: "Die Preiserhöhungen der vergangenen Wochen haben eine neue Schmerzgrenze durchbrochen. Um mehr als 50 Euro ist nach aktuellen Berechnungen die monatliche Tankrechnung einer Durchschnittsfamilie angestiegen. Die Explosion kam so schnell, dass manche Tankstellen technisch nicht mithalten konnten. Vielerorts kostet der Liter Unverbleites nun mehr als ein Pfund (rund 1,50 Euro), Diesel noch mehr, und darauf sind die Zählwerke an den Säulen noch nicht eingerichtet."
Quelle: www.waz.de
Moin,
@Vectra_Whiskey :
Sicherlich kann man mit 375 Euro im Monat überleben. Aber darf Ich mal anfragen, was die KONDITIONEN waren ?! Denn Ich habe ebenfalls Bafög bekommen ... und da waren dann folgende Spielregeln drin :
1.) Wohnen bei den Eltern
2.) Verpflegung bei den Eltern, dafür Abgabe von Kostgeld.
Wenn die 375 Euro mehr oder weniger TASCHENGELD (!) sind ... dann haut das hin, und macht sogar Spaß.
Aber ... wenn du von 375 Euro eine Unterkunft zahlen sollst, Strom, Wasser und die nötige Versicherung ... dann bleiben von den 375 Euro nur noch 75 Euro übrig. Ich zahle für meine 30 qm Wohnung warm mit Strom und Wasser 300 Euro im Monat, und Ich wohne weder im teuersten noch im runtergekommensten Viertel von Dortmund, das nicht unbedingt für die höchsten Mieten bekannt ist.
Mit 375 Euro kann man NUR dann überleben, wenn man z.B. subventioniert in einem Studentenwohnheim, oder bei Mutti wohnt. Alles andere wäre da Illusion. Ich denke auch, aufgrund meiner eigenen Rechnungen, das man je Woche rund 50 Euro benötigt, um sich zu verpflegen. Und dann hat man an KEINERLEI sozialem Leben teilgenommen, und das ist verdammt frustrierend.
MFG Kester
@rotherbach:
Habe ich gesagt, das ich in Saus und braus gelebt habe? Ich hatte eine Wohnung mit meiner Freundin, ebenfalls Studentin, ebenfalls Bafög (aber nicht Höchstsatz, dafür Hiwi-Job in einigen Semestern, gut 100 € pro Monat), ebenfalls KEINE Unterstützung durch die Eltern - alles zusammen gut 700 € im Monat. Ohne Wohngeld oder weitere Unterstützungen. Der ALGII Empfänger hat 345, -€ und zusätzlich Wohngeld (abhängig von Wohnungsgröße, Miete usw.) - sollte also damit meiner Meinung nach leben können - nicht unbedingt gut (kein Auto, Kein Urlaub, nichts mit Restaurant, ....) aber er kann leben! Das Problem ist das unser Lebensstandard so hoch ist, das schon kleinste Rückschritte als Katastrophe empfunden werden. Und zu den Erwartungen der ALG II Empfänger siehe einfach im Handelsblatt : http://www.handelsblatt.com/.../index.html
Grüße
Sicherlich ist die Versorgung von manchen Sozialhilfeempfängern in der Vergangenheit recht üppig gewesen, ALG II ist es in der Tat nicht mehr. Zum Überleben reicht es wohl, auch mein Einkommen war vor nicht allzulanger Zeit auch ohne staatliche Leistungen sehr gering, wg. des Studiums. Autofahren und ein Fahrzeug halten ist unter solchen Umständen schon extrem schwer. Allerdings könnte ich in einer Großstadt wie Berlin natürlich auch darauf verzichten, aber schon der Besuch bei Oma und Opa meiner Tochter wäre dann nicht ohne fremde Hilfe möglich.
Zu den Zuschlägen und deren Besteuerung: Genau das werden wir im Fall der Fälle wohl auch zu spüren bekommen, da werde ich dann nochmal auf diesen Post zurückgreifen und schreiben, ob es mehr Geld in der Tasche geworden ist.
Gruß
Moin,
Wohnungen werden aber nur nach Bemessungsgrenzen gezahlt ... jeder Cent den deine Wohnung mehr kostet, musst du selbst finanzieren. Nebenkosten werden auch nicht generell übernommen, nur notwendige Ausgaben werden übernommen.
Von den 375 Euro musst du neben deiner Verpflegung auch Instandsetzungsarbeiten deiner Wohnung und deine Bekleidung finanzieren.
Du selbst schreibst ja, das Du GAR NICHT von 375 Euro gelebt hast, sondern 700 Euro gehabt hast ... das ist mal eben FAST das doppelte, wenn du davon nun 250 Euro Miete und 50 Euro nebenkosten zahlst, hast du 400 Euro ÜBRIG um sie unter die Leute zu bringen. Das sind 100 Euro jede Woche. Und alle deine Verpflichtungen sind bereits weg.
Der ALG II Empfänger hat 375 Euro, und hat davon noch DIVERSE Verpflichtungen zu zahlen. Da ist LEDIGLICH überleben möglich. Ein soziales Leben gibt es nicht mehr. Lediglich zu Hause sitzen und Däumchen drehen, ein Buch, kann sich der Mensch nicht leisten, geht der Fernseher kaputt, ist Ersatz nicht möglich, muss die Küche gestrichen werden, kommt das einer mittleren Katastrophe nahe. Einen Geburtstag oder Weihnachten ?! Das fällt alles aus, weil man sich ja NICHT EINMAL einen Geburtstagskuchen leisten kann.
Und DAS ist das Problem. Vereinsamung und Frustration durch NICHT Teilnahme am sozialen Leben. Es hungert sicherlich niemand, der an den richtigen Stellen einkauft, aber gehören Freunde, Bekannte, soziale Kontakte und LEBENSFREUDE nicht zu den WESENTLICHSTEN Punkten ?! Das wird leider von allen immer sehr gerne VERGESSEN. Oder warum beobachte Ich, das in meiner Heimatstadt vor einem Laden der Lebensmittel als Sonderposten ab 1 Euro verkauft, 2 Stunden vor Öffnung des Ladens eine 50 Meter lange Schlange steht ?! Oder das in den Küchen von den Tafeln seitdem es ALGII gibt IMMER mehr Menschen essen gehen, so dass diese Küchen mittlerweile einige Menschen NICHT MEHR verpflegen können ?! Ist das Zufall, sind alle innerhalb 1-2 Jahren soviel geiziger geworden ?! Warum gab es wohl in meiner Heimatstadt quasi eine Demonstration, als die Gesamtschulen den Elternbetrag fürs Mittagessen um 20 Euro je Monat ERHÖHEN wollten/mussten ?!
Zwischen ÜBERLEBEN und LEBEN gibt es einen gewaltigen Unterschied, und immerhin RÜHMEN WIR uns, das wir eine SOZIALE Gesellschaft sind. Also dürfen wir nicht 10% der Gesellschaft KOMPLETT von diesem Leben ausschließen, indem wir denen das Geld so weit zusammenstreichen, das bei den Menschen Frust und Hass entsteht. Dann haben wir eine ganz neue Dimension unserer Probleme erreicht.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Vectra_Whiskey
@rotherbach:
Habe ich gesagt, das ich in Saus und braus gelebt habe? Ich hatte eine Wohnung mit meiner Freundin, ebenfalls Studentin, ebenfalls Bafög (aber nicht Höchstsatz, dafür Hiwi-Job in einigen Semestern, gut 100 € pro Monat), ebenfalls KEINE Unterstützung durch die Eltern - alles zusammen gut 700 € im Monat. Ohne Wohngeld oder weitere Unterstützungen. Der ALGII Empfänger hat 345, -€ und zusätzlich Wohngeld (abhängig von Wohnungsgröße, Miete usw.) - sollte also damit meiner Meinung nach leben können - nicht unbedingt gut (kein Auto, Kein Urlaub, nichts mit Restaurant, ....) aber er kann leben! Das Problem ist das unser Lebensstandard so hoch ist, das schon kleinste Rückschritte als Katastrophe empfunden werden. Und zu den Erwartungen der ALG II Empfänger siehe einfach im Handelsblatt : http://www.handelsblatt.com/.../index.html
Grüße
@rotherbach:
wie oben geschrieben, lebte ich mit meiner Freundin zusammen, also hatten wir ZU ZWEIT 700 € ....
Interessant. In 3 Wochen wieder 16ct gesunken .... Wenn das so weiter geht dann könnte man statt in Aktien zu investieren Benzin bunkern und im richtigen moment verkaufen.
Gruß
Ercan
Moin,
Das der Spritpreis illusorisch war ... hatte Ich ja schon erwähnt. Wie gesagt ... Durch ANGST diktierte Preise.
MFG Kester
Hi,
ALGII: 375 € ist der unterste Satz, was ist am "untersten" Satz nun so schlecht? Also ich weiß nicht in welcher Welt ihr lebt?
Es gibt Arbeitende Mensch, jawohl, Menschen die Morgens um 6:00 aus dem Haus gehen und erst um 14 oder 16 Uhr wieder kommen... und diese Menschen haben im Monat auch nicht so viel für ihr Privatvergnügen übrig...
Ich finde auch nicht, dass ein Hartz IV Empfänger daher kommen sollte und so wehleidig klagen sollte, denn dann sollen sie doch bitte aufhören eine Schachtel am Tag zu rauchen, klar sind dann 100€ im Monat für Kippen weg pro Raucher, denn es müssen ja die Marlboro's sein...!
Es sind halt keine rosigen Zeiten mehr für Arbeitslose, aber dass heißt noch lange nicht, "dass der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Die Frustrierten dürfen nicht über Deutschlands Zukunft bestimmen."
Ich sage nur wieviel Arbeitslose haben wir? (%) Wieviel % hat die Linke?
Ich würde ja auch gerne in einem Land leben, in dem Niemand arbeiten muss und es trotzdem allen gut geht, aber das klappt nun mal nicht!
BEVOR IHR NUN MIT MESSERN UND WORTEN WERFT:
=> Ich verstehe die Arbeitslosen, die keine Arbeit finden, obwohl sie wirklich eine suchen und sie tuen mir Leid, aber ich habe einfach schon zu viele erlebt, die einfach zu viel Geld haben und denen es zu Gut geht! Es kann doch nicht sein, dass immer nur die, die sich in ihrer Jugend und Ausbildung ins Zeug geworfen haben und nun halt besser verdienen alles bezahlen müssen...
Sorry, aber so die Hauptschüler, die nicht mal wissen, wer Horst Köhler ist oder keine Ahnung haben wo Wien liegt, dass diese Menschen keinen Ausbildungsplatz finden ist doch klar, die sind doch schon so blöd, dass selbst wenn sie einen Platz bekämen die Lehre eh nix für sie wäre... (Gibt auch viele andere!)
Ich kenn relativ viele Betriebe und dort halt Ausbildungsleiter und Chef, mittlerweile holen die sich, in bestimmten Branchen, lieber jemanden der mit 30 noch umschult als einen 17 Jährigen "eyy-Alter" Menschen...
Es heißt immer nur die "armen" Hartz IV Empfänger, aber was ist mit den "armen" Arbeitern? Die im Monat jede Menge arbeiten und so viel Geld in den Staat pumpen um dann nach Hause zu kommen und dann festzustellen, dass die "arme" Hartz IV Empfängerin von Nebenan es mal wieder nicht geschafft hat das Treppenhaus zu reinigen!
Aber macht nix, das übernimmt Mittlerweile auch Vater Staat in Form einer Putzfirma, die wieder alle anderen Mieter im unserem aus ihrem Steuergeld bezahlt wissen dürfen...
Haus ist 8 Parteien, 3x Rentner (2P), 3x Familien (3P), 2x Alleinerziehende, 1x Hartz IV, wie haben die Schnauze voll und wohlen sie hier raus haben, ALLE!
Denn bei uns in Hilden, findet man Arbeit immer, die Frage ist nur ob man für nicht so hohe Löhne bereit ist zu Arbeiten oder eben lieber bis um 10 oder 11 schläft...!
So! Und nun nochmal der Aufruf, wir sind ja alle Menschen und ich finde wir können sehr kultiviert über das Thema reden, also wann kommen wir denn mal auf nen Bier zusammen? (Von mir aus auch ruhig hier bei mir... je nach dem wie viele es werden)
Markus...
Zitat:
Original geschrieben von MKC
Denn bei uns in Hilden, findet man Arbeit immer, die Frage ist nur ob man für nicht so hohe Löhne bereit ist zu Arbeiten oder eben lieber bis um 10 oder 11 schläft...!
Du magst in manchem Recht haben, aber das ist Unfug.
Ich kenne zwar die Quote in Hilden nicht, aber wird wohl eher überdurchschnittlich sein. Aber egal, welche bezahlte Tätigkeit in der freiien Wirtschaft sollen die AL ausüben, ohne dabei anderen die Arbeit wegzunehmen? Verrate doch mal konkret, welche Arbeit im Moment unerledigt bleibt, aber von einem bisher AL verrichtet werden könnte.
Gruß Wolfgang