Leicher Leistungsverlust
Hi,
muss leider wieder einen Thread aufmachen.
Der Roller (Kisbee 4T Einspritzer) war heute in der 500er Inspektion. Ventilspiel war wohl ok, Ölwechsel halt etc.
Jetzt ist mir aber aufgefallen, nur auf gerader Straße bzw abschüssiger Straße kommt mein Tacho auf die 52 km/h. Auf minimaler Steigung, also nicht wirklich bergauf, aber halt sehr leicht ansteigend, hört er auf dem Tacho bei 48 auf.
Habt ihr eine Ahnung, woran das liegen könnte?
Es war definitiv auf der Fahrt zur Inspektion nicht der Fall. Da fuhr ich auch bei leichten Steigungen 52 auf dem Tacho.
Zuviel Öl, dass die Zündkerze nicht immer zündet? Aber ein ruckeln gibt es überhaupt nicht. Er läuft so, wie vorher auch (vom Hören her)
168 Antworten
Bei den Variogewichten hilft nur die alten wiegen.
Hatte auch nach Händlerangabe neue gekauft, 6g. Drin waren aber 5g. War ein merklicher Unterschied...
Dann geht deine HandyApp nach dem Mond, oder sonstwas. Der Tacho geht im Leben nicht genau. Bei keinem Kisbee und bei keinem Roller. Der wird bei vorschriftsmäßiger Drossel nicht schneller wie 47 Km/h, wobei dann exakt 52 Km/h auf dem Tacho stehen. Das ist bei meinem jetzigen Kisbee so, und bei einem vorangegangenen war es genauso.
Glaubst du allen Ernstes, dass Peugeot ein Fahrzeug massenhaft in den Verkehr bringt, welches falsch gedrosselt ist? Und das über viele Jahre? Bei echten 51 Km/h hört der Spass für die Polizei bereits auf.
Zitat:
Glaubst du allen Ernstes, dass Peugeot ein Fahrzeug massenhaft in den Verkehr bringt, welches falsch gedrosselt ist?
Das war auch ironisch gemeint 🙂
Ich weiß, das Alle analogen Tachos zuviel anzeigen. IMMER. Hätte die App recht, würde ich ja auch im Stand fast 2 kmh fahren 🙂
Ich hatte heute Morgen die Vorschläge umgesetzt um zu sehen, woran es liegen könnte. Morgen kommt der Kompressionstest und danach muss ich eben damit leben.
Kann ja auch sein, dass Alex recht hat und vorher der Fehler bestand und der Roller nicht so in den Begrenzerbereich hätte reinspazieren dürfen und jetzt läuft er normal.
Jetzt muss ich erstmal schauen, woher dieses "Schraube im Mixer"-Geräusch kommt.
Hatte im Internet schon geschaut und der Großteil sagt, Kurbelwelle bzw Kurbelwellen-Lager. Keine Ahnung. Schauen, was der Mechaniker sagt. Vllt ja auch ein normales Geräusch, dass mit der Zeit wieder weggeht wie das Pfeifen vom Antriebsriemen
Es ist schon einige Zeit her, dass ich die Geschwindigkeitsmessung vorgenommen habe. Jetzt bin ich neugierig geworden und will es nochmal genau wissen. Deshalb fahre ich jetzt schnell mal ein Kennzeichen holen, krame den Roller aus der Halle und mache erneut einen Test. So kommt er wenigstens mal wieder auf die Straße. Der steht schon fast ein Jahr unbenutzt.
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Zitat:
So kommt er wenigstens mal wieder auf die Straße. Der steht schon fast ein Jahr unbenutzt.
Nicht dass dann ein weiterer Thread kommt mit dem Titel "Roller springt nach einem Jahr nicht an" 😁
Ich muss wohl auch fairerweise sagen, selbst bei den 2 Grad gestern Nacht und auch heute morgen bei 4 Grad springt der Roller dermaßen gut an. Da hatte ich vor der Inspektion wesentlich mehr Probleme mit. Vllt musste sich die ECU auch erst 300 km einlernen oder wie auch immer. Ist ja erst seit letztem Jahr raus diese "Technik" beim Roller. Und wie jemand ja schon mal in einem meiner Threads schrieb, es ist alles zu neu und kaum einer hat Erfahrungswerte damit.
Zitat:
@RemingtonSteele schrieb am 12. März 2019 um 12:28:15 Uhr:
Ich muss wohl auch fairerweise sagen, selbst bei den 2 Grad gestern Nacht und auch heute morgen bei 4 Grad springt der Roller dermaßen gut an. Da hatte ich vor der Inspektion wesentlich mehr Probleme mit.
Dann würde ich mich doch freuen! Hat die Inspektion also auch eine Verbesserung zutage gebracht. 🙂
Gruß Wolfi
🙂 Ich sag ja nicht, dass ich unzufrieden bin oder nur über das Ding motze
Ganz im Gegenteil, ich bin sogar sehr sehr zufrieden mit dem Roller. Letzte Betankung hat 2,5 Liter auf 100 ergeben. Wenn das Wetter es zulässt werde ich auch nur noch mit dem Auto zum Einkaufen fahren oder wenn Nachts bei meiner Tante nen "Notfall" ist.
Billiger kann man nicht von A nach B kommen als mit dem Roller.
Und mit meiner Mutter hatte ich getestet: Fahrt von meiner Tante (Aachen Randgebiet nach Hause sie 16 km ich 16,7 km). Es waren knapp 2 Minuten Unterschied. Also ist es auch nicht wirklich langsamer mit dem Roller.
Er springt mittlerweile super an, ist sparsam, läuft sehr zuverlässig.
Dass mich diese Minderung irritiert, vor allem da ich vorher so ÜBERHAUPT keine Erfahrung mit motorisierten Zweirädern hatte, ist hoffentlich zu entschuldigen. Und das metallische Rasseln muss halt geklärt werden.
Wäre ja noch schöner, wenn einer hier ausm Forum aus der Nähe käme um sich meinen Roller anzusehen/-hören zum Bierpreis 🙂
Ne ehrlich, also wenn alles so normal ist, bin ich mit dem Kauf des Rollers ein großes Stück glücklicher im Leben 🙂
Könntest ja auch mal darauf achten, ob Du bei unterschiedlichen Außentemperaturen einen Unterschied in der Geschwindigkeit feststellen kannst? Wäre ja möglich, daß die Arbeit der elektronischen Bauteile bei kälteren Temperaturen weniger gut ist, als bei höheren?
Und dann immer wieder auch die Rollen auf Abflachungen und den Antriebsriemen auf Abnutzung kontrollieren; der Effekt ist doch, daß der durch Abnutzung schmaler werdende Antriebsriemen auch nicht mehr seine höchste Position bei den vorderen Varioscheiben erreicht, wenn diese Scheiben nicht weiter zusammengedrückt werden können?
Zitat:
@RemingtonSteele schrieb am 12. März 2019 um 12:28:15 Uhr:
Nicht dass dann ein weiterer Thread kommt mit dem Titel "Roller springt nach einem Jahr nicht an" 😁
Nee nee, so Dinger laufen hier nicht. Dann würde ich den Gaul sofort erschießen, standrechtlich.
Sooo, Schild geholt - draufgeklatscht - 45er-Drossel aktiviert - losgefahren. Das Fahrzeug läuft ganz bequem in die Drossel, welche wie gewohnt bei 52 Km/h Tachowert aktiv wird. Diese Geschwindigkeit wird auch ohne Aufhebens auf nicht allzu starken Steigungen gehalten. Allerdings wird durch die Raddrehzahlüberwachung der Roller bergab auch nicht schneller. Der Tachowert von 52 Km/h ist also Spitzengeschwindigkeit.
Jetzt zu den Realwerten:
Es wurde mehrfach über GPS gemessen, um Fehlmessungen zu vermeiden. Wie das genau funktioniert und welche App's dafür verwendet wurden, kann ich leider nicht sagen, da ich selbst keine Ahnung von sowas habe und diese Aufgabe mein Neffe übernommen hat.
Es ergaben sich folgende Werte:
Tacho 50 entspricht realen 44, sonstwas Km/h
Tacho 52 entspricht realen 47, gequetschte Km/h
Die Werte nach dem Komma sind zu vernachlässigen
Auf der Testrunde bin ich auch an so einem Geschwindigkeitsmesser vorbei gekommen, welche temporär an Laternen gehängt werden. Die sind natürlich nicht geeicht oder so, aber dennoch stimmten die angezeigten Werte erstaunlicherweise mit den GPS-Daten überein. War sicher Zufall und ist nicht zu verallgemeinern.
Jetzt war das Testfahrzeug zwar ein 2017er Euro2-Modell, aber bis auf die Gemischaufbereitung hat sich gegenüber dem Euro4-Modell nichts geändert. Zudem decken sich diese Werte exakt mit denen des Rollers vom TE. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo er die fehlende Leistung bemerkte.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass das Testfahrzeug etwa 2700 Km Laufleistung hat und noch den werksmäßig verbauten Riemen und Rollen besitzt. Also bis auf zwei Ölwechsel (Rübensaft vom Billigsten) noch im Auslieferungszustand. Benzinsorte durchgehend Super95/E10.
Zitat:
@kranenburger schrieb am 12. März 2019 um 15:40:40 Uhr:
Wenn Rollen und Riemen nach 700 Km so ein Effekt auslösen würden hilft nur noch Notschlachtung.
Und dann?
Vielleicht funzt das Einspritz-Modell tatsächlich anders, als das Vergaser-Modell?
Tatsache ist jedenfalls, daß hier im Einspitz-Ersatzmodell auf 6.400 km, die in 2,5 Monate gefahren wurden, der dritte Satz Rollen verbaut wurde und auch der zweite Anntriebsriemen, jeweils originale Teile.
Ich kann mir hier schon vorstellen, daß verstärkte Steigungsfahrten ähnlich verschleißend auf Rollen und Riemen wirken, wie häufiges Stop&Go.
Hallo Wauhoo,
wie sind denn deine “Erfahrungswerte“ mit dem Einspritzer Kisbee?
Als Langzeitfahrer mit dem Vergasermodell hast du doch sicherlich schon Unterschiede festgestellt, welche den TE hier ggf. ein Stück weiter bringen könnten.
Gruß Wolfi
Zitat:
@beku_bus1 schrieb am 12. März 2019 um 16:13:04 Uhr:
...
Jetzt war das Testfahrzeug zwar ein 2017er Euro2-Modell, aber bis auf die Gemischaufbereitung hat sich gegenüber dem Euro4-Modell nichts geändert.
Die ECU des Einspritzer Kisbee steuert Kraftstoffeinspritzung und Zündung. Dazu kommt noch die Einhaltung der E4, welche keinesfalls zur Leistungssteigerung beiträgt.
Gruß Wolfi
PS: Der “Kisbee-Experte“ @Wauhoo hat bereits dezente Andeutungen gemacht, er fährt das Einspritzmodell als Ersatz seines langjährig betriebenen Vergasermodells.
Zitat:
@Wauhoo schrieb am 12. März 2019 um 18:42:19 Uhr:
Und dann?Zitat:
@kranenburger schrieb am 12. März 2019 um 15:40:40 Uhr:
Wenn Rollen und Riemen nach 700 Km so ein Effekt auslösen würden hilft nur noch Notschlachtung.Vielleicht funzt das Einspritz-Modell tatsächlich anders, als das Vergaser-Modell?
Tatsache ist jedenfalls, daß hier im Einspitz-Ersatzmodell auf 6.400 km, die in 2,5 Monate gefahren wurden, der dritte Satz Rollen verbaut wurde und auch der zweite Anntriebsriemen, jeweils originale Teile.
Ich kann mir hier schon vorstellen, daß verstärkte Steigungsfahrten ähnlich verschleißend auf Rollen und Riemen wirken, wie häufiges Stop&Go.
Dann würde ich mal die Werkstatt darauf ansprechen das sie dir mal vernünftige Sachen einbauen,scheinbar taugt das Standard-Zeug nicht viel.
Ok, hier ist ja jetzt doch einiges dazu gekommen. Erstmal danke @beku_bus1 für deine Mühe mit der Probefahrt, auch an deinen Neffen 🙂
Gut, ist jetzt das 2T Modell. Aber scheinbar läuft er so, wie meiner gelaufen ist 🙂
Zitat:
Diese Geschwindigkeit wird auch ohne Aufhebens auf nicht allzu starken Steigungen gehalten. Allerdings wird durch die Raddrehzahlüberwachung der Roller bergab auch nicht schneller. Der Tachowert von 52 Km/h ist also Spitzengeschwindigkeit.
War und ist teilweise bei mir auch so. Anfangs auf leichteren Steigungen (auf jedenfall mehr als diese lausigen 7 Promille zwischen den 2 Orten) keine Probleme mit der 52. Nun sackt er schon da auf 49 bis 50 ab.
Zitat:
Könntest ja auch mal darauf achten, ob Du bei unterschiedlichen Außentemperaturen einen Unterschied in der Geschwindigkeit feststellen kannst?
Ich fahre seit dem 06.01.19 mit der 45er ECU. Und außer eben Startprobleme mit dem E-Starter hatte er auch mit normalem Gegenwind kein Problem bis zum Tacho 52 zu ziehen. Da waren die Temperaturen ungefähr wie momentan.
Am Tag der Inspektion waren es hier aber auch gute 18 Grad. Aber dann hätte er ja auch schon auf der Hinfahrt dorthin das Problem gezeigt. Also kann ich die Temperaturen ausschließen.
Zitat:
Tatsache ist jedenfalls, daß hier im Einspitz-Ersatzmodell auf 6.400 km, die in 2,5 Monate gefahren wurden, der dritte Satz Rollen verbaut wurde und auch der zweite Anntriebsriemen, jeweils originale Teile.
An den 30 oder 40 Euro soll es jetzt auch nicht mehr hapern. Ist nur die Frage, welches Gewicht die Rollen haben müssen. In 2 Shops 2 Mal Original 2 verschiedene Gewichte (6,5 und 5,8[Datenblatt sagt 5,5]))
Würde mir dann auch die von Dr. Pulley holen. Sofern da nichts gegen spräche.
Nur 740 km und (anteilig) 2150 km für abgefahrene Rollen wäre auch ein nicht unerheblicher Unterschied. Aber auch dann spräche alles für nicht Originalteile zu verbauen.
Gibts dann Empfehlungen von euch für Rollen? Denn das Originalzeug seh ich nicht ein alle paar 100 oder auch alle 2000 km wechseln zu müssen. das wäre im Sommer alle 2 Monate bei mir.