Legacy 2,5 Automatic LPG empfehlenswert ?
Hallo zusammen,
ich will schon lange meinen Ford Mondeo Klapperwagen von 2008 loswerden und habe heute einen schönen Legacy 2,5 Automatic LPG BJ. 2003 für 11.000,- Euro gefunden. Der Wagen ist 1. Hand, scheckheftgepflegt und hat 97.000 Km runter.
Gibt es bei diesem Fahrzeug Dinge die man beachten muss, Auffälligkeiten und Tipps für die Probefahrt ?
Wie ist die Einstufung in Haftpflicht/Teilkasko ?
Würde mich sehr freuen von Euch zu hören.
LG
Fred
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von fredibaer08
Hallo,gibt es ausser dieser vom Informationswert etwas dürftigen Antwort noch was zu sagen ? Ich habe mit MB C-Klasse eigene Erfahrungen und einige Bekannte die seit Jahren C-Klasse fahren. Da gab´s bei teilweise 300.000 Km keine Probleme. Wenn ich dann sowas wie vorsintflutliches wie Ventile einstellen und Kipphebel höre, dafür Motor ausbauen, erschreckt´s mich als SUBARU-Unwissender schon ein wenig.
Fred
Hallo Fred, Hallo Subarugemeinde,
sorry wenn ich mich hier als Nur-Ein-Stern-Fahrer einmische aber ich möchte vor einem besonderen Mercedes-Extra warnen, das sich leider auch nach wie vor nicht abbestellen lässt: Nämlich Rost!
Was nützen mir 5 oder mehr Gänge, Hydrostößel im Zylinderkopf, einen Stern auf der Haube wenn nach nicht einmal 6 Jahren der Fußraum bei Regen nicht mehr trocken bleibt, die Batterie ins Freie schauen kann, Stoßdämpferaufnahmen wegrosten, Radläufe wie Emmentaler aussehen und das Heckschloss nur noch vom Lack am Platz gehalten wird?
Ich jedenfalls habe die Schnauze voll von dem deutschen Premiumfahrzeug. Ich lese bereits seit einiger Zeit hier mit und würde meinen Rostmagneten sofort gegen einen Subaru eintauschen. Ich habe da nur ein Problem - wer kauft mir meine Möhre ab oder nimmt diese in Zahlung gegen einen anderen Gebrauchten?
LPG Beiträge gibt es hier wie Sand am Meer. Die Suchfunktion muss nur gefüttert werden. Und das Beste im Subarum-Forum ist meist der nette Umgangston.
Weiterhin viel Glück mit deiner Suche und an alle einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß Gonzo
58 Antworten
Hallo,
nochmals danke für Eure Antworten. Für mich gibt es immer noch einige Gründe mich zunächst einmal GEGEN den Subaru zu entscheiden:
- Hohe Unterhaltskosten
- Für mich altbackene Technik, vor allem die Automatic (ist ja hier schon beschrieben worden)
- ich vermute teure Reparaturen, die der 08/15 Mechaniker sicher nicht durchführt/durchführen kann
- Für das Alter nach meinem Dafürhalten zu teuer (der richtige Preis ist 12.450,- Euro)
Ich fühle mich bei solchen Fragen in Foren immer als Unwissender zwischen den Religionen, daher finde ich es nicht sehr galant, wie hier zum Teil geantwortet wird. ALLE Hersteller haben bei ihren Produkten Macken. Ich hab mit meinem Mondeo, der vom Konzept her ein echt tolles Auto sein könnte, seit zwei Jahren nur Kleinigkeiten und Ärger mit einem besch.... Service seitens FORD und vor allem dem Händler. Ich sag nur, endlose telefonsiche Diskussionen innerhalb der Zusatzgarantie beim Liegenbleiben mit komplett entleerter Batterie ! Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Zum Glück gibt´s den ADAC. Ein absoluter Griff ins Klo !
Ich hatte zwei CL 203 Sport Coupe´s 180 Kompressor (Bj. 2003 + 2006). Und wenn es einmal ein Problem gab, wurde mir SOFORT geholfen - ohne zu fragen, wo der Wagen her ist oder evtl. die Garantie abgelaufen ist. Ich weiß auch, daß der Schandfleck des Rostes bei MB ohne Diskussionen SOFORT abgestellt wird. Meine Frau hatte mit ihrem W168 A170 CDI ebenfalls keinerlei Probleme. Geringe Unterhaltskosten, wirklich Preiswerte E- und Verbrauchsteile sowie ein hervorragender Service. Und: Ich zahle für die Inspektionen in Flensburg genausoviel wie am Bodensee und brauche mir keine Sorgen zu machen, wie ich nach Hause und zum Abholen wieder hin komme: Entweder einen netten Leihwagen oder Taxi-Scheine.
Ich denke, das ist bei SUBARU ähnlich, sonst wären die nicht in der Kundenzufriedenheit seit Jahren die besten. Das liegt sicher daran, daß der Hersteller seine "Außenposten" nicht am lengen Arm verhungern läßt, sondern Qualität fordert und fördert. Ich bin auch nicht mit MB verheiratet aber hier zählt die eigene Erfahrung; die ist seit 30 Jahren und bestimmt 10 verschiedenen Marken nun mal so ist wie sie ist. Und da fallen einige raus, wie VW, OPEL und sicher auch FORD. HONDA und TOYOTA hatte ich auch, die haben aber sehr unterschiedliche Service-Levels bei ihren Vertragshändlern, je nach dem an welchen Händler/welche Werkstatt man gerät. Und preiswert sind die schon lange nicht mehr.
Grüße und guten Rutsch !
Fred
Danke ass178,
neben dem Hauptmangel Rost wollte ich noch erwähnen, dass sich der Hinterachsantrieb im Winter bestens bewährt - in der Garage. Dann kommt auch das Fahrzeug schon nicht mit dem Streusalz in Berührung, welches die Karre offenbar im Zeitraffertempo wegrosten lässt.
Ich möchte hier nicht unnötigem Ärger Luft machen, aber es hat seinen (kupferbraunen) Grund warum unsere Groß-Familie nach fast 60! Jahren Mercedes-Treue geschlossen dieser Marke den Rücken kehrt und das obwohl wir zum Teil direkt bei Mercedes gearbeitet haben! Dabei haben wir schon einiges erlebt und mitgemacht mit unseren Ein-Stern-Raumkreuzern - da könnte ich ein Buch von schreiben und dann würde es uns trotzdem niemand glauben. Aber der Rost rostet dem Fass sprichwörtlich den Boden weg. Und das Querbeet durch die Modellpalette.
Dieter Zetsche ist mir bis heute eine Antwort schuldig geblieben, wie und in welchen Punkten Mercedes seine Rostschutzmaßnahmen erneuert hat. Die heutigen ausgelieferten Fahrzeuge besitzen nicht mal mehr einen aufgetragenen Unterbodenschutz, nur noch Lack. Mal sehen wie lange das hält....
Jedenfalls ist für uns die Marke tot. Ich brauche ein Auto, welches mich zuverlässig von A nach B bringt. Meine persönliche Wunsch-Alternative wäre ein Subaru Forester 2,5 XT. Aber es gibt keine gebrauchten Fahrzeuge am Markt nach 2005. Warum auch immer. Alternativ würde auch der 2,0 S-Turbo gehen, aber auch dieser ist rar gesät.
Es ist halt schon schwer eine Achtzylinder-Alternative bei Subaru zu finden...
Sorry wenn mein Beitrag so Negativ über Mercedes klingt, aber es tut verdammt weh seinen geliebten, fahrbaren Untersatz an eine Krankheit zu verlieren, gegen die es damals eigentlich schon längst wirksame Methoden gegeben hätte. Sicher es gibt auch viel Positives zu berichten, aber der heftige Rost nach dieser kurzen Zeit lässt keine Freude mehr aufkommen.
Allen Mitlesern einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß Gonzo
😁ja das mit dem dahin rosten kenn ich noch vom kadett...vor 16jahren!
@fred...stimmt für nen 03 BJ ist der zu teuer,keine frage!aber du glaubst nich was selbst dorfschmiede an ALTBACKENER technik zustande bringen...ist indem fall schonwieder ein vorteil wenn du verstehst u so teuer im vergleich zu anderen autos ises nicht!
aber egal bin nich hier um dich zukehren...wo du allerdings recht hast ist service bei MB...kenne es zwar nur aus dem nutzfahrzeug bereich aber da gibts nix auszusetzen!!!dann mach mal!
@gonzo...dir auch e guten rutsch u kanns mir nich verkneifen...dein namensvetter siehe unten🙄
@ass: Ist doch ein Prachtexemplar seiner Gattung....so wie ich 😁
Klar ist der MB Service ausgezeichnet. Glaub aber bloß nicht, dass er das unentgeltlich oder aus reiner Fürsorge macht. Ich sag ja es gibt auch bei MB viel Positives.
Grüße
Gonzo (The Great)
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Zitat:
Original geschrieben von the great gonzo
Jedenfalls ist für uns die Marke tot. Ich brauche ein Auto, welches mich zuverlässig von A nach B bringt. Meine persönliche Wunsch-Alternative wäre ein Subaru Forester 2,5 XT. Aber es gibt keine gebrauchten Fahrzeuge am Markt nach 2005. Warum auch immer. Alternativ würde auch der 2,0 S-Turbo gehen, aber auch dieser ist rar gesät.
Gruß Gonzo
Servus,
passt zwar nicht zum ursprünglichen Thema, aber schon mal über den "Tellerrand" geschaut?
In den Ländern um uns rum kann man gebrauchte 2,5 XT oder 2.0 XT finden.
Was spricht gegen einen Import?
Ich hole meine Pickups z.B. aus Schweden. Da passt dann auch die Sicherheitsausstattung.
Die hatten alle schon 2 Airbags, als in D noch einer Standard war :-)
Hier eine kleine Auswahl von Forester 2.0 und 2.5 XT in S:
http://www.blocket.se/hela_sverige?...
Leider ist die Krone gerade sehr teuer :-(
Gruss und guten Rutsch
Uwe
Den H6 nicht wegen LPG?
Naja Turbo auf gas wäre auch nicht meine bevorzugte Wahl
Zitat:
Original geschrieben von fredibaer08
Ich habe mit MB C-Klasse eigene Erfahrungen und einige Bekannte die seit Jahren C-Klasse fahren. Da gab´s bei teilweise 300.000 Km keine Probleme. Wenn ich dann sowas wie vorsintflutliches wie Ventile einstellen und Kipphebel höre, dafür Motor ausbauen, erschreckt´s mich als SUBARU-Unwissender schon ein wenig.
Zunächst erst mal sollte man genau unterscheiden und nicht einfach alles in einen Topf werfen.
Klar, das von dir ausgesuchte Modell (Legacy 2.5 mit LPG) aus dem Jahre 2003 ist nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Es ist immerhin 7 Jahre alt. Aber mit Sicherheit besser als dein erst 2 Jahre alter Ford aus dem Jahre 2008 der nach deinen eigenen Worten so viel Ärger macht das du froh bist ihn los zu werden.
Was das Ventile einstellen betrifft:
Der Motor muß nicht ausgebaut werden !!! Nicht bei diesem Baujahr (2003) und bei diesem Motor (2.5 Liter Hubraum).
Wer mit Gas fahren will muß einige Dinge beachten und auch Wartungen durchführen die man im Benzinbetrieb nicht braucht.
Das ist wie mit Diesel. Wer Diesel fährt muß auch einige Dinge beachten. Bei Temperaturen unter minus 20 Grad ist die Gefahr das der Diesel versulzt und Filter verstopft (auto bleibt liegen). Rußfilter müssen regelmäßig regeneriert und gemäß Wartungsplan (sehr teuer) ausgetauscht werden sofern das Modell überhaupt einen geschlossenen Partikelfilter hat. Die Wartungsarbeiten an einem Diesel sind auch höher als bei einem Benziner. Und teilweise darf man mit älteren Diesel die keine grüne Umweltplakette haben nicht mal mehr in Großstädte rein fahren. Aber bei einem Diesel meckert keiner und sagt: alles veraltete Technik.
Wer Gas fährt muß nun mal eben regelmäßig das Ventilspiel kontrollieren und korrigieren lassen. Egal welches Fabrikat man fährt !!!!!
Das kostet zwar ein paar Euro aber dafür spart man enorm an den Kraftstoffkosten. Selbst wenn man alle 30.000 km für ca 180,- € die Kipphebel einstellen lassen muss hat man innerhalb dieser 30.000 km mehr als 2.500,- € an Kraftstoff eingespart.
Selbst bei den Motoren bei denen nach 105.000 der Motor ausgebaut werden muss damit die gasfesten Tassenstösseln ausgetauscht werden können und man dafür ca 800-900,- € hinblättern muss hat man innerhalb von 105.000 km nach heutigen Kraftstoffpreisen über 8.500,- € eingespart.
Wo also ist das Problem?
Übrigens sind Kipphebel heute noch Stand der Dinge und in keinster Weise veraltet. Veraltet sind Hydrostössel. Die hat man früher noch verwendet damit die Wartungskosten für die Ventileinstellerei entfallen. Dafür sind/waren aber die Hydros irgendwann verschlissen und müssen kostspielig ausgetauscht werden. Mit Hydros lassen sich allerdings die heutigen gültigen Abgasnormen nicht mehr erreichen weil die Ventile durch die Hydros nicht mehr exakt steuerbar sind. Heute haben moderne Benzinmotoren wartungsfreie Tassenstössel und elektr./hydraulisch steuerbare Nockenwellen und keine Hydros mehr.
Heute findet man Hydros höchstens noch in Dieselmotoren.
Zitat:
Original geschrieben von vonderAlb
Bei uns haut diese Rechnung so leider nicht mehr hin.Zitat:
Original geschrieben von fredibaer08
Selbst wenn man alle 30.000 km für ca 180,- € die Kipphebel einstellen lassen muss hat man innerhalb dieser 30.000 km mehr als 2.500,- € an Kraftstoff eingespart.
Selbst bei den Motoren bei denen nach 105.000 der Motor ausgebaut werden muss damit die gasfesten Tassenstösseln ausgetauscht werden können und man dafür ca 800-900,- € hinblättern muss hat man innerhalb von 105.000 km nach heutigen Kraftstoffpreisen über 8.500,- € eingespart.
Wo also ist das Problem?Die Tanke bei uns vor der Haustür die Anfang 2010 LPG für 65 ct verkauft hat nimmt seit Mitte Dezember wie einige andere im Umkreis auch nun 83 ct.
Macht bei 12 l/100 km 9,96 Euro auf 100 km. Dazu noch 0,5 l Super zu 1,50 Euro/l und ich habe gut 10,70 Euro auf 100 km.Wenn ich den Forester mit Benzin fahre brauche ich knapp 10 l also Super für 15 Euro.
Die Differenz ist nur noch 4,30 Euro auf 100 km oder 1290 Euro auf 30 tkm respektive 4515 Euro auf 105 tkm.
Das ist immer noch gutes, gespartes Geld, auch wenn man alle 40 - 60 tkm Gasdüsen für ca. 600 Euro braucht.
Aber ein guter Diesel liegt mittlerweile mit den reinen Kraftstoffkosten unter denen unserer Gaser. Das war vor einem halben Jahr noch nicht so.
Ich möchte nicht wissen wo der Gasdpreis noch hingeht.
Mit der verzögerten saisonalen Erhöhung lässt ich dieser Preis nicht mehr erklären.
Das trifft wahrscheinlich nur noch auf die leider weiter entfernten Tanken die noch 73 ct nehmen zu.Meinen nächsten Gaser (2007er Forester AT) habe ich trotzdem schon gekauft...
Gruss
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Naegi
Zitat:
Bei uns haut diese Rechnung so leider nicht mehr hin.....
Das ist immer noch gutes, gespartes Geld, auch wenn man alle 40 - 60 tkm Gasdüsen für ca. 600 Euro braucht.
Aber ein guter Diesel liegt mittlerweile mit den reinen Kraftstoffkosten unter denen unserer Gaser. Das war vor einem halben Jahr noch nicht so.
Gruss
Uwe
Hallo Naegi,
mmh ich seh das nicht so. Die Rechnung geht nach wie vor auf. In unserem Kaff kostet der Liter Autogas gerade 69 Cent. Dagegen kostet Super 147 Cent. Das ist mehr als das Doppelte! Diesel liegt bei 133 Cent. Auch nicht viel Besser. Daher meine Rechnung:
12,54 Liter* / 100 km x 0,69 Euro = 8,65 Euro / 100 km *Jahresdurchschnitt
8,65 Euro : 1,33 Euro / Liter Diesel = 6,51 Liter
Soviele Diesel gibt es nicht, welche bei gleicher Leistung, nur 6,51 Liter konsumieren.
Gestern Rückreise aus dem Skiurlaub. München 89,9 Cent / Liter Autogas. Das ist schon frech! Dann sieht die Rechung wie folgt aus:
12,54 Liter* / 100 km x 0,90 Euro = 11,28 Euro / 100 km *Jahresdurchschnitt
11,28 Euro : 1,37 Euro / Liter Diesel = 8,24 Liter
Ja klar, das wird schon eng zu einem Diesel, aber es reicht nach wie vor nicht wenn man alle Kosten betrachtet.
Und du hast ja noch das "reine" Gewissen an Bord, keinen Ruß / Feinstaub zu produzieren ;-)
Gruß Gonzo
Hallo Zusammen,
ich fahr mittlerweile mit Diesel auch günstiger als mit LPG (von anderen Problemen ganz zu schweigen - siehe auch Beitrag)
Subaru Outback:
Verbrauch Outback
Skoda Diesel 4motion:
Verbrauch Yeti
Grüße
Koni
Zitat:
Original geschrieben von the great gonzo
Hallo Naegi,Zitat:
Original geschrieben von Naegi
mmh ich seh das nicht so. Die Rechnung geht nach wie vor auf. In unserem Kaff kostet der Liter Autogas gerade 69 Cent. Dagegen kostet Super 147 Cent. Das ist mehr als das Doppelte! Diesel liegt bei 133 Cent. Auch nicht viel Besser. Daher meine Rechnung:
12,54 Liter* / 100 km x 0,69 Euro = 8,65 Euro / 100 km *Jahresdurchschnitt
8,65 Euro : 1,33 Euro / Liter Diesel = 6,51 Liter
Soviele Diesel gibt es nicht, welche bei gleicher Leistung, nur 6,51 Liter konsumieren.
Gestern Rückreise aus dem Skiurlaub. München 89,9 Cent / Liter Autogas. Das ist schon frech! Dann sieht die Rechung wie folgt aus:
12,54 Liter* / 100 km x 0,90 Euro = 11,28 Euro / 100 km *Jahresdurchschnitt
11,28 Euro : 1,37 Euro / Liter Diesel = 8,24 Liter
Ja klar, das wird schon eng zu einem Diesel, aber es reicht nach wie vor nicht wenn man alle Kosten betrachtet.
Und du hast ja noch das "reine" Gewissen an Bord, keinen Ruß / Feinstaub zu produzieren ;-)
Gruß Gonzo
Hallo Gonzo,
Das mit dem "reinen" Gewissen kann ich vergessen. Mein Zweitwagen verbraucht 9-10 l Diesel auf 100 km.
Ob sich die Nebenkosten von Diesel- und Gas-Fahrzeugen gross unterscheiden weiss ich nicht, direkt sichtbar wird es für mich nur bei der KFZ-Steuer. Die Werkstattkosten unserer verschiedenen Renault Megande Diesel sollten aber nicht höher gewesen sein als beim Forester, weil die Autos nur alle 25 tkm zum Ölwechsel und alle 50 tkm zum KD mussten.
Die Meganes liefen auch alle mit 6-6,5 l/100 km, die Motoren waren 2 l TDCI mit 140 PS.
Der Gaspreis wird aber hoffentlich im Frühjahr wieder wie jedes Jahr runtergehen.
Mich hat jetzt auch nur massiv beunruhigt, dass unsere Tanke die immer zu den günstigen gehört hat plötzlich einen Ausreisser nach oben gemacht hat.
Das habe ich auch dem Betreiber mitgeteilt - und die Konsequenzen .
Und siehe da, jetzt kostet das Gas wieder moderate 76,9 ct.
Gruss
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von duke2791
Hallo Zusammen,ich fahr mittlerweile mit Diesel auch günstiger als mit LPG (von anderen Problemen ganz zu schweigen - siehe auch Beitrag)
Grüße
Koni
Hallo Koni,
bis auf die Tatsache, dass dein Vergleich enorm hinkt, fährst du deinen Yeti bei den Spritkosten tatsächlich günstiger. Dass du so enorme Probleme mit deinem Outback hattest ist natürlich schade.
Wie es aber der Bohlen sagen würde: Das Gesamtpaket zählt. Oder unterm Strich zähl ich ;-)
Wer mir nachhaltig beweisen kann, dass er seinen 4 Liter (Hubraum) Diesel günstiger bewegen kann als einen 4 Liter Benziner auf Gas - nur her damit. Wie gesagt, der Vergleich muss stimmen.
Gruß Gonzo
Du hast Recht, den Yeti mit dem Legacy zu vergleichen, das passt nicht ganz.
Wenn schon einen Skoda, dann hätte er den Octavia mit dem Legy vergleichen sollen.
Der Octavia ist aber noch sparsamer als der Yeti.
Aber eine Alternative zu einem Forester LPG ist der Yeti allemal. Und da schneidet der reine Kraftstoffkosten-Vergleich auch eindeutig zugunsten des Yeti ab.
Was enorm schwierig wird, ist einen 4 L Diesel in einem modernen PKW zu finden. Selbst in SUVs werden doch nur noch Motoren mit max. 3 L eingebaut. Selbst der Cayenne kommt mit so einem Diesel daher.
Und mit einem Toyota Landcruiser in der 3. Welt-Version wirst Du Deinen MB doch nicht vergleichen wollen?
Gruss
Uwe
Hallo,
da muss ich doch also Legacy-2.0-LPG-Automatikfahrer doch ein kurzes Statement anbringen:
also ich fahre jetzt seit 4 Jahren sowohl problemlos als auch sehr komfortabel - und das mit relativ viel Kurzstreckenanteil (Startbenzin!). Dennoch komme ich im Kurzstreckenbetrieb auf ein Sprit-Äquivalent von umgerechneten ca. 7-8 Litern Super - kostentechnisch gesehen. Recht viel weniger braucht ein Diesel dieser Fahrzeuggröße (der Legacy ist fast 20 cm länger als ein Skoda Oktavia!) im Stadtverkehr auch nicht. Soviel zum Unterhalt. Und das bei der 2.0-DOHC-Maschine bei 100.000 zwecks des Ventiljustierens der Motor raus muss, ist zumindest meinem Freundlichen neu.
Punkt 2, die "altbackene Technik": gut, ich fahre den "neueren" DOHC-Motor (MJ 2007), aber auch in Verbindung mit der 4-Stufen-AT. Zugegeben - wie auch schon einer meiner Vorredner in diesem Thread sagte - eine AT fährt sich gefühlt immer etwas "lahmer". Und auch wenn 4 Stufen nicht mehr Stadnder Dinge sein mögen, so "passen" diese meiner ErFAHRung ganz hervorragend zu diesem Fahrzeug und der Motorleistung. Man kann auch richtig "knackig" unterwegs sein, wenn man möchte, oder einfach nur dahingleiten...ich bin schon 800 km am Stück gefahren und fühlte mich in keinster Weise gestresst - Dämpfung, Sitze und Geräuschkulisse sind grade auf Langstecken erstklassig (habe den Vergleich (Fahren bzw. Mitfahren) zum Audi A4 (aktuelles Modell), Mercedes C-Klasse (Vor-Vorgängermodell) und VW Passat (Vorgängermodell)...keiner hat mir - v. a. was die Dämperabstimmung betrifft - bisher einen angenehmeren Komforteindruck bieten können! (VW und Audi sind mir gefühlt zu hart abgestimmt). Und trotzdem kann ich mit dem Legacy so richtig flott unterwegs sein. V. a. schnelle Kurven mag er - sicher auch Dank Allrad. Apropos Allrad: in den MJ 2006-2008 verbaute Subaru ab der "Activ"-Ausstattung bei den AT-Modellen den teureren VTD-Allrad vom 6-Zyl.-Modell mit variabler Drehmomentverteilung! (Ich hatte vorher den 5-Gang-Schalter, der in Sachen Traktion und Fahrstabilität nicht mithalten konnte!) Und dieses System IST durchaus noch Stand der Technik - soviel zum Thema "altbacken"! ;-)
Lange Rede, kurzer Sinn: letztlich ist doch alles Geschmacksache, aber ich würde meinen "Leggy" um keinen Preis gegen eine C-Klasse (die obendrein auch noch kleiner ist!!) eintauschen!
Nichts für ungut,
cagliostro3004
Servus,
als ich gerade staunend Deinen Spritverbrauch gelesen habe dachte ich mit Blick auf das Kennzeichen, naja in Münster wo die Gegend so flach ist, dass man mit dem Fahrrad mit 1x treten durch die ganze Stadt kommt, da geht das vielleicht 7-8 l im Kurzstreckenbetrieb.
Aber MÜ ist ja Mühldorf am Inn, also nicht ganz so flach, wenn man das Inn-Becken verlässt, da finde ich das schon recht beachtlich.
Demnächst steige ich aber auf einen Forester 2.0 MY07 AT mit LPG um. Da kann ich dann vergleichen.
Unser Nutzerprofil dürfte ähnlich sein, viel Kurzstrecke und eher zurückhaltende Fahrweise mit viel Gleiten.
Die veraltete AT hat mich im Outback auch nicht gestört, allerdings hatte der den 2,5 l Motor mit LPG. Verbrauch war da 11,5 - 12 l Gas und ca. 0,5 l Benzin. Deswegen sind meine Erwartungen an den Spritverbrauch jetzt auch nicht allzu gross.
Bist Du eigentlich schon mal in einem Skoda Outback gesessen? Der mag schon 20 cm kürzer sein als der Legacy, aber der Innenraum ist so gross, dass er auch zum Taxi taugt.
Und der Kofferraum ist groooß, 580 l sprechen für sich, besser nutzbar als der vom Outback und damit auch vom Legacy ist er allemal, weil das Heck nicht so flach abfällt.
Gruss
Uwe