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LED-Lampen gehen sehr schnell kaputt

Themenstarteram 3. Dezember 2019 um 20:06

Ich habe folgendes Problem:

Ich habe an ein Fahrzeug mehrere LED-Scheinwerfer gebaut, an verschiedenen Stellen.

Die Scheinwerfer sind mit 10 - 30 V als Eingangsspannung und 12 W als Leistung angegeben.

Das Fahrzeug läuft mit 24 V und ist gute 30 Jahre alt (Mercedes T2) und war während der Tests an die Erhaltungsladung angeschlossen.

Die Lampen sind immer sehr kurz nach dem Einschalten kaputt gegangen.

Woran kann das liegen?

Beste Antwort im Thema

Ich wundere mich etwas zu welchen Ergebnissen hier einige kommen wenn das Datenblatt interpretiert wird.

Bei einem Iout von 0,8 bis 1 A wird eine Speicherdrossel von 33 - 82 Mikrohenry empfohlen.

Die eingesetzte Drossel hat 68 Mikrohenry.

Iout ergibt sich aus 0,1/Rs. Macht bei o,1 Ohm ca 0,9 A.

Zwei LED Stränge parallel ergibt ca. 450 mA pro LED.

Die LED kann 0,7 A ab.

Womit wir wieder beim Thema wären, wer billig kauft kauft öfter.

Das Datenblatt beinhaltet nur die Minimalbeschaltung.

Im Kfz gehört da wenigstens ein Schutz vor Spannungsspitzen dazu bestehend aus Dioden, Kondensatoren und Drosseln.

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Kenne ich auch noch. Das ganze Feuer über den Licht- und Lenkstockschalter, zehn Meter Klingeldraht von da bis zu den Lampen und vorne kommt nur die Hälfte an.

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Oder verbaut ein Relais. :)

Den Kaufmann zu lynchen, der die Kabelquerschnitte UND das Relais gespart hat wäre auch illegal. Einer alleine kann nicht so doof sein, aber an solchen Entscheidungen sind in der Regel sehr viele beteiligt.

Zitat:

@wdeRedfox schrieb am 24. Dez. 2019 um 09:47:51 Uhr:

Solcherlei Umbauten hab ich zwischen 1990 und 2000 sehr oft machen dürfen...

War Bj.98... :D

 

MfG

Das man eine Relaisschaltung vorzieht um die Schalterkontakte zu schonen ist ja alles ok und sinnvoll.

Ich habe mich aber auch schon gefragt ob dieser Trend zu "Klingeldrahtleitungen" im Auto nicht auch gewollt ist.

Die normalen Lampen sind für 12 V ausgelegt. Läuft der Motor haben wir 14 - 14,4 V.

Da heute ein Auto von Controllern und Pfennigfuchsern dimensioniert wird zählt jedes Gramm Kupfer.

Heißt dann den Querschnitt etwas kleiner und dafür 2 V Spannungsabfall auf der Leitung.

Ich kann mich schwach erinnern das beim Fabia I mal im Scheinwerfergehäuse Widerstandsleitungen nachgerüstet wurden (0,x Ohm oder so) weil die H7 Abblendlichtbirnen immer gestorben sind.

Naja, eigentlich ist eine dünne Zuleitung sowas wie ein "Softanlauf". Der Widerstand einer Glühwendel steigt mit steigender Temperatur. Am Anfang ists halt "kalt", da zieht das Ding den höchsten Strom und hat auch die höchste Leistungsaufnahme. Und somit ziehts auch über eine dünne Zuleitung und deren Widerstand zugleich die Spannung in den Keller. Für mich ist das Pfusch.

Und es ist erstaunlich, was da an Licht eingebüßt wird!

 

Wenn man konv. Leuchten "vorwärmen" würde, würden diese deutlich länger halten. Dazu muss nur der Einschaltstrom begrenzt werden. Ich hab dazu in meinen Fahrzeugen nen Softstart verbaut.

 

MfG

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