Lebensgefahr bei starker Nässe
Mein 2.2 DTI von 2002 wie auch sein Vorgänger 2.0 DTI von 2000 sind bei Nässe LEBENSGEFÄHRLICH. Wenn ich über 110 fahre und die Autobahn ist richtig schön naß, brauchen die Bremsen 2-3 Sekunden, bis sie ansprechen. Das bringt einen so manches mal in haarige Situationen.
Ja, ich weiss - man soll bei Nässe nicht so schnell fahren, aber 120 - 130 sind doch wohl noch ´drin.
Habe das schon beim alten Wagen bei zwei FOHs vorgebracht und letzte Woche noch mal bei 2 anderen.
Antworten:
1. Stahlfelgen nehmen - liegt an den Alufelgen (So ein Schwachsinn - hab ich probiert -daran liegt es nicht)
2 und 3 kann man nichts machen!!! (Wie toll)
4. Ist Flugrost der sich bildet - kann man nichts machen!(Glaub ich auch nichts von)
Kann man wirklich nichts machen ?? -Z.B. diese PowerDisK Bremsscheiben - führen die Wasser schneller ab??
Hat irgendwer eine Lösung für mich - Meine Frau hat schon richtig Angst mit dem Vecci zu fahren.
Gruß
Nouvie
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von spooky23
öhm, NÖ !!!
@Nouvie: bei "richtig N´nasser Strasse 110 fahren und sich dann wundern, dass die Karre nicht bremst *kopfschüttel*
Wenn ich 186 fahre (mehr macht mein Heizölferrari nicht) wundere ich mich auch nicht, dass er nicht fliegt.Entweder dein Profil ist so gut, dass es den Kontakt zur Fahrbahn verloren hat oder du bist für "richtig" nass einfach "richtig" zu schnell.
Häh??? Nur mal zur Info: Ne ganze Menge anderer Autos bremsen auch bei Wasser und Regen gut (Man merkt keinen Unterschied)
Mein Vectra braucht da eben 2- 3 Sekunden, bis er die Bremswirkung aufbaut - Ist ja trotzdem kein schlechtes Auto - nur man muß eben einen großen Abstand zum Vorderman haben - sonst braucht man vor lauter Adrenalinschüben keinen Kaffee mehr trinken.
also bei 60000 würde ich schonmal die klötze wechseln.
(auch die Scheiben)
auch wenn noch genügend drauf ist, schlägt doch
das alter zu. ich meine verhärtung usw.
das könnte auch das etwas späte ansprechen erklären.
gruss gerd
Zitat:
Original geschrieben von Nouvie
Häh??? Nur mal zur Info: Ne ganze Menge anderer Autos bremsen auch bei Wasser und Regen gut (Man merkt keinen Unterschied)
Mein Vectra braucht da eben 2- 3 Sekunden, bis er die Bremswirkung aufbaut -
Hi
das Problem ist mir auch schon unangenehm aufgefallen, man ist ja nicht darauf gefasst.
Aber das passiert nur bei wirklichem Stark regen und viel Wasser auf der Straße und vor allem nur, wenn ich die 15" Winter reifen mit Alufelgen fahre. Im Sommer mit den 17 " Alufelgen auch in ähnlichen Situationen ist mir dieses Verhalten noch nie aufgefallen.
Mag sein, dass mit der 15" Felge die Bremsscheibe Wasser abbekommt oder durch die Fliehkräfte schlecht trocknet, keine Ahnung. Mit der 15 " Felge geht die Bremsscheibe ja bis fast an die Felgeninnenseite ran.
Meine Bremsbeläge und Scheiben haben übrigens 99 tkm hinter sich und seid dem ich im Urlaub mal etwas sportlich meinen Vectra Sport bewegt habe, zieht die Bremse auch wieder mit weniger Pedaldruck ordentlich.
Gruß
Steve
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
ADAC zu zitieren: "Durch die sportwagenmäßig straffe Federung stoßen gröbere Unebenheiten
bis auf die Insassen hart durch.
dann muß ich anscheinend ein sondermodell abbekommen haben. mein vectra war schwammiger als irgendein uralt benz oder der gleichen, aber jede unebenheit hat man im popo gemerkt, fast genauso hart wie jetzt mit dem irmscher.
ich will hier aber nicht abschweifen, also back to the topic 🙂
cu frosti
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@Nouvie
Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Man muss bei diesem Wetter verdammt aufpassen und extrem vorausschauend fahren. Auf die Bremse darf man sich bei Nässe nicht verlassen. Es dauert bei meinem auch ca. 2 Sek., bis ein stärkere Bremswirkung eintritt. 😠
Lt. FOH ist das im Winter völlig normal. Bremsscheiben und Beläge sind lt. 2 FOHs okay. Fahre momentan 195er 15"-Winterreifen (die Original-Alus von Opel).
bremse
hallo
also ich habe meinen vectra noch nicht lange kein gewöhnefekt er bremst auch bei nässe vernünftig sowohl mit stahl als auch alufelgen
fahre auch öfter strecken mit schlaglöchern sprich regenpfützen kein prob
er hat bei ca 140000 neue scheiben bekommen innenbelüftet
gruß
jochen
habe dieses thema schon mal angeschnitten. auch ich hab da schwierigkeiten, besonder dann, wenn die strasse salznass ist. natürlich wäre da die möglichkeit, alles zu tauschen (ich meine damit Bremssattel und die beläge von anderen herrsteller), aber es sind originalle und die müssten eigendlich für dieses fahrzeug optimiert sein.
zu denn bremsen selber: sind generell, wirklich gut ( ich vergleiche jetzt mit meinem alten astra f). war überrascht, nur bei solchen wettersitiationen ist etwas vorsicht geboten.
hab mir es schon zur gewohnheit gemacht, immer etwas früher zu bremsen, auch wenn´s der abstand nicht erfohrdert. grund dafür, eben aus dieser angelegenheit. sollte ich dann doch richtig bremsen müssen, kreifen sie sofort...........
Hi Leute,
irgendwas macht ihr falsch. 😁
Ich fahre ja nun mittlerweile auch einen B (Facelift, Z22SE), und kann Bremsprobleme überhaupt nicht bestätigen. Er bremst besser als sein Vorgänger Vectra-A, und im Vergleich zu anderen Fahrzeugen (ich fahre täglich auch Omega, Ford oder manchmal DC) ist kein Bremsproblem erkennbar.
Dirk
Hallo Kollegen
Also ich muß jetzt leider auch die Bremsprobleme bestätigen.
Ich war auch schon beim FOH und habe das reklamiert. Aussage des Foh nach Bremsentest (trocken): Alles ok.
Ich erlebe aber auch bei mäßiger Fahrt 80-90km bei Nässe (Gischt wird aufgewirbelt) diesen tollen 🙁 Bremseffekt. Klötze und Scheiben lt. FOH in Ordnung.
Der Effekt tritt definitiv nicht nur bei Salzwasser sondern auch im Sommer bei Regen auf. Ich behelfe mir jetzt damit ca. jede Minute die Bremsen anzutippen um dieselben zu trocknen. Das kann aber nicht der Dauerzustand sein.
Mein alter 1.6 16V Kombi hatte den Fehler sicher nicht. Von daher kann ich also schon vergleichen.
Ich bekomme langsam einen dicken Hals.
liebe Grüße
Norbert
ps. Ich fahre die serienmäßigen Alu´s mit SR und WR (2 Sätze Felgen und Reifen) .
Na also, wußte ich doch, dass ich nicht allein bin mit dem Problem!
Ach ich vergaß, ein FOH - Mensche meinte mal zu mir, bei aktuellen Modellen, würden die Klötze elektonisch gesteuert ab und zu an die Scheiben gefahren, so würden die Scheiben getrocknet und das Problem beseitigt. Bei dem ALTEN Modell, was ich fahren würde, ist das halt noch nicht so.
ICH LACH MICH TOT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielleicht ist das bei nem Testarossa mit Carbonbremsen so - aber doch nicht bei einem Opel !!!!!
Ich sage nur Opel L in 51 B-stadt, da werden Sie geholfen!
Gruß
Nouvie
was erwartest du ?
ne Bremse mit Mikrowellenheizung ?
Das Auto ist Entwicklungsstand 1995 !!!
Bleib mal auf dem Teppich. Ich sehe weder die Lebensgefahr, die du hier durch die Gegend trötest, noch kann ich das Problem an meinem TDI bestätigen (was nicht heisst, dass es das Problem nicht gibt)
Durch eine vorrausschauende Fahrweise hast du auch mit dem Problem im Normalfall noch ausreichend Handlungsfreiheit. Ich gahe aber davon aus, dass bei einer Gefahrenbremsung die Bremse schlagartig trocken, was an der schlagartigen Erwärmung liegen könnte.
Dieses Problem gab es auch im VAG-Konzern. Es darauf hin wurden neue Bremsbeläge auf den Markt geworfen.
Der Grund, warum ich das Prob nicht bestätigen kann, liegt vielleicht daran, dass ich von 8 gewechselten Bremsscheiben und Bremsbelagen, bereits beim dritten mal auf Fremdprodukte zurückgegriffen habe.
Hi,
ist mir bei meinem auch schon aufgefallen das er bei viel Wasser von oben und viel Gischt auch erst mal einen kurzen Moment braucht bis die Bremsen richtig zupacken. Ich fahre dann bei solchen Wetter mit größeren Abstand zum Vordermann und ich kann mit diesem Problem gut leben. Ich finde die Bremsen an dem Vectra so wie sie sind in Ordnung und es war ein positiver Unterschied von Tag und Nacht als ich vom E Kadett umgestiegen bin. Ich mag es gar nicht wie es z.B. es Audi hat, das der Bremsdruckpunkt sehr früh kommt und alle im Auto bei einem kleinen tritt auf die Bremse ihren Kopf zwischen den Knien haben.
Viele Grüße
Powerworker
Zitat:
Original geschrieben von Powercruiser
... Ich fahre dann bei solchen Wetter mit größeren Abstand zum Vordermann und ich kann mit diesem Problem gut leben. ...
bremsproblem hin oder her, das bietet sich bei schlechtem wetter so oder so an. 🙂
Mal ehrlich, 2-3 Sekunden glaub ich nimmer. Und nein, ich kenne das beschriebene Bremsproblem nur von einem Passat. Der hatte bei Nässe einseitig rechts ne weit geringere Bremswirkung, was mir fast einen Abflug in die Leitplanke beschert hat. Naja, nagelneuer Mietwagen (2003), keine 5000km gelaufen.
Ich würd an eurer Stelle die Bremsklötze tauschen, wenn die warum auch immer partiell verglast sind wars das mit der Bremsleistung. Und normal ist das wirklich nicht, mein Facelift bremst wie die Mehrzahl hier wie ne Eins. Und ja, ich hab bei Nässe und Kälte ein Sicherheitstraining hinter mir, da ist mir seitens der Bremsen wenig negativ aufgefallen.
Davon ab, bei Nässe hält man Abstand. Wenn du ne halbe Sekunde brauchst um einen Quasi-Crash zu vermeiden, dann biste sowieso zu dicht dran. Wenn vorne mal richtig die Scheisse kocht, dann hast du mit zu wenig Abstand sowas von verschissen ...
/GaryK
dem bislang auf der Autobahn nur mal ein Surfbrett samt Dachgepäckträger entgegen gekommen ist. Und ein BMW mit Breitreifen, der sich bei Nässe in einer Spurrille um 180 Grad gedreht hat. Achja, und ein Passat, der bei Blitzeis meinte ne Vollbremsung machen zu müssen und wie ne Flipperkugel zwischen den Leitplanken die ganze Bahn für sich brauchte.
Zitat:
bei aktuellen Modellen, würden die Klötze elektonisch gesteuert ab und zu an die Scheiben gefahren, so würden die Scheiben getrocknet und das Problem beseitigt.
das lässt sich doch über das esp einfach machen. zumindest in kombination mit einem regensensor.
im übrigen habe ich dieses schlechte nassbremsen bei meinem x18xe bj. 96, im moment opel-alus mit 195/65 r15 auch. aber die besagten 2-3 sekunden sind reichlich übertrieben. es ist allenfalls eine sekunde... obwohl mich das auch schon sehr stört.
mfg