lebensgefährliche Lichtschaltung bei Volvo
Mein Volvo c70 hat eine, gelinde gesagt abenteuerliche und lebensgefährliche, Lichtschaltung. Wenn man nachts mit eingeschaltetem Fahrlicht z.B. vor einem Rotlicht den laufenden Motor vorübergehend abstellt, steht man ohne jegliche Fahrzeugbeleuchtung da! Zusätzlich irritiert, dass die noch weiter leuchtende Instrumentenbeleuchtung eine eingeschaltete Fahrzeugbeleuchtung vortäuscht.
So eine gefährliche Lichtschaltung habe ich in meinen 45 Jahren Fahrpraxis noch bei keiner Fahrzeugmarke erlebt. Bei allen mir bekannten Fahrzeugen brennt in diesem Fall entweder das Fahrlicht oder das Standlicht weiterhin, mindestens so lange der Zündschlüssel im Lenkradschloss steckt. Gemäss meinem Volvo-Dealer sei diese Volvo-Lichtschaltung aber bei allen Volvo's so gelöst!? Stimmt das? Abgesehen davon wundert mich, dass eine solche Lichtsteuerung überhaupt den Segen der Zulassungsbehörden bekommt.
Weiss jemand, was man machen kann, dass auch in Lichtschalterstellung "Fahrlicht" beim (nur) Motorabstellen mindestens das Standlicht/Rücklicht weiterleuchtet?
Zur Info: Ich möchte keine Zwangs-Tag+Nacht-Fahrlichteinschaltung"!
Gruss: Peter
Beste Antwort im Thema
Ich möchte
1.) bitten etwas mehr auf den verwendeten Wortschatz zu achten und
2.) anmerken, dass diese Lichtschaltung schon lange so ist, wie sie ist.
Da gibt es wiederum 2 Möglichkeiten damit umzugehen: entweder dreht man den Zünschlüssel nicht auf 0 oder man stellt den Lichtschalter auf Standlicht. 😮
Gruß Tom
138 Antworten
Zitat:
Ich finde es schon seltsam, wie hier einige die Volvo Lösunf verteidigen, obwohl es am Markt wesentlich sicherere Lösungen mit exakt gleichem Komfort gibt.
Genauso, wie einige alles andere für besser halten, gibt es wahrscheinlich genauso viele, die die Lichtschaltung von Volvo für besser halten. Warum jeder die Technik seines Fahrzeugs für besser hält, ist für mich nachvollziehbar, aber keineswegs seltsam. Seltsam sind für mich nur die, die sich mit anderen Meinungen so schwer tun. 😉
grüße
bkpaul
PS: Nur die Beurteilung als lebensgefährlich für die Lichtschaltung von Volvo - aber bitte!
Ich bin erstaunt, was ich hier losgetreten habe. Ob eine universelle Schaltung oder eine proprietäre Lösung wie bei Volvo das richtige ist, möchte ich nicht noch ein drittes Mal kommentieren.
Dass es unterschiedliche Wünsche gibt, sehe ich ja fast täglich, wenn ich mit meinem VAG-COM VAG-Fahrzeuge umprogrammiere. Der eine will 1 Nebelschlusslicht, der andere zwei. Dies kann man bei VAG-Fahrzeugen d.h. VW, Seat, Audi und Skoda umprogrammieren.
In meiner etwa 45 jährigen Fahrpraxis auf Motorrad, PW, LKW und Sattelschleppern habe ich wirklich schon bessere Lösungen als bei Volvo gesehen. Ich habe aber auch schon schreckliche Auffahrunfälle bei schlechten Sichtverhältnissen/Regen etc. gesehen, bei denen eine der möglichen Ursachen ungenügende Sicht + ungenügende Fahrzeugbeleuchtung war.
Das prägt!!
Gruss: Peter
Keiner hat behauptet, dass es nicht bessere Systeme der Lichtregelung gibt. Nur die von Volvo ist sicherlich nicht lebensgefährlich. Inzwischen Bremsen die Volvos sogar ohne Zutun des Fahrers (siehe Technik XC60).
Lebensgefährlich wird aber jede Technik erst dann, wenn man sich nicht darauf einstellen möchte.
Jedenfalls fahre ich bei schlechtesten Sichtverhältnissen lieber hinter einem Volvo als einem jetzigen Passat, vorallem dann wenn der Fahrer bremst und Abbiegen anzeigt. Das was beim Passat hinten funzelt ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber auch daran kann man sich gewöhnen.
Grüße
bkpaul
Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
Ich finde es schon seltsam, wie hier einige die Volvo Lösunf verteidigen, obwohl es am Markt wesentlich sicherere Lösungen mit exakt gleichem Komfort gibt. Volvo ist in diesem Punkt leider in den 80errn stehengeblieben, während viele andere Hersteller hier die neuen Möglichkeiten der Fahrzeugelektrik nutzen.Zitat:
Original geschrieben von der_deppen_daemel
Diese "Lichtlogik" wie einige hier nannte, wird Weltweit bei Volvo angeboten.Es ist simpel, kostengünstig und vor allem: sicher!
Was ist daran sicher? Die Batterie geht anbeglich nicht alle, dafür stehe ich unbeleuchtet da. Es ist die unsicherste mir bekannte Lösung am Markt!
So, zur "Ampelproblematik" bzw. "Bahnübergangsproblematik":
In der BRD ist es sowieso Pflicht, an Bahnübergängen das Licht auf Standlicht umzuschalten damit der Lokführer des passierenden Zuges nicht geblendet wird. Er macht ja auch sein Fernlicht aus wenn er ein Bahnübergang passiert...
Weiter, wie kann man das lösen?
Wie wäre es denn mit: Schlüssel wieder auf "Zündung" drehen?
Genau dann hast Du aber kein Standlicht sondern Abblendlicht, das, wie Du selbst schreibst, in D an Bahnübergängen nicht erlaubt ist.
Wer vorher nie ein Volvo hatte, der weiß nicht was er machen soll. Wer aber Volvo bisher genial fand, der weiß welche Lösung hier notwendig ist.
Siehe unten. Was ist an der Volvo Lösung bitte genial und besser als in meinem Passat? Irgendwelche Argumente? Ich denke nicht.
Ich sehe immer wieder Idioten, die ohne Licht durch die Nacht fahren. Diese kommen meistens aus dem Hause VW oder Opel. Da wird ja das Licht nicht mit der Zündung ausgemacht...
Kann das auch daran liegen, daß VW und OPEL die meist verkauften Marken in D sind und daß man sie deshalb öfter sieht? 🙄 Außerdem reden wir nicht vom Licht einschalten sondern vom ausschalten. In meinem Passat kann ich auch das Licht immer auf "Ein" lassen, trotzdem geht es beim Motor ausmachen auf Standlicht und beim Schlüssel abziehen aus. Beim erneuten Starten geht es wieder an. Genial😁
Als Motorradfahrer fahren wir beide übrigens tagsüber nie mit Licht.
Gruß Eike
Nun, das mit dem Schlüssel auf "II" drehen war damit man Licht hat... Weil sonst so viele hier die Lichtgeschichte bemängeln... Einfacher kann man es sich nicht machen. Dann ist der Wagen - haltet euch fest - sogar Startbereit! 😉 😛
Die Lichtsache von Volvo ist nicht 1a. Da gebe ich euch Recht. Wenn ich z.B. nur eine Seite Standlicht haben will, leuchten trotzdem alle Standleuchten und die Kennzeichenbeleuchtung. Und?
Volvo ist nicht in den 80ern stehen geblieben 😁 Sondern in den 60ern oder 70ern... Und man sollte auch immer mal überlegen... Wie ich es oben schrieb:
Es wird schon ein Grund haben, wieso man seit 1960 die Lichtgeschichte immer so hat wie sie ist... Sie ist kostengünstiger als manch andere Lösung... - Da muss man nichts umprogrammieren. Man muss auch keine Relais tauschen. Man muss nur 1 Kabel ans Zündschloss hängen und fertig.
Wer damit nicht zufrieden ist, sollte einfach mal selbst was basteln. Nicht beschweren, BESEITIGEN!
Und @ Eike nochmal 😁
VW ist ja sowieso das Beste vom Besten. Besser als VW Passat geht ja nicht, hat ja auch ein Autobild Dauertest bestätigt 🙄 😎 😁
Grüße
DDD
PS: Wir haben unseren S80er mit eingeschaltetem Licht gekauft. Genauso unser 7er, meine beiden 7er, mein 940er, mein 960er und nun auch mein C30. Ich glaube ich habe den Lichtschalter im C30 nur 1x benutzt. Und zwar wo ich am einzigen Bahnübergang im Umkreis von 30km stand.
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Kommend von einer Fremdmarke, wo man noch selber das Licht ein- und ausschalten durfte und, falls man das letzte dann doch vergessen hatte, gab es einen feinen Summer, der einem daran erinnert hat, so musste ich mich zuerst an das Volvo-System gewöhnen. Beim Verkaufsgespräch beim Händler habe ich damals bereits gefragt, ob die Lichtschaltung so geändert werden kann, das man "das Licht einschalten" selber bestimmt. Er hat meine Frage diesbezüglich verneint und ich habe dies so akzeptiert und wenn ich die Aussagen der MT-Mitglieder hier lese, hat der Händler die Wahrheit gesprochen.
So bin ich anfänglich am Tag immer schön mit "Licht an" gefahren. Lichtschalter auf Abblendlicht gestellt und nie mehr berühren. Beim Anlassen immer zugig den Zündschlüssel durchdrehen, damit das Licht in einmal angeht und nicht wie man so oft sieht, an/aus/an. Als es dann Sommer war, fand ich es trotzdem unsinnig, bei Tageslicht und 30 Grad im Schatten mit Licht an zu fahren. Seitdem mache ich es am Tag so, dass ich vor dem Drehen des Zündschlussels den Lichtschalter auf Standlicht stelle und dies auch so lasse. Sollten die Lichtverhältnisse sich ändern bzw. verslechtern, schalte ich natürlich manuel um von Standlicht auf Abblendlicht. Beim abschalten des Motors drehe ich den Lichtschalter wieder auf O. Es ist alles eine reine Gewöhnungssache.
mfg.
Hallo Zusammen
Immer wieder die gleiche teilweise unsinige Diskusion über Licht an oder aus!
Nach dem ich zweimal fast abgeschossen wurde, anfangs der 90er Jahr, hab ich mir angewöhnt immer mit Licht zufahren und ich finde die Lichtschaltung im Volvo gut.
Mann mus halt mitdenken beim fahren, wenn man den Motor vor dem Rotlicht oder Bahnübergang ausschaltet den Schlüssel sofort wieder auf II stellen.
Was ich Lebensgefährlich finde sind die Leute welche ohne Licht bei grellem Sonnenschein oder im Schatten(Wald) unterwegs sind, diese sollen mal nach Australien oder in ein anderes Land in welchem die Sonne scheint, denn nicht nur bei dunkelheit sondern auch bei Sonneschein ist es saugefährlich ohne Licht zufahren.
Auch sind die Farben Silber/Grau Teilweise sehr schlecht sichtbar am Tag.
Diese Diskusion ist in etwa gleich unsinnig wie die über den zusätzlichen Benzinverbrauch wenn ich immer mit Licht fahre.
Einfach nur meine Meinung über das Thema
Noch ein schöner Abend
Thomas
Ich find die Lichtschaltung gut. Ok, man darf halt die Zündung nicht ganz aus stellen. Aber als lernfähiges Individuum hab ich eine Verknüpfung in meinen Hirnwindungen erstellt und es sogar schätzen gelernt. Abgesehen davon steht das auch im Handbuch.
Wenn ich mal ein anderes Auto fahre, muss ich hingegen immer den Lichtschalter ein- und ausschalten. Da setze ich mich dafür aber mit einem Grinsen in den Volvo und weiß, dass das Licht an ist.
Man kann sich streiten ob das lebensgefährlich ist oder nicht. In meinen Augen ist sie es nicht. Aber jeder darf sich natürlich eine eigene Meinung dazu bilden...
Gruss Tom
Tja meine Herren, was ist einem mehr wert: Sein Leben oder an jeder Ampel 2 Cent sparen (wobei da der höhere Verschleiß am Anlasser noch nicht mit einkalkuliert ist)?
Diese Diskussion hier ist einfach albern. Wie es einer meiner Vorredner schon geschrieben hat: Auch ich habe noch keine Ampel in der Tiefe der Nacht entdeckt, an der mein Auto nicht sichtbar wäre. Und wenn ich doch weiß, dass das Licht ausgeht, lasse ich entweder den Motor an oder trete einfach die Bremse..... (zumal ich das in dieser Situation, in der es so stockdunkel ist, auch bemerken würde, dass meine Beleuchtung aus ist! -> Augen öffnen!)
Die Argumentation, dass es irgendwo eine bessere Lösung gibt, hilft hier nicht weiter und wird vor allem auch nichts ändern. Wer sich nicht damit begnügen kann, dass er nicht stets die beste Lösung bei irgendwas hat, sollte meiner Meinung nach mal über professionelle Hilfe nachdenken..... Eins gilt wohl in erster Linie beim Führen eines Fahrzeuges: Gehirn einschalten und sich nicht immer nur auf die Technik verlassen!
So nun geb ich auch noch meinen Senf dazu:
Ich finde die Lichtschaltung so wie Sie ist gut und habe daran auch nichts auszusetzen, außer an der Tatsache, dass wenn das Licht auf Aus gedreht wird, die Instrumentenbleuchtung trotzdem an ist! Das hätte bei uns vor ca. einer Woche ins Auge gehen können. Denn ich fahre immer mit Licht AN egal welches Auto... nur habe ich mir in unserem V50 nicht angewöhnt nach dem Lichtschalter zu greifen, da dieser IMMER AN ist. Leider war das dem Mann vom Hotel nicht klar, der Unser Auto weggefahren hat. Als wir Samstag von Leipzig nach Frankfurt gefahren sind, war der Lichtschalter auf aus, was ich aber nicht gemerkt habe, da wir zur Mittagszeit losgefahren sind. Ich bin dann in ziemlich gefährlichem Dämmerlicht bis zum einsetzen der Dunkelheit OHNE Licht gefahren, und war so für viele Sicherlich auf der Autobahn unsichtbar. Bei einem Stau habe ich dann gemerkt, dass ich überhaupt keinen Lichtkegel auf den Vordermann werfe und habe erst da festgestellt dass der Schalter auf AUS war...
.. das ist in meinen Augen viel gefährlicher als die Sache mit dem Standlicht / Abblendlicht beim stehenbleiben und abschalten des Motors.... denn hier war ich im dichten Verkehr auf der A4 unterwegs und die Sonne hat mit tiefem Stand von vorne geblendet.. und (fast) alle hatten Licht an, denn ohne wird man im Rückspiegel in solchen Situation nicht, oder nur schwer gesehen.
Meiner Meinung sollten die zentralen Instrumente nur beleuchtet werden, wenn das Licht AN ist und wenn ich den Schalter auf AUS stelle, sollte auch die Instrumententafel dunkel sein.
lg,
Christian aka BackBone
@pasha78
Wenn Du dann etwa 1,5 Millionen Kilometer unfallfreie Fahrt hinter Dir hast (wie ich) dann reden wir wieder gerne über das Hirn einschalten! Ich brauche auch keine professionelle Hilfe. Als Ingenieur suche ich täglich nach neuen + besseren Lösungen bei technischen Geräten und Regelanlagen etc. und verdiene erst noch gutes Geld dafür. Also kann ich auch dort nicht so schlecht sein 😮
Gruss: Peter
Zitat:
Original geschrieben von backbone2k
So nun geb ich auch noch meinen Senf dazu:Ich finde die Lichtschaltung so wie Sie ist gut und habe daran auch nichts auszusetzen, außer an der Tatsache, dass wenn das Licht auf Aus gedreht wird, die Instrumentenbleuchtung trotzdem an ist! Das hätte bei uns vor ca. einer Woche ins Auge gehen können. Denn ich fahre immer mit Licht AN egal welches Auto... nur habe ich mir in unserem V50 nicht angewöhnt nach dem Lichtschalter zu greifen, da dieser IMMER AN ist. Leider war das dem Mann vom Hotel nicht klar, der Unser Auto weggefahren hat. Als wir Samstag von Leipzig nach Frankfurt gefahren sind, war der Lichtschalter auf aus, was ich aber nicht gemerkt habe, da wir zur Mittagszeit losgefahren sind. Ich bin dann in ziemlich gefährlichem Dämmerlicht bis zum einsetzen der Dunkelheit OHNE Licht gefahren, und war so für viele Sicherlich auf der Autobahn unsichtbar. Bei einem Stau habe ich dann gemerkt, dass ich überhaupt keinen Lichtkegel auf den Vordermann werfe und habe erst da festgestellt dass der Schalter auf AUS war...
.. das ist in meinen Augen viel gefährlicher als die Sache mit dem Standlicht / Abblendlicht beim stehenbleiben und abschalten des Motors.... denn hier war ich im dichten Verkehr auf der A4 unterwegs und die Sonne hat mit tiefem Stand von vorne geblendet.. und (fast) alle hatten Licht an, denn ohne wird man im Rückspiegel in solchen Situation nicht, oder nur schwer gesehen.
Meiner Meinung sollten die zentralen Instrumente nur beleuchtet werden, wenn das Licht AN ist und wenn ich den Schalter auf AUS stelle, sollte auch die Instrumententafel dunkel sein.
lg,
Christian aka BackBone
Hallo,
also wir haben 2 Volvo und haben das Problem überhaupt nicht!
Was viel schlimmer ist, ist das wenn ich einen unserer 2 Mercedes im Fuhrpark nehme die mit Lichtautomatik ausgestattet sind.
Hier leuchtet genauso wie bei Opel, VAG usw. immer die Tachobeleuchtung und du hast bei manchen Witterungsverhältnissen wie Nebel oder Regen und Dämmerung überhaupt kein Fahrlicht an, da die Automatik sagt es ist noch hell genug😰!?
Ich weiss nicht was dann sinnvoller ist, erst recht wenn ab 2010 sowieso Tagfahrlicht Pflicht wird!
Dann lieber 365 Tage im Jahr Beleuchtung und ich hab noch nie so lange nachts vor nem Übergang auf nen Zug gewartet.
Gruss
martin
Zitat:
Original geschrieben von backbone2k
So nun geb ich auch noch meinen Senf dazu:Ich finde die Lichtschaltung so wie Sie ist gut und habe daran auch nichts auszusetzen, außer an der Tatsache, dass wenn das Licht auf Aus gedreht wird, die Instrumentenbleuchtung trotzdem an ist! Das hätte bei uns vor ca. einer Woche ins Auge gehen können. Denn ich fahre immer mit Licht AN egal welches Auto... nur habe ich mir in unserem V50 nicht angewöhnt nach dem Lichtschalter zu greifen, da dieser IMMER AN ist. Leider war das dem Mann vom Hotel nicht klar, der Unser Auto weggefahren hat. Als wir Samstag von Leipzig nach Frankfurt gefahren sind, war der Lichtschalter auf aus, was ich aber nicht gemerkt habe, da wir zur Mittagszeit losgefahren sind. Ich bin dann in ziemlich gefährlichem Dämmerlicht bis zum einsetzen der Dunkelheit OHNE Licht gefahren, und war so für viele Sicherlich auf der Autobahn unsichtbar. Bei einem Stau habe ich dann gemerkt, dass ich überhaupt keinen Lichtkegel auf den Vordermann werfe und habe erst da festgestellt dass der Schalter auf AUS war...
Dasselbe ist mir auch passiert, bei mir war es aber nach dem Service. Jedes mal habe ich meinen Volvo total verstellt (Radio, Licht) zurück bekommen, weil die Instrumentenbeleuchtung immer an ist merkt man nicht dass das Licht aus ist. Das hat mich wirklich gestört an meinem S40, Gott hab ihn selig :-)
Zitat:
Original geschrieben von maurocarlo
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von backbone2k
So nun geb ich auch noch meinen Senf dazu:Ich finde die Lichtschaltung so wie Sie ist gut und habe daran auch nichts auszusetzen, außer an der Tatsache, dass wenn das Licht auf Aus gedreht wird, die Instrumentenbleuchtung trotzdem an ist! Das hätte bei uns vor ca. einer Woche ins Auge gehen können. Denn ich fahre immer mit Licht AN egal welches Auto... nur habe ich mir in unserem V50 nicht angewöhnt nach dem Lichtschalter zu greifen, da dieser IMMER AN ist. Leider war das dem Mann vom Hotel nicht klar, der Unser Auto weggefahren hat. Als wir Samstag von Leipzig nach Frankfurt gefahren sind, war der Lichtschalter auf aus, was ich aber nicht gemerkt habe, da wir zur Mittagszeit losgefahren sind. Ich bin dann in ziemlich gefährlichem Dämmerlicht bis zum einsetzen der Dunkelheit OHNE Licht gefahren, und war so für viele Sicherlich auf der Autobahn unsichtbar. Bei einem Stau habe ich dann gemerkt, dass ich überhaupt keinen Lichtkegel auf den Vordermann werfe und habe erst da festgestellt dass der Schalter auf AUS war...
.. das ist in meinen Augen viel gefährlicher als die Sache mit dem Standlicht / Abblendlicht beim stehenbleiben und abschalten des Motors.... denn hier war ich im dichten Verkehr auf der A4 unterwegs und die Sonne hat mit tiefem Stand von vorne geblendet.. und (fast) alle hatten Licht an, denn ohne wird man im Rückspiegel in solchen Situation nicht, oder nur schwer gesehen.
Meiner Meinung sollten die zentralen Instrumente nur beleuchtet werden, wenn das Licht AN ist und wenn ich den Schalter auf AUS stelle, sollte auch die Instrumententafel dunkel sein.
lg,
Christian aka BackBonealso wir haben 2 Volvo und haben das Problem überhaupt nicht!
Was viel schlimmer ist, ist das wenn ich einen unserer 2 Mercedes im Fuhrpark nehme die mit Lichtautomatik ausgestattet sind.
Hier leuchtet genauso wie bei Opel, VAG usw. immer die Tachobeleuchtung und du hast bei manchen Witterungsverhältnissen wie Nebel oder Regen und Dämmerung überhaupt kein Fahrlicht an, da die Automatik sagt es ist noch hell genug😰!?
Ich weiss nicht was dann sinnvoller ist, erst recht wenn ab 2010 sowieso Tagfahrlicht Pflicht wird!
Dann lieber 365 Tage im Jahr Beleuchtung und ich hab noch nie so lange nachts vor nem Übergang auf nen Zug gewartet.Gruss
martin
Hi Martin,
ich glaub du hast mich nicht verstanden 😁 Ich bin Verfechter von 365 Tagen Lich am Auto! Nur hatte ich das Problem das ich nicht gemerkt habe, dass es aus war, weil ich es selbst nie ausmachen würde, sondern der Hotelpage hat es beim abstellen in der Tiefgarage wohl ausgemacht... nur habe ich das nicht gemerkt weil im Innenraum das LICHT IMMER Brennt.... und daher bin ich unbewusst 300 Kilometer fast unsichtbar mit einem dunklen Auto und dem dunkelblauen Himmel im Rücken und der untergehenden Sonne vorraus auf der Autobahn gefahren... und sicherlich habe mich einige erst später gesehen... und ich hatte danach ein total schlechtes gewissen... weil ich sicherlich einigen Angst eingejagt habe, als ich ohne Licht an ihnen vorbei gezogen bin! 🙂
Damit diese lebhafte Diskussion weitergeht, werfe ich noch einen neuen Aspekt in die Runde:
Die Lichtschaltung des Fahrlichts kann ich akzeptieren und habe keine Probleme damit, schliesslich ist der Mensch ja lern- und anpassungsfähig.
Für mich schlecht ist die Schaltung des Standlichtes: Einmal eingeschaltet, warum auch immer, bleibt es eingeschaltet, ohne Warnung, auch beim Abstellen des Motors und Abziehen des Schlüssels ,wie auch beim Verschliessen des Autos. Am anderen Tag ist dann vielleicht die Batterie leer....
Da sollte es doch piepsen, solche Dinger gibt es im Baumarkt für ein paar Euros...
wünsche noch eine weiterhin anständige Diskussion!
Grottenklaus
Zitat:
Original geschrieben von peter2a
Beim z.B. Touran mit eingeschaltetem Fahrlicht geht das Fahrlicht beim Motorabstellen automatisch in Standlicht über. Erst beim abziehen des Zündschlüssels (der Lichtschalter ist und bleibt immer noch auf Fahrlicht!) geht die ganze Fahrzeugbeleuchtung aus. So einfach kann das sein!
genau DAS funktioniert bei unserem 08er Caddy Life (der ja auf dem Touran/GolfV basiert) nicht! Fahrlicht ein, Zündschlüssel abgezogen -> Standlicht leuchtet. Ausgestiegen und Auto verriegelt -> Standlicht leuchtet immer noch
Grüße,
Eric